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Nackte Tatsachen und blanke Nerven auf dem Flughafen Bern-Belp


bleuair

Empfohlene Beiträge

So titelt die AeroRevue in ihrer aktuellen Ausgabe auf Seite 7.

 

Eigentlich wollte ich das ja anfügen an den Thread hier, wo die schwache Kommunikationsleistung eines Alpar Geschäftsleitungsmitglieds thematisiert wurde, welches eine Kritik abschätzig kommentierte, die vorgebracht wurde, nachdem ein Pilot 30min auf die Security warten musste. Dieser Thread ist verschwunden (die Nerven scheinen blank zu liegen :005: ) darum steht dieser Beitrag nur zuoberst.

 

 

Oben erwähnter Erlebnisbericht (das Erlebnis ist niemandem zu wünschen!!) zeigt übrigens die andere Seite, einen übermotivierten Security Mitarbeiter... Der Rest der AeroRevue, dem AeCS Magazin, ist natürlich ebenso lesenswert, aber obiger Artikel zeigt halt schon auch, dass dieses Thema tatsächlich ein Thema ist. Daher, nochmal meine Meinung, das Thema hat hier auch Platz ;)

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Interessant! Kritik am (Provinz)-Flugplatz Bern scheint hier im Forum nicht erwünscht zu sein. Oder wie muss das Schweigen angesichts dieses schwachsinnigen Machtmissbrauchs eines frustrierten Mitarbeiters interpretiert werden?

 

Markus

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Es könnte auch schlicht daran liegen, dass nicht jeder hier weiss, was auf S. 7 der Aero-Revue steht…

 

Und das der andere Thread verschwunden ist, könnte daran liegen, dass dort jemand wörtlich fremde Emails zitiert (also veröffentlicht) hat.

 

Florian

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Und das der andere Thread verschwunden ist, könnte daran liegen, dass dort jemand wörtlich fremde Emails zitiert (also veröffentlicht) hat.

 

Florian

 

Was man wohl nur darf, wenn keinerlei Rückschlüsse auf die Person/Firma möglich sind.

 

http://www.onlinejournalismus.de/2007/03/27/weblogs-datenschutz-und-persoenlichkeitsrechte/

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Hinweis von der Moderation des Forums: Das Thema "Neulich am Flughafen Bern " wurde nicht durch die Moderation/Administration gelöscht, sondern durch den Ersteller. So einfach kann man das Forum nicht unter Druck setzen, dass wir kritische Themen ohne Beschluss löschen.

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Es könnte auch schlicht daran liegen, dass nicht jeder hier weiss, was auf S. 7 der Aero-Revue steht…

 

Ich denke es gäbe hier genug Piloten die's wissen. Es war auch nie die Rede von einem anderen Fred oder irgendwelchen fremden Emails, der Themenstarter hat einfach und absolut legitim auf den Artikel über grassierenden Bürokraten-Wahnsinn hingewiesen und trotzdem wagt niemand das Kind beim Namen zu nennen: das an den Tag gelegte Gehabe dort ist schlichtweg skandalöser, unsinniger und vor allem dummer Müll. Und solange alle weiterhin so die Faust im Sack machen wird's schlimmer, nicht besser!

 

Markus

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Ich war entsetzt als ich den Bericht Seite 7 gelesen habe.

 

Markus, was für eine Art des Widerstandes schlägst Du vor statt die Faust im Sack zu machen?

Ich bin übrigens mit Dir einer Meinung. Ich kenne nur derzeit keine Lösung.

Gruss

Thomas

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Organisieren, wozu gibt es die AOPA? Werdet doch alle auf einmal beim Flughafenchef in Bern vorstellig. Das könnte schon eher etwas bewirken.

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Mir gehts da ganz wie Thomas, leider. Und danke für die Diskussion.

 

Die Alpar bewegt sich imho auf dünnem Eis, wenn unklar ist, ob SX eine Zukunft hat. Plötzlich fehlen dann beide Gruppen! Als marktorientiertes Unternehmen könnte man auch die Schwächen von LSZH nützen und sagen "wir sind ein GA-freundlicher Verkehrsflughafen OHNE Slots, OHNE Holdings, OHNE Handling und OHNE lange Wege (auch NICHT zu den Alpen...).

Und das historische Erbe des Platzes (Beundenfeld, Bider, ...) sowie das umfassende Angebot (Helibasis, Segelflieger, Motorflieger, Bundeshangar, REGA, Linie, Bizzer, Schulen, Simulatoren) sind doch einzigartig. Das muss man verkaufen!

Damit die Leute in der Glaskugel unterhalten werden und im Restaurant konsumieren, muss "draussen" was gehen. Piloten kommen aber nur nach Bern, wenn sie sich willkommen fühlen. Und nicht abgezockt werden.

 

Es ist eine Hassliebe mit meiner alten Heimat. Es wäre echt prima, ab Bern zu fliegen. Aber man fühlt sich einfach nicht (mehr) wohl da. Vielleicht wäre es gut, wenn in der Betreibergesellschaft mal ein Pilot ans Ruder käme :005: :009: :004:

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Thomas

 

Da die Behörde am viel längeren Hebel sitzt bleibt fürs Erste nur der passive Wiederstand, dazu gehört der Boykott fehlgeleiteter Anbieter oder aber auch einfach die Weigerung sich alles bieten zu lassen.

 

Auf längere Sicht muss die Lobbyarbeit massiv verbessert werden; mit oder ohne die Verbände. Dazu gehört auch das Einbinden von prominenten Leistungsträgern aus Politik und Wirtschaft um auf diese Weise den Druck auf Frau Leuthardt und damit auf das Bazl vergrössern zu können.

 

Für den vorliegenden Fall wäre als kurzfristiger Ansatz das Einreichen einer Petition unterzeichnet von 1000 Piloten ein erster valabler Schritt. Man muss sich allerdings bewusst sein dass man auf Grund der aktuellen gesetzlichen Grundlage auf den Goodwill der Behörde angewiesen ist was massgeblich den anzuschlagenden Ton vorgibt.

 

Markus

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Eine Sache verstehe ich noch nicht:

In Bern besteht doch ein separater GA Zugang zum Vorfeld. Hier finden sogenannte Sicherheitskontrollen statt. Auch für homebased Piloten und Hangarnutzer. Auf anderen Flugplätzen ähnlicher Grösse gibt es derartige Kontrollen nicht. Kann es sein, dass diese Kontrollen im Ermessenspielraum des Flughafens liegen? Wenn dem so ist, hat Andreas recht und wir sollten bei dem Chef am Airport Bern vorstellig werden.

Gruss

Thomas

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Wenn mir einer aus offensichtlich nichtigem Anlass (Randomalarm eines Messgerätes) am Arschloch herum tastest, dann gäbe es von mir auf alle Fälle eine Anzeige wegen sexueller Belästigung und zwar nicht nur gegen den Mitarbeiter, sondern auf jeden Fall auch gegen die involvierte Firma, oder Behörde (Polizei?), den Fluplatz Betreiber und, nachdem das BAZL mit seinem Brief derartiges Gebahren eindeutig Vorschub leistet, auch gegenüber dieser Hanswurst Behörde.

 

Mein erster Gang wäre zum Beispiel zu Herrn Rechtsanwalt Valentin Landmann.

 

Selbstverständlich gehört dieser Flugplatz per sofort weitgehend boykottiert von allen, die nicht unbedingt dorthin müssen, und zwar als Piloten gleichsam wie als Passagiere.

 

Hans

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Hans, ich verstehe die Boykottaussage gut. Aber ich denke, wenn wir ein FlyIn organisieren würden und zeigen würden, dass wir uns das nicht gefallen lassen wollen gekoppelt mit Markus' Vorschlag würden wir evt. Etwas erreichen.

 

Die Anzeige wegen sexueller Belästigung wäre auch von mir gekommen.

 

Gruss

Thomas

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Markus, ich bin bei der Petition dabei

 

Thomas, super dann sind wir schon zu zweit :005: Im Ernst, es stellt sich die Frage der Organisation und natürlich danach ob schweizer Piloten willens sind mitzumachen. Wie also sollen wir vorgehen? Vorschläge?

 

In Bern besteht doch ein separater GA Zugang zum Vorfeld. Hier finden sogenannte Sicherheitskontrollen statt. Auch für homebased Piloten und Hangarnutzer. Auf anderen Flugplätzen ähnlicher Grösse gibt es derartige Kontrollen nicht. Kann es sein, dass diese Kontrollen im Ermessenspielraum des Flughafens liegen?

 

Der Ermessensspielraum bzw. der missbräuchliche Umgang damit ist genau das Problem. Fehlt der notwendige Anstand oder ist das Frustpotential gross genug, wird verliehende Macht gnadenlos missbraucht; so war/ist es wohl auch in Bern. Hinzu kommt der unbedingte Wille der Behörde zur Gleichschaltung bei der Behandlung der Thematik resp. die Nichtausnutzung des Ermessensspielraums in begründeten Fällen (ansässige Piloten und Luftfahrzeughalter sind z.B. begründete Ausnahmen).

 

Sollte man sich tatsächlich entscheiden gegen das BAZL tätig zu werden, wird man sich mit einem umfangreichen juristischen Blabla konfrontiert sehen. Die Argumentationskette müsste deshalb auf der Nutzung des Ermessensspielraums aufsetzen. So wenig aussichtsreich das erscheint: nichts machen ist noch schlechter.

 

Markus

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Hans hat's schön formuliert.

 

Die Randomalarms, auch "Quote" genannt, ist für entwickelte Länder (in den minder entwickelten Ländern gehören Schikanen quasi dazu, sind aber deswegen noch lange nicht legitim) einfach nur eine verdammte Schikane. Das gesammte Argumentarium "wir müssen das machen die ICAO schreibts vor" und dann sofort von dort "um Terrorismus zu verhinden" geht mir gelinde gesagt nur noch auf den Sack.

 

Spätestens seit 2013 sollte jeder Zeitgenosse, der das Hirn eingeschaltet hat, gemerkt haben, dass die Terrorfuchtelei absoluter Schwachsinn und ein ausgeprägtes Lügengebilde gewisser Nationen und deren Sicherheitsbehörden ist. Ich dachte immer, das BAZL darf ICAO-Richtlinien mit gutem Grund von der Umsetzung ausnehmen - vorgeschobene bzw. suggerierte Sicherheit wäre m.M.n. ein _perfekter_ Grund...

 

Mini 2 Rappe...

 

Fabian

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Ich habe den Bericht auch gelesen und habe mich sofort gefragt, ob daran wirklich alles wahr sein soll... Habt Ihr selber schon solche Erfahrungen in Bern gemacht? Ohne jemandem zu nahe zu treten zu wollen, aber ich kann das irgendwie gar nicht richtig glauben.

 

Ich arbeite in Zürich am Flughafen und muss ebenfalls, manchmal mehrmals Täglich, durch die Sicherheitskontrollen und ich kenne mich hier auch sehr gut aus. Auch bei uns gibt es natürlich die "Quoten" und diese liegen bei ca. 10%. Die Sicherheitsleute sind alle immer sehr freundlich und entschuldigen sich zum Teil während dem Abtasten. Ich habe mich selber noch nie unwohl gefühlt, obwohl ich natürlich auch nicht darauf stehe...

 

Ich hab mich unterdessen daran gewöhnt und ich finde, dass ganze geht sehr unkompliziert über die Bühne.

 

Von Abtasten am Arschloch oder sonstige "Grüseltaten" kann hier bei weitem keine Rede sein. Daher, so leid es mir tut, zweifle ich etwas an der Richtigkeit dieses Berichtes und ich finde, man muss hier schon sehr genau aufpassen, dass man sich nicht von Gerüchten leiten lässt, solange man sowas nicht selber erlebt hat.

 

Wünsche einen angenehmen Tag.

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Ich kann Manu's Post nur bestätigen. In Zürich läuft sowas absolut professionell und ohne jegliche Belästigung ab. Eine derartige Sache wie in der Aerorevue geschildert wäre undenkbar bei uns.

 

Falls das wirklich so war, sollte wohl eine Mitarbeiterschulung im Vordergrund stehen und derartige Dinge abgestellt werden.

 

Inwieweit die Kontrollen ein Entscheid des Flughafens oder eben diesem aufgezwungen wurden wissen wir nicht. Da hilft wirklich nur das Gespräch mit der Flughafenleitung. Dieses sollte aber auch aktiv gesucht werden nach diesem Vorfall.

 

Die Grundsatzfrage, ob Besatzungen und Flugzeugeigner sich sowas aussetzen müssen auf Flughäfen, auf denen sowas vorgeschrieben wird von den Behörden, ist leider eine andere Baustelle. Meiner Ansicht nach ist der Zug längst abgefahren, wo man das hätte wirksam bekämpfen können, nämlich bei der Einführung. Damals, in 2001/2 hätte man vielleicht etwas machen können, wenn alle Crews und Bodenmitarbeiter aller internationalen Flughäfen weltweit oder zumindest Europa und USA weit zusammengestanden wären und gesagt hätten: "Nein, mit uns nicht. Wir alle mussten uns bereits mit Strafregisterauszügen, Züp und anderem legitimieren, wenn uns nicht vertraut wird, fliegen bzw arbeiten wir halt auch nicht."

 

Nur, die Chance wurde damals verpasst, bzw im Schock nach 9-11 gar nicht angedacht. Das man heute da noch etwas ändern kann, glaube ich nicht mehr dran.

 

Daher kann man nur mit den betreffenden Mitarbeitern arbeiten und hoffen, dass sich eine professionelle und saubere Organisation ergibt, die die Betroffenen am wenigsten behindert. Wie halt in Zürich, wo die Kapo den ihr auferlegten Job gut und professionell macht.

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Die Random Alarms sind noch die beste Lösung zur systematischen Kontrolle. Man stelle sich nur vor, die Entscheidung, wer untersucht wird, obliege dem "Spürsinn" des Sicherheitspersonals. Halleluja! Dann wird jeder zu Recht fragen, warum ausgerechnet er drankommt.

 

Was ich hingegend komisch finde, ist folgende Aussage des BAZL:

Dieser Zufallsalarm dient dem Auffinden von nicht-metallischen verbotenen Gegenständen

Hä?:confused: Wo ist der Zusammenhang?

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Zürich war nicht auf dem Radar dieses Artikels.

Daher, so leid es mir tut, zweifle ich etwas an der Richtigkeit dieses Berichtes und ich finde, man muss hier schon sehr genau aufpassen, dass man sich nicht von Gerüchten leiten lässt, solange man sowas nicht selber erlebt hat.

Das publizierende Medium schätze zumindest ich nicht als tendenziös ein. Man müsste auch dieses in Frage stellen, wenn man den Vorfall in Frage stellt. Ich gehe davon aus, dass die Geschichte nicht ohne Rückfrage "blind" gepostet wurde (es ist kein Leserbrief). Die AeroRevue ist keine Plattform für Polemiker und Selbstdarsteller.

 

Dass hier eine Geschichte draus wurde, liegt mMn an der Extremheit dieser Situation. Damit ist auch nicht ein grundsätzlicher Missstand angeprangert. Es ist vielmehr die extreme Streuung (von "kommt 30min nicht" bis "agiert jenseits des Normalen"), welche die Nerven freilegt.

 

Auch in Bern wird meist ein guter Job gemacht. Niemand hat etwas dagegen, wenns mal piept oder man 5min wartet wegen eines Toilettengangs. Doch bei extremen Vorkommnissen sieht es anders aus. Statt dass man die guten Seiten kommunikativ ausnützt (für positive Presse), riskiert man mit den Ausreissern, dass man, durch Dritte/Betroffene unkontrollierbar publiziert, das Zepter aus der Hand verliert. Tue Gutes und sprich darüber. Tue Schlechtes und ernte einen Shitstorm. :o

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Wir diskutieren nicht nur in diesem Thread über die sogenannten Sicherheitschecks für Piloten. Ich habe den Eindruck, dass man sich wohl oder übel damit arrangieren muss und dass mit zusammengeballter Faust im Sack die Prozedur jeder Pilot/Flugzeugbesitzer/Hangarmieter freundlich mitmacht (sonst gibt es ja Ärger), aber dass letzlich keiner den Sinn hinter der Massnahme versteht. Wie Urs richtig schreibt, müssen wir ja mehrfach nachweisen, dass wir keine Verbrecher sind... Und seit Einführung dieser Massnahme bleibt wohl allen der Sinn verborgen.

 

Daher finde ich Markus' Vorschlag sehr gut, dass wir aktiv das Gespräch suchen. Vielleicht zunächst gar nicht mit einer Petition. Und zunächst in Bern, da es ja nachweislich anders möglich ist. Auch wenn - wie Urs schreibt - der Zug bereits abgefahren ist, gebe ich die Hoffnung nicht auf.

 

Ab Februar 2014 bin ich gern bereit, etwas mitzuorganisieren. Also

1. Zusammen definieren, wo das Ziel liegt

2. Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Stellen

3. Ggf. Unterstützung durch AOPA und AECS suchen

4. Erste Gespräche

 

Vielleicht kommt ja etwas positives dabei heraus.

 

Gruss

Thomas

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Die Random Alarms sind noch die beste Lösung zur systematischen Kontrolle. Man stelle sich nur vor, die Entscheidung, wer untersucht wird, obliege dem "Spürsinn" des Sicherheitspersonals.
Soweit ich gehört habe, machen das die Israelis genau nicht mehr so und verlassen sich auf ihre Intuitionen, was zu praktisch kaum mehr Abtastungen führt.... Also, wenn genau diese Nation es so macht, was hindert uns dann daran mit dem Unsinn aufzuhören?

 

Hans

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Soweit ich gehört habe, machen das die Israelis genau nicht mehr so und verlassen sich auf ihre Intuitionen, was zu praktisch kaum mehr Abtastungen führt.... Also, wenn genau diese Nation es so macht, was hindert uns dann daran mit dem Unsinn aufzuhören?

 

Ich weiss wieso: Es wäre doch politisch unkorrekt, wenn man sich auf seine Intuition verliesse... Allerdings stellen sie in Israel ja vielleicht auch qualifizierteres Personal an.

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Zürich war nicht auf dem Radar dieses Artikels.

 

Nein, aber man kann sicher mal sagen dass es eben auch anderst geht.

 

Auch wenn - wie Urs schreibt - der Zug bereits abgefahren ist, gebe ich die Hoffnung nicht auf.

 

Na ja, also ich denke wir müssen realistisch bleiben. Sowas wäre allenfalls mit einer konzentrierten Aktion möglich gewesen, eben am Anfang des Ganzen (wehret den Anfängen). Heute ist es illusorisch, auf grossem Rahmen etwas zu machen, vor allem für uns paar wenige. Allenfalls kann man versuchen, auf GA reichen Plätzen etwas zu erreichen. Nur, im Endeffekt, professionell und ohne Extremismus ausgeführte Checks sind eine Sache von 50 Sekunden und ein Non-Event. Die GA hat da ganz andere Probleme, die angegangen werden müssen....

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Soweit ich gehört habe, machen das die Israelis genau nicht mehr so und verlassen sich auf ihre Intuitionen, was zu praktisch kaum mehr Abtastungen führt.... Also, wenn genau diese Nation es so macht, was hindert uns dann daran mit dem Unsinn aufzuhören?

 

Hans

 

Die Israelis haben seit Jahren Erfahrung und haben vor allem hard daran gearbeitet das System zu optimieren und gleichzeitig die Kritik, in der sie wegen den früheren Zuständen bekamen ernst genommen. "Unsere" Sicherheitswelle ist ja erst nach 9-11 nach dem gemeinsamen Ausflippen der gesamten Szene so mühsam geworden. Und anstatt dass man nüchtern und sachlich die präsenten Mängel, vor allem in den USA, angegangen wäre und diese gelöst hätte, wurde es eben zu einem Wettlauf "wer macht noch mehr". Quantität statt Qualität. Allerdings muss man dazu auch klar sagen, die Amis waren nicht allein! Auch in Europa gab und gibt es viele Security "Experten" und andere Protagonisten, die die heutigen Zustände schon pre-911 wollten damit aber nicht durchkamen. Die kriegten natürlich Morgenluft. Und dann schaukeln sich beide noch hoch...

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