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Madeira - buntes Paradies im Atlantik [Reisebericht]


Basti1995

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

Da ich keine Antwort erhalten habe, habe ich den Bericht nun noch einmal in den richtigen Bereich kopiert und erhalte ihn "drüben" im Spotter-Bereich noch als Archiv, wegen Rückfragen etc. Ansonsten geht es nun hier weiter!

 

 

-> Nun folgt der versprochene Reisebericht von Madeira! Der aviatisch interessante Teil ist hier zu finden:

http://berlin-spotter.de/phpBB2/viewtopic.php?f=12&t=10847&sid=c9046c007285250528ed34ef92308be0

 

Der Reisebericht wird aus zeitlichen Gründen in mehrere Parts geteilt, so behält man besser den Überblick und ich kann mehr auf Details achten. Grob wird etwa jeder Urlaubstag einen Teil bekommen, da wir eigentlich jeden Tag etwas erlebt haben. Zu sehen sein wird unter anderem Folgendes (grobe Einteilung) :

 

- Touren nach Ost/West und Süd - Madeira

- 11km Wanderung mit 1.400 Höhenmetern und 6h Laufzeit auf dem höchsten Berg Madeiras

- Fahrt mit der Seilbahn über Funchal, anschließender Rundgang im botanischen Garten

 

Teil 1 - Anreise

 

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Am Samstag-Morgen, dem 05.10.13, standen wir gemütlich gegen 7 Uhr auf. Dann etwas zum Frühstück essen, die restlichen Sachen einpacken (Waschtasche und so, ihr wisst ja...). Wir wohnen zwar keine fünf Minuten vom Flughafen entfernt, leider jedoch nur von SXF. Kurz nach 8:30 Uhr ging es dann ab dem Bhf. Flughafen-Schönefeld mit der S9 bis Ostkreuz. Dort warteten wir dann auf die S42, die Ringbahn.

 

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Mit der S42 ging es dann bis Beusselstraße, um von dort aus den TXL-Bus zu nehmen. Das hat soweit auch prima geklappt, der Bus war leer, da vier Minuten davor erst der letzte Bus gefahren ist. Kurz vor 10 Uhr kamen wir dann ausreichend pünktlich in Tegel am Flughafen an. Da wir schon einen Online-Checkin mit Sitzplatzreservierung erledigt hatten, konnten wir alles in Ruhe angehen. Der Flug ging ab dem Terminal D, dass ist dort, wo auch airfrance und KLM abfliegen - genau, vorne an der Ecke an der Brücke. Schnell die Koffer weg, ab durch die Sicherheitskontrolle und dann zwei Stunden warten.

 

Das Boarding sollte gegen 12:15 Uhr starten, doch soweit kam es erst gar nicht. Doch erstmal wurde das Boarding ausgerufen, wir liefen zum Gate..

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..alles wie immer, das Problem war nur, dass kein einziger Computer mehr funktionsfähig war! Also wurden dann nach 15min. experimentieren das Boarding mit Namen-Abstreichen per Hand auf einem Zettel durchgeführt, nun gut. Als dann alle Passagiere "abgestrichen" waren, ging es runter in zwei Busse und von dort aus wurden wir rüber zu den E-Parkpositionen gefahren.

 

Mit 20 Minuten Verspätung kamen wir dann an..dort stand schon unser A321 bereit!

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Kurzer Rundumblick von meinem Platz 34F - alles wirkt neu, sauber und sehr modern. So kann es los gehen.

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Das Wetter war, naja...eben typisch Deutsch, ne? ;)Kurzer Blick auf Berlin, bevor wir dann auch schon abdrehen..

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Selbst auf Reiseflughöhe waren wir noch in Begleitung von dichter Bewölkung unterwegs.

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An der Deutsch-Französischen Grenze wurde dann das Essen serviert, welches ich persönlich für die Economy-Class als "sehr gut" bewerten würde.

Wählen konnte man zwischen Nudeln mit Tomatensauce, Spinatfüllung und Käse überbacken oder Boulette mit Kartoffelbrei und Mischgemüse. Die restlichen, auf dem Bild erkennbaren, Beilagen waren jeweils gleich.

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Doch genau beim Essen kamen wir in Turbulenzen, einige Brötchen sind vom Service-Trolli runtergefallen und das Verteilen der Mahlzeiten musste eingestellt werden. Auch mir wäre einige Male beinahe das Essen vom Tisch gerutscht - erstaunlich! Doch das schlechte Wetter bot auch interessante Ausblicke..

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Etwa in der Hälfte Frankreichs wurde das Wetter dann sofort besser, nur noch einige Schönwetter-Wolken und keine Turbulenzen mehr. Auf halber Strecke zwischen Festland und Madeira sah die Scene dann aus, wie aus dem Flugsimulator. Tiefblaues Meer und einige Wölkchen!

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Nach 1,5h Fliegen über dem Wasser ging´s dann in den Anflug. Dort wurden wir dann von dichter Bewölkung und einem wackligen Anflug überrascht, die Bewölkung klarte aber kurz vor der Insel auf. Parallel flogen wir nun zur Bahn an, drehten scharf ein und landeten butterweich auf der Runway 05.

 

Schnell noch zur Parkposition - Türen auf und raus! Boah, angenehme 26 Grad - prima. Schnell noch ein Blick zurück, ob noch alles dran ist ;)

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Dann einige Minuten auf die Koffer gewartet, bevor wir mit einem Bus abgeholt wurden, der uns zum Hotel gebracht hat.

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Nach 35-40 Minuten Fahrt kamen wir dann auch schon an, dank der neuen Autobahn. Was mir gleich aufgefallen ist:

Madeiras Straßen gehen eigentlich überall "hoch und runter" - mit durchschnittlich 10-20 Grad versteht sich.

An unserem 4 Sterne "Golden Residence - Madeira Hotel" kamen wir dann am Abend an. Nur schnell einchecken, das Auto von EuropeCar entgegen nehmen und ab auf´s Zimmer, viel sollte heute auch nicht mehr passieren. Wir bekamen das Zimmer B408 (B, da das Hotel in 3 Blöcke: A, B und C unterteilt ist).

Der Ausblick stimmt schon mal:

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Jetzt nur noch den völlig leeren Magen mit Abendbrot füllen - Koffer auspacken und ab in die Falle ;)

 

.. der Rest folgt dann demnächst! Ich hoffe, euch hat der erste Teil bereits gefallen.

 

______________________________________________________________

 

 

nun endlich der Nachschub. Am Freitag in der 7. von 8 Stunden habe ich mir im Volleyball das Knie verdreht, nach sehr schmerzhaften Stunden, auch beim Arzt und einer sehr dicken Schwellung möchte ich euch trotzdem weitere Teile präsentieren.

 

Teil 2 - erster Urlaubstag: Erkundung der Insel mit Fahrtziel "Calheta" über:

Camara de Lobos, Ribeira Brava, Ponta do Sol, Calheta

 

Kleiner Überblick:

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So sehen im Prinzip weite Teile der Insel aus - sehr viel Grün, viele Häuser, sehr viele (für Deutsche) schwer befahrbare Straßen

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Unser Flitzer! Ein Renault Clio, 45PS "stark", klimatisiert. Ich sag mal so, das Auto war für unsere Bedürfnisse völlig ausreichend und sehr gut. Teilweise waren die 45PS bei 5.000 Umdrehungen fast an ihrem Ende, aber bei Steigungen von über 30% geht es eben nur so und im 1. Gang hoch ;)

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Schönstes Morgenlicht lässt die Insel in ihrer Farbenpracht strahlen

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Teilweise wurden Häuser in die Berge reingebaut

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Willkommen an unserem 1. Ziel der Tour!

Dem Skywalk!

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.. einen Meter weiter wagen wir nun den Blick nach unten

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Nicht nur für uns ein gewöhnungsbedürftiger Ausblick!

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Trotzdem eine unglaubliche Aussicht!

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Nach diesem großen Highlight standen nun mehrere Dörfer auf dem Plan, von denen ich euch leider nicht mehr alle aufzählen kann.

Grob geht es aber immer Richtung Calheta

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So sehen dort übrigens die Busse aus! (Richtung -> Funchal)

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Weiter unten gibt es immer wieder tolle Klippen zu bestaunen

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Ein nettes Dörfchen präsentiert sich bei bestem Wetter, dort haben wir dann auch Mittag gegessen

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Hmm..ein Schild, extra für Rentner? :D

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Danach schlenderten wir noch etwas durch die Ortschaft, bevor es dann entgültig nach Calheta ging. Was ist los, in Calheta?

Grundsätzlich ist Baden in Madeira beinahe unmöglich, da es an geeigneten Stränden fehlt. So hat der Besucher die Auswahl zwischen Pool, Naturschimmbädern oder eben Calheta, denn dort warten zwei aufgeschüttete aber nicht weniger schöne Strände - vermutlich beinahe die einzigen der Insel.

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Dort warten neben uns aber noch andere "Besucher" auf!

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Auf dem Rückweg in´s Hotel Richtung Funchal nehmen wir statt der schnellen Autobahn lieber einige Küstenstraßen - an denen gab es eine sehr interessante Sache! Ein natürlicher Wasserfall, der direkt auf dem Teer der Straße endet! Dieser kommt aus ca. 20-30m Höhe auf das Auto geklatscht..

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Schier unendliche Freiheit bietet der Blick aus dem rechten Fenster

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Habe ich schon die vielen Tunnel erwähnt? :D

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Am Abend waren wir dann zurück im Hotel - nach dem Abendessen musste noch ein kleiner Spaziergang in unserem Gebiet sein (zum Einkaufzentrum, dem größten der Insel, dazu aber später mehr!)

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Das war´s erstmal. Teil-3 wird dann auch zeitnah folgen. ;) :)

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Weiter geht´s!

 

Teil-3: weitere Erkundung der Insel, diesmal in östliche Richtung mit Fahrtziel "Canical"

 

Wieder eine meiner tollen Karten zum Überblick für euch:

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Ihr seht schon, der Flughafen liegt mitten auf dem Weg, weshalb wir dort auch 2x angehalten haben. Jeweils auf der Hin und der Rücktour. Bilder vom Flughafen findet ihr aber bereits im entsprechenden Thread.

 

Unser erstes Fahrtziel ist ein toller Aussichtspunkt, östlich von Funchal. Dieser bietet einen tollen Blick auf die Hauptstadt Madeira´s

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Der Punkt im Überblick

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Der Atlantische Ozean präsentiert sich immer wieder von seiner schönsten Seite

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Wir fahren weiter und befinden uns nun in einer kleinen Siedlung südlich des Anflugs auf die Runway 05. Ich konnte zwei B737-800w beim Eindrehen beobachten. Folgendes gutes Stück schützt wohl vor schlechten Landungen :D...Rio oder Madeira?

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Die drei Inseln neben Madeira sind übrigens am besten von der Gegend rund um den Airport erkennbar. Diese sind unbewohnt und zusammen mit Madeira vor ungefähr 17 Millionen Jahren entstanden

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Leider haben wir uns nun in eine Straße verfahren, auf der Umdrehen unmöglich ist. Mit fast 38% Steigung geht es nun bergauf und unser Clio ist kurz vor´m Durchbruch. Alle 45PS sind im Dauereinsatz - und dann noch Gegenverkehr. Schnell Handbremse rein, der Gegenverkehr bleibt stehen und parkt sich in einer Lücke ein - Vollgas, Handbremse raus und Beten! Mit Ach und Krach (im warsten Sinne des Wortes *grr*) kommen wir oben an. Dort reicht´s dann aber auch, schnell wenden und wieder runter. Nur mal zwei Aufnahmen um zu demonstrieren, was Steigungen/Gefälle auf Straßen sind... ;)

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Dieser Schreck muss erstmal verdaut werden und ich schlage eine kurze Pause neben der Runway 05 vor ;) :D :D :D

Auf dem Weg dorthin verpasse ich bereits das erste Highlight - und ärgere mich natürlich sehr. Aber egal, man ist ja zum Urlaub dort

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Kurz vor meinem Spottingpunkt geht es durch´s Dörfchen "Santa Cruz" - statt Weihnachtsmann gibt´s hier nur Fluglärm. Genau das richtige! Am Fuße der Bahn 05. Ja ganz richtig, hier wohnen Menschen. So viel zum Thema Fluglärm, liebe Anwohner des BER.

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Nach etwa einer Stunde und vielen Highlights geht´s weiter, in eine Ortschaft hinter Santa Cruz, in der wir ein tolles Restaurant finden. Dort gibt es viel Fisch, auch Hummer *bääh* und (zum Glück!) Hühnchen. Meine Wahl

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Wir fahren nun weiter und erreichen unser Ziel des Tages, Canical. Mehr Industriestadt, als Touristengegend

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Willkommen am östlichsten Punkt Madeiras! Hier werden uns tolle Klippen und schroffe Natur präsentiert - und einige Touri-Busse

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Nach einigen Minuten Aufenthalt geht´s nun zurück zum Hotel - aber ein kurzer Zwischenstop am Airport darf nicht fehlen, nach dem mir grade eben die OH-LPR über den Kopf flog! ;) So geht es unter dem neuen Teil der Start/Landebahn entlang - und das Bauwunder zeigt sich von seiner untersten Seite

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Nach dem ich mir einige Highlights geholt habe (s. Spottingbericht aus FNC)...

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...bleibt nicht mehr viel übrig. Von meinem Lieblingsspottingpoint gehts nun wieder rauf auf die Autobahn und in 35-40min. zur Ausfahrt Nr. 8, zurück in´s Hotel. Geschafft aber überglücklich steht nur noch das Abendbrot vor mir! ;)

 

Das war´s, Teil-4 folgt dann wieder morgen. :)

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Der Arzttermin ist geschafft - jetzt kann´s weiter gehen.

 

Teil-4: Erkundungsfahrt Richtung Porto Moniz

 

Unsere heutige Tour sollte grob Richtung "Porto Moniz" führen. Dazu mal wieder meine traditionsreiche Karte :D

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Kurz vor Sao Vicente gibt es eine sehr interessante Sache, an der man unbedingt halt machen sollte.

 

Geboten wird dem Besucher ein Höhlenrundgang, welcher einen etwa 700m in einen unterirdischen Vulkankessel führt. Genau das richtige, um den Tag zu starten. Der Eintritt kostet 8€ pro Person, die Wanderung dauert etwa eine Stunde: Festes Schuhwerk einpacken!

 

Der Eingang der Grotte

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Und so sieht´s von Innen aus

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Nach der Wanderung wird der Besucher in einen Raum mit alten Bildern von Vulkanausbrüchen geführt, dort findet auch eine kleine Simulation statt. Danach geht´s direkt in ein 3D-Kino, welches dazu gehört und die Entstehung der Insel darstellt. Von mir gibt´s daher volle Punktzahl, der scheinbar hohe Eintrittspreis ist angesichts der vielen gebotenen Erlebnisse völlig berechtigt und man sollte diesen Punkt unbedingt mitmachen!

 

Danach geht´s dann kurz durch Sao Vicente

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Wer entdeckt die Nadel im Heuhaufen - ähhh die Palme auf´m Berg? ;)

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Merke: Miradouro heißt Aussichtspunkt. Dort sollte man immer anhalten

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Nun ist es nicht mehr so weit, bis Porto Moniz. Angekommen! Erstmal bemerken wir, dass uns 140€ gestohlen wurden und gehen "aus Frust" bzw. eher Hunger eine Pizza essen. Porto Moniz bietet unter anderem ein Aquarium, dort waren wir aber nicht, und Naturschwimmbäder, bereits am Anfang des Berichts erwähnt

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Nette Restaurants gibt´s hier auch

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Achja, die gibt´s natürlich auch..

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Und für große Notfälle oder gut zahlende Gäste ist auch ein Hubschrauberlandeplatz vorhanden ;)

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Gelegentlich schwappen auch (große!) Wellen in die Naturschwimmbäder. Diese sorgen bei den Senioren immer für große Aufregung :D

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Nun geht´s wieder zurück Richtung Hotel (-> Funchal). Diesmal aber durch die Berge, mit 45PS, rauf auf 1.600m hohe Berge. Blick zurück auf Porto Moniz

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Oben gibt´s dann tierischen Verkehr! Sowohl auf der richtigen Straßenseite...

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...als auch Quer-Beet! Schlechte Sicht (teilweise unter 10m!!) und Kühe auf der Straße zwingen zum langsam fahren. Achja, was ihr dort seht sind bereits die Wolken - richtig - mit dem Auto durch die Wolken!

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Wieder etwas tiefer

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Ihr habt euch gefragt, wo der Wasserfall her kommt, der uns vor kurzem auf´s Dach klatschte? Möglicherweise von hier!

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Danach ging´s mal wieder zum Flughafen. Auf dem Weg dorthin wurde ich bitter enttäuscht, denn das einzige Highlight rauchte grade vor sich hin und machte sich vom Acker! :(.... ja, eine C-130. Für mich übrig geblieben ist noch ein TAP A319 und 2x TUIfly B737-800W. Hmm.

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Das war´s, morgen folgt Teil-5! :)

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Weiter geht´s!

 

Teil-5: Seilbahnfahrt über Funchal, Besuch Botanischer Garten, Berge

 

Am heutigen Tag, unserem 5. Urlaubstag, wollten wir nun endlich mit der berühmten Seilbahn über Funchal fahren. Diese fährt die Gäste in ca. 15-20min. nach "Monte", wo man auch den Botanischen Garten besuchen kann. Außerdem wartet dort noch ein Special, dazu aber später mehr! ;)

 

Am "Boarding-Gate" angekommen

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Und los geht´s! In angenehmer Geschwindigkeit gleitet man nun über Funchal

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Blick nach oben Richtung Monte...

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...zur Seite...

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...und runter nach Funchal, im Hintergrund ist der Hafen zu erkennen, dort halten z.B. mehrmals pro Woche "AIDA"-Clubschiffe

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Weiter geht´s nach oben..

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..Während der Blick nach unten immer besser wird!

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Im Juli diesen Jahres hatte Madeira mit Temperaturen bis zu 47° (!!!) Celsius zu kämpfen, weshalb große Waldflächen vernichtet wurden, vorallem in den Bergen. Zum erstmal nehmen auch wir Kenntnis davon

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Nun besuchten wir noch den Botanischen Garten, dieser erscheint mit 10€ pro Person Eintrittspreis relativ teuer, das lohnt sich aber. Der Besucher bekommt dabei einen riesigen Garten mit vielen Pflanzen und Bäumen geboten, desweiteren z.B. ein Sammlung mit typischen, madeirischen, Gesteinen

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Auch einen chinesischen Garten kann man dort ansehen

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Bevor man dann schließlich vor folgendem Gebäude Rast machen kann. Was genau das ist, weiß ich leider auch nicht, es stand jedenfalls leer

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Am Rande des Gartens kommt nun das versprochene Special in Sichtweite! :DDie "Korb/Schlittenfahrt" ist eine alte Tradition der Insel, die Besucher werden einige Meter nach unten transportiert. Die Fahrtkosten liegen bei 6-10€ pro Person. Uns war das nichts, so sahen wir nur zu! ;):D

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Weiter oben, abseits vom Massentourismus, scheint die Zeit stehen geblieben ;)

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Danach ging es wieder mit der Seilbahn zurück, runter nach Funchal. Da wir noch einige Stunden vom Tag hatten, entschieden wir uns, wieder in die Berge zu fahren, denn das Panorama dort ist meistens sehr beeindruckend. Leider wüteten auch hier die Brände!

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Danach ging es dann wieder zurück in´s Hotel. Morgen zeige ich euch dann den 6. - und damit vorletzten - Teil meines Berichtes. Ein Highlight wird morgen eine ca. 11km lange Wandertour in 1.800m Höhe werden. Bleibt gespannt! :)

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Der vorletzte Teil ist nun fertig ;)

 

Teil-6: Wanderung auf den Pico Ruivo, 5,6km pro Strecke

 

Der heutige Tag war für den größten Wunsch meiner Mutter in diesem Urlaub reserviert: Eine Wanderung, rund 11km lang, mit 1.400 Höhenmetern (!) auf den Pico Ruivo. Der Pico Ruivo ist mit guten 1.800m der höchste Berg Madeiras. Nur so viel ;)

 

Mehrmals haben wir uns auf der Fahrt zum Berg verfahren...irgendwann kamen wir dann in die Nähe..und die Umgebung wirkte immer magischer!

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Angekommen, besteht noch mal die Chance zum Gang auf´s Klo und zur Nahrungsaufnahme, bevor es dann richtig los geht

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Ein´s sei gesagt: Der Reiseführer riet dringend zur Mitnahme von Taschenlampen, da eine der beiden möglichen Touren Tunnel beinhaltet: Unzwar OHNE Beleuchtung! Wir nahmen das nicht ganz so Ernst, da wir auch nicht wussten, wie wir Taschenlampen mitschleppen sollten. Also ging´s erstmal los. Nach etwa 1,5km teilt sich die Wanderstrecke in zwei mögliche Touren: Tour 1 geht etwa 2km länger, berg ab, berg auf, ohne Tunnel. Tour 2 führt 2km kürzer aber durch mehrere Tunnel. Anstrengend sind beide, so viel sei gesagt.

 

Das Schild am Anfang zeigt die Tour Nr.1 oben und unsere (Tour Nr.2) unten

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Der Ausblick ist schon jetzt ganz nett!

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Tunnel Nr.1 wartet auf uns. Wenn man rein läuft, gehts erstmal nach links um die Kurve und dann nur grade aus, bis zum Tunnelende. Zum Glück hatte ich mein Kameralicht dabei, denn ganz ohne Licht wäre ich dort nicht durch gelaufen....

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Am anderen Ende des Felsens sind tolle Wolkenformationen sichtbar

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..Und schon wartet Tunnel Nr. 2 auf uns. Der beste, ein ordentlicher Weg und relativ gut gemacht!

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Danach kam Tunnel Nr.3, der letzte. Aber auch der schlechteste. Nasser Boden, mit richtigen Wasserstellen - es tropfte von der Decke und ellende lang! Gruselig! :D

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Dafür warten dann immer schönere Ausblicke auf einen. Langsam aber sicher sind wir kaputt, denn man kann sich nirgendswo hinsetzen, es geht ständig Berg auf, Berg ab und es ist Mittag: Es wird sehr warm!

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Mittlerweile laufen wir in die Wolken, dort war es scheinbar im Juli zu heiß, denn auch hier, ähnlich wie unter der Seilbahn in Funchal, hat es gebrannt und einige Bäume sind auch ohne Feuer vertrocknet

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Nach etwa einer weiteren Stunde laufen, die übrigens nur nach oben ging (puuuh!) kamen wir endlich an einer Hütte an: Sitzgelegenheit, Essen, Trinken und WC ist möglich. Doch noch sind wir nicht am Ziel, denn es geht noch mal ca. 300-500m STEIL nach oben, bis man auf dem Dach Madeiras ist. Ich habe mir das nicht mehr zugetraut, nur mein Vater wollte unbedingt. Ich denke, man sollte wissen, wo die Grenzen liegen - meine waren erreicht und die Strecke endet dort nicht, denn es geht ja noch mal 5,6km zurück zum Auto! ;)

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Auf dem Rückweg zogen die, für Madeira´s Nachmittage üblichen, Wolken auf. Die vertrocknete Natur wirkte immer mystischer!

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Etwa 1,5h lang ging es relativ grade aus. Doch jetzt folgen die 700 Höhenmeter pro Strecke, unzwar ungebremst steil nach oben. Puh, das war anstrengend. Hinzu kommt nun die unglaubliche Luftfeuchtigkeit bei ca. 25 Grad, die durch die Wolken verursacht wird. Das war nicht mehr schön, sondern unglaublich anstrengend. Der Reiseführer veranlasst 4 Stunden für die Rücktour, wir haben knapp drei gebraucht

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Teilweise konnte man gut beobachten, wie die Wolken über die Berge rüber zogen!

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Völlig erschöpft aber dennoch lebendig kamen wir dann endlich am Auto an. Verhungert, verdurstet, Müde, zerschossen etc etc etc ging es dann Richtung Hotel, halb tot zum Abendessen und dann entgültig erledigt in´s Bett. ;):D:)

 

Morgen zeige ich euch dann unseren letzten Urlaubstag - und auch den Rückflugtag. Am letzten Tag ging es noch in die Ortschaft "Santa Cruz", welche direkt im Anflug der RWY 05 liegt. Bleibt gespannt ;)

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Etwas verspätet folgt nun der letzte Teil, erstmal musste allerdings der MRT-Termin um 18 Uhr am Potsdamer Platz erledigt werden!

 

Teil-7: Letzter Urlaubstag und Rückreise

 

Soso, nun ist es also so weit: Der letzte Urlaubstag. Was stellt man mit diesem nur an? Wir entschieden uns nach dem gemütlichen Frühstück für den Blick auf die Karte und entdeckten noch ein nettes Örtchen: Santa Cruz.

 

Für eure Orientierung:

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Zu Santa Cruz: Santa Cruz ist ein sehr nettes Dörfchen, beinahe eine kleine Stadt, direkt im Anflug auf die Landebahn 05. Mit fast 600 Jahren ist es eine der ältesten Ortschaften der Insel und bietet den Besuchern so einiges, lediglich die Nähe zum Flughafen gibt Santa Cruz oft ein schlechtes Image. Zu bieten hat Santa Cruz dabei aber eine Menge: Sehr nette kleine Gassen, eine tolle Kirche, sehr gepflegte Parkanlagen etc.

 

Doch zu erst müssen wir noch mal schnell den Flughafen "abchecken" ;)

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Im Flugplan steht soweit nichts Interessantes mehr, wir entschieden uns nun nach Santa Cruz runter zu fahren. Ein riesen Fehler, wie sich etwas später heraus stellte! Dazu aber später mehr.

 

Santa Cruz präsentiert sich dem Besucher wie folgt

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Eine der vielen tollen Parkanlagen, super sauber und gepflegt

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..Taxis gibt es fast über all ;)

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Nun zur Kirche, diese ist durchaus auch mal einen Besuch wert!

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Die vielen netten Gassen bieten Leckereien, tolle Blickwinkel und kostenloses W-Lan :D

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Einige Minuten später kommt man dann bereits am "Strand" raus. Blick nach Rechts:

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Und Blick nach Links: ..... ja, ihr erkennt´s richtig, dazu aber später mehr :D;)

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Überall am Meer warten tolle Häuser auf neue Bewohner, leider, durch die Nähe zum Flughafen, fast alle unbewohnt

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Die "Skyline" von Santa Cruz präsentiert sich von hier hinten wirklich perfekt!

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Mittlerweile wurden es Mittag und ich bekam Hunger. Also ließen wir uns in einem Imbiss nieder. Dort schlirft man gemütlich eine Cola. Möglicherweise startet sogar der vorhergesagte SATA Flug nach Porto Santo? Leider nicht. Höre ich nun Triebwerksgeräusche? Irgendwie ja, aber so richtig nicht. Genüßlich beiße ich in mein Sandwich, freue mich über jeden Happen :D. Auf einmal wird es unglaublich laut, meine erschrockenen und erstmal aus dem Stand-By-Modus heruntergefahrenen Sinnesorgane können es kaum fassen: Der TAP A330-200 nach Caracas donnert mir über die Birne. Mir bleibt das Essen im Halse stecken, traurig sehe ich ihm nach. Unglaublich, kurz nach unser Abreise vorhin am Spottingpunkt muss der A330 gelandet sein. Und ich habe ihn verpasst. Für mich ein unglaublicher Rückschlag :(

 

Dieser Schock muss verarbeitet werden: Also laufen wir noch in Richtung Landebahn, diese zeigt sich aus der Perspektive auch interessant

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Die Unterspülung des Ozeans sollte man übrigens nie unterschätzen! Wie folgendes Bild beweist

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Wir laufen nun in aller Ruhe zurück Richtung Auto, verlassen das schöne Santa Cruz und schauen noch am Airport vorbei, ein vorletztes Mal. Immerhin konnte ich nun gut die SATA Dash-8 aus Porto Santo aufnehmen. Zusammen mit dem "Sata-Heavy" ( ;)), welches übrigens auch nur rum stand, wenn ich vor Ort war.

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In aller Ruhe geht es nun zurück zum Hotel. Noch mal die Sonne auf dem Balkon genießen!

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Heute Abend hatten wir dann noch etwas besonderes vor: Nicht etwa Koffer packen oder rumliegen. Nein, wir wollten uns FNC´s Beleuchtung im Dunkeln anschauen. Dazu fuhren wir gegen 20:30 Uhr wieder Richtung Flughafen und hatten ein Riesenglück. Denn die Bahnbefeuerung wird ausgeschaltet, wenn nichts passiert! Eine SATA Dash-8 landet und deshalb gibt es was zu sehen! :D

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Ein letztes Mal fahren wir nun zu einem meiner Lieblingspottingpunkte Europas. Außer der easyJet passierte leider nichts mehr, aber immerhin!

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Der Abreisetag

 

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Am Morgen des 12.10.13 stehen wir nun gemütlich auf, packen langsam die Koffer. Der Flug sollte 17:20 Uhr starten. Bis 13 Uhr hatten wir unser Zimmer. Gegen 11 Uhr waren wir fertig, schnell noch mal im kostenlosen Naturschwimmbad im Meer baden, stärken bei McDonnels, bevor wir dann um 15 Uhr abgeholt wurden! Auf geht´s zum Flughafen. Dort warten eine Portugalia F-100, Aigle Azur A320, SATA Dash 8-400, Lufthansa A320 und unser A321. Irgendwelche Probleme verspäteten dann unseren Flug (mal wieder...^^)

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Boarding

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Gelandet auf der 05, gestartet auf der 23, geht es mit einer steilen Linkskurve raus auf den Ozean. Ein letzter Blick zurück auf Madeira

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Ein toller Sonnenuntergang färbte unseren A321 in tolle Farben

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Gegenverkehr, ganz oben. Eine Ryanair B737-800W

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..bevor die Sonne dann ganz verschwand

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Leckeres Essen wartete wieder auf uns und ich entschied mich wieder für die Penne :D

Hat übrigens perfekt geschmeckt! Großes Lob!

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Das fehlende Bordunterhaltungssystem hinterließ seine Spuren.. :D:D:D

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Mittlerweile kurz nach 22:30 Uhr sind wir bereits im Anflug

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Das Wetter draußen wird immer schlechter, starker Regen, Turbulenzen und im Anflug auf Tegel wackelte es dann noch mal richtig schön - ich liebe es! :D

 

In Tegel bekamen wir dann eine Außenposition und es pisste (Tschuldigung!!) wie aus Eimern. Einfach nur ekelhaft.....

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Klitschnass kamen wir im Bus an, der uns dann rüber in´s Terminal D fuhr. Zwei Mitarbeiter durften den gesamten A321 leer räumen, 45 Minuten warten auf die Koffer waren angesagt, währenddessen gemütlich das Wasser aus der Decke, direkt neben den Lampen, tropfte. Tegel eben. Aber immerhin gibt es so keine Probleme mit dem Brandschutz, ne? ;D

 

Um kurz vor 24 Uhr stiegen wir dann in die Taxe und ließen uns nach Schönefeld fahren: Wieder zuhause angekommen!

 

Fazit Madeira:

 

Madeira ist eine unglaublich abwechslungsreiche Insel: Unten ist es sehr warm - oben in den Bergen bis zu 10 Grad kühl. Man erlebt eine sehr bunte aber teilweise auch schroffe Natur. Man kann unglaublich viel erleben und eine Woche Urlaub ist im Prinzip viel zu kurz, um alles kennen zu lernen - einn Besuch auf Porto Santo ist eigentlich auch ein Muss, bei unser Urlaubszeit war dies aber nicht mehr möglich. Madeira´s Flughafen ist unfassbar aufregend. Bei Starts bekommt man die volle Dröhnung Lärm ab, fantastisch. Bei Landungen ist die Perspektive einfach beeindruckend. Der Verkehr ist Montag´s am Spannendsten. Die anderen Tage lohnen sich kaum. Freitag und Sonntag Morgens und Abend ist je ein TAP A330 auf der Route Lissabon-Madeira-Caracacas-Madeira-Lissabon vor Ort. Ich habe leider keinen bekommen. Ansonsten gibt´s immer mal wieder ne C-130 der Militärs zu sehen.

 

Das war nun mein Reisebericht zu Madeira, Fragen beantworte ich euch gerne, über Feedback freue ich mich immer riesig (allein das hat jetzt 2 Stunden in Anspruch genommen) und ansonsten bedanke ich mich für eure Aufmerksamkeit und hoffe, dass euch dieser Bericht gefallen hat. :):)

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