stefanw Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 @stefanw: Hab auch noch nen DorboPro rumliegen, IMHO eine gute Idee, aber völlig unbrauchbar umgesetzt... Du wirst ja auch deine Gründe für den Umstieg haben oder? ;) Das Konzept wäre toll, das Ding (Drobo 2 Gen über FireWire 800) ist einfach derart langsam, dass ich z.B. in Final Cut Pro Timeouts bekomme. Ausserdem ist das Konzept einer Blackbox, bei der man sich um nichts kümmern muss zwar irgendwie nett, andererseits aber auch beunruhigend. Ich fühle mich irgendwie sicherer, wenn ich selbst noch etwas rumbasteln oder mir zumindest Logfiles etc. anschauen kann. Zum Beispiel eben, wenn so ein Gerät plötzlich lahmt aber keinerlei Fehler anzeigt. :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 Das stimmt alles was ihr auf mein Posting entgegnet. Ich bin auch für Backup für Leute, die Angst haben und die ihre Daten in einem professionelleren Umfeld benötigen. Naja ich würde es einfacher ausdrücken: Wenn man Daten hat, deren Verlust schmerzen würde, dann muss man sie sichern. Auch schalte ich meine Festplatten immer schön ab wenn ich sie nicht brauche, das erhöht die Lebensdauer ungemein. Wenn ich ein 4-fach-NAS an meinem Heimnetzwerk habe, dann habe ich 4 Festplatten die Tag und Nacht drehen und das ist eigentlich eine Aufforderung zum Sterben. Denn diese Festplatten wurden Das kommt ganz auf das Setting an: a) es kommt auf die Festplatte an. Manche sind auf viele Ein-/Ausschaltvorgänge optimiert, manche vertragen das überhaupt nicht und sind auf Dauerbetrieb ausgelegt. b) auch ein NAS kann bei 'Totzeiten' seine Platten schlafen legen Die Platten, die speziell für den Einsatz in NAS konzipiert wurden sollten mit den Betriebszeiten kein Problem haben, ausserdem sollten (!) sie auch weniger empfindlich auf die Vibrationen sein, die die anderen Platten im gleichen Gehäuse auslösen. Oft gibt es aber eine Höchstzahl an Platten, die man im gleichen Gehäuse benutzen darf. Aber eben, noch wichtiger: Mit einem 'normalen' Filesystem kriegst du je nach dem gar nicht mit, wenn deine Platten beginnen Fehlerhaft zu arbeiten. Das hat mich u.A. beim Drobo so aufgeregt, ich hatte immer wieder Performanceprobleme obwohl der meinte 'alles OK'. Erst im verschlüsselten (!) Logfile hat der Support dann jeweils gesehen, dass Platten Fehler hatten. Natürlich kann eine Festplatte im Safe auch kaputt gehen, aber die Ja. Früher gab's noch Probleme mit verharzenden ölen bei stillstehenen Drives, das dürfte heute kein Problem mehr sein. Aber, wenn man, wie du sagst, keine Backups macht, dann hat man ja auch keine Platte im Safe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 Und welche Festplatten sind auf welchen Betriebsmodus ausgelegt? Das geht aus den Informationen die ich zur Verfügung habe nicht hervor. Es mag vielleicht spezielle Platten geben die auf Langzeitbetrieb getrimmt sind - eine stillstehende Platte wird aber immer länger leben als eine sich drehende, ausser du bist dauernd am ein und ausschalten. Ausserdem hast du es mit einem dauernd sich backupenden Netzwerk nicht in der Hand, dass sich einzelne Platten schlafen legen, vor allem wenn du noch andere Familienmitglieder im Boot hast. Ausserdem haben Spezialplatten natürlich ihren Preis. Ich rede von günstigen Consumerprodukten von WD, Samsung, Hitachi etc. Die haben alle die ungefähr gleiche Charakteristik. Unterschied: Es gibt "grüne" Platten, die langsamer drehen und dadurch weniger heiss werden und Energie verbrauchen aber auch weniger schnell sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 Und welche Festplatten sind auf welchen Betriebsmodus ausgelegt? Das geht aus den Informationen die ich zur Verfügung habe nicht hervor. Es mag vielleicht spezielle Platten geben die auf Langzeitbetrieb getrimmt sind - eine stillstehende Platte wird aber immer länger leben als eine sich drehende, ausser du bist dauernd am ein und ausschalten. Ausserdem hast du es mit einem dauernd sich backupenden Netzwerk nicht in der Hand, dass sich einzelne Platten schlafen legen, vor allem wenn du noch andere Familienmitglieder im Boot hast. Serverplatten sind auf Dauerbetrieb ausgelegt. Die mögen mehrfaches Ein-/Ausschalten am Tag gar nicht. Platten für NAS Betrieb liegen irgendwo dazwischen, am besten nachlesen... Du kannst natürlich bestimmen, wann du und deine Familienmitglieder backuppen sollen. Hint: Wenn die Rechner so wenig laufen wie deiner, dann backuppen sie in der Zeit, wo sie ausgeschaltet sind auch nicht. Ausserdem haben Spezialplatten natürlich ihren Preis. Ich rede von günstigen Consumerprodukten von WD, Samsung, Hitachi etc. Die haben alle die ungefähr gleiche Charakteristik. Unterschied: Es gibt "grüne" Platten, die langsamer drehen und dadurch weniger heiss werden und Energie verbrauchen aber auch weniger schnell sind. Es gibt auch 'rote'. :) Bei WD sind das die NAS Platten. Bei anderen Herstellern gibt es auch andere. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 Du kannst natürlich bestimmen, wann du und deine Familienmitglieder backuppen sollen. natürlich, aber nicht wann wer auf was Zugriff hat. Ein NAS ist ja nicht nur zum Backupen, sondern jeder langt irgendwann mal auf die Daten zu, die sich im NAS befinden, sonst bräuchte es ja keinen NAS. Ausserdem hast du je nach Raid-Strategie (Redundanz) den doppelten Festplattenverbrauch wie normal. Und Redundanz ist eben gerade das wichtigste. Für meine Platte im Safe kann ich hingegen eine alte "ausgeleiherte" oder ein alter Standard benutzen. Aber ich gebe zu, ich bin sowieso atypisch. Durch meinen Lebenswandel bin ich auf lokale Daten angewiesen, ich kann keine Cloud gebrauchen, weil ich ja sehr oft offline bin irgendwo auf der Welt. Deshalb habe ich meine wichtigsten Daten sowieso mehrmals auf mehreren Geräten gleichzeitig lokal gespeichert und verfüge so auch über eine Art Backup. Was für mich interessant wäre wäre ein Fernzugriff auf einen NAS - war mir aber bisher zu kompliziert, und ich habe ja wie gesagt sehr wenige wichtige Daten, die trage ich auf einem USB-Stick mit mir herum. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Qantas Geschrieben 29. November 2013 Autor Teilen Geschrieben 29. November 2013 Eure Antworten und Ideen zu meiner Frage sind recht interessant. Vielen Dank mal dafür. Die Werbung verspricht ja immer von leicht zu installierenden NAS-Geräten mit hoher Sicherheit. Andererseits wenn man in den verschiedenen Foren sich durchliest stösst man immer wieder auf Probleme der User bei Installation und Betrieb. Ich meine dass ich als Laie doch wohl sehr bald überfordert bin mit all den Fachausdrücken (auch hier im Thread). Ist es nicht das einfachste, wenn ich an meinem Mac einfach eine externe Festplatte anschliesse und meine Daten so sichere? Bei einem Ausfall vom Mac habe ich die Daten dann ja noch auf der ext. Platte und umgekehrt. Ich muss ja nicht auf die Daten meiner Kinder zugreifen können. So könnten auch sie ihre Daten auf einer ext. Platte sichern - allenfalls per WLAN-Festplatte z.B.. Diese Idee würde dann ein NAS erübrigen. Was hier noch nicht diskutiert wurde und mir noch plötzlich eingefallen ist ist folgendes: Können Viren auch auf ein NAS übertragen werden? Bei einer am Compi angehängt ext. Platte denke ich wird der vielleicht vorhandene Virus vom Compi auf die ext. Platte übertragen bei der Synchronisation, oder? René Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 offensichtlich kann niemand antworten. Ob es sich für dich lohnt einen NAS zu betreiben kannst nur du selber beantworten. Ein einfaches NAS in einer normalen Konfiguration wird wahrscheinlich relativ schnell laufen. Ohne ein gewisses Mass an Kenntnissen bezüglich Netzwerk und Administration wird es aber sicher nicht gehen. Du bekommst natürlich auch ein Manual dazu und musst ein bisschen im Internet recherchieren, wenn du spezielle Sachen machen willst. Wenn du dich zu einem gewöhnlichen User zählst und keine speziellen Computerkenntnise hast/erlangen willst, empfehle ich dir bei deiner "Holzhackermethode" (nicht abschätzig gemeint, ich mache es auch so) zu bleiben. Selbstverständlich ist dein NAS bzw. dein Netzwerk nur so weit gegen Viren/Schadware geschützt wie jede einzelne Komponente. Wenn also ein Teilnehmer Viren auf seiner Festplatte hat werden die mitgebackuped. Viel Erfolg wünscht Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stefanw Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 Wenn also ein Teilnehmer Viren auf seiner Festplatte hat werden die mitgebackuped. Das ist das optimistische Szenario. Das pessimistische Szenario wäre, dass der Virus das NAS löscht. :eek:;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 Das Konzept wäre toll, das Ding (Drobo 2 Gen über FireWire 800) ist einfach derart langsam, dass ich z.B. in Final Cut Pro Timeouts bekomme. Ja, ich war auch sehr enttäuscht. Und ich hatte auch immer wieder das Problem, dass plötzlich das Plattensubsystem gar nicht mehr ansprechbar war (Drobo meldete sich plötzlich mit einer anderen ID über FW). Man hat mir dann im Austausch einen Drobo FS angeboten, der war noch schlimmer. Grottiges samba (oder was es war) drauf und der einzige Vorteil war, dass ich anhand der Logs dann auch tatsächlich sehen konnte, dass sich das Festplattensubsystem (wahrscheinlich dieser BeyondRAID Treiber) gelegentlich komplett verabschiedet... Ausserdem ist das Konzept einer Blackbox, bei der man sich um nichts kümmern muss zwar irgendwie nett, andererseits aber auch beunruhigend. Ich fühle mich irgendwie sicherer, wenn ich selbst noch etwas rumbasteln oder mir zumindest Logfiles etc. anschauen kann. Die werden schon wissen, warum sie die Logfiles verschlüsseln... Sie wollen wohl nicht, dass man all die Probleme sieht ;) Zum Beispiel eben, wenn so ein Gerät plötzlich lahmt aber keinerlei Fehler anzeigt. :D Ja. Auch die Idee vom Platten einfach austauschen ist IMHO zu kurz gedacht. Wenn man ja schon genug Platz frei haben muss, würde ich mir wünschen, dass man sagen kann: Diese Platte will ich austauschen. Die wird dann leergeräumt und man kann sie austauschen. Aber einfach eine Platte rausreissen, das finde ich suboptimal. Gerade bei der Problematik, dass ein RAID5 eben gar nicht mehr sicher genug ist. Habe darum immer die doppelte Redundanz ausgewählt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 natürlich, aber nicht wann wer auf was Zugriff hat. Ein NAS ist ja nicht nur zum Backupen, sondern jeder langt irgendwann mal auf die Daten zu, die sich im NAS befinden, sonst bräuchte es ja keinen NAS. Doch, ich brauche das NAS (auch) um Mobile Rechner vernünftig sichern zu können. Meine Frau braucht das NAS NUR zum Sichern. Und wenn ich ne Weile nicht auf andere Daten zugreife (das tu ich nicht so oft), dann fahren die Platten auch runter... Ausserdem hast du je nach Raid-Strategie (Redundanz) den doppelten Festplattenverbrauch wie normal. Und Redundanz ist eben gerade das wichtigste. Für meine Platte im Safe kann ich hingegen eine alte "ausgeleiherte" oder ein alter Standard benutzen. Nein, bei RAID 5 hast du nicht den doppelten Festplattenverbrauch, sondern einfach eine mehr als normal. Das ist ja das 'schöne' am RAID-5. Was du meinst ist Mirroring (RAID-1). Aber ich gebe zu, ich bin sowieso atypisch. Durch meinen Lebenswandel bin ich auf lokale Daten angewiesen, ich kann keine Cloud gebrauchen, weil ich ja sehr oft offline bin irgendwo auf der Welt. Deshalb habe ich meine wichtigsten Daten sowieso mehrmals auf mehreren Geräten gleichzeitig lokal gespeichert und verfüge so auch über eine Art Backup. Was für mich interessant wäre wäre ein Fernzugriff auf einen NAS - war mir aber bisher zu kompliziert, und ich habe ja wie gesagt sehr wenige wichtige Daten, die trage ich auf einem USB-Stick mit mir herum. Na, hoffentlich hast du davon wenigstens ein Backup, die USB-Sticks sind nämlich etwas vom Ausfallfreudigsten, was es gibt. Fast so schlimm wie früher die Disketten ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 Ist es nicht das einfachste, wenn ich an meinem Mac einfach eine externe Festplatte anschliesse und meine Daten so sichere? Bei einem Ausfall vom Mac habe ich die Daten dann ja noch auf der ext. Platte und umgekehrt. Ich muss ja nicht auf die Daten meiner Kinder zugreifen können. So könnten auch sie ihre Daten auf einer ext. Platte sichern - allenfalls per WLAN-Festplatte z.B.. Diese Idee würde dann ein NAS erübrigen. Falls du im Apple-Universum geshopped hast: Wenn du eine Airport Extreme hast, kannst du eine USB Platte auch einfach daran anschliessen. Der Vorteil ist einfach, dass man sein Notebook nicht immer an eine Platte stöppseln muss, um es zu sichern. Was hier noch nicht diskutiert wurde und mir noch plötzlich eingefallen ist ist folgendes: Können Viren auch auf ein NAS übertragen werden? Bei einer am Compi angehängt ext. Platte denke ich wird der vielleicht vorhandene Virus vom Compi auf die ext. Platte übertragen bei der Synchronisation, oder? Klar, wenn du virenverseuchte Daten sicherst, sicherst du die Viren mit. Sie werden aber nicht einfach aktiv auf dem NAS, das läuft ja meist eh auf einem anderen Betriebssystem. Aber mit dem Mac hast du da ja eh noch wenig Sorgen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mds Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 Falls du im Apple-Universum geshopped hast: Wenn du eine Airport Extreme hast, kannst du eine USB Platte auch einfach daran anschliessen. Der Vorteil ist einfach, dass man sein Notebook nicht immer an eine Platte stöppseln muss, um es zu sichern.Leider – wie auch die Time Capsule von Apple – sehr langsam … Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 und sehr viel teurer als im "anderen" Universum. Da geht man schnell zu Digitec und kauft sich eine Terrabyte-Platte für 50. Da hast du eigentlich schon ausgesorgt für die nächsten paar Jahre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 29. November 2013 Teilen Geschrieben 29. November 2013 und sehr viel teurer als im "anderen" Universum. Da geht man schnell zu Digitec und kauft sich eine Terrabyte-Platte für 50. Da hast du eigentlich schon ausgesorgt für die nächsten paar Jahre. Ja aber damit sicherst du dann nicht über Funk... und vor allem nicht ohne Konfigurationsorgie. @mds: Ja, langsam, bei USB 2.0 sowieso nicht schnell möglich... Aber zum Sichern über WLAN spielt es nicht sooo sehr die Rolle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gulfstream Geschrieben 1. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2013 Die Diskussion hier ist die Selbe wie diejenige der Versicherung: wer noch nie einen Schaden hatte, sieht die Versicherung als nicht notwendig an. Derjenige welcher einen Schaden hatte (Bilder, Musik, Docs), wird die paar Kröten für einen NAS plus externe Festplatte (gegenseitige Sicherung, backup) ohne zu Mucken aufwerfen. Kann NAS plus externe Platte nur empfehlen (habe ausser dem Flusi keine Daten, Fotos etc. direkt auf dem PC). Frohes Sichern! Gruss Markus Sent from my iPad using Tapatalk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 1. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2013 Es geht nicht um Sichern oder um nicht. Wie ich erklärt habe, hatte ich einen Totalabsturz einer Festplatte und ich habe heut noch Daten die ich vermisse von damals, obwohl es 15 Jahre her ist! Es geht darum ob man eine professionelle Datensicherung für Heimanwendungen braucht, wenn eine einfache Festplatte einstöpseln und rüberkopieren viel einfacher ist. Ich bin auch ein Technikfreak, aber wenn der Zeitaufwand grösser ist als bei der einfachen Lösung dann lasse ich es bleiben. Deshalb habe ich auch immer noch einen Terminkalener aus Papier und meine Anflugkarten im Ordner, weil das ist immer noch schneller als das Tablet hervornehmen und immer Seiten hin und her zu flippen. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 1. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2013 Nicht zu vernachlässigen ist auch der Punkt Sicherheit. Wie gerade eine Story in der Sonntagszeitung von heute zeigt (nicht online zugänglich), werden die meisten NAS-Speicher standardmässig nicht sehr stark oder gar nicht gesichert, weshalb man leicht an den Inhalt der Daten gelangt. Natürlich gilt, man kann es sicher machen, aber wer nicht viel versteht, weiss nicht ob er wirklich gesichert ist. Die Empfehlung der Spezialisten lautet, sich keine internetfähige Speichermöglichkeit zuzulegen, wenn man es nicht unbedingt braucht. Auch drahtlose Festplatten gehören in diese Kategorie. Ich bin ja nicht der, der am lautesten "NSA raus!" (nicht NAS) ruft, mir ist klar dass Spionagedienste spionieren. Die grössere Gefahr geht von der Computerkriminalität aus. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Qantas Geschrieben 1. Dezember 2013 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2013 Kann NAS plus externe Platte nur empfehlen (habe ausser dem Flusi keine Daten, Fotos etc. direkt auf dem PC). Weshalb eigentlich ein NAS wenn die Daten ja doch zusätzlich noch auf einer sep. Platte gesichert werden? Ein NAS verstehe ich so, dass ich mit Raid 1 meine Daten ja bereits auf zwei Platten drauf habe. Wenn nun eine Platte kaputt geht habe ich ja noch eine mit meinen Daten - plus zusätzlich die gleichen Daten die auf der internen Festplatte vom Compi/Mac sind. Verstehe ich das richtig? Nicht zu vernachlässigen ist auch der Punkt Sicherheit. Wie gerade eine Story in der Sonntagszeitung von heute zeigt (nicht online zugänglich), werden die meisten NAS-Speicher standardmässig nicht sehr stark oder gar nicht gesichert, weshalb man leicht an den Inhalt der Daten gelangt. Natürlich gilt, man kann es sicher machen, aber wer nicht viel versteht, weiss nicht ob er wirklich gesichert ist. Die Empfehlung der Spezialisten lautet, sich keine internetfähige Speichermöglichkeit zuzulegen, wenn man es nicht unbedingt braucht. Auch drahtlose Festplatten gehören in diese Kategorie. Ich bin ja nicht der, der am lautesten "NSA raus!" (nicht NAS) ruft, mir ist klar dass Spionagedienste spionieren. Die grössere Gefahr geht von der Computerkriminalität aus. Dani Und wenn man sich durch die Inserate der NAS-Anbieter quält, liest man immer wie sicher so ein NAS sei. Ich denke wenn der Ami will, dann kommt er auch zu seinen Daten. Ist ja gut habe ich keine weis ich was für Daten. Mir gehts wirklich nur um die Sicherung meiner Fotos und Dokumente. Mir fällt auf, dass Ihr Eure Daten auf verschiedenen Wegen sichert. Die Non-Plus-Ultra-Einfach-Sicherung gibts demzufolge noch nicht... René Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 1. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2013 ganz genau, das gibt es nicht. Wenn es die ultimative Technik gäbe, hätte sie ja längst jeder. Zum Thema Sicherheit: Die NSA interessiert sich nicht für deine Bildli. Und wenn, dann kann es dir egal sein, solange du kein Terrorist oder Pädophile bist (was ich schwer nicht annehme). Die Gefahr sind die IT-Kriminiellen, die mit einfachen Handgriffen deine NAS knacken, an Passwörter kommen, Kopien deiner Dokumente lesen usw. Schon allein aus deinen Familienfotos können sie gewisse "Pattern" lesen, z.B. wo du herkommst, was du so machst, wann du weg bist und wie man dich am einfachsten knackt (z.B. wie es bei dir zuhause drinnen aussieht). Allerdings können sie das gleiche mit deinem PC machen, also bist du mit einer NAS genau gleich dran wie voher. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tino-dietsche Geschrieben 1. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2013 Hallo Zusammen, Da ich mich mit dem Thema auch immer wieder auseinander gesetzt habe, schreibe ich hier gerne noch was zu meiner Sicherung. Arbeite mit einem Mac Pro und OS X Mavericks, intern sind aktuell zwei SSD (SSD 840 Pro mit je 256GB) auf einer Sonnet Tempo SSD-Karte plus 4 weitere normale HDD's verbaut. - OS X liegt plus diverse Benutzer-Ordner liegen auf der 1. SSD - sämtliche Lightroom-Kataloge inkl. Vorschaudateien liegen auf der zweiten SSD - alle Fotos, Filmdateien, iTunes Mediathek etc. sind auf 3 HDD's verteilt. Bezüglich Backup gehe ich wie folgt vor: - SSD mit OSX wird mittels externer 320 GB USB 2 HD und Time Machine gesichert. - Die OS X SSD und SSD mit den Lightroom Katalogen wir zusätzlich einmal pro Woche auf eine interne HDD per Carbon Copy Cloner geklont um bei einem SSD Ausfall umgehend weiter arbeiten zu können. - Sämtliche Fotos, iTunes Libary etc. werden ein bis zweimal pro Monat auf externe HDD's gesichert die nur während der Sicherung ans System angehängt werden. Teilweise kommen dafür auch ganz normale HDD's zum Einsatz welche ich über eine Docking-Station anhänge. Die Sicherung selbst erfolgen teilweise total manuell und teilweise via Synchronisations-Software. Ganz wichtige Datenbestände werden teilweise auf zwei verschiedene HDD's gesichert. - Die meisten Dokumente und Sachen die ich sehr oft und auf meinen verschiedenen Geräten brauche kommen in die Dropbox welche mit einem Pro-Account betrieben wird. Die wichtigsten Sicherungen, insbesondere Fotos werden zum grössten Teil räumlich getrennt, sprich nicht Zuhause gelagert. Sicher ist es wie hier teilweise erwähnt bei diversen Daten nicht ganz so wichtig ob diese ausreichend, sprich mehrfach gesichert sind. Auf der anderen Seite kann gerade der Verlust von Daten wie Fotos etc. ziemlich schmerzhaft sein. Habe dies so schon mehrfach im Bekanntenkreis mitbekommen. Als User mit normalen Datenmengen rate ich deshalb bei einem Mac immer zu einer externen HD auf die mittels Time Machine ein Backup gemacht wird. Die Alternativen zu Windows kenne ich da leider nicht. Für Dokumente etc. und eher überschaubare Datenmengen sind aus meiner Sicht die diversen Cloud-Angebote wie z.B. Dropbox zu empfehlen. Gruss Tino Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 1. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2013 Weshalb eigentlich ein NAS wenn die Daten ja doch zusätzlich noch auf einer sep. Platte gesichert werden? Ein NAS verstehe ich so, dass ich mit Raid 1 meine Daten ja bereits auf zwei Platten drauf habe. Wenn nun eine Platte kaputt geht habe ich ja noch eine mit meinen Daten - plus zusätzlich die gleichen Daten die auf der internen Festplatte vom Compi/Mac sind. Verstehe ich das richtig? Ein RAID1 dient eigentlich nur der Datenverfügbarkeit, nicht der Datensicherheit. Wenn eine Platte ausfällt, kannst du gleich weiterarbeiten. Ein RAID1 löscht dich aber nicht davor, dass du den falschen Ordner löschst. Es schützt dich nicht vor einem Virus und es schützt dich auch nicht vor einem Absturz, bei dem das Filesystem so stark kaputt geht, dass es nicht mehr lesbar ist. Oder ein Blitz haut dir ne Überspannung in den Rechner, so dass beide Platten gegrillt werden... Das sind alles Fälle, wo dir ein RAID1 nichts nützt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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