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Schweiz beendet freien Personenverkehr mit Europa


Maxrpm

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Auch in Deutschland verdienen Hausärzte ja kaum mehr als ein Hartz 4 Empfänger.

 

Ein immer wieder gerne verbreitetes Gerücht!

 

Nach Daten des statistischen Bundesamtes ist der durchschnittliche Jahresgewinn von Hausarztpraxen in Deutschland (das entspricht am ehesten dem Bruttolohn des Arztes) ca. 180.000 EUR. Selbst Zahlen der KBV (die ja wirklich nicht neutral sind), verdienen Hausärzte über 55.000 EUR netto im Jahr.

 

Der Hartz IV Regelsatz für einen Erwachsenen ist 4692 EUR - im Jahr wohlgemerkt. Selbst eine Familie mit 2 Kindern bekommt in Summe keine 25.000 EUR Hartz IV im Jahr - inkl. aller Zuschüsse für Unterkunft, etc.

 

Florian

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...durchschnittliche Jahresgewinn von Hausarztpraxen in Deutschland (das entspricht am ehesten dem Bruttolohn des Arztes) ca. 180.000 EUR. Selbst Zahlen der KBV (die ja wirklich nicht neutral sind), verdienen Hausärzte über 55.000 EUR netto im Jahr.

 

Das würde ja bedeuten, dass man in D bei 180k 70% Steuern bezahlen müsste?

 

55k scheint mir jetzt tatsächlicht nicht extrem sehr viel zu sein. In der Schweiz ist das Existenzminimum für eine vierköpfige Familie bei rund 48k CHF...

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Nach Daten des statistischen Bundesamtes ist der durchschnittliche Jahresgewinn von Hausarztpraxen in Deutschland (das entspricht am ehesten dem Bruttolohn des Arztes) ca. 180.000 EUR. Selbst Zahlen der KBV (die ja wirklich nicht neutral sind), verdienen Hausärzte über 55.000 EUR netto im Jahr.

 

Das Problem bei dieser Statistik ist die grosse Bandbreite und ungleiche Verteilung der Aerzte-Einkommen. Es gibt einerseits Aerzte die sich bewusst der ökonomisierten Medizin verweigern und es gibt welche die unfähig sind, dieser etwas entgegen zu setzten, und sich somit am untersten Rang der Aerzte-Einkommen finden was im schlimmsten Fall wirklich nicht viel mehr sein kann als Harz IV. Dann gibt es Praxen die sich modern ökonomisch geben, jedoch mit hohe Zinslasten zu kämpfen haben und die Aerzte am Rande der Selbstausbeutung existieren, bzw. harte Vorgaben der Banken zu erfüllen haben. Praxisschliessungen wegen Überschuldung ist in Deutschland ein Thema, in der Schweiz noch nicht!

 

70% Einkommensteuer bezahlt in Deutschland niemand. Gerade Top-Verdiener leisten sich Steuerberater, die die Steuerlast auf locker 30-40% senken können.

 

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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Gerade Top-Verdiener leisten sich Steuerberater, die die Steuerlast auf locker 30-40% senken können.

Wer als Topverdiener soviel Steuern bezahlt, sollte sich dringend einen anderen Steuerberater suchen ;) Der Spitzensteuersatz liegt bei 42%, schon ganz ohne Steuerberater.

 

 

Chris

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Das würde ja bedeuten, dass man in D bei 180k 70% Steuern bezahlen müsste?

 

Nein! Das bedeutet, es macht einen Unterschied ob Du die Finanzämter oder die VC Cockpit fragst, was Piloten verdienen ;-)

 

Florian

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Wer als Topverdiener soviel Steuern bezahlt, sollte sich dringend einen anderen Steuerberater suchen ;) Der Spitzensteuersatz liegt bei 42%, schon ganz ohne Steuerberater.

 

 

Chris

 

Ja Vorsicht, jetzt sind wir wieder bei Aeppel und Birnen !

 

Je nachdem fallen ja auch andere Steuern an, nicht nur EkSt, auf die du wohl abhebst.

 

 

Da fällt mir gerade noch ein, ich habe das hier im Forum in einem anderen Zusammenhang auch schon einmal mit Zahlen unterlegt; es ist ein Irrglaube, die Reichen oder Besserverdiener oder wie immer man sie nennen mag, drückten ihre Steuern unter ein Niveau, das die Schlechter Verdienenden entrichten. Natürlich ist hier der % Satz gemeint ! In absoluten Betraegen ist es ohnehin klar.

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Gerade Top-Verdiener leisten sich Steuerberater, die die Steuerlast auf locker 30-40% senken können.

 

Die Weltwoche (nicht nur sie, sondern anerkannte Wirtschaftsfachleute) behaupten ja, dass man in der Schweiz auch 50% Steuern auf hohe Einkommen bezahle (Zürich und Bern wird genannt).

 

Ich kann das allerdings nicht glauben.

 

Wie du richtig erkennst: 30-40 oder 50% auf die versteuerten Nettoeinkommen. Als selbständig erwerbende kann man natürlich teilweise grosse Abzüge machen bzw. viel von seinen normalen Ausgaben abzugsfähig machen...

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Die Weltwoche (nicht nur sie, sondern anerkannte Wirtschaftsfachleute) behaupten ja, dass man in der Schweiz auch 50% Steuern auf hohe Einkommen bezahle (Zürich und Bern wird genannt).

 

Ich kann das allerdings nicht glauben.

 

Wie du richtig erkennst: 30-40 oder 50% auf die versteuerten Nettoeinkommen. Als selbständig erwerbende kann man natürlich teilweise grosse Abzüge machen bzw. viel von seinen normalen Ausgaben abzugsfähig machen...

 

Da kenne ich jetzt Eure Steuergesetze nicht. In Deutschland ist das kaum noch möglich. Also Oma un Opa sonntags ins Restaurant einladen und sich eine Rechnung für Montag geben lassen, war mal geübte Praxis, ist aber heute höchst riskakant. Unabhängig davon, dass man schon Schwierigkeiten bekommt, eine entsprechende Rechnung zu bekommen.

 

Das Auto der Frau auf die Firma laufen zu lassen oder sich ein unangemessenes Gefährt zuzulegen, alles kaum noch ruhigen Gewissens machbar.

 

Als Reicher geht einem die Lebensqualität stückweise vor die Hunde.

Deshalb kaufe ich bei Aldi ein! Irgendwo will ich auch noch teilhaben.

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Etliche dieser "Neureichen" haben zünftig die breite Masse abgezockt, und darüber zu jammern, ist Jaulen im Beutekeller:005:.

 

Gruss Walti

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Als selbständig erwerbende kann man natürlich teilweise grosse Abzüge machen bzw. viel von seinen normalen Ausgaben abzugsfähig machen...

 

die dann nach der Steuer-Revision wieder aufgerechnet werden. Es gibt leider auch da keinen Zaubertrunk. Ganz im Gegenteil, sind die Typen mal im Haus, gilt die Direktive, den Staatshaushalt genügend nachzufüttern. Meist wird bei vielen genau soviel aufgerechnet, dass sich ein Einspracheverfahren aufgrund dem Steuer-Grenzbetrag gerade nicht mehr lohnt.

 

Gruss aus Erfahrung

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Wer als Topverdiener soviel Steuern bezahlt, sollte sich dringend einen anderen Steuerberater suchen ;) Der Spitzensteuersatz liegt bei 42%, schon ganz ohne Steuerberater.

 

Der Spitzensteuersatz der Einkommenssteuer in Deutschland betraegt 47,475%.

 

Das 3%-Punkte davon "Reichensteuer" genannt werden und 2,475 %-Punkte "Solidaritaetszuschlag" aendert nichts daran, dass es sich fuer den Steuerpflichtigen um ganz normale Einkommenssteuer handelt.

 

Florian

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Was war noch gleich unser eigentliches Thema?

 

Egal, da wir schon mal dabei sind, vielleicht der Versuch, einen weit verbreiteten Irrtum auszuräumen.

 

Fällt mir gerade so ins Auge, weil ich hier, draußen ist schönstes Wetter, über einem Einspruch zu meinem Steuerbescheid für 2012 sitze und zur "Aufheiterung" des tristen Tuns ins Forum schaue.

 

Den "normalen" abhängig beschäftigten Steuerzahler, also der der getreu seine Steuern zahlt (bzw. an der Quelle abgezogen bekommt), ohne jede kriminelle Energie seinen Weg zur Arbeit korrekt abrechnet, seine Bücher nicht als Fachliteratur deklariert und sein Kinderzimmer nicht unberechtigt zum Arbeitszimmer deklariert, unterscheidet hinsichtlich der Zuziehung eines Steuerberaters vom "Besserverdienenden", in dem man hier regelmäßig den nicht abhängig Beschäftigten sieht, also den Architekten, Unternehmensberater oder Inhaber einer Firma, folgendes:

 

Für ersteren ist es in erster Linie eine Bequemlichkeit und der Steuerberater wird ihm von seinen Mauscheleiversuchen abraten.

 

Beim zweiten ist es eine Notwendigkeit, um sich nicht im Gestrüpp der Paragraphen, unterschiedlichen Auslegungen usw. zu verirren und schneller steuerstraffällig zu werden, als ihm lieb sein kann.

 

Die sog. Gestaltungsmöglichkeiten, die ich als Freiberufler habe, dienen in erster Linie der Existenzsicherung.

 

Das Finanzamt/der Staat hat ein Interesse einen geichmäßigen und im Vorwege abschätzbaren Mittelzuflusses aus der Einkommensteuer zu generieren.

 

Bei abhängig Beschäftigten ist das einfach, bei Freiberuflern schwierig, denn deren Einkommen schwankt, nicht nur innerhalb eines Jahres, sondern auch darüber hinaus unter Umständen stark. Daher "verordnet" das Finanzamt Steuervorauszahlungen auf der Basis eines vorausgegangenen Zeitraums.

 

Das kann also recht "schmerzhaft" sein, vor allem dann, wenn für Investitionen ohnehin ein hoher Kapitalbedarf besteht. Da wäre es im schlimmsten Falle denkbar, dass man zur Begleichung der de facto noch gar nicht wirklich entstandenen Steuerschuld auf Rücklagen zurückgreifen muss oder sogar einen Kredit aufnehmen muss.

 

Man verliert also in jedem Fall, in dem einem Zinsen entgehen oder man welche bezahlen muss.

 

Daher kommt es darauf an, den Gestaltungsspielraum zu nutzen, den das Steuergesetz ja ausdrücklich vorsieht, weil es natürlich auch nicht Absicht ist, dem Freiberufler usw. Schaden zuzuführen; obwohl oder weil die Gefahr besteht.

 

Über eine Periode entrichtet derjenige aber genau den Betrag an Steuern, den auch der abhängig Beschäftigte bei gleichem Einkommen bezahlte.

 

Die Gestaltungsmöglichkeiten, die ansonsten bestehen, hat beim abhängig Beschäftigten das Unternehmen und nimmt sie zum Wohle des abhängig Beschäftigten wahr.

 

Der "Besserverdienende" in unserer Betrachtung ist aber sein eigener Unternehmer. Ihm stehen keine anderen Möglichkeiten offen als dem Unternehmen, in dem der abhängig Beschäftigte seiner Tätigkeit nachgeht.

 

Egal ob es die Investition in ein Auto ist, oder der Anspruch auf einen Firmenwagen, die auf das Büro im Wohnhaus entfallenden Abschreibungen oder den Arbeitsplatz des abhängig Beschäftigten.

 

Wer weiß, wie kompliziert Spesenabrechnungen mittlerweile sind, versteht warum es hier für den abhängig Beschäftigten, zumindest ab einer gewissen Gehaltsstufe eher einfacher ist, als für uns armen Schweine.

 

Und daher gehe ich jetzt erst mal Skaten !

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Ich denke, so einfach ist dieser Entscheid des Volkes (knapp wie er war) nicht zu deuten. Die Schweiz ist kein Volk von Rassisten! Aber das Volk hat dem Bundesrat eine schallende Ohrfeige verpasst. Und das nicht ohne Grund.

 

Dem Volk wurde die Personenfreizügikeit mit flankierenden Massnahmen verkauft, die einige der Angriffspunkte der Initiative hätten unter Kontrolle bringen sollen. Dazu gehören die Ventilklausel bei übermässiger Einwanderung und Massnahmen gegen Preisdumping durch ausländische Arbeiter, die zu in der Schweiz unüblich tiefen Löhne die lokale Wirtschaft aushebeln.

 

Das Volk hat damals dem Bundesrat vertraut. Leider stellte sich schnell genug heraus, dass die Massnahmen nicht angewendet bzw nicht genügend umgesetzt wurden. Lohndumping haben mit Sicherheit in den Kantonen TI und anderen Grenzkantonen zum Ja geführt, ebenso ist bei vielen Ja - Stimmenden das Vertrauen in die Versprechen des Bundes schlicht nicht mehr vorhanden. Aus gutem Grund.

 

Was mich stört (habe die Initiative abgelehnt) war, dass die SVP hier eine Initiative präsentiert, die schlussendlich ganz andere Folgen haben wird als die eigentlichen Probleme anzugehen. Die Abkehr von der Freizügigkeit trifft auch Schweizer im Ausland, die dann durch Vergeltungsmassnahmen ihre Arbeit und Lebensunterhalt gefährdet sind. Sie gefährdet das Verhältnis zu EU und liefert diesen Ländern einen unnötigen Angriffspunkt gegen unser Land. Und sie wird denjenigen Wirtschaftszweigen, die heute mit der Personenfreizügigkeit grösstenteils korrekt umgegangen sind, enorm schaden, etwa den Pflegeberufen und dem Gastgewerbe.

 

Und das, weil klare Vorgaben, die zum Volkja zur Personenfreizügigkeit geführt hatten schlicht ignoriert und fahrlässig damit eine Atmosphäre geschaffen wurde, die der SVP die Möglichkeit gab, mit dieser Initiative ein populistisches Ziel zu erreichen und politisches Kapital zu schlagen.

 

Wesentlich besser wäre es gewesen, unter Beibehaltung des Grundsatzes der Personenfreizügigkeit endlich und entschieden die flankierenden Massnahmen anzuwenden. Dass dies nicht geschah, ist ursächlich verantwortlich dafür, dass wir nun in den Beziehungen mit der EU vor dem Scherbenhaufen stehen. Ich verstehe das, sehe es aber mit Besorgnis.

 

Die Regierung muss ENDLICH erkennen, dass das ständige Ignorieren des Volkswillens zu immer grösserer Radikalisierung führt. Und dazu kommt, dass eine derartige Schlappe in jedem anderen Land zum Rücktritt der betroffenen Minister führen würde, nur hier wieder nicht. Stattdessen wird im Ausland "erklärt" wie der Entscheid zustande gekommen sei. Würde man dabei die Wahrheit sagen, nämlich die eigene Schuld daran eingestehen, wäre wohl das Verständnis deutlich besser.

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Wie bekannt, ist ja heute bei uns die 3 % Hürde für die Europawahl gekippt worden, die bisher galt.

 

Damit wird die Bundesrepublik voraussichtlich im Mai Splitterparteien ins EU Parlament schicken.

 

Überschlägig, wenn ich es richtig sehe sieben.

 

Darunter die Tierschutzpartei. Das ist zu begrüßen !

 

Sind Hunde doch die besseren Menschen. Neueste seriöse Untersuchungen zeigen,

 

dass bei Hunden die gleichen Hirnregionen auf Emotionen reagieren, wie bei uns Menschen (das hatte man bisher nur bei Primaten ansatzweise nachgewiesen). Also nicht Emotionen an sich, das gibt es bei vielen höher entwickelten Tieren, sondern die selben Regionen im Hirn !

 

Damit gewinnt auch eine Vermutung an Boden, dass Hunde nicht vor 30.000 Jahren, also als wir sesshaft wurden, sondern schon sehr viel früher sich dem Menschen anschlossen. Wohl in Jagdgemeinschaften.

 

Aber was mich dann wirklich positiv stimmt, ist der Hund, den Psychologen in North Caroline trainiert haben. Der verfügt über einen Wortschatz von 1000 Substantiven, Verben und Adjektiven, die er zu logischen Schlüssen verknüpfen kann. Meint hier, er versteht komplexe Texte und führt die darin enthaltenen Befehle aus.

 

Ein kleines Manko gibt es, er hat Probleme mit der Englischen Grammatik (SPO). Er bevorzugt (obwohl die Experimente in englisch stattfinden), einen spanischen Akzent, also spanische Satzstellung.

 

Das ist kein Quatsch !

 

Es lässt hoffen, bestreitet doch ein Großteil der Zeitgenossen (in Deutschland) ihr Leben mit einem Wortschatz der selten 500 Wörter übersteigt.

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Die Schweiz ist kein Volk von Rassisten!

 

Natürlich ist die Schweiz nicht Rassistisch - weil Ausländer ja keine Ethnie im Wortsinne sind wie euer Bundesgericht ja gerade im "Sauausländer-Urteil" festgestellt hat :005: (Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen)

 

Es geht in der ganzen Diskussion ja aber auch gar nicht um Rassismus. Es geht um Nationalismus und Ausländerfeindlichkeit - und beides ist eben genau kein Rassismus.

 

Es ist der Schweiz aber nun mal nicht abzusprechen (und wahrscheinlich ist das sogar eine der größten Stärken der Schweiz), dass sie einen ganz ausgeprägten Nationalismus pflegt, der sie zusammenhält.

 

Florian

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Die Schweiz ist kein Volk von Rassisten!

 

mal völlig unabhängig von der Sachlage an sich (wer wollte die auch objektiv bestimmen):

 

Erlaubst Du die Frage, wie viele (in der Schweiz lebende) Ausländer Du zu diesem Thema befragt hast, idealerweise persönlich?

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Hallo Florian,

 

Es geht um Nationalismus und Ausländerfeindlichkeit - und beides ist eben genau kein Rassismus.

 

Wie gesagt, ich glaube nicht dass die Initiative primär wegen Nationalismus und Ausländerfeindlichkeit angenommen wurde. Sicher, es hat Leute gegeben, die wegen diesen Dingen ja gestimmt haben, den Ausschlag (und schau Dir die Quote an, 50.3%) in einigen Kantonen aber haben primär die nicht eingehaltenen Vorgaben der Personenfreizügigkeitsvorlage und das Lohndumping gegeben. Hätte die Politik diese Versprechungen eingehalten, wäre die Initiative gescheitert, vermutlich mit einer deutlichen Quote. Dass es sicher Leute gegeben hätte, die ja gestimmt hätten, ist auch klar.

 

Nach meinem Dafürhalten ist das Resultat primär eine Ohrfeige für die Regierung, die diese Dinge nicht eingehalten hat und damit viele Leute verärgert hat als ein Statement gegen Ausländer per se. Es ist auch kein "Ausländer raus" Statement sondern was verlangt wird ist, dass die Auswüchse bekämpft werden, die seit der Einführung trotz gegenteiliger Versicherungen in Erscheinung getreten sind.

 

Die SVP und andere Befürworter sagten, das Modell Personenfreizügigkeit sei gescheitert. Da bin ich nicht einverstanden damit, daher habe ich die Initiative auch klar abgelehnt. Was gescheitert ist, ist die Umsetzung der Personenfreizügigkeit durch die Politik. Und das hätte behoben werden müssen, nicht das Modell per se rausgeworfen gehört.

 

Chris

Erlaubst Du die Frage, wie viele (in der Schweiz lebende) Ausländer Du zu diesem Thema befragt hast, idealerweise persönlich?

 

Ich gehe davon aus, dass Du anderst denkst?

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Rätsel: Wer hat das wann geschrieben?

 

Es möchte nicht ganz unpassend für uns junge Schweizer sein, wenn wir in

einer Zeit, wo man angefangen hat, unser

e Nationalität zu bestreiten, wo man

uns geistig zwingen will, unser Vaterla

nd nicht als helvetisches, sondern als

deutsches, als französisch

es, als italienisches zu

lieben, wo jeder fade,

lumpige Winkeljournalist des Auslandes

sich herausnimmt, über die Schweiz

einen Mist herauszuschwatzen, der

von nichts als der lichtscheuen

Unwissenheit desselben zeugt, wo in

jeder Kaffernzeitung die Schweiz und

ihre inneren Einrichtungen verhöhnt werd

en, wenn wir in einer solchen Zeit

bisweilen unsere Gedanken nach di

esem Vaterlande richten und unsere

Gefühle in dem grossen Kampfe

der Grundsätze, der gegenwärtig Europa bewegt, zu ordnen versuchen.

 

Auflösung demnächst hier:005:

 

Gruss Walti

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Wilhelm Tell,

Arnold von Winkelried,

Nicklaus Thut,

die Bibel (Schweizer Übersetzung - die Bibel beugt Separatismus und Nationalismus vor !) ?

 

(Späßchen !)

Auflösung ?

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Ja den hatte ich bei einem so wehrhaften Volk nicht auf der Rechnung.

 

Schreibtischtäter, da sehe man sich mal die Vita der jeweils von mir genannten an; das macht sich doch schon besser ?!

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Nach meinem Dafürhalten ist das Resultat primär eine Ohrfeige für die Regierung, die diese Dinge nicht eingehalten hat und damit viele Leute verärgert hat als ein Statement gegen Ausländer per se.

 

Wenn das so gemeint war, dann war das etwa so schlau vom Wahlvolk, wie wenn die USA eine Atombombe auf Moskau wirft, um Putin wegen Menschenrechtsverletzungen "eine Ohrfeige zu verpassen".

 

Wenn ein Volk denken wuerde, voelkerrechtliche Vertraege waeren der beste Bereich fuer Ohrfeigen fuer die egene Regierung, dann sollte man sch das mit direkter Demokratie doch noch mal ueberlegen...

 

Florian

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Wenn ein Volk denken wuerde, voelkerrechtliche Vertraege waeren der beste Bereich fuer Ohrfeigen fuer die egene Regierung, dann sollte man sch das mit direkter Demokratie doch noch mal ueberlegen...

 

Tja, wenn die Regierung halt schon beim schmackhaft machen dieser Verträge so um Faktor 10 tiefgestapelt hat, was die Auswirkungen angeht, kann sowas schon mal passieren. Wer wollte, hat die Vararsche allerdings durchaus damals schon geahnt...

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