ValairHeli Geschrieben 5. Februar 2014 Geschrieben 5. Februar 2014 Alle Fans der Robinson Helis warten seit langer Zeit auf die EASA Zertifizierung des R66 Turbines, damit dieser auch in Europa immatrikuliert werden kann. Die neueste Info zu diesem Thema ist nicht etwa, wann es denn nun endlich soweit sein wird, sondern ein Artikel über die horrenden Kosten, die von den europäischen Behörden Robinson Helicopter Company in Rechnung gestellt wurden. Und wenn man dann noch den Vergleich zieht, was Zulassungsbehörden anderer Staaten verrechnet haben verstehe ich definitiv die EASA-Welt nicht mehr. Oder vielleicht ist ja deren Motto je komplizierter umso teurer? Hier der Link zum Artikel von Helihub: http://helihub.com/2014/01/30/r66-european-certification-delayed-by-huge-easa-charges/ Zitieren
consti Geschrieben 5. Februar 2014 Geschrieben 5. Februar 2014 Würde mich nicht wundern wenn gewisse Hersteller in Europa daran nicht ganz unschuldig sind... Zitieren
CHskidder Geschrieben 5. Februar 2014 Geschrieben 5. Februar 2014 Würde mich nicht wundern wenn gewisse Hersteller in Europa daran nicht ganz unschuldig sind... ...und danach hat sie das schlechte Gewissen dermassen geplagt, dass sie gleich den Firmennamen ändern mussten :D Zitieren
Marco Riva Geschrieben 5. Februar 2014 Geschrieben 5. Februar 2014 Ich finde das eine Frechheit. Es ist das Resultat einer selbstbefruchtenden, europäischen Beamtenstruktur. Und das Ganze wird in Bern noch bejubelt. Ohnmacht macht sich breit. Schade Marco Zitieren
Chipart Geschrieben 6. Februar 2014 Geschrieben 6. Februar 2014 Leider wird hier wieder mal mit falschen und polemischen Aussagen ein richtiges und wichtiges Argument beschädigt. Fakt ist: Aufwand und Kosten für eine EASA-Zertifizierung sind zu hoch - insbesondere für Fluggeräte, die in den USA schon zugelassen sind. Fakt ist aber auch: Eine zertifizierung in den USA ist auch nicht kostenlos, wie im Artikel behauptet. Es mag sein, dass es keine Rechnungen nach Arbeitsaufwand gibt, aber zahlen muss man das am Ende auch. Bei den ganzen anderen Ländern die genannt sind, handelt es sich nicht um einen separaten Zertifizierungsprozess, sondern lediglich um die Anerkennung der FAA-Zertifizierung ohne eigene inhaltliche Prüfung. Natürlich ist das billiger. Wünschenswert für die Luftfahrt wäre, dass EASA und FAA Zertifizierungen gegenseitig anerkennen - und zwar nicht nur bei ganzen Luftfahrzeugen sondern auch bei Avionik und anderen Modifikationen. Darüber wird schon seit Jahrzehnten (natürlich nicht mit der EASA, aber mit den entsprechenden nationalen Vorläufern) verhandelt - aber beide Seiten lehnen das im Moment ab! Florian Zitieren
liddl Geschrieben 2. Mai 2014 Geschrieben 2. Mai 2014 Hallo zusammen Da scheint es endlich vorwärts zu gehen... http://www.verticalmag.com/news/article/RobinsonR66receivesEASAcertification Looking forward... :-) Zitieren
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