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17.02.2014 | Ethiopian | Boeing 767-300 | ET-AMF | Genf | Entführung


Touni

Empfohlene Beiträge

Es ist übrigens dem Kapitän möglich ins Cockpit zu gelangen, auch wenn der Copilot versucht, es verriegelt zu halten. Aber wir werden es euch (und den Terroristen)verständlicherweise hier im Forum nicht erklären. Sorry.

.....

 

 

My five Cents.

Gruss aus Laax.

Renato

 

Da stellt sich bei mir die Frage warum der Kapitän dies nicht getan hat.

 

Wie beurteilt ihr Profis die fliegerische Leistung des Copi's? Er brachte den Vogel heil zu Boden, ganzalleine und das auf einem Platz, der nicht programmiert war.

 

Nachdem das Flugzeug ja längst identifiziert war, war die Eskorte trotzdem nötig? Kann/könnte sie hilfreich sein, beim Anflug, bzw. der Landung trotz Dunkelheit?

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Da stellt sich bei mir die Frage warum der Kapitän dies nicht getan hat.

 

Die Antwort ist hier:

 

http://www.pebbles.hcii.cmu.edu/puc/localmedia/palmPlaneComic.jpg

 

Leider aber hat der Captain sein Handy in der Jackentasche seines Jackets und dieses wiederum im Cockpit gelassen, bevor er zum WC ging...:009:

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Hat die SUST eigentlich eine Untersuchung eingeleitet oder übernimmt, dass die Staatsanwaltschaft (Gefährdung durch short of fuel)?

 

Meines Wissens werden kriminelle Akte grundsätzlich nicht durch die Unfalluntersuchungsbehörden untersucht.

 

Grüsse, Frank

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Es ist übrigens dem Kapitän möglich ins Cockpit zu gelangen, auch wenn der Copilot versucht, es verriegelt zu halten. Aber wir werden es euch (und den Terroristen)verständlicherweise hier im Forum nicht erklären. Sorry.
Wer sich dafür interessiert, wird selbstverständlich auch nicht googeln … :rolleyes:

 

Martin

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Und die Maschine wurde von 2 französischen Mirages eskortiert, weil....alles ausserhalb der Bürozeit unserer Luftwaffe statt fand....der Brüller des Jahres:008:

 

Gruss Walti

 

Nun ja, wir haben die Möglichkeit, dass am 18. Mai 2014 zu ändern. Zitat VBS:

Der Kauf des schwedischen Kampfflugzeugs Gripen sei nur eine von mehreren Voraussetzungen für eine permanente Luftüberwachung.

 

nzz.ch

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"Die Schweizer Luftwaffe sei von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr 30 bis 17 Uhr verfügbar"

 

Sorry aber ich lach mich gerade schlapp!

Öffnungszeiten wie Eisen-Karl.

:D:D:D

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Bevor ich da mitlache, muss ich mich erstmal schlau machen wie denn die "Öffnungszeiten" unserer "starken Truppe" sind... (so von wegen Glashaus und Steine und so)

 

Gruß

Ralf

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"Die Schweizer Luftwaffe sei von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr 30 bis 17 Uhr verfügbar"

 

Das muss ich sofort unserer "Ösi-Luftwaffe" berichten. Das Zeitfenster würde reichen, um uns endlich einmal für die Ösi-Witze zu rächen :p:p:p

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Bevor ich da mitlache, muss ich mich erstmal schlau machen wie denn die "Öffnungszeiten" unserer "starken Truppe" sind... (so von wegen Glashaus und Steine und so)

 

Gruß

Ralf

 

Habe ich gerade gemacht - Das kann bei uns nicht passieren, rund um die Uhr sind wir einsatzbereit.

 

Bürgertelefon - Militärischer Flugbetrieb

 

Unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 8 620 730 können sich alle Bürger mit ihren Sorgen, Wünschen oder Beschwerden zum militärischen Flugbetrieb direkt an die Luftwaffe wenden.

 

Du darfst mitlachen Ralf, ich stelle mich mal auf den Balkon, vielleicht sehe ich dich ja lachen.

Köln incl. CGN habe ich im Blickfeld.

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Das muss ich sofort unserer "Ösi-Luftwaffe" berichten. Das Zeitfenster würde reichen, um uns endlich einmal für die Ösi-Witze zu rächen :p:p:p

 

Nun ja, das ist eigentlich kein, respektive ein offenes Geheimnis und wurde schon zu Zeiten des kalten Krieges nicht anders gehandhabt. (Radar-)Überwachung während 24 Stunden - Intervention zu "Geschäfts"-Zeiten oder bei befohlener erhöhter Bereitschaft (z.B. für spezielle Anlässe, wie heute das WEF).

 

Luftraumverletzungen gab es auch damals nicht selten. Ein Klassiker war die Frachtmaschine aus dem Ostblock, die des öfteren Funkausfall/Kursprobleme hatte oder andere technische Störungen meldete, wenn sie in die Nähe der militärischen Radarstationen kam (oder dorthin wollte). Diese Vorfälle wurden dann auf diplomatischem Weg geregelt.:005:

 

Geneigte Medien nutzen vor der Abstimmung zum TTE (Gripen) jede Möglichkeit zur Stimmungsmache. Leider werden diese vemeintlichen "News" dann auch (bewusst) unkritisch von den Lesern aufgenommen. .... und schon hat man wieder ein kleines Skandälchen produziert, über das sich viele echauffieren können.

 

Have a nice day and sorry it's OT.

Stephan

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Der gefiel mir:

 

Ein deutscher Militärtransporter flog irrtümlich mal über die Schweiz. Als die schweizerische Luftraumkontrolle das merkte, funkte sie: "sofort abdrehen, oder wir schicken Abfangjäger". Der deutsche Pilot: "einen oder alle beide"? ;-))

 

Da war wohl Leyen früher schon am Werk....Teilzeit für das Militär..die Piloten werden in "Elternzeit" gewesen sein ...;-))

 

:D:D:D:D

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ja lacht ihr nur - die Schweizer Luftwaffe war die einzige die der Deutschen standhielt im 2. WK. Und die Deutschen versuchen sich im Training bei uns, bleiben aber hie und da an den Bergen hängen...

 

Auf diesem argumentativen Niveau können wir noch lange mithalten :005:

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ja lacht ihr nur - die Schweizer Luftwaffe war die einzige die der Deutschen standhielt im 2. WK. Und die Deutschen versuchen sich im Training bei uns, bleiben aber hie und da an den Bergen hängen...

 

Auf diesem argumentativen Niveau können wir noch lange mithalten :005:

 

 

Toll Danix!

Mit dem 2 WK anfangen!

 

Gut das A.H. und seine Verbrecherschaft wenigstens die Schweiz nicht überfiel. Diese hätten nicht länger als 2 Wochen überstanden.

 

Du weist ja, auf dummes Geschrieb kommt meistens dummes zurück :005:

 

Manfred

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Holger,

 

Da gibt es von nur einem Geschwader in D die tollsten Geschichten. z.B. nur eine davon :

Eine ganze Staffel, bei der Treibstoff Berechnung in Beja für ein Flug auf eine Atlantik Insel.

Da so viel Wasser auf der Karte war, wurde sie gefaltet, gerechnet und betankt.

So erreichten alle gerade noch so die Insel. :D

 

und ...... die Transportmaschine soll eine Phantom gewesen sein, allerdings wurde das in dem Geschwader als Witz erzählt.

 

Die Bereitschaft in D ist zwar 7/24/365 aber nur in Neuburg an der Donau ist dafür startklar in der Nacht.

(diese Info ist von einem EF Pilot aus D, den ich schon lange kenne und heute bekommen habe)

 

Dani,

Die heldenhaften Taten im WK sind bei näherem Betrachten nicht mehr so heldenhaft.

Bei den Deutschen Flieger handelte es sich um flügellahme Maschinen auf dem Rückflug aus Frankreich.

Der Rest hat sich abgesetzt oder sich verirrt.

 

So hat bestimmt jedes Land ihre "Pannen"

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Die Verfügbarkeit in Friedenszeiten der CH Luftwaffe sind kein Geheimnis.

Im vorliegenden Fall wäre sie eh nicht zum Zug gekommen.

Es bestehen Kooperationsverträge mit befreundeten Air Forces.

 

Die Leistungsfähigkeit der CH Luftwaffe anzuzweifeln oder darüber zu lachen wegen der Betriebszeiten wäre ungeschickt.

 

Ein 24h Betrieb gilt es sowieso aus verschiedenen Gründen abzulehnen!

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  • 1 Jahr später...

Vorfall in Genf: Äthiopischer Co-Pilot wegen Flugzeugentführung schuldig gesprochen

http://www.watson.ch/!664958151

 

Rund 13 Monate nach der Entführung eines Passagierflugzeugs der Ethiopian Airlines nach Genf ist der Co-Pilot der Fluges von einem Gericht
in Äthiopien der Luftpiraterie für schuldig befunden worden. Das Urteil wurde am späten Montagabend in Abwesenheit des Angeklagten gefällt.
 
Wie der äthiopische Nachrichtenkanal «Diretube» am Dienstag weiter berichtete, soll das Strafmass vermutlich am Freitag festgelegt werden.
 
Hailemedhin Abera Tegegne hatte im Februar 2014 die Gewalt über die Maschine an sich gerissen, als der Pilot gerade in der Bordtoilette war.
Er hatte sich im Cockpit eingeschlossen und die Route in Richtung Schweiz geändert. Ursprünglich war die Maschine auf dem Weg von Addis Abeba
nach Rom. 
 
Tegegne selbst hatte kurz darauf das Notsignal für Flugzeugentführungen gesendet. Nach der Landung in Genf hatte sich der Mann aus dem Cockpitfenster
abgeseilt und den Behörden gestellt. Wo der Pilot sich aufhält und ob Äthiopien seine Auslieferung beantragen wird, ist unklar.
 
Tegegne wollte in der Schweiz politisches Asyl beantragen. Er fühle sich in seiner Heimat bedroht, hatte er den Behörden mitgeteilt. Oppositionspolitiker
und Menschenrechtler werfen der Regierung in Addis Abeba immer wieder vor, Andersdenkende zu unterdrücken. (aeg/sda/dpa)
 
 
---
Gruss,
HP.
Bearbeitet von bumpyride
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Vorfall in Genf: Äthiopischer Co-Pilot wegen Flugzeugentführung schuldig gesprochen

Da du nicht "in Abwesenheit schuldig gesprochen" geschrieben hast, habe ich den Post doch tatsächlich komplett gelesen.

Guter Trick ;)

 

Danke für die Info

Ralf

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 Und die Deutschen versuchen sich im Training bei uns, bleiben aber hie und da an den Bergen hängen...

 

 

Leider auch Christian Schweizer mit seinen 2 Weltkriegsflugzeug.

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  • 11 Monate später...

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