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Drohen Flugzeugabstürze wegen Leihpiloten?


zebra

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Hier geht es um die Sicherheit, die die Airline vorgibt!

Ohne die 100% -ige Entscheidungsfreiheit im Cockpit ist keine Airline wirklich sicher!

Jeder Druck - sei es, dass man Angst hat den Job zu verlieren, wenn man zu oft krank ist, oder, dass man sich für Extra Fuel oder go-arrounds rechtfertigen muss, etc...all das macht eine Airline weniger sicher!

Und leider schränken heutzutage zu viele Airlines ihre Piloten ein - eine ganz gefährliche Tendenz!!

also so 100% kann man das nicht sagen. Natürlich hast du recht, dass Piloten in ihrer Entscheidungsfindung niemals durch Profitdenken gesteuert werden dürfen. Wenn du das aber so absolutistisch verstehst, werden Piloten zu einer Art Unberührbaren, dass man ihnen nichts sagen darf. Schon allein ein schroffes Wort oder eine Laus über die Leber könnte einen Absturz bedeuten, und muss unbedingt vermieden werden.

 

So ist das natürlich nicht. Piloten bewegen sich auch in einem ökonomische Umfeld und tragen mit ihrer Entscheidung sehr wohl zum Gelingen des Gesamtunternehmens bei. Militant eingestellte Piloten z.B. können eine Firma nullkomaplötzlich in den Boden fahren - und damit meine ich das bildlich, nicht das Flugzeug, in dem sie sitzen.

 

Wäre es so einfach, wie du es schilderst, wäre es ja ganz einfach: Man muss immer alle Tanks voll haben, jedes Teil muss funktionieren, jeder muss sich im Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte befinden, muss gross ausgeruht sein und darf nur wenige Stunden fliegen. Das ist aber ein Idealbild, das nicht zu verwirklichen ist.

 

Deshalb muss ein verantwortungsvoller Pilot eben beides können: Die Relation wahren zwischen Effizienz und Sicherheit. Er muss mit seinem Wissen und seiner Erfahung - natürlich untersützt mit den 100en oder 1000en von Mitarbeitern seiner Firma und den mitarbeitenden externen Angestellten (Bodenuntersütztung, Wetter, Passagiere usw) die sicherste und beste Variante finden.

 

Kleines Beispiel: Ein Flugzeug kann nicht immer in einem perfekten Zustand sein. Es darf auch mal was kaputt sein, aber es muss sauber abgeklärt sein, die MEL ist gecheckt, jeder ist informiert und es hat mehrere redundante Systeme an Bord. Das ist nicht weniger sicherer als wenn man das Flugzeug grounden würde.

 

Zweites Beispiel: Wir mussten mal ein Flugzeug grounden wegen einem Notfallhorizont, der zwar prima funktionierte, der aber über das "Shelf Live" (sowas wie das Ablaufdatum) war. Er wurde gerade erst neu montiert, aber es war im Prinzip illegal. Die Chef mechaniker sagten: Wir verantworten das nicht. Das Flugzeug muss in den Hangar. Ich sass in Afrika mit 40 Tonnen Gemüse im Frachtraum und sah es bald vergammeln. Ich sagte: Das muss ich verantworten, denn wir sind bereits damit geflogen und ich sehe, dass es funktioniert. (Leider fand ich von Afrika aus den Chefpiloten nicht, der mir den Relase gegeben hätte, weshalb wir das Gemüse trotzdem vergammeln lassen mussten. Aber er hat mir am nächsten Tag versichert, dass er mir jederzeit diese Ausnahmebewilligung hätte zukommen lassen).

 

Dani

Bearbeitet von Danix
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Manfred,

 

Um Gottes Willen ich behaupte gar nichts, nochmals zum mit lesen, die Staatsanwaltschaft in Deutschland hat sich Ryanair vorgenommen und die Abschlussuntersuchung veröffentlicht. Ja, selbstverständlich ist es absolut möglich, dass es bei anderen Fluggesellschaften so aussehen mag !! Es geht um das Thema Leihpiloten, Swiss hat keine Leihpiloten

 

Claudio

Bearbeitet von Swissair66
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Es ist mir egal ob es noch schlechtere Piloten oder Fluggesellschaften gibt, in der Summe sind diese Modelle gefährlich in der Luftfahrt und im übrigen wird hier in meinem Bericht Ryanair als Beispiel angegeben, weil die Zahlen durch die Staatsanwalt Deutschland veröffentlicht wurde.

 

 

 

 

Claudio

 

Ja Claudio - Sorry, das hast du doch geschrieben? Etwas unglücklich zumindest - Einverstanden?

 

Gruß Manfred

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Und leider schränken heutzutage zu viele Airlines ihre Piloten ein - eine ganz gefährliche Tendenz!![/

 

 

Wie meinst Du das ?

Kannst Du mir Beispiele geben ?

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Sorry, aber warum ist das schlecht wenn der Captain zb begründen muss warum er extra Fuel mitnehmen will oder Durchgestartet ist. Wenn er keine Begründung har, dann hat er ein Problem denn er ist wahrscheinlich nicht gedanklich beim Flug.

 

Einen go-around oder eine Diversiin müsste man eh begründen können, sonst hat man seine Fliegerei nicht im Griff. Und eine kurze Angabe zum extra-Fuel wie zB Weather in Vicinity oder excepting extra holding time hilft auch den Auswertern nachher festzustellen wo man bereits bei der Planung extra fuel mitnehmen könnte...

 

Uudem, wer meint fest angestellte Piloten seien keinem ökonomischem Druck ausgesetzt hat noch nicht viel gesehen....

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Sorry, aber warum ist das schlecht wenn der Captain zb begründen muss warum er extra Fuel mitnehmen will oder Durchgestartet ist. ..................

Einen go-around oder eine Diversiin müsste man eh begründen können, sonst hat man seine Fliegerei nicht im Griff. Und eine kurze Angabe zum extra-Fuel wie zB Weather in Vicinity oder excepting extra holding time hilft auch den Auswertern nachher festzustellen wo man bereits bei der Planung extra fuel mitnehmen könnte...

.....................

Das Fliegen in der Airline-Welt muß sich ja doch ziemlich von der untscheiden, die ich kenne. Fast wie von einem anderen Stern, sozusagen :o

Wieso fliegen da Piloten unnötige GAs, oder nehmen vollkommen überflüssigen Sprit mit, daß man das durch Kontrollen unterbinden muß?

 

In er übrigen Fliegerwelt heißt es immer - leider meist nach einer nicht ordnungsgemäßen Flugbeendigung - "Warum ist er denn nicht durchgestartet?", "Wieso hatten sie nicht genug fuel mitgenommen?"

 

Gruß

Manfred

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ich weiss nicht, in welcher Fliegerwelt du dich aufhälst, aber die meisten Durchstarts, die nicht gemacht werden, werden nicht aus Profitstreben nicht gemacht, oder der Sprit geht nicht deshalb aus (ein sehr seltener Vorfall), sondern weil Piloten falsch entscheiden. Es gibt wohl keine Piloten, die eine notwenige Massnahme nicht durchführen, wenn sie notwendig ist, schon gar nicht weil sie sich mehr Gewinn für die Firma erhoffen. Meistens ist es eine Mischung aus Zielsetzungsdilemma ("Target fascination", falsche Missionserfüllungpflicht) und Furcht, als schlechter Pilot dazustehen.

 

Die meisten Piloten nehmen übrigens überflüssigen Sprit mit. Denn überflüssiger Sprit (besser: Extra Fuel) ist meistens überflüssig, ausser in den wenigen Fällen, wo er benötigt werden könnte. Meistens ist jedoch Extra Fuel nur eine Ersatzhandlung für gewissenhafte Vorbereitung. Denn wer immer "ein bisschen" mehr mitnimmt, wird in einem wirklichen Katastrophenszenario nicht genug Fuel dabei haben. Dann braucht man wesentlich mehr als nur ein bisschen. Deshalb ist ein bisschen mehr total unnötig.

 

Extrafuel ist auch ein Führungsproblem. Dort wo Piloten ihrer Planung nicht trauen, nehmen sie automatisch mehr mit. Gute Information (z.B. eine Statistik über die Anzahl von Holdingminuten in dieser Airline über mehrere Jahre oder die Menge, die im Durchschnitt mehr benötigt wird, falls es mal wirklich schlecht läuft) hilft auch hier.

 

Aber wie gesagt: Heutzutage ist es sehr selten geworden, dass ein Flug wegen zuwenig Fuel fatal wird. Wenn es dann nicht mehr geht, muss die Besatzung halt die notwendigen Massnahmen treffen (Notfall ausrufen und sofort landen). Die meisten Unfälle passieren, weil Piloten dies zuwenig konsequent durchgezogen haben.

 

Dani

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Dani wo fliegst Du oder bei wem wenn ich fragen darf ? Dass mit dem Extra Fuel ist nämlich so eine Sache bei gewissen Fluggesellschaften werden die Piloten zitiert !!

 

Claudio

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die Staatsanwaltschaft in Deutschland hat sich Ryanair vorgenommen und die Abschlussuntersuchung veröffentlicht.

Könntest Du solche Aussagen bitte belegen ?!? In Deutschland sind keine Ermittlungen der StA gegen Ryanair bekannt. Es wird wohl gegen einige selbständige Piloten wegen Sozialabgabenbetrug ermittelt, aber soweit ich weis nicht gegen RYR - es sei denn, Du kennst andere Fakten.

 

Florian

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Ryanair ist mindestens so sicher wie deine Swiss, oder Emirates.

Ist belegbar, denn bei diverse Tailstrike Popo Kratzer ist Swiss deutlich führend vor der z.b. Ryanair!

Und die B738 ist auch nicht mehr oder weniger empfänglicher hier für, als z.b. der A321

 

Wann passiert denn der schwere Super  Unfall bei den Billigen, wie Ryanair, Easy Jet, oder Germanwings/Eurowings ?

 

Letztere sind ja auch billig. Das wird schon 15 Jahre erzählt - hoffentlich passiert weiter  nicht mehr, als dummes bla bla

 

Beste Grüße

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**** SOLCHE PILOTEN SIND LEIDER FLIEGENDE ZEITBOMBEN****

Es ist ein Teufelskreis, schlussendlich will Frau und Herr Schweizer möglichst billig von A nach B und darunter leidet die Flugsicherheit !!!

Interessant, dass so eine Aussage von jemanden kommt, der zumindest laut seinem Forennamen hier bei einem Konzern arbeitet, bei dem genau so eine "tickende Zeitbombe" vor gar nicht allzu langer Zeit ein Flugzeug gegen einen Berg geflogen hat.

 

Von Ryanair-Piloten ist so was noch nicht bekannt. Wenn man sich die Flugsicherheitsstatistiken anschaut, dann gibt es von LH, Swissair, Air France, ... tödliche Unfälle. Von Ryanair sind mir keine bekannt - Dir?

 

Und um dem gleich vorzeubeugen: Ja, so viel wie Ryanair fliegt, müsst man schon tödliche Abstürze von denen gesehen haben, wenn die wirklich so viel unsicherer sein sollen, als die großen Staatsairlines.

 

Deswegen gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder Ryanair-Piloten sind doch gar nicht so unsicher, oder die anderen Airlines (bzw. deren Mitarbeiter) machen an anderen Stellen im Flugbetrieb irgendwas so unfassbar falsch, dass sie den Sicherheitsgewinn durch Piloten die keine "tickenden Zeitbomben" sind wieder kaputt machen.

 

Florian

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Dani wo fliegst Du oder bei wem wenn ich fragen darf ? Dass mit dem Extra Fuel ist nämlich so eine Sache bei gewissen Fluggesellschaften werden die Piloten zitiert !!

 

 

es soll zwar solche Airlines geben, ich habe allerdings noch nie eine erlebt. Auch das ist ein Führungsproblem: Wer zusätzlichen Sprit mitnimmt, schreibt den Grund gleich auf den Flugplan oder auf das Reportblatt. Bei uns (jeder hier im Forum weiss, dass ich für Hifly Ltd, Lissabon fliege) gibt es beim sogenannten Flight Report (das ist ein Report auf einem iPad, wo sämtliche Daten des Fluges festgehalten werden) einen automatischen Commander Report, wenn die geplante Fuelmenge überschritten wird. Dann schreibt man schnell den Grund rein und schon ist das Problem ausgestanden. Probleme dürftest du erst kriegen, wenn du regelmässig und massiv überbietest.

 

Airlines, die immer noch zitieren, sind entweder am aussterben oder einfach schlecht organisiert.

 

Dani

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ich weiss nicht, in welcher Fliegerwelt du dich aufhälst,

 

Du hast aber schon bemerkt, daß ich insbesondere auf Richie's post geantwortet habe?

 

 

 

.......Aber wie gesagt: Heutzutage ist es sehr selten geworden, dass ein Flug wegen zuwenig Fuel fatal wird...........

 

Damit hast Du glücklicherweise recht!

 

Daß aber immer wieder welche passieren - und das nicht blos wegen fehlendem Extra-fuel - ist leider Tatsache. Gerade gestern (21.05.2017) jährte sich zum 17. Mal eines dieser tragischen Ereignisse: https://aviation-safety.net/get.php?http://reports.aviation-safety.net/2000/20000521-0_JS31_N16EJ.pdf

 

Und natürlich heißt es da:

 

PROBABLE CAUSE: "The flight crew's failure to ensure an adequate fuel supply for the flight,

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Wenn man hier einen 17 Jahre alten Absturz eines winzigen amerikanischen Bizz-Charters zitieren muss, bei dem Druck auf die Piloten überhaupt keine Rolle gespielt hat - was sagt uns das über die "Dringlichkeit" dieses Problemes bei einem großen Europäischen Linienflugbetrieb???

 

Florian

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Ein Vorspielen falscher Tatsachen um jemandem einen Vorteil zu verschaffen nennt sich meines Wissens Betrug. Und widerholt sich dies gekoppelt mit einen finanzieller Bereicherung, dann nennt sich dies geschäftsmässiger Betrug.

Und wenn man es gemeinschaftlich macht, dann ist es auch noch bandenmäßiger Betrug...

 

Konkret: Wer täuscht denn eine falsche Sicherheit vor?

Es geht hier um die Änderung, nicht den Absolutwert.

Jede Airline widerholt gebetsmühlenartig dass all die kostenspar-Änderungen natürlich selbstverständlich niemals nicht auf Kosten der Sicherheit gehen. Sie behaupten ständig, Sicherheit wäre ihre erste Priorität. Plump gelogen.

 

Wäre es so einfach, wie du es schilderst, wäre es ja ganz einfach: Man muss immer alle Tanks voll haben, jedes Teil muss funktionieren, jeder muss sich im Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte befinden, muss gross ausgeruht sein und darf nur wenige Stunden fliegen. Das ist aber ein Idealbild, das nicht zu verwirklichen ist.

Umgekehrt wäre es aber auch ganz einfach, man muss immer nur genauso viel Sprit an Bord haben um gerade noch so irgendeinen Flughafen erreichen zu könne, jder Pilot muss noch gerade so fit sein, dass er den Autopilotenschalter findet und kurz vor der Landung wieder aufwacht, und es darf alles kaputt sein, was die MEL so hergibt, und jedes Teil so spät gewartet werden dass es gerade noch nicht katastrophal versagt. Das wäre das Idealbild der Gewinnmaximierer.

 

Wir hatten über Jahrzehnte eine Situation erreicht, in der wir eine für alle Seiten akzeptable Ballance zwischen so sicher wie mit dem Stand der Technik irgend möglich und soviel Profit wie möglich gefunden hatten. Im Moment rücken wir davon heftig ab, im Moment geht alles Richtung billige Tickets und Profit im Rahmen dessen was andere Industriezweige so produzieren. Fürs erste fängt der Stand der Technik noch viel davon wieder auf, noch profitieren wir von all den Erfindungen der letzten 20 Jahre die langsam flottendeckend verfügbar sind. Aber Grenzen werden erkennbar. Wir sehen langsam, dass noch mehr Automatisierung, noch mehr neue Sicherheitssysteme nicht noch mehr Sicherheit bringt (analog zu den Autos übrigens, nie sind so viele zusätzliche Sicherheitsfeatures pro Jahr eingeführt worden, und trotzdem stagnieren die Unfallzahlen). Uns bricht das kompensierende Element weg, das über die letzten jetzt sicher 10 Jahre verhindert hat, dass all die kleinen Schritte Richtung mehr (ich sage jetzt mal neutraler) Wirtschaftlichkeit nicht zu lasten der Sicherheit gegangen ist.

 

Als Ingenieur mussn ich, insbesondere wenn hier Leute von "natürlich" sprechen, bei dieser Problematik immer an die Reihen- und Serienschaltung von Widerständen (für Elektriker) oder Federn (für Mechaniker denken). In Reihenschaltung bestimmt die weicheste Feder die Charakteristik, die steifen kann man vergessen, im Paralellschaltung ist es genau umgekehrt, da haben die weichen praktisch keinen Effekt.

Solange wir jetzt mal (willkürlich) die Luftfahrt als Reihenschaltung ansehen, können wir die "steifsten Federn" ein gutes Stück weicher machen, ohne dass man es wirklich spürt. Aber iegendwo sind Grenzen, irgendwann haben die steifen Federn so weich gemacht, dass sie eben doch einen Einfluss bekommen, und jede Änderung voll auf das Gesamtsystem durchschlägt. Und wenn man sich die Unfallstatistik der letzten Jahre anguckt, dann scheinen wir langsam die Grenze zu erreichen, ab der der Faktor Pilot eben doch nicht mehr als für das System relativ egal angesehen werden kann, ab denen Piloten (fast ausschließlich im Fall von einem auslösenden Systemversagen...) sich als zu weiche Feder rausgestellt haben.

Umgekehrt erkenne ich natürlich an, dass es keinen Sinn macht Geld dafür auszugeben, die steifste Feder noch steifer zu machen. Natürlich gibt es im System noch Potential zur praktisch sicherheitsneutralen Kosteneinsparung.

 

In Deutschland sind keine Ermittlungen der StA gegen Ryanair bekannt.

Das ist doch gerade das geniale am System, die die den Profit einstreichen sind auch noch rechtlich nicht zu belangen, die die das System bezahlen machen sich auch noch strafbar. Es ist aber doch völlig egal, ob nun gegen Ryanair selbst ermittelt wird, es wird gegen das System Ryanair ermittelt, und es wird sich als rechtlich nicht haltbar herausstellen, und verschwindenm bzw. wie seit vielen Jahren weiterentwickeln. Wobei inzwischen seitens diverser Aufsichtsbehörden (Sozial, Luftfahrt, Recht...) genauer hingeschaut wird.

 

Ryanair ist mindestens so sicher wie deine Swiss, oder Emirates.

Das kommt halt darauf an, wie man es definiert. Analog zum Autoverkehr, willst du "sicher" anhand der Unfälle, verletzten, schwerverletzten, toten, Rückrufaktionen, TÜV Statistik oder was auch immer definieren?

Willst du sicher anhand der Incidents, Accidents, Hull losses, Toten, kritischen Findings in der Wartung, Findings bei den Ramp Checks, Findings der Behörden bei den Betriebsprüfungen oder anhand welcher Kriterien definieren?

Ist eine Airline die ETOPS oder anderweitig mit höherem Risiko am Ende der Leistung der Flugzeuge operiert schon unsicherer? Kann man Ryanair und Emirates im Flugbetrieb irgendwie vergleichen?

 

Ryanair geht (bewusst) gewisse Risiken ein. Definitiv mehr als manch andere Airline. Vielleicht, weil sie besonders gut einschätzen kann, wie groß dieses Risiko ("wie steif diese Feder") wirklich ist. Vielleicht weil sie weiss, dass andere Risiken nicht, oder nicht im selben Maße hat. Wer in Gebieten mit reichlich Flughäfen operiert, kann beim Sprit z.B. knapper kalkulieren. Wer nur über 3 Zeitzonen operiert, kann seinen Piloten vielleicht auch hier und da etwas stärker belasten, ohne sie physisch zu sehr auszulaugen.

 

Wollen wir den allen ernstes erst auf den ersten Unfall mit mehreren Hundert Toten warten, bis wir anerkennen dass irgendwo Grenzen sind? Gibt es nicht genug Alarmsignale?

Und zwar ausdrücklich nicht nur bei Ryanair.

 

Gruß

Ralf

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Sorry, aber: es gibt auf der Welt tausende von Freelancern, zum Teil bei Carriern wo man überhaupt keine vermuten würde. Der einzige Teil der Luftfahrt in der es schon zu gröveren Sicherheitsproblemen gekommen ist und wo man den Gebrauch von Piloten als Freelancer als Teilproblem aufgrund von wirtschaftlichem Druck erkennen kann ist die Business Aviation. Dort gibt es jede Menge schwarzer Schafe. Davon können unsere Businessjetjockeys ein Lied singen. Nicht jeder Flugbetrieb in dem Bereich ist so organisiert wie ihr eigener...

 

In der Verkehrsfliegerei ist mir kein einziger Fall bekannt bei dem das genaue Anstellungsberhältnis der Piloten eine Rolle gespielt hat. Und der wirtschaftliche Druck kann bei klassischen Carriern viel grösser sein als bei Ryanair.

 

Und: als Flugbetriebsleiter würde ich schon wissen wollen welche Gedankengänge meine Jungs im Cockpit so hatten. Vor allem wenn ich daraus lernen will, und dazu braucht es Feedback. die Frage 'Warum bist Du nach X und nicht Y diverted?' ist berechtigt. Genauso 'warum willst Du extra Fuel mitnehmen?'. Es geht dabei nicht ums kontrollieren sondern darum die Qualität der Planung zu verbessern und durch Erfahrung die Qualität des Betriebs zu sichern.

 

Aber gewisse Herren vor allem aus dem angelsächsischen Sprachraum sehen sich immer noch als Einzelkämpfer vorne links...

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In der Verkehrsfliegerei ist mir kein einziger Fall bekannt bei dem das genaue Anstellungsberhältnis der Piloten eine Rolle gespielt hat.

Mir ist auch noch kein Unfall bekannt, bei denen der Flug irgendeine Rolle gespielt hat. Es war immer die Kollision mit dem Boden...

 

Es sind haufenweise Unfallberichte veröffentlicht, in denen z.B. Dienstzeiten, Gesundheitszustand etc. explizit als "contributing factors" gelistet sind.

Wenn das Anstellungsverhältnis einen Einfluss auf die Ruhezeiten, Qualität der Erhohlung, Druck auch krank zu fliegen (es soll da mal einen Unfall gegeben haben, an dem der Pilot am Unfalltag eigentlich krank geschrieben war...) hat, dann hat dieses Anstellungsverhältnis selbstverständlich eine Rolle gespielt.

 

Freelancer gibt es schon immer, und das allein ist kein Problem. Nicht jeder kann von 0 auf 100 in einer großen Airline starten, manch einer muss/musste sich vom PPL über den CPL zum ATPL auf kleinen Turboprops, zu Jets und schließlich in die großen Langstreckenflotten hocharbeiten, und dabei immer das Geld für den nächsten Schritt erarbeiten. Gut möglich, dass einen diese Erfahrung sogar zu einem besseren Piloten macht. 

Wenn aber private Existenzängste dazu führen, Entscheidungen zu treffen die man in einem sicheren Arbeitsverhältnis nie getroffen hätte, dann hat das einen Einfluss auf die Sicherheit. Auch in einem vermeintlich "normalen" Arbeitsverhältniss kann so ein Druck aufgebaut werden. Es geht hier nicht um die Beschäftigungsmodelle an sich (jedenfalls nicht, was die Sicherheit angeht, das Finanzamt mag das nochmal anders sehen...), es geht darum ob diese genutzt werden, Druck auf die Piloten auszuüben.

 

Gruß

Ralf

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Das ist doch gerade das geniale am System, die die den Profit einstreichen sind auch noch rechtlich nicht zu belangen, die die das System bezahlen machen sich auch noch strafbar. Es ist aber doch völlig egal, ob nun gegen Ryanair selbst ermittelt wird, es wird gegen das System Ryanair ermittelt, und es wird sich als rechtlich nicht haltbar herausstellen, und verschwindenm bzw. wie seit vielen Jahren weiterentwickeln. Wobei inzwischen seitens diverser Aufsichtsbehörden (Sozial, Luftfahrt, Recht...) genauer hingeschaut wird.

AHA! Es spricht also auch gegen Rynair, dass ihr Geschäftsmodell völlig legal ist. Interessante Sichtweise.

 

Es wird nicht gegen "das System Rynair" ermittelt. Es wird gegen einzelne Piloten ermittelt, die selbständig tätig waren bzw. Geschäftsführer in Unternehmen, ohne, dass sie die damit verbundenen Verpflichtungen eingehalten haben. Es ist nichts, aber auch gar nichts illegales daran, Freelancer zu beschäftigen. Und ich kann davon ausgehen, dass meine Lieferanten ihre Verpflichtung zur Zahlung von Sozialabgaben einhalten. Mein Geschäftsmodell wird in keiner Weise dadurch illegal, dass einer meiner Zulieferer das nicht tut.

 

Das einzige, was man RYR (und anderen) vielleicht vorwerfen kann, ist, dass sie durch die Art ihrer Einstellungspraxis geradezu eine Negativselektion auf Naivität und wirtschaftliche Unerfahrenheit seiner jungen Piloten durchführt: Nur wer eine so fragwürdige Entscheidung bereits getroffen hat, wie 100k Schulden aufzunehmen auf Grund der vagen Hoffnung auf einen Beruf, der völlig anders ist, als was er sich so erträumt. Von diesen dann zu erwarten, dass sie legal ein Unternehmen nach irischem Recht aufsetzen und betreiben können, ist in der Tat ein bisschen naiv....

 

Gruss,

Florian

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Da muss ich einhaken:

Und: als Flugbetriebsleiter würde ich schon wissen wollen welche Gedankengänge meine Jungs im Cockpit so hatten. Vor allem wenn ich daraus lernen will, und dazu braucht es Feedback. die Frage 'Warum bist Du nach X und nicht Y diverted?' ist berechtigt. Genauso 'warum willst Du extra Fuel mitnehmen?'. Es geht dabei nicht ums kontrollieren sondern darum die Qualität der Planung zu verbessern und durch Erfahrung die Qualität des Betriebs zu sichern.

 

Aber gewisse Herren vor allem aus dem angelsächsischen Sprachraum sehen sich immer noch als Einzelkämpfer vorne links...

Trotzdem nervt es, wenn ich erklären muss, warum ich jetzt ein paar Kilogramm/Pfund mehr Kerosin tanke - das ist meine Entscheidung. Bei uns ist das per Logging-App gelöst worden: Wenn ich dort einen anderen Wert als der vom "Flight Release" eintrage, dann muss ich das begründen. Dabei gibt es vorgefertigte Gründe wie "Weather" oder "fuel from previous flight", aber auch "Other": Dort kann ich dann Freitext eintragen und wenn es "Hat mir im Sack gezogen" ist - es ist zu 99% irrelevant warum ich mehr tanke, ich darf es, ich mache es. Und eine Diversion wird in der Regel per SATCOM mit der Firma diskutiert, wenn dies möglich ist.

 

Das ist in anderen Firmen aber bestimmt anders, weil irgendein Depp im Büro, wohl in der Geschäftsleitung, glaubt, dass die Firma nur überleben kann, wenn man hier einen Euro und da zwei Euro spart. Wenn eine Firma so knapp betrieben wird, sollte sie lieber schliessen, weil sie sich nicht auf die sicherheitsrelevanten Dinge konzentrieren kann. Leider gibt es von diesen Firmen so einige...

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Ist belegbar, denn bei diverse Tailstrike Popo Kratzer ist Swiss deutlich führend vor der z.b. Ryanair!

 

Ich bin dann auch gespannt auf deine Belege!

 

Gruß Alex

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AHA! Es spricht also auch gegen Rynair, dass ihr Geschäftsmodell völlig legal ist. Interessante Sichtweise.

Bzw. wenn du es gelesen und verstanden hättest... Das Ryanair Reschäftsmodell zwingt die Piloten in die Illegalität, ist also als System illegal, was so in etwa das Gegenteil von "völlig legal" ist, nur ein Spieler in diesem System ist in der rechtlichen Grauzone wohl halbwegs sicher vor Verfolgung, und das ist Ryanair als juristische Person. Schon Ryanair als Konzern hilft es wenig, dass sie selbst nicht belangt werden, wenn ihr komplettes Berederungssystem verboten wird.

 

Ist belegbar, denn bei diverse Tailstrike Popo Kratzer ist Swiss deutlich führend vor der z.b. Ryanair!

Kann es sein, das Swiss auch den längeren Popo hat? Wie viele Tailstrike-kritische Muster fliegt Ryanair denn?

 

 

Es wird nicht gegen "das System Rynair" ermittelt. Es wird gegen einzelne Piloten ermittelt, die selbständig tätig waren bzw. Geschäftsführer in Unternehmen, ohne, dass sie die damit verbundenen Verpflichtungen eingehalten haben.

Wobei die "verbundenen Verpflichtungen" ja zwangsweise von Steuerberaterkanzleien in Irland organisiert werden, und eben nicht selbstständig von den Piloten. Ryanair zwingt seine "Subunternehmer" dazu, ihre Unternehmen von bestimmten Vertragspartnern organisieren zu lassen.

 

 

Es ist nichts, aber auch gar nichts illegales daran, Freelancer zu beschäftigen.

Es ist alles, aber auch alles illegal daran "Free"lancer verpflichtend an bestimmte Verleiher und bestimmte Steuerberater zu binden. Es ist eben das Grundmerkmal der Selbstständigkeit, dass du unternehmerische Entscheidungen treffen darfst, und nicht verpflichtend bestimmte Kanzleien mit deiner Buchführung (bis hin zur Organisation deiner Krankenversicherung) beauftragen musst. Im Sinne des Deutschen Rechts sind bei Ryanair diverse Kriterien der abhängigen Beschäftigung erfüllt.

Es ist illegal, Freelancer in einem anderen Land dauerhaft zu stationieren als sie als Hauptwohnsitz (und damit Firmensitz) angeben, das hat ja Ryanair erkannt, deshalb haben inwischen alle Ein-Personen-Selbstständigen zwei Firmensitze, einen an dem der Geschäftsführer arbeitet, und einen an dem der Pilot arbeitet. Wobei es schon ein bisschen juristische Phantasie benötigt zu verstehen, wie sich ein und die selbe Person rechtlich gesehen in zwei Ländern aufhalten kann...

 

 eine Negativselektion auf Naivität und wirtschaftliche Unerfahrenheit seiner jungen Piloten durchführt:

Das ist die noch halbwegs nette Sicht der Dinge. Man könnte es auch Negativselektion auf kriminelle Energie nennen, wenn man seine Piloten in die Illegalität zwingt...

Es gehört schon extrem viel Naivität dazu, wenn man glaubt gutes Geld verdienen zu dürfen ohne Steuern und Sozialabgaben zu bezahlen...

 

Wenn eine Firma so knapp betrieben wird, sollte sie lieber schliessen, weil sie sich nicht auf die sicherheitsrelevanten Dinge konzentrieren kann.

Wenn eine Firma so knapp betrieben wird, sollte das der Behörde bei der Wahrnehmung ihrer Aufsichtspflicht auch mal auffallen, und diese sollte die Airline dann schliessen...

Zur Zulassung als Airline gehört auch eine Prüfung auf "Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit", wie eine Airline die jeden Euro beim Sprit sparen muss noch wirtschaftlich leistungsfähig sein kann, muss man auch erstmal verstehen.

 

Gruß

Ralf

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Swiss schlägt sich den Ar... deutlich öfter an als Ryanair  ;)

AV Herald die letzten 5 Jahre gucken  ;)

 

Und ja Volume - die RYR hat nur ein Muster, die 738, davon weit über 300 , auch nett wenig, oder?

 

Bei 738 ist ja bekannt das sie eher zu den empfindlicheren Flieger, was Tailstrike angeht , ist.

 

Ich will damit nur sagen, dass es langsam auch jedem dummen Laie hinsichtlich dessen, auffällt das da gegen RYR 

krampfhaft gewettert wird. Und ja, irgendwann wird es wohl wieder ein Unfall geben mit vielen Opfern, irgendwann - die Gefahr bei Swiss,LH oder andere  Sahne - Airlines ist kein Tick geringer als z.b. RYR,Easy oder Eurowings (sind ja auch billige :P )

 

Manfred

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Swiss schlägt sich den Ar... deutlich öfter an als Ryanair ;)

AV Herald die letzten 5 Jahre gucken ;)

 

Genau, Swiss hatte 2 Tailstrikes in den letzten 5 Jahren, Ryanair hatte laut avherald übrigens auch mindestens 2. ;) Daraus jetzt eine Regelmäßigkeit (für beide Airlines) oder irgend etwas anderes abzuleiten wirkt schon sehr gesucht.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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Ich will damit nur sagen, dass es langsam auch jedem dummen Laie hinsichtlich dessen, auffällt das da gegen RYR 

krampfhaft gewettert wird.

Manfred

 

Ja, hoffentlich fällt langsam jedem dummen Laien auf, dass bei RYR etwas schiefläuft.

 

Hast Du auch nur im Geringsten irgend eine Ahnung wie diese Airline operiert?

 

Dass die ganze Firma an der Grenze der Legalität ein Schlupfloch nach dem anderen sucht scheint dir wohl egal zu sein? Dass Du mit deinen Steuern Regionalflughäfen finanzierst, die ausschliesslich von Ryanair zu jämmerlichen Konditionen angeflogen werden scheint dein Portmonnaie wohl nicht gross zu kümmern - die Infrastruktur bezahlst du, der Preis dafür sagt O'Leary (das ist der Betrüger-CEO der sogar sein Auto als Taxi tarnt damit er in Dublin auf die Busspur darf)

 

Von Arbeitsbedingungen muss man wohl gar nicht erst anfangen. Sozialabgaben? Scheint dir wohl auch egal zu sein, dass diese Firma auf jegliche soziale Verantwortung pfeifft - Du als Steuerzahler bezahlst ja wahrscheinlich gerne etwas mehr wenn man bei RYR spart...

 

Du misst Sicherheit an Anzahl Tailstsrikes? Wenn Swiss zwei Tailstrikes macht, spricht dies für die Sicherheit von Ryanair?

 

Was hälst du denn davon, dass Ryanairpiloten die sich krank melden müssen keinen Lohn erhalten? Also dauernd übermüdet und krank arbeiten - in ständiger Angst gefeuert zu werden? Dir bestimmt Wurst solange du 2€ sparst.

 

Denkst Du die Tickets sind so billig weil konsequent Safety First zählt? Du kriegst was Du bezahlst, in dem Fall also nichts...

 

Selbst Dir als Kunde ist es egal, dass Du von A bis Z über den Tisch gezogen wirst... Aber wahrscheinlich kaufst Du auch sonst überall den billigsten Müll... von Kindern produzierte Kleider, Regenwald abgeholzte Schrott-Möbel und ganz bestimmt keine Max Havelaar Bananen, die normalen Sklavenbananen sind bestimmt gleich sicher produziert worden.

 

Simon

Bearbeitet von onLoad
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