Arbeitsbedingungen bei QATAR Airways

[Lubeja]

Ähhh, was genau meinst Du mit "bei uns"?

 

Da in Dubai die 0-Promille Grenze herrscht musst Du ein solches Vergehen innert 60 Tagen an die FAA melden (CFR Part 61.14). Diese wird in der Regel Deine Lizenz erst mal suspenden und dann mit einer nicht ganz geringen Wahrscheinlichkeit die Teilnahme an einem Entzugsprogramm anordnen. Das kannst Du faktisch nur in den USA machen.

In so fern muss Emirates den Piloten in der Regel gar nicht rauswerfen, sondern das erledigt sich mangels gültiger Lizenz oft von selbst.

Und genau das gleiche gilt in jedem anderen Land der Welt, wenn Du mit Alkohol über den Grenzwerten im Blut am Steuer erwischt wirst. Also auch bei uns.

 

 

Und was Autofahren mit Arbeit im Cockpit zu tun hat? Warum sollte ein Arbeitgeber Dir vertrauen, dass Du Dich an eine 0-Promille-Grenze im Cockpit hälst, wenn Du Dich an eine 0-Promille-Grenze im Strassenverkehr offensichtlich nicht hälst.

 

Florian

 

Gilt das auch, wenn ich nach dem Genuss einer Banane oder einer Handvoll reifer Datteln auf Grund von Vergärungsvorgängen 0.12 Promille im Blut habe? Das mit den 0.00 ist aus biologischen Gründen nicht ganz so einfach, wie es einige religiöse und politische Schönfärber gerne hätten...:009:

[Chipart]

Das gilt immer dann, wenn Du irgendwo wegen Alkohol am Steuer belangt wirst. Ob das ungerechtfertigt war, kann Dein Anwalt ja dann mit der FAA auskaspern...

 

Florian

[mds]

Da in Dubai die 0-Promille Grenze herrscht musst Du ein solches Vergehen innert 60 Tagen an die FAA melden (CFR Part 61.14).

Du bist um eine Unterziffer verrutscht, es müsste sich um CFR Part 61.15 handeln.

 

Martin

[Horbach]

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich urteile nicht wirklich darüber - andere Länder, andere Sitten. Nur sollte sich jeder, der dort leben und arbeiten will, darüber im klaren sein. Wer die Zustände bei Qatar akzeptiert, kann dort bestimmt ein paar Dollar für später zurücklegen, ist ja nicht für immer. Emirates bzw. Dubai sind deutlich freier und entspannter, das kannst Du ja bestätigen.

 

@Düse/Alex: Eben das meinte ich mit der ¨Oase der Freiheit¨, in Relation zu anderen Ländern in der Region. Verglichen mit uns sieht es schon wieder anders aus.

 

Kleiner Erfahrungsbericht aus einem Gefängnis im "entspannten" Dubai. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie das in (noch) weniger freien Ländern gehandelt wird.

[Thomas]

Ich habe eine ganze Weile mit Qatar Airways "zusammengearbeitet", konnte dabei auch deren cholerischen Chef sowie diverse interne wie externe "Experten" dieses Ladens kennenlernen. Was ich gesehen habe, hat mir gereicht. 'nuff said...

 

Thomas

[Berchi]

Da in Dubai die 0-Promille Grenze herrscht musst Du ein solches Vergehen innert 60 Tagen an die FAA melden (CFR Part 61.14). Diese wird in der Regel Deine Lizenz erst mal suspenden...

Das gilt immer dann, wenn Du irgendwo wegen Alkohol am Steuer belangt wirst. Ob das ungerechtfertigt war, kann Dein Anwalt ja dann mit der FAA auskaspern...

Ach Florian. Glaubst du wirklich selber, was du da schreibst, kommt dir das nicht selber etwas gar fremd vor? Wieso soll da plötzlich amerikanisches Recht gelten? Ne, Blödsinn, das ist ganz einfach falsch. Punkt.

 

Du kannst doch nicht einfach einen einzelnen Satz aus dem Kontext der FARs herauspflücken, derart fehlinterpretieren und dann hier dem Forum als Weisheit auftischen. Das sollte man schon etwas genauer lesen und vorallem verstehen.

 

Oder beherzige doch einfach meinen Rat, den ich dir als "Wiederholungstäter" schon früher gegeben hatte: Lass es doch einfach sein, über amerikanische Aviatik zu schreiben (hier geht es übrigens um QATAR), denn es kommt fast immer falsch bei dir und ist letztlich einfach nur noch mega peinlich (und wohl auch verdriesslich für die Mitleser, die dir solchen Quatsch vielleicht noch glauben oder sogar noch den Danke-Knopf drücken).

 

Grüsse,

Berchi

[Voni]

Erdöl wird es noch für Jahrhunderte geben,

 

Renato, da bin ich aber gar nicht sicher.

[Lubeja]

Erdöl wird es noch für Jahrhunderte geben,

 

Renato, da bin ich aber gar nicht sicher.

 

Willi, du solltest alles lesen... Öl gibt es wirklich noch mehr als genug, wir werden gar nie alles aus den Böden saugen können. Es ist vielmehr die Frage, ob wir es uns dereinst noch leisten können. Spätestens wenn das Kilo Öl Parität mit Gold erreicht hat, werden wir das Zeug nicht mehr durch Flugzeugturbinen, Automotoren oder Heizungen jagen...:rolleyes:

[DaMane]

Willi, du solltest alles lesen... Öl gibt es wirklich noch mehr als genug, wir werden gar nie alles aus den Böden saugen können. Es ist vielmehr die Frage, ob wir es uns dereinst noch leisten können.

Ganz so rosig ist die Situation dann doch nicht. Deine Darstellung könnte zu der irrigen Vorstellung verleiten, es gäbe "immer genug" davon, solange man nur Willens und in der Lage ist, jeden Preis zu zahlen. Bei einem weiterhin steigenden - aber auch auf heutigen Niveau stagnierenden - Verbrauch, kann es mit der heute gewohnten Verfügbarkeit schon bald vorbei sein.

Spätestens wenn das Kilo Öl Parität mit Gold erreicht hat, werden wir das Zeug nicht mehr durch Flugzeugturbinen, Automotoren oder Heizungen jagen...:rolleyes:

 

Zumindest das ist sicher! Welche Auswirkungen exorbitant steigende Ölpreise für die gesamte Chemische Industrie auf unser Leben haben werden, bleibt eine spannende Frage.

Ich bin nicht mehr ganz auf dem allerletzten Stand. Weiß zufällig jemand genaueres, ob wir den "Peak Of Oil" nun schon überschritten haben, ihn gerade erleben, oder immer noch kurz davor sind?

 

Gruß

Manfred

[Walter Fischer]

Wir schweifen mächtig vom Thema ab:005:.

Meine Meinung zur asiatischen Uebermacht, nicht nur in der Luft:

Die haben einfach ein vielfaches an Humanresourcen, die nur darauf warten, sich zu entfalten. Da müssen wir diesbezüglich wohlstandsgeschädigten Westler gar nicht mehr antreten, zu defekt sind wir dahingehend schon!

Dienen und Gehorchen sind lustigerweise Eigenschaften, die nur im Westen bestenfalls Inhalte für kabarettistische Possen liefern- im Gegensatz zum Osten.

Eine östliche, konfuzianisch eingefärbte Geschichte: Man erwartet Besuch (was, welchen?) und wischt dazu den Laub belegten Weg vom Gartentor zur Haustüre sauber. Da tritt das allmächtige Familienoberhaupt hinzu und gibt dem Wischenden den Auftrag, ein paar Blätter liegen zu lassen, damit der Besuch nicht meine, man habe extra seinetwegen einen übermässigen Aufwand betrieben.

Aus bestehender Gewohnheit wissen die Sandler genau, woher sie Personal holen lassen:005:.

 

Gruss Walti