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Soll das ein Witz sein ...


JMLAB

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Die arbeiten ernsthaft daran![/url]

 

Natürlich arbeiten die dran - das heisst noch lange nicht dass sie eine Lösung finden werden.

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Natürlich arbeiten die dran - das heisst noch lange nicht dass sie eine Lösung finden werden.

 

Jedenfalls ist die ganze Multicopter-Entwicklung ein wirklich heisser Trend, der sich rasend schnell weiter entwickelt. Und da so viele davon fasziniert sind, es sogar schon Multicopter mit einem Testpilot gibt, sehe ich der Entwicklung mit grosser Neugier und Faszination entgegen.

 

Diese Fluggeräte sind gewissermassen revolutionär, da sie viele und viele neue Möglichkeiten bieten.

Vieles ist noch gar nicht angedacht und wir dürfen uns überraschen lassen. Allein das Energieproblem ist noch recht rudimentär, 10 bis 20 Minuten Flugzeit lassen bislang eben nur kurze Flugzeiten zu.

Zur Aufnahme und Übertragung von Bild und Ton in HD werden sie schon mit grossem Erfolg von TV- und Kameraprofis verwendet und ersetzen zum Teil schon jetzt Flugzeug oder den teuren Helicopter.

Usw...usw...

 

Und wer weiss, vielleicht bringen die weiterentwickelten Geräte in fünf Jahren dem Bergsteiger im Nebel auf 12000 Fuss ne frische Pizza per GPS...

 

Natürlich sind da die Luftfahrtgesetze, besonders in Deutschland ist alles derart reglementiert, das man quasi einen RA als Begleiter braucht.

 

Aber das ist eine andere Baustelle:009:

 

Gruessle, Peter

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Letztens habe ich auch irgendwo einen Beitrag dazu im TV gesehen. Ich weiß nicht, ob das bei Galileo auf Pro7 war oder bei taff. Finde ich auch unfassbar und ich kann mir kaum vorstellen, dass sich das wirklich rechnet. Vielleicht forschen sie dran, aber bis ich die erste gesehen habe, glaube ich nicht dran

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Vielleicht forschen sie dran, aber bis ich die erste gesehen habe, glaube ich nicht dran

 

Ich glaube zumindest daran, dass sie dich zuerst sehen wird und nicht umgekehrt ;)

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Natürlich sind da die Luftfahrtgesetze, besonders in Deutschland ist alles derart reglementiert, das man quasi einen RA als Begleiter braucht.

 

wenn ich sehe, wie plötzlich jeder seine Drohnenarmee gegen seine Kunden einsetzen will, bin ich doch recht froh, dass wir strenge Luftfahrtgesetze habe. Denn sonst würde wohl der Himmel schwarz von dem Zeugs, wenn es denn mal eingesetzt würde, und Kollisionen und Abstürze in den Vorgarten wären an der Tagesordnung. Nein, das ist wirklich keine durchdachte Idee. Wenn schon müsste die Post oder DHL Drohnen einsetzen, aber sicher nicht einzelne Postkunden.

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kommt wahrscheinlich auf die Menge an. Wenn du überlegst, dass jedes Paket eine Drohne braucht, gibt wahrscheinlich ein paar 10 000 Pakete pro Tag in einem Ballungsraum, das gäbe dann ziemlichen Stau am Himmel. Bräuchte sicher eine Art von Luftstrassen und eine Art von Verkehrsführung. Dazwischen dann noch der eine oder andere Rega-Heli und wenn man Pech hat noch einen Vogelschwarm. Sehe das nicht so plastisch. Ausserdem würde es wahrscheinlich noch ein bisschen weniger wirtschaftlich, wenn jede Drohne mit einem Radar, Transponder, Erkennungssensoren usw ausgerüstet sein müssen. Von der energetischen Sinnlosigkeit mal abgesehen. Erinnert mich irgendwie an die Zukunftsvisionen in den 1960er Jahren, als man glaubte, dass bald alle ein fliegendes Auto haben würden, und Staus bald Vergangenheit sein würden.

 

Dani

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Da ich nicht selten Probleme mit vielleicht einem Dutzend Krähen habe, die auf der Piste herumlaufen und beim Startlauf erst ganz kurz vor mir abfliegen oder mit einem oder zwei Bussarden, die mich auch mal zur Balzzeit im Endanflug angreifen, möchte ich mir lieber nicht vorstellen, wie das wäre, wenn ich in G dann auf einige hundert/tausend Drohnen aufpassen müßte... :004:

 

Aber wie gesagt: Es gibt in D längst enge Regularien für den Einsatz solcher Drohnen - der Fliegerkollege, der selbst autonome Drohnen entwickelt hat und schon seit zwei Jahren für das Fernsehen einsetzt (siehe Link oben), hat die zusammen mit den Luftfahrtbehörden schon damals erarbeitet :D

 

Soviel ist jedenfalls sicher: Die erste Drohne, die bei mir die Post abliefern will und dabei meine Grundstücksgrenzen verletzt, gehört mir und wird konsequent in (noch brauchbare) Einzelteile zerlegt! :mad:

 

Gruß

Peter

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Also die Planungen der Post/DHL reichen gerade einmal drei Monate zurück.

 

An einen flächendeckenden Einsatz, schon gar nicht in Ballungsgebieten ist derzeit nicht gedacht. Da stehen auch die geltenden Luftfahrtgesetze vor.

 

Außer dass bewohntes Gebiet kaum überflogen werden darf, ist die Einsatzhöhe auf 100 m begrenzt und die Drohne darf zwar autonom fliegen, muss aber ständig im Blickkontakt des Piloten sein, der jederzeit steuernd eingreifen kann. Für die fünftägigen Versuche der post waren daher auch zwei Piloten nötig, je einer auf jeder Seite des Rheins.

 

Erlaubnisse werden von den zuständigen Bezirksregierungen erteilt, gelten für zwei Jahre, bei Drohnen unter 5 kg Systemgewicht. Über 5 kg werden nur Einzelerlaubnisse erteilt. Die Drohnen dürfen sich Menschen und Fahrzeugen nicht nähern. Beim Einsatz in Ortschaften ist zudem die Ordnungsbehörde zu informieren.

Bei Drohnen über 5 kg zudem eine Art Flugplan einzureichen, für den, wie schon gesagt, eine Einzelerlaubnis erteilt wird.

 

Genau solche Einzelerlaubnisse gibt es aber bereits in großem Umfang, z.B. bei der Überwachung von Starkstromleitungen (bisher meist mit Helikoptern), im landwirtschaftlichen Bereich zur Ernteüberwachung, Brandaufklärung und Prävention usw.

 

Allen kommerziellen Drohnen ist zueigen, dass sie entgegen dem Hobbybereich nicht auf komplexe, sondern einfache Steuerungen setzen. Nimmt der Pilot die Hand vom Stick, stoppt die Drohne schwebend auf der Stelle.

 

Aber das, worum sich unsere Diskussion eigentlich dreht, wird in Australien im März Realität.

Der australische Fachbuchverlag Zookal wird Studenten in Sydney zuhause beliefern. Die nötigen Voraussetzungen sind geschaffen, Genehmigungen offensichtlich erteilt.

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kommt wahrscheinlich auf die Menge an. Wenn du überlegst, dass jedes Paket eine Drohne braucht, gibt wahrscheinlich ein paar 10 000 Pakete pro Tag in einem Ballungsraum, das gäbe dann ziemlichen Stau am Himmel. Bräuchte sicher eine Art von Luftstrassen und eine Art von Verkehrsführung. Dazwischen dann noch der eine oder andere Rega-Heli und wenn man Pech hat noch einen Vogelschwarm. Sehe das nicht so plastisch. Ausserdem würde es wahrscheinlich noch ein bisschen weniger wirtschaftlich, wenn jede Drohne mit einem Radar, Transponder, Erkennungssensoren usw ausgerüstet sein müssen. Von der energetischen Sinnlosigkeit mal abgesehen. Erinnert mich irgendwie an die Zukunftsvisionen in den 1960er Jahren, als man glaubte, dass bald alle ein fliegendes Auto haben würden, und Staus bald Vergangenheit sein würden.

 

Ja, mit Atomantrieb ;)

Ich denke für tief und langsam fliegende Drohnen ist sowas wie Bluetooth 4.0 schon gar nicht schlecht, wo sich die Geräte gegenseitig voreinander warnen.

Ob Vögel so blöd sind in solche langsamen Objekte rein zu fliegen?

Wahrscheinlicher, dass ab und zu ein Adler eine schlägt. Naja, etwas Schwund ist immer ;)

Ernsthaft, ich sage auch nicht, dass das bald kommt. Aber habt ihr schon mal gesehen wie diese *copter' im Schwarmflug betrieben wurden, wie sie gar Ping-Pong miteinander spielen?

Für die GA seh ich auch wenig Sorgen, die werden sicher nicht durch den Shortfinal fliegen dürfen und höher als sagen wir mal alllllerhöchstens 50m über Grund wird man die kaum fliegen lassen wollen, eher unter 20.

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Ja, mit Atomantrieb ;)

...

Ob Vögel so blöd sind in solche langsamen Objekte rein zu fliegen?

...

 

Um die (recht intelligenten) Vögel ging's mir dabei ja garnicht, eher umgekehrt um meinen Adrenalinspiegel, wenn die gerade mal 10 Meter vor mir auffliegen, wenn ich schon mit Abhebegeschwindigkeit (85 km/h) auf sie zubrettere und beim Rotieren darauf warte, daß sie mir ins Cockpit knallen... Daß Drohnen so gut fliegen können und so intelligent wie Vögel sind, möchte ich bezweifeln.

 

In einer Zeit, wo selbst naturbelassene UL-Flieger wie ich mit Lasern geblendet werden, freue ich mich schon auf passende "Protestaktionen" der Flug(lärm)gegner mit Billig-Drohnen. :004: Klar, die dürfen(!) nicht im Umfeld des Platzes fliegen, deshalb wird das dann auch nicht geschehen - weil nicht sein kann, was nicht sein darf :009: . Erinnert man sich noch an den Zoff mit den "Himmelslaternen"? Und mit ein oder zwei Drohnen, die jeder Depp "fliegen" kann, ist - im Gegensatz zu Flächenflugzeug-Modellen - eine Piste recht einfach und wirksam zu blockieren.

 

Ok, vielleicht bin ich da altersgemäß auch zu pessimistisch... :005:

 

Gruß

Peter

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In einer Zeit, wo selbst naturbelassene UL-Flieger wie ich mit Lasern geblendet werden, freue ich mich schon auf passende "Protestaktionen" der Flug(lärm)gegner mit Billig-Drohnen. :004: Klar, die dürfen(!) nicht im Umfeld des Platzes fliegen, deshalb wird das dann auch nicht geschehen - weil nicht sein kann, was nicht sein darf :009: . Erinnert man sich noch an den Zoff mit den "Himmelslaternen"?

 

Das hat ja dann aber nichts mit den Drohnen von Zustellern zu tun. Ich mein ich hab ja so ein Ding auch schon seit Jahren und jeder der eines will kann eines kaufen und könnte dir in den Weg fliegen...

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Die Menge machts. Und die Ausfallwahrscheinlichkeit der Steuerung.

 

Naja, wie gesagt - ist vermutlich bei mir nur Alterspessimismus... :rolleyes: Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten.

 

Viele Grüße

Peter

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Die Menge machts. Und die Ausfallwahrscheinlichkeit der Steuerung.

 

Naja, wie gesagt - ist vermutlich bei mir nur Alterspessimismus... :rolleyes: Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten.

 

Etwas Pessimismus ist schon angebracht.

Stell dir vor die Technik ist so weit, die Post und Kuriere und möglicherweise auch andere Teile der Wirtschaft würden gerne auf Drohnen setzen. Nun kommt die (Klein-)GA und sagt, das geht nicht, zu gefährlich.

Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, wer da nun gegrounded würde.

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Also ich sehe das überhaupt nicht pessimistisch, nicht mal im Hinblick auf den GA.

 

Zumindest wenn ich mein Einsatzgebiet zum Maßstab nehme.

 

Hund ausführen bei schlechtem Wetter. Findet bei uns nicht in bewohntem Gebiet statt.

 

Und der nachbarschaftliche Verwendungszweck ist auch in der Höhe begrenzt. Man muss ja noch was erkennen können und so hoch ist der Zaun auch nicht .....

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