Zum Inhalt springen

12.01.2014 | CE501 | N452TS | Trier-Föhren | Kollision mit Stromleitung im Nebel


Pallianer

Empfohlene Beiträge

Gerade der hier diskutierte Fall zeigt sehr deutlich, dass auch dem Operator die Todesstrafe droht.

 

Florian

 

Ja, aber das war ein privater Eigner, der sich - da wohl des Fliegens unkundig - fallweise einen Piloten "gechartert" hat. Da kommen letztlich die gleichen Ausraster vor, wie bei jedem Freizeitflieger, der einen "unaufschiebbaren Termin" (z.B. Meeting mit der geheimen Freundin in Posemuckel) warnehmen muß und dabei vom Wetter final bestraft wird. Die Diskussion ging ja jetzt eher um die kommerzielle GA = "Geschäftsflugunternehmen".

 

Zitat Ralf:

 

"Den Piloten droht bei VFR in IMC die Todesstrafe, dem Operator schlimmstenfalls ein Versicherungsfall. "

 

Eben, genau dieses Ungleichgewicht bei der Straferwartung muß geändert werden. Ist im erdgebundenen Transportgewerbe der Halter nicht auch seit einiger Zeit stärker mitverantwortlich, wenn sein Fahrer zum Beispiel die Ruhezeiten nicht einhält und seinen Tanklaster in ein Haus lenkt?

 

Im aktuellen Fall sind ohnehin alle Beteiligten - die überlebenden Angehörigen unverschuldet - sicher wirksam genug bestraft worden. Die BfU wird uns abschließend sagen, was es fliegerisch daraus zu lernen gibt.

 

Gruß

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Psychologen, die einem psychologischen Test für alle Piloten wollen, sollten zunächst einmal mit gutem Beispiel vorangehen, und psychologische Tests für ihren eigenen Berufsstand fordern.

 

Gruß!

 

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Psychologen, die einem psychologischen Test für alle Piloten wollen, sollten zunächst einmal mit gutem Beispiel vorangehen, und psychologische Tests für ihren eigenen Berufsstand fordern.

 

Gruß!

 

Hans

 

Voll bei Dir! Die meisten dieser Seelenklempner gehören doch selber auf die Couch!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Voll bei Dir! Die meisten dieser Seelenklempner gehören doch selber auf die Couch!

 

Die meisten wohl nicht, aber etliche, und die sind wahrscheinlich abstrakt gefährlich.

 

Ich habe den Verdacht, dass es sich bei dem Vorhaben einen verbindlichen Psycho-Test für Piloten zu zu etablieren um eine clevere Geschäftsidee handelt. So ein Test muss natürlich laufend bewertet und gewartet werden. Auch würde es nicht lange dauern, bis Institute zur Vorbereitung auf diesen Test bundesweit wie Pilze aus dem Boden schießen. Das würde zwar für einige Leute ein gutes Einkommen sichern, aber die meisten Piloten müssten dann Zeit und Geld für eine Dienstleistung aufwenden die sie gar nicht benötigen, und sind dabei auch noch der Gefahr einer Fehlbeurteilung ausgesetzt. Das wäre volkswirtschaftlich gesehen ein ziemlicher Blödsinn.

 

 

Gruß!

 

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Psychologen, die einem psychologischen Test für alle Piloten wollen, sollten zunächst einmal mit gutem Beispiel vorangehen, und psychologische Tests für ihren eigenen Berufsstand fordern.

 

:D:D:D Ha,ha,haaa, das hat mi:Dr den ersten lauten Lacher des Tages beschert.

Vielen Dank!:008:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aus meiner Sicht ist das Thema eine Frage der leadership (sprich Verhalten/behaviour) - und das ist in der Aviatik als PIC genau so anzuwenden wir in jedem anderen Job mit Verantwortung (für sich/andere/Gerät):

 

es geht doch darum, dass man als explizit Verantwortlicher die Eier in der Hose haben muss (excuse my french), um bei seinem Vorgesetzen die Werte/eigene Sicht klar zu machen und durchzusetzen. VORALLEM wenn es um Leben und Tod gehen kann.

 

Wer das nicht hat, ist m.E. an der falschen Position und hat keine leadership capabilities. Und ja: auch wenn ich dabei den Job verlieren sollte (erst recht: walk the talk). Das sehe ich im Business so, wie dementsprechend auch als PIC. Als PIC sehe ich sogar noch klarer: jeder, welcher einem neuen Eigner klar macht, dass es Regeln und Sicherheitesstandards gibt, welche einzuhalten sind, sprich da Thema VORHER thematisiert, wird doch mit Handkuss genommen. Und falls nicht - next. Wenn ich im business nicht die richtigen Parameter bekomme, lasse ich es doch auch.

 

Nur solange eben genau diesen faulen und allenfalls tödlichen Kompromisse im Kauf genommen werden, so lange gibt es dieses Thema überhaupt.

 

Sicher hat kein Eigner Spass nicht dort runter zu kommen wo er will - aber ich bin mir auch sicher, dass es Eigner gibt, welche eben genau diese leadership von seinen PICs verlangen und auch akzeptieren (und dann sogar bewundern).

 

Es gibt im Business x vergleichbare Fälle, wo durch Missachtung der Regeln/Values/code of conduct schwere Fehler begangen wurden welche durch eine klare Haltung und Verhalten (leadership) hätten verhindert werden können.

 

Fehler können in der Regel immer gut gemacht werden: mit Geld. In diesem Fall gibt es leider nicht mal was gut zu machen.

 

Mich würde echt interessieren was passiert, wenn der PIC auf dem alternate in Ruhe sein Entscheid erklärt, der Eigner entweder irgendwann zähneknirschend einlenkt, oder der PIC allenfalls entlassen wird. Dies dann aber entsprechend meldet, dass er indirekt zu VFR in IMC zu aufgefordert wurde unter Androhung der Entlassung .....Sicher, dadurch bekommt er seinen Job nicht wieder - aber er lebt. Und wird mit Sicherheit eine Abfindung erwirken können, da der Eigner sicher keinen Bock hat, dass diese Geschichte public wird. Und wird auch wieder einen neuen Job finden - die Story (Kündigungsgrund) ist sogar noch gut!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:D:D:D Ha,ha,haaa, das hat mi:Dr den ersten lauten Lacher des Tages beschert.

Vielen Dank!:008:

 

So langsam muss ich auch lachen. Die Frage ist berechtigt, wer denn nun bei dem Psychiater auf die Couch sollte, oder zum Psychologen. Ich habe folgendes in Captains Corner gepostet: http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?p=883891#post883891

 

Airline wechselt betrunkenen Piloten auf dem Weg nach Luxemburg aus

Weil er betrunken war, hat Turkish Airlines einen Piloten auf der Linie Istanbul – Luxemburg ersetzt. Die Fluggesellschaft testet systematisch ihr Personal auf Drogen und Alkohol. Einem Pressesprecher von Turkish Airlines zufolge wartete die Maschine des Flugs TK-1353 auf dem Istanbuler Flughafen Atatürk auf die Starterlaubnis nach Luxemburg, als der Pilot gegen einen Kollegen ausgewechselt wurde. Der Alkoholtest war positiv ausgefallen, meldet das Luxemburger Tageblatt. Gegen den Piloten wurde ein Verfahren eingeleitet. Wann sich der Zwischenfall ereignet hat, ist nicht gewusst. Turkish Airlines verbindet Luxemburg mit Istanbul viermal die Woche.

Die türkische Fluggesellschaft hat 2013 mit systematischen Alkohol- und Drogentests bei ihren Mitarbeitern begonnen. Kontrolliert wird nicht nur das Flugpersonal. Alle Mitarbeiter an kritischen Posten wie beispielsweise Techniker, Dispatchers und Mitglieder des Sicherheitsbereichs müssen sich dem Test unterziehen. Wird eine Person positiv getestet, kommt sie vor dem Disziplinarrat, so der Sprecher der Fluggesellschaft. Quellenangabe: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/luxemburg/Luxemburg-Airline-wechselt-betrunkenen-Piloten-auf-dem-Weg-nach-Luxemburg-aus;art1714,3764003

 

Ich erlaube mir nun ganz frech und provokatierend im Forum zu fragen, ob der verantwortliche Pilot bei dem versuchten Anflug bei Trier Föhren nüchtern war? Naja, Jagdausflug, fette Beute, ein Gläschen mit dem Eigner? Vielleicht war der Pilot beim Jagdausflug dabei? Das sind alles nur Spekulationen, es gilt die Unschuldsvermutung. Aber meine Frage ist berechtigt, diese hier im Forum zu stellen. So langsam wurde diesbezüglich zu diesen Flugunfall alle möglichen Szenarien abgearbeitet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich erlaube mir nun ganz frech und provokatierend im Forum zu fragen, ob der verantwortliche Pilot bei dem versuchten Anflug bei Trier Föhren nüchtern war? Naja, Jagdausflug, fette Beute, ein Gläschen mit dem Eigner? Vielleicht war der Pilot beim Jagdausflug dabei? Das sind alles nur Spekulationen, es gilt die Unschuldsvermutung. Aber meine Frage ist berechtigt, diese hier im Forum zu stellen. So langsam wurde diesbezüglich zu diesen Flugunfall alle möglichen Szenarien abgearbeitet.

 

Ich gebe zu, ich bin nicht Jäger. Deshalb wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, dass Waid-frauen und -männer bei Beuteerfolg ein Gläschen drauf trinken könnten. Danke für diese wichtige und nötige Ergänzung, die zumindest mir das Unfallgeschehen endlich abschliessend erklärt. OMG

 

Mit Gruss

 

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich erlaube mir nun ganz frech und provokatierend im Forum zu fragen, ob der verantwortliche Pilot bei dem versuchten Anflug bei Trier Föhren nüchtern war? Naja, Jagdausflug, fette Beute, ein Gläschen mit dem Eigner? Vielleicht war der Pilot beim Jagdausflug dabei? Das sind alles nur Spekulationen, es gilt die Unschuldsvermutung. Aber meine Frage ist berechtigt, diese hier im Forum zu stellen. So langsam wurde diesbezüglich zu diesen Flugunfall alle möglichen Szenarien abgearbeitet.

 

Fragen sind immer berechtigt. Aber: Nichts gegen die Piloten, aber nimmst Du den Taxifahrer der Dich zum Kino gefahren hat immer mit ins Kino?

Man laesst doch gerade deswegen professionelle Piloten fuer sich fliegen, weil die sich in der Zeit in der man selber arbeiten muss oder feiern will asruhen und auf den Flug vorbereiten koennen.

 

Natuerlich ist nicht auszuschliessen, dass Eigner und Pilot enge persoenliche Freunde waren, die zusammen jagen - aber sehr wahrscheinlich ist das nicht und in diesem Fall hab ich auch noch gar nix davon gehoert.

 

Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es geht doch darum, dass man als explizit Verantwortlicher die Eier in der Hose haben muss (excuse my french), um bei seinem Vorgesetzen die Werte/eigene Sicht klar zu machen und durchzusetzen
Heutzutage ist das keine Frage von männlichen Körperteilen mehr, sondern schlicht die Abwägung zwischen beruflicher und physischer Existenz. Der Begriff "Work Life balance" ist für kaum eine Berufsgruppe so zutreffend, wie für Piloten. Die riskieren wirklich ihr Leben für den Job! Das Angebot ist enorm, gerade im "kleinen IFR Bereich" wo der Nachwuchs Stunden sammeln und sich für "die großen" qualifizieren will, für jede Bezahlung (bis hin zur negativen, sprich pay to fly...) und notfalls auch mit jedem Risiko. Die Manager bei Arbeitgebern die es einen hoch anrechnen würden, auch mal nein zu sagen, die kann man glaube ich lange suchen. Meist wird man so einen Mitarbeiter sofort gegen einen bequemeren austauschen, es stehen doch genug Schlange.

 

Willkommen in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts.

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Manager bei Arbeitgebern die es einen hoch anrechnen würden, auch mal nein zu sagen, die kann man glaube ich lange suchen. Meist wird man so einen Mitarbeiter sofort gegen einen bequemeren austauschen, es stehen doch genug Schlange.

 

Wiesst Du das oder glaubst Du das? Ich kenne keinen BizzJet-Owner der sagt:"Ich hab mir nen unsicheren Piloten ausgesucht, der dafuer nie nein sagt wenn ich wohin fliegen muss"

 

BizzJet Owner sind typischerweise Laien, die sich aus zwei Gruenden auf der sicheren Seite waehnen:

1. Der Pilot sitzt ja auch mit im Flugzeug und wird schon nicht selbst sein Leben riskieren

2. Der hat ja (im Gegensatz zu mir als Owner) so nen tollen Berufspilotenschein, der beweist, dass er alles kann was es braucht - vor allem Entscheiden, das der Flug safe ist.

 

Ist das Problem nicht eher, dass man auch mit noch so guten Auswahltests den Piloten nicht anssieht, ob sie irgendwann mal solche Blackouts haben?

 

Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ist das Problem nicht eher, dass man auch mit noch so guten Auswahltests den Piloten nicht anssieht, ob sie irgendwann mal solche Blackouts haben?

 

Florian

 

Nein, Florian, das ist nicht das Problem. Auswahltests eignen sich vor allem dazu, unbequeme oder unfähige Menschen heraus zu filtern.

 

Das Problem sind die Besitzer der kleinen BizJets. Vor allem in Deutschland. In Amerika hört man selten von solchen Unfällen. Die Millionäre (vom unteren, zweistelligen Euro-Millionenbereich) haben zu wenig Kohle und teilweise zu wenig Grips, sich die richtigen Piloten "anzuschaffen". Eine Verquickung von relativer Armut und Geiz. Dass dabei Unschuldige draufgehen, ist leider eine Konsequenz davon.

 

Den Piloten darf man deswegen nur teilweise den Schwarzen Peter zuschieben.

 

The best Safety Device in an Airplane is a well paid and well trained Pilot, sagte mal ein Aviatiker.

 

Gruss aus Laax.

Renato

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Das Problem sind die Besitzer der kleinen BizJets. Die Millionäre (vom unteren, zweistelligen Euro-Millionenbereich) haben zu wenig Kohle und teilweise zu wenig Grips, sich die richtigen Piloten "anzuschaffen". Eine Verquickung von relativer Armut und Geiz. Dass dabei Unschuldige draufgehen, ist leider eine Konsequenz davon.

 

Den Piloten darf man deswegen nur teilweise den Schwarzen Peter zuschieben.

 

Legendär ist ein Wortwechsel auf einem Ösi-Flughafen zwischen Eigner und seinen Piloten, die auf das schlechte Wetter für den Weiterflug zu einem reinen VFR-Platz hinwiesen. "Habe ich mir ein teures Flugzeug angeschafft, damit ich mit dem Zug fahren muss?".

Eine Stunde später waren alle drei tot.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Willkommen in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts.

 

In 'meiner' Arbeitswelt würde ich solche leader feuern (und ein PIC ist für mich ein leader mit entsprechender Verantwortung), welche die SOPs nicht einhalten - und nicht umgekehrt, weil sie sie einhalten und ich bin persönlich ein bisschen not amused.

 

Aber ich bin nicht im Bizzie Geschäft und sehe eure comments (v.a. auch Reto's) - da kann ich nur den Kopf schütteln (nicht wegen den Schreibern, sondern wegen den offenbar herrschenden Umständen).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In 'meiner' Arbeitswelt würde ich solche leader feuern (und ein PIC ist für mich ein leader mit entsprechender Verantwortung) QUOTE]

 

Ja, Gulfstream, in deiner Arbeitswelt werden solche Menschen gefeuert. Nur ist es leider in der KleinBizJet Welt so, dass jeder Akteur alles jederzeit können muss und der Chef eben Chef ist. Diese BizJet Piloten, und ich rede da nur von diesen Winzlingen (Premier, Citation 1 etc), haben gar keine andere Wahl: Take it or leave it.

Dass diese Kleinstfirmen nicht genauer unter die Lupe genommen werden, versteht keiner. Da operiert der Chef in Personalunion den kleinen Jet und die kleine King Air, ist Chief Postholder of Postholders, unterschreibt Wartungsprotokolle, nimmt seinen Copiloten den Check ab, erklärt dem Kunden, dass man bei praktisch jedem Wetter fliegen kann (wie die Groooossen) und erzählt dann in der Fliegerkneipe fliegerischen Unsinn. Irgendwann glauben sie ihren Mist selber. Auf ihrem Grabstein steht dann nur noch: MDA...huch..!

 

Sie könnten einem schon fast leid tun. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, mit solchen Möchtegernkapitänen als Copilot zu fliegen. So im Stile: Da wo sie heute sitzen, lag gestern noch meine Mütze!

 

Zwei von diesen Hirschen holten sich später eine blutige Nase.

 

Das Thema ist komplex; jeder will seine Familie ernähren. Da nimmt der eine oder andere schon mal eine Abkürzung. Ist ja immer gut gegangen...

 

Renato

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Renato. Du bläst in's ähnliche Horn wie Andreas (Falconjockey). Für mich schwer nachvollziehbar - aber man lernt nie aus.....

 

Markus

 

 

Sent from my iPad using Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für manchen ist ein eigener Jet sicher auch ein Statussymbol, so wie die viel jüngere, schlanke Blondine.

 

Gruß!

 

Hans

 

Nein, ich bin nicht neidisch, ehrlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wiesst Du das oder glaubst Du das?
Ich weiss von befreundeten Piloten, dass es in ihrer Firma so ist. Wie repräsentativ das ist, keine Ahnung.

 

Nein, ich bin nicht neidisch, ehrlich.
Auf den Jet oder auf die Blondine ? :009:

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne keinen BizzJet-Owner der sagt:"Ich hab mir nen unsicheren Piloten ausgesucht, der dafuer nie nein sagt wenn ich wohin fliegen muss
Da nicht wenige Bizjet-Kunden luftfahrttechnisch Laien sind, glauben sie, dass sie es wie bei ihrer Arbeit halten können: Mit etwas Risiko und "Eiern in der Hose" kann man einen guten Deal machen, ab und zu fällt man auf die Schnauze. Da sie aber "ganze Kerle" sind, stehen sie nach Niederlagen wieder auf und machen weiter. Das ist die richtige Einstellung in der Businesswelt. Nur in der Fliegerei hat die halt nichts zu suchen und wenn die Piloten zu oft "kneifen" (so empfindet es der Owner vielleicht), dann sind sie keine "ganzen Kerle" und somit "nicht gut genug", um ihr Flugzeug zu fliegen. "Die anderen" schaffen die Nebellandungen ja auch.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da sie aber "ganze Kerle" sind, stehen sie nach Niederlagen wieder auf und machen weiter.

 

Das Problem dürfte wohl sein, dass diese Leute nicht begriffen haben, dass das Aufstehen nach einem "auf die Schnauze fliegen" mit einem Flugzeug, meist mit gewissen Komplikationen verbunden ist...:009:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, gäbe es keine 'Siebesieche' unter den Piloten, die mehr können als die anderen, dann kämen die Owner auch nicht auf solche Gedanken.

'Jasager' sind auch in anderem Umfeld gefährlich. Nicht immer lebensgefährlich, aber manchmal schon...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da nicht wenige Bizjet-Kunden luftfahrttechnisch Laien sind, glauben sie, dass sie es wie bei ihrer Arbeit halten können:

 

Schlimmer! Sie glauben das, was die Profis, also die Flugzeugverkäufer, Fractional Ownership-Anbieter, Vercharterer, Piloten, ... ihnen versprechen.

 

Wenn die die es wissen müssen es nicht schaffen, denen die es nicht wissen können zu vermitteln, was geht und was nicht geht, dann haben sie den falschen Job. Dann mögen das ganz großartige Piloten sein, aber es sind völlig unfähige Berufspiloten.

 

Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Verkäufer vielleicht, Vercharterer eventuell auch noch aber die Piloten? Die sind hoffentlich ehrlich genug....

 

Aber schau mal nur, das ist nicht auf Biz Jets beschränkt, auch Sales bei GA Fliegern machen sowas. Mit entsprechenden Folgen, man erinnert sich an die "Doctor Killers", früher Bonanza heute Cirrus...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...