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Das Ende des Internets?


Peter FSX

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Ihr werdet's nicht glauben - ich habe nur Windows und ich hatte noch nie Virenprobleme (ok, ich hatte auch schon Viren, aber keine Probleme sie loszuwerden). Ich bin sogar sehr nachlässig mit Virenschutzprogramme. Ich habe noch nie in meinem Leben für ein Virenschutzprogramm bezahlt.

 

Ich schon (bezhalt)- aber schon lange nicht mehr. Norton Security & Co fliegen von Windows Rechner bei mir immer gleich runter (sind ja gemeinhin Demoversionen). Was die mir schon für Ärger gemacht haben... Wo man gar nicht drauf kam dass es an dem Schrott liegt.

Aber unter Windows (frühere Versionen waren Securitymässig wirklich Schrott und es ist halt ein lohnendes Ziel) bist du einfach schon stärker gefährdet. Ich erinnere mich an Zeiten, da hast du deinen neuen Rechner an's Kabelmodem gestöpselt (waren damals noch keine Router) und 5 Sekunden später hattest du nen Wurm drauf. Ohne irgendwas gemacht zu haben.

Ausserdem brauchst du nur winrar z.B. im Internet zu suchen und 100 Webseiten wollen dir stattdessen nen Virus unterjubeln...

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Danke für die Beteiligung!

 

Ja, früher hatte ich eine Mac Grafikstation, sauteuer, aber mit dem Mac gabs nie Internetprobleme. Ich konnte übers Modem seitenlange Photoshop- und Quark- dateien versenden, die Druckergebnisse entsprachen optimal dem Bildschirm, kein Virus weit und breit...:008:

 

Aber heute hat sich die Sicherheitslage doch sehr verändert.

Und seitdem ich Windows habe ist es sowieso problematischer geworden.

 

Man sollte auch nicht wegleugnen, das der massenhafte Datenklau immer schlimmer wird und auch oder gerade grosse Firmen ernsthafte Probleme damit haben.

Seitdem bei mir selbst Kaspersky und Bitdefender ausgetrickst worden sind, sehe ich nix mehr als sicher an.

Und nach den NSA Verbrechern ist endgültig das Zeitalter des totalitären

Internet angebrochen.

 

Mich amüsiert immer wieder, wie manche Menschen im Bekanntenkreis mit voller Überzeugung tönen, das sie keine Probleme haben mit dem Internet.

Wenn ich mir darauf ihren Computer näher ansehen konnte, waren seit langem keine Updates gemacht, nie defragmentiert und ihr Virenschutz out of date. Über ihre betroffenen und plötzlich besorgten Gesichter und ihrem Stimmungswechsel konnte ich nicht anders als amüsiert grinsen.

 

Wenn man davon ausgeht, das es das ureigenste Wesen von Viren ist, sich zu tarnen und zu verstecken, also das das Opfer eben nichts merkt,

ist ja nicht verwunderlich, das es so viele zufriedene, sich in vermeintlicher Sicherheit wähnende Computernutzer gibt.

 

Hauptsache ist jedoch, das man sich, wenn auch subjektiv, sicher fühlt.

Sonst wär das Internet ja nicht mehr auszuhalten..:008:

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vor allem dass mit Linux und Mac ist ein super Tip.

 

Frank, ist dein Simulator auch auf Linux oder sogar Mac aufgebaut?

 

VPN: Surfst du auf Schweizer Sites auch via USA? Natürlich geht das, aber find ich jetzt ein bisschen übertrieben. Ich benutze VPN nur wenn ich im Ausland TV schauen will.

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Danke für die Beteiligung!

 

Ja, früher hatte ich eine Mac Grafikstation, sauteuer, aber mit dem Mac gabs nie Internetprobleme. Ich konnte übers Modem seitenlange Photoshop- und Quark- dateien versenden, die Druckergebnisse entsprachen optimal dem Bildschirm, kein Virus weit und breit...:008:

Das klingt danach, dass deine Mac Erfahrung mind. 15 Jahre her ist. Damals hätte ich noch keinen Mac mit einer Kneifzange angefasst. Ist heute doch etwas besser.. (manche sagen: Noch besser... :) )

 

 

Mich amüsiert immer wieder, wie manche Menschen im Bekanntenkreis mit voller Überzeugung tönen, das sie keine Probleme haben mit dem Internet.

Wenn ich mir darauf ihren Computer näher ansehen konnte, waren seit langem keine Updates gemacht, nie defragmentiert und ihr Virenschutz out of date. Über ihre betroffenen und plötzlich besorgten Gesichter und ihrem Stimmungswechsel konnte ich nicht anders als amüsiert grinsen.

Jetzt machst du aber auch ein schönes Durcheinander. Defragmentieren hat nun wirklich nichts mit Sicherheit zu tun. Der Zweck war schon immer eher hypothetisch und in Zeiten von SSDs allerbestens schädlich.

 

Hauptsache ist jedoch, das man sich, wenn auch subjektiv, sicher fühlt.

Sonst wär das Internet ja nicht mehr auszuhalten..:008:

 

Ob mit die NSA ausspioniert hat aber nichts mit der Sicherheit meines Computers zu tun. Wenn ein Privatdetektiv auf der Strasse hockst sagst du ja auch nicht dein Türschloss ist deswegen schlecht.

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"Damals hätte ich noch keinen Mac mit einer Kneifzange angefasst",also sowas...

Was hast Du denn 1992 gehabt, ne DOS Büchse? :005:

 

Der Mac konnte Photoshop 1.0, fehlerfrei und schnell,echtes -What you see is what you get- während Window noch in den Windeln lag und nicht einmal die Farbtabellen farbsicher handeln konnte, kurz, man konnte Windows damals auf Jahre nicht als Druckvorstufensystem ernstnehmen.

 

Eine hochfragmentierte HD sagt alles über die Computerhygiene.

Und Du bist der Erste, der die Nützlichkeit vom Defragmentieren anzweifelt.

Was ich in Anbetracht von unseren Gigabyte Installationen, wie Global Ultimate oder Swiss Scenery nicht verstehen kann.

Und SSD haben die meisten Normaluser noch nicht.

 

"Ob mich die NSA ausspioniert hat aber nichts mit der Sicherheit meines Computers zu tun."

Natürlich nicht! Nur mit dem Mundgeruch...:D

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Ihr werdet's nicht glauben - ich habe nur Windows und ich hatte noch nie Virenprobleme (ok, ich hatte auch schon Viren, aber keine Probleme sie loszuwerden). Ich bin sogar sehr nachlässig mit Virenschutzprogramme. Ich habe noch nie in meinem Leben für ein Virenschutzprogramm bezahlt.

 

 

wieso soll ich das nicht glauben, ich habe selbst einige Windows PCs, Laptops etc... und auch da klicke ich öfter mal das Antivir Update oder das OS update weg, weil es grad nervt.

Die Browser und das OS an sich, sind ja schon viel safer als früher.

Bei Gates` Bude hat man sicher auch einige "Lessons learned Meetings" gehabt.

 

Kleine Anekdote gefällig?

Die einzigen Rechner die ich aus der Nähe kenne, die "Viren" drauf hatten, waren der von meinem ehemaligen Chef... Vermutlich nachdem er sich mit mir mal wieder irgendwelche "Sport"seiten angeschaut hat und mein Firmen-Laptop nachdem ich da auf sein Betreiben hin (schau mal wie lustig etc.) auch auf der Seite war. Er war ein grosser Verehrer von Freikörper Kultur Manschaftssport. Ich verurteile das nicht, aber ich kann wirklich gut leben ohne mir die äusseren Geschlechtsmerkmale von irgendwelchen Gentlemen auf den gesamten Bildschirm vergrösserrt anzuschauen...und ich meine nicht den Bart. :009:

Wir mussten die Rechner nachher komplett platt machen und neu aufsetzen...:009: Der Browser war ge-hijacked und landete stets bei den einschlägigen Angeboten und öffnete Fenster mit immer spektakuläreren Fotos von weiteren jungen Gentlemen und Damen die sich verschiedenste Körperteile Ventral und Dorsal von Exogen nach Endogen verbracht haben. Und das kann bei aller Liebe schon ein wenig lästig werden, bzw richtig in die Hose gehen, wenn man etwa ein Präsentation beim Kunden halten muss und die Powerpoint Präsentation plötzlich ersetzt wird...

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Frank, ist dein Simulator auch auf Linux oder sogar Mac aufgebaut?.

 

leider nein:

 

http://virtual-flight-consulting.com/flight-trainningch-simulator/die-software-und-die-technik-des-flight-trainingch-a320

 

VPN: Surfst du auf Schweizer Sites auch via USA? Natürlich geht das, aber find ich jetzt ein bisschen übertrieben. Ich benutze VPN nur wenn ich im Ausland TV schauen will.

 

ja immer mit VPN, hauptsächlich aber wie gesagt weil ich Ami-Sites und Sendungen anschauen möchte.

Ich bin in den USA (Virginia) aufgewachsen und die alten Serien erinnern mich an meine Jugend, ist so ein sentimental Heimweh Ding glaube ich.

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"Damals hätte ich noch keinen Mac mit einer Kneifzange angefasst",also sowas...

Was hast Du denn 1992 gehabt, ne DOS Büchse? :005:

Genau weiss ich's nicht mehr, irgendwann bin ich von Amiga auf DOS umgestiegen, weil DFÜ damit besser ging ;)

Dann gab's auch schon bald Linux...

 

Der Mac konnte Photoshop 1.0, fehlerfrei und schnell,echtes -What you see is what you get- während Window noch in den Windeln lag und nicht einmal die Farbtabellen farbsicher handeln konnte, kurz, man konnte Windows damals auf Jahre nicht als Druckvorstufensystem ernstnehmen.

Ja OK mag sein, aber Windows NT war dem damaligen Mac OS technisch haushoch überlegen. Jedenfalls hat mich der Mac vor OS X eher angeekelt - Windows aber auch. Wenn, hatte ich ein NT, ne Weile hab ich aber auch noch mit OS/2 gearbeitet.

 

Eine hochfragmentierte HD sagt alles über die Computerhygiene.

Und Du bist der Erste, der die Nützlichkeit vom Defragmentieren anzweifelt.

Oh nein, bin ich nicht. Viel eher hab ich erst durch Fachliteratur auch eine eher kritische Haltung zum Defragmentieren bekommen.

Kommt natürlich auf das Filesystem an, aber alles was neuer ist als FAT kümmert sich schon selbst 'etwas' um's Defragmentieren. Und bei den meisten Daten spielt's absolut keine Rolle...

 

Was ich in Anbetracht von unseren Gigabyte Installationen, wie Global Ultimate oder Swiss Scenery nicht verstehen kann.

Und SSD haben die meisten Normaluser noch nicht.

Gerade bei denen spielt es keine Rolle, wenn du sie nicht gerade auf einer vollen Harddisk installierst. Dann werden sie ja eh am Stück geschrieben.

 

Und SSDs sind doch schon recht verbreitet, schon seit einigen Jahren.

Bei den Macs musst du schon fast suchen, wenn du noch einen (nur) mit Harddisk willst...

 

"Ob mich die NSA ausspioniert hat aber nichts mit der Sicherheit meines Computers zu tun."

Natürlich nicht! Nur mit dem Mundgeruch...:D

 

a) wenn die Hälfte von dem stimmt, was behauptet wird, kommen die in jeden Computer rein

b) brauchen sie gar nicht in deinen Computer rein zu kommen weil sie im Zweifel einfach auf deiner Datenleitung hocken.

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Auch leider nur quergelesen und nach Stichworten gesucht.

Daher hiermit zwei neue eingefügt:

 

Erstens, man kann bei der NSA Einsicht in "seine" Überwachungsakte fordern.

Grundlage ist das FOIA (Freedom of Information Act).

Wem das zu mühevoll ist, es hat schon jemand gemacht, Sebastian Christ. Kann man als eBook beziehen im Mikrotext-Verlag.

 

Christ hat es gleich ganz gründlich gemacht und an alle US amerikanischen Geheimdienste geschrieben, insgesamt sechs (gibt es wirklich nicht mehr ?).

 

Christ ist als Journalist natürlich auf allen Kanälen unterwegs und gibt tiefen Einblick in sein Leben und seine Arbeit.

 

Der Defense Security Service "kennt" ihn nicht.

 

Die NSA hat geantwortet, dass das Gesetz keine Anwendung findet, wenn es um die nationale Verteidigung oder ausländische Beziehungen schützt (hört, hört). Und man muss Beweise haben, dass man abgehört wurde. Also ohne alle Telefone aufzuschrauben, Bilder abhängen, keine Chance. Noch besser, man hat die Abhörprotokolle oder Dokumente. Nicht einmal die Aussage von Herrn Snowdon persönlich, wäre nach der von Juristen auseinander gesetzten Rechtslage ausreichend.

 

Ein unlösbares Problem - "a catch 22"

http://de.wikipedia.org/wiki/Catch-22

 

Und das zweite Thema:

Es geht ja nicht nur um das, was wir im Netz selbst tun, sondern was dort mit uns geschieht.

Dazu habe ich a schon verschiedentlich etwas geschrieben, so mit dem Tenor, dass es uns nur vermeintlich schlauer macht, eigentlich verblödet, wenn man nicht schon schlau rein geht.

Neue geheime Dokumente rücken den britischen Geheimdienst in den Focus; vor lauter NSA zu "unrecht" in Vergessenheit geraten.

 

Der GCHQ sorgt im Internet für Sabotage und Zerstörung.

 

Die NSA konzentriert sich auf Metadatensammlung und digitale Kriegsführung, die Briten auf Wirtschaftsspionage (zugegeben) und die Sabotage der öffentlichen Meinung und Zerstörung der Reputation Einzelner.

 

Aus "Signals Intelligence" (Sigint) wurde "Signals Development" (Sigdev).

Gemacht wird das von Agenten "sozialwissenschaftlicher Operationseinheiten" (HSOC).

Die Methode kann man in den vier D zusammenfassen:

 

Deny, Disrupt, Degrade, Deceive. Im Grunde nichts besonderes, geschieht in jedem sozialen Netzwerk jeden Tag (auch hier zu beobachten).

 

Nur der GCHQ hat natürlich eine ganz andere Zielgruppe.

Die Arbeitsgruppe JTRIG (Joint Threat Research Intelligence Group) nutzt sozialwissenschaftliche Modelle menschlichen Handelns mit den Gegebenheiten der technischen Infrastruktur um daraus zu schließen, wie man Erwartungen kontrollieren kann.

 

Also Augen auf !?

 

Die müssen gar nicht in unseren Computer rein, wir haben sie in dem Moment in ihm und unserem Hirn, wo wir eine Information aus dem Netz ziehen. Wer sagt uns ................

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