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Mittel- bis Schwergewicht.


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Geschrieben

Willkommen beim ewigen Kampf zwischen Fotografen und Flugzeug in der Mittel- bis Schwergewichtsklasse. Das bedeutet unter 100 Tonnen (MTOW) läuft hier gar nichts. Der Kampf wurde an vielen Orten in ganz Europa ausgetragen. Beliebte Kampfarena wie LHR, AMS oder FRA waren unter anderem dabei.

 

In der roten Ecke stand der Herausforderer. Ausgerüstet mit modernste Fototechnik und immer hungrig auf gute und sonnige Fotos. In der blauen Ecke tummelten sich fast nur richtig harte Brocken. Mit ihren durchtrainierten, stählernen Körpern und mega viel Power wurden viele Kämpfe zu einer Schlacht. Die Gegner kamen aus der ganzen Welt. Dabei waren zum Beispiel Mr 777 aus dem Boxclub Emirates, Fat 380 aus dem fernen Singapur oder europäisches Schwergewichte wie Dr Jumbo aus London.

 

Alle Kämpfe waren Open-Air-Kämpfe und fanden zur Freude aller Beteiligten meist bei Sonnenschein statt. Gekämpft wurde meist in den Abendstunden.

 

Das Ziel war klar. Schöne, scharfe und bunte Fotos mussten es sein. Nur so kann ein Kampf gewonnen werden.

Je schöner das Foto desto schlechter sieht der Gegner aus. Meiner Meinung nach hatte es einige Knockouts!

 

Nun seid Ihr die Ringrichter. Wie sieht Eure Beurteilung nach Punkten aus? Und wo seht Ihr einen klares K.O. oder meine Niederlage?

 

Let’s get ready to scroll doooooooooooowwwwwn!!!!!!

 

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Zu Beginn des Jahres ging es erstmal für einige Wochen in das nahe gelegen Boxzentrum nach Kloten. Das Jahr ist noch jung und die Fettpölsterchen nach den Feiertagen müssen weg.

 

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Der Gastboxer aus dem Fernen Down Under ruht sich nach seiner Trainingseinheit aus.

 

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Lange Zeit waren Gegner aus den Emiraten eher selten. Doch dank des richtigen Dopings… sorry Sponsoring werden die immer erfolgreicher.

 

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Nachdem alle Trainingseinheiten abgeschlossen waren, ging es zum ersten Mal zu einem Kampf in den Ringen. Der Austragungsort war Frankfurt. Dieser besticht durch seine doch recht vielfältige Auswahl an Gegnern aus der ganzen Welt. Los ging es gleich mit Exoten in europäischen Arenen. Der Herausforderer aus dem Jemen im Mittelgewicht stellte sich zuerst. Und verlor mit Pauken und Trompeten.

 

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Einen der letzten Kämpfe hat der Kollege aus Hongkong vor sich. So langsam gehen alle Kämpfer seiner Generation in den Ruhestand und hängen den Handschuh an den Hangar.

 

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Ein gut routinierter Vertreter der jüngeren Kämpfer-Generation, versuchte mit durch seine Potenz einzuschüchtern und soo vom Sieg abzuhalten. Was aber nicht gelang.

 

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Meine Kämpfe mit südamerikanischen Boxern gingen meist nicht gut aus. Doch das harte Training im Winter zahlt sich aus. Diesen aus der Mittelklasse mal habe ich zumindest niederschlagen können. Sein Kollege in der Schwergewichtsklasse aus Brasilien konnte ich nicht bezwingen.

 

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Jetzt wird es richtig hart. So einen Gegner zu bezwinken ist nicht leicht. Doch die Größe hat auch den Nachteil, dass der Gegner behäbig ist und man seine Chance bekommt. Unter diesen Umständen war das ganze aber einfach wie gedacht.

 

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Mein erster Gegner von der Insel in diesem Jahr. Weitere werden folgen und zum Teil werden die Kämpfe hart.

 

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Wenn ein Boxer so aussieht, dann hat er schon oft verloren. So schlimm zugerichtet sehen nur wenige aus. Das war dann selbstverständlich ein leichter Sieg.

 

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Der Tag war schon nahe am Ende. Doch ich wollte meine Siegesserie fortsetzen. Nach fünf Schlägen war auch dieser Kandidat besiegt.

 

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Nach einer erholsamen Nacht ging es am nächsten Tag gleich mit voller Power weiter. Auch wenn der Gegner gut dabei war es am Schluss doch nur der Trostpreis für den Herausforderer aus dem Mittleren Osten.

 

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Ein Südamerikaner aus der Schwergewichtklasse. Dieses Mal darf es keine Niederlage wie gegen der Vertreter aus dem Club TAM werden.

Was meinen die Richter?

 

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Angespornt durch den Sieg gegen den Gegner vom Team LAN, reichte ein Schlag auf die zwölf um den Südafrikaner auszuknocken.

 

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Die Japaner sollten lieber bei Ihren Kampfsportkünsten bleiben. Beim Boxen haben sie nur wenige Chancen. Nach wenigen Runden war Schluss für den Gegner aus Tokio und ihm blieb nur die Heimreise.

 

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Nach dem sehr erfolgreichen Kämpfen in Frankfurt ging es zur Regenerierung nach Hause. Um fit zu bleiben ging es wie bereits erwähnt ins Trainingslager nach Kloten. Kleine Übungsfights um fit zu bleiben. Es stehen noch einige Kämpfe auf dem Plan.

 

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Meistens ging es Abend in die Halle zu diversen Trainings und harmlosen Übungen mit einheimischen Kollegen. Natürlich gewann ich immer oder sagen wir fast immer.

 

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Der frühe Vogel fängt der Wurm. Naja der früheste K.O. in diesem Jahr würde ich sagen.

 

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Zu weiteren Kämpfen in diesem Jahr ging es in den hohen Norden. Amsterdam war der nächste Austragungsort diverser Events. Der erste Gegner aus der Mittelschwergewichtsklasse war der israelische Herausforderer aus dem Boxclub ElAl.

 

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Ein Veteran der Boxgeschichte kam aus Kanada angereist. Ich wollte meine Siegesserie nicht abreißen lassen und so konnte der rüstige Gegner nicht auf Rücksicht verlassen.

 

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Der stärkste Vertreter des Lokal-Matadors bekam auch seine Abreibung. Trotz seiner bedrohlichen Gebärden und Aufplusterei ließ ich mich nicht einschüchtern.

 

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Nachdem ich bereits gegen den King aus dem Hause Korean Air antreten durfte, ging der Kampf einige Klassen darunten weiter. Auch dieser war ein klarer Punktsieg für mich.

 

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Chinesische Gegner waren auch reichlich vorhanden. Doch am ersten Tag konnte ich mich klar durchsetzen. Am letzten Turniertag drehten die Herausforderer aber richtig auf und verpassten mit einem Kinnhacken nach dem anderen. Zu meiner Schande werde ich von diesen Kämpfen nichts zeigen.

 

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Ich berichte lieber von diesem Kampf gegen einen schon sagen wir etwas mehr erfahrenen Kollegen aus dem Boxclub PIA. Jüngere Burschen mit mehr Power treiben ihn am langsam in Richtung Karriereende.

 

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Zum Abschluss trete ich noch mal gehen zwei ortsansässige Gegner an, die aber ihren Heimvorteil nicht wirklich nutzen konnte.

 

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Boxer dieser Sorte sterben langsam aus und werden. Ich konnte aber noch einen Kampf bestreiten und habe auch diesen gewonnen. Danach ging es aber erstmal wieder zurück zur Erholung.

 

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Es war Hochsommer und Kämpfe fanden keine statt. Aber trotzdem ging es natürlich ins Trainingslager nach Kloten. Da es am Tag meist zu heiß war, ging es erst am Abend los. Frisch gestärkt nach einem guten Abendessen schickte ich den ersten Gegner gleich zu Boden.

 

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Was soll man machen? Wenn es läuft, dann läuft es halt.

 

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Frühes Training musste auch sein, um nicht in Eintönigkeit zu verfallen. So ging es vor der Hitze für ein paar Stunden in die Halle. Für eine kleinen Fight zum Spaß für zwischendurch erklärte sich ein Gast aus den USA bereit. Er hat sogar extra dafür neue Kleidung gekauft. Sieht zwar chic aus aber für einen Sieg war das nicht wirklich hilfreich.

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Nach einem kleinen Urlaub ohne jegliche Besuche im Ring ging es wieder einmal zum Training bevor es zum großen Finale kommen wird. Ein Gegner aus der Türkei versuchte sein Glück. Fast hätte er mich bezwungen, doch mit etwas Glück gewann ich doch noch.

 

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Die Trainingeinheiten wurden intensiver. So ging es jetzt vermehrt in den Ring. Dies sowohl abends und morgens. Abend tummelt sich immer gerne ein Kollege aus dem Mittleren Osten umher. Er hat zwar viel Kraft, aber irgendwie ist es so leicht ihn zu bezwingen. Sieben Schläge und er war am Boden. Mal wieder.

 

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Nachdem ich bereits einige Tage zuvor einen türkischen Gegner ausgeschaltet hatte, schickte die türkische Boxvereinigung einen harten Brocken. Aber so leicht lass ich mich nicht in meinem Revier fertig machen.

 

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Bevor es zum ultimativen Turnier nach England ging, schaute ich bei Freunden im Münchner Boxclub vorbei. Gegner Nr.1 war mal wieder so ein Araber. Doch mit solch einem schwachen Gegner aus der Mittelklasse hatte ich nicht gerechnet. Ich war noch nicht mal warum und schon gleich mal gewonnen. Wie gesagt der Besuch war kurz und die anderen sind es nicht würdig gezeigt zu werden.

 

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Also geht es nonstop auf die Insel. Der wohl größte Kampf des Jahres beginnt. Wer London kennt und schon dort selber in Ring stand, weiß wie unberechenbar das Terrain dort ist. Doch voller Motivation und Siegeswillen konnte auch dieser potente Kamerad nichts gegen mich ausrichten.

 

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Die Gegner waren aber unberechenbar. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich eine aufgeplatzte Oberlippe. Doch es musste weitergehen. Ich forderte einen Einheimischen heraus. Zum Schrecken aller Zuschauer gewann ich auch noch.

 

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Die Gegner reihten sich in Reih und Glied auf um im wahrsten Sinne des Wortes abgefertigt zu werden.

 

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Vorerst der letzte Kampf. Anscheinend haben die Ringrichter einen Regelverstoß gesehen und ich wurde disqualifiziert. Enttäuscht verließ ich das Geschehen.

 

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Nach einiger Suche fand ich ein paar Straßen weiter einen anderen Club, der viele Gegner bereit stellte. Doch es folgten zuerst einige Diskussionen mit den Verantwortlichen, bevor ich anfangen durfte. Aber die wiederkehrende Freude gab den nötigen Schub wieder richtig draufzuhauen.

 

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Nach kurzer Zeit stand ich mal wieder mit einem US-amerikanischen Boxer im Ring. Im Vergleich zu Kollegen mit ähnlicher Statur fehlt ihm etwas die optische Kraft und völlig gelassen ging ich in den Kampf.

 

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Jetzt folgten erstmal einige Tiefschläge, die mich schon nahe an die Verzweiflung brachten. Gegner aus dem Fernen Asien und einheimische Gegner aus dem Hause BA machten einen Sieg nicht möglich. Geknickt machte ich eine Pause, bevor ich mich wieder in den Ring begab. Frisch gestärkt ging es dem Ami an den langen Hals.

 

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Auch die spanischen Boxclubs leiden an finanziellen Nöten und so können Sie nicht genug Geld in die Ausbildung stecken. Daher ging der spanische Kandidat aus der Mittelgewichtsklasse auch schnell auf die Matte.

 

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Bislang konnte ich nur wenige Siege gegen die starken einheimischen Gegner auf meinem Zettel verzeichnen. Doch dem Schwergewicht und mehrmaligen britischen Champion Big 747 ging es nun an den Kragen. Der Kampf war lange und viel Ausdauer war nötig, aber der Sieg war mein. Da half das große Tattoo wenig.

 

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Gerade die Vertreter der kleinen Clubs sollte man nicht unterschätzen. Ich verlor bereits kurz davor den Kampf gegen einen exotischen Gegner aus dem fernen Brunei.

 

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Auch eher wenig aktiv in Europa sind die mexikanischen Boxer. Sind wohl eher im Wrestling zu Hause. Auch wenn einige durch extra vakante Kleidung Aufmerksamkeit oder Eindruck schinden wollen. Doch zum Siegen reicht das noch lange nicht.

 

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Mit einem kleinen Japaner hat dieses Exemplar nicht viel zu tun. Wohl zu viele Steroide gefuttert. Na ja was soll. Knockout.

 

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Der Tag war lange und mein Kopf hat doch einiges apbegomen. Mehr als K.O. sag ich jetzt mal nicht. Doch ab ins Bett. Die Vorhersage auf die folgenden Gegner war nicht gerade beruhigend.

 

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Ohoho… der Zuschauer sieht schon. Die heutigen Kämpfe werden mehr als hart. Niederlagen auf beiden Seiten sind vorprogrammiert. Auch wenn der Gegner sich viel Mühe gab. Diesen Kampf habe ich nach Punkten gewonnen.

 

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Kanadische Boxer sind mir schon einige über den Weg gelaufen. Doch der Kollege hielt lange durch. Erst in der letzten Runde konnte ich siegen.

 

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Danach platze meine schwer erkämpfte Siegesserie erst einmal. Doch ich rappelte mich wieder auf und schon war der Nächste an der Reihe. Wieder ein harter Kampf doch gewonnen ist gewonnen. Auch wenn es knapp war.

 

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Der Dicke macht es leichter wie gedacht. Auch wenn ich am Anfang etwas Angst hatte.

 

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In London befindet man sich fast nur in der Schwergewichtsklasse. Von der Superschwergewichtsklasse geht nur eine Stufe nach unten. Ein local boy versucht sein Glück. Doch irgendwie klappt es mit dem Siegen gegen mich nicht. Die Jungs von BA haben da mehr Können. Leider.

 

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Man möge mir eine kleine Pause gönnen. Erst am Abend standen noch einige Kämpfe an. Doch außer gegen die Gegner aus Südafrika konnte ich nicht viel ausrichten.

 

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Die Gegner aus dem Club SAA waren auch in der Mittelklasse vor Ort. Das machte einen Sieg zu keiner schweren Angelegenheit. Obwohl ich dieses Jahr viel in London ausrichten konnte und doch ein paar Knockouts verteilen konnte, musste ich genau so viel einstecken. Aber dadurch angespornt werde ich nächstes Jahr den Kampf an Ort und Stelle wieder aufnehmen.

 

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Nachdem harten Kämpfen auf der Insel musste ein Urlaub her. In diesem Urlaub besuchte ich für einen Abend einem kleinen lokalen Boxverein, der mich zu einem Kampf eingeladen hatte. Aus zu viel Übermut wurde dann aber ein ungeplanter K.O.

 

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Nachdem Urlaub ging es nach Hause. Dort erwartete mich eine Nachricht, die mir fast einen Herzinfarkt einbrachte. Ein ukrainisches Schwergewicht kündigt sich an. Vor einem Kerl, bei dem die meisten anderen wie Schwächlinge aussehen. Das ganze war aber nur eine Promotion-Aktion. Von seiner eigentlichen Karriere hat sich das „Monster“ schon länger zurück gezogen. Er taucht nur ab und zu auf und für Aufmerksamkeit in den Medien zu sorgen. Alle die dabei waren können bestätigen, dass es geklappt hat

 

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Der Auftritt wurde von tausenden Kameras verfolgt. Die Polizei musste den Verkehr regeln, damit es rund um die Arena nicht zu einem endgültigen Chaos kam. Aber der Star spielte zur Freude aller seine Tour ganz lässig ab. Natürlich gab es auch Show-Posings mit einheimischen Boxer. Aber gegen den Ukrainer sehen die meisten wie gesagt wie Schwächlinge aus.

 

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Der Herbst hat Einzug gehalten und so langsam begab ich mich in die boxfreie Zeit. Zum Schluss wurde noch ein koreanischer Gast aus Südkorea in die Schranken gewissen.

 

Das waren meine kurzen Berichte von meinen Kämpfen in diesem Jahr. Viele konnte ich zum Glück gewinnen. Doch leider wurden auch viele verlorenen. Das war zum Teil sehr schmerzfrei. Aber so ist das nun mal im Leben bzw. im Sport. Eine schlaue Weisheit zum Schluss: Mal gewinnt man und mal verliert man!

 

Ich hoffe es hat Euch gefallen. Ich würde mich über die eine oder andere Bewertung freuen. Jetzt wünsche ich euch eine gute Zeit. Bei mir geht es weiter im Januar. Traditionell zum Jahresende hin, mehrere sich die Berichte über diverse Kämpfe verschiedenster Kämpfer. Ich bin sehr gespannt, wie ihr euch so geschlagen habt.

 

Beste Grüße an alle.

Und Vielen Dank für Anschauen und hoffentlich bewerten.

Geschrieben

Holy moly...sehr schicke Impressionen! Lustig auch die Texte, aber nach zwei drei Bildern werden die nicht unbedingt besser... :cool:

Geschrieben

Hoi Tobias, eine enorme Vielfalt an Schwergewichten knallst Du uns auf die Monitore, um bei Deinen (ironischen Kampf-)Kommentaren zu bleiben. Diese sind allerdings nicht mein Geschmack, die Fotos aber umso mehr...

Geschrieben

super Eindrücke, klasse! Gelungene Flugzeugbilder finde ich generell toll, Boxen hat mich allerdings nie wirklich interessiert ;)

 

Greetz Thomas

Geschrieben

Sehr gelungene Fotos, Hut ab! :005:

 

Könntest du uns eventuell noch Details zu deiner Ausrüstung zukommen lassen? Danke!

Geschrieben

Danke fürs Zeigen :) Die Schreibe war unterhaltsam, wenn auch etwas holprig.

 

Man muss natürlich sehen, dass ein Boxkämpfer in seinem Saison-Rückblick nur die härtesten Punches zeigt. Da kriegt man dann schon mal den Eindruck, dass man es mit einem ausgesprochen harten Kerl zu tun hat. Jeder Boxer hat aber hie und da mal eine geplatze Augenbraue oder eine gebrochene Nase. Von den gebundenen Fäusten ganz zu schweigen. Und in der Kabine schmerzt der Körper nach dem Kampf doch ziemlich. :005:

 

Insofern, auch dieser Boxer ist nur ein Mensch. Aber ich habe seine besten Momente genossen :008:

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