Perry Geschrieben 18. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2013 hi, für mich hört sich die ganze Geschichte von hinten bis vorne so unglaubwürdig an. Erfindet man bei der Bild jetzt schon ganze Geschichten oder kann wirklich etwas dran sein? http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet/radiowecker-flugverkehr-32939296.bild.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 18. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2013 Jedes FM Radio das nach dem Superhet-Prinzip funktioniert sendet seine Störstrahlung genau 10,7 MHz über der Empfangsfrequenz aus. Somit kann ein solches Radio den Flugfunk stören wenn ein Sender von 99,3 MHz und oberhalb Empfangen wird. (Flugfunk ist von 110MHz bis ca. 144MHz) Bei ganz alten Radios, auch den Röhrenradios war die Abschirmung noch so schlecht, dass es sogar den empfangenen Sender leise und schwach wieder ausgestrahlt hat. Und wenn die Bauteile altern kann es passieren, dass HF des lokalen Oszillators über das zulässige Maß hinaus durch die Empfangsantenne abgestrahlt wird. Und dieser Wecker ist ein komplettes Billigprodukt. Der ist von Lifetec, der LT 7689 und wurde seinerzeits Aldi verkauft. UKW-Bereich (87,5 bis 108) plus Zwischenfrequenz (10,7 MHz) gleich Frequenz des Oszillators im UKW-Empfangsteil. Maximalwert 118,7 MHz. Durch Frequenzdrift geht's im konkreten Fall ein bisschen höher und das Gerät ist (fast) nicht geschirmt. Aus diesem Grund war bis in die 80er Jahre auch kaum ein Sender oberhalb 100 MHz zu finden. In den 60ern wurden solche Störungen schon einmal zum Problem und die Post hat sich damals einfach dazu entschieden die Frequenzen nach unten zu verlagern, damit die Empfänger der Radiohörer nicht mehr den Flugfunk stören. Das Kriterium war : Keine empfangbaren Sender oberhalb 100 MHz in der Nähe von Flughäfen. Zusätzlich wurden strengere Störstrahlungsgrenzen durch die Post/FTZ eingeführt. Nachdem man dann die alten Empfänger in den 80ern als weitestgehend "Ausgestorben" angesehen hat und die privaten auf den Markt kamen hat man den Bereich wieder belegt. Die Geschchte kann also stimmen. Mit dem Empfänger für das Zeitsignal hat das alles nichts zu tun, der sendet nie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klaboe Geschrieben 18. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2013 Danke;) Das klingt sehr kompetent, das wusste ich auch noch nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ThomasBoehme Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Sehr unwahrscheinlich das Ganze da die Störstrahlungsleistung höchstens im mW Bereich liegen kann. Da wären höchstens Nachbarn betroffen. Gruss Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flusirainer Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Na,das dürfte ja weiteres Futter für die Gegner von noch mehr,bzw. immer weiter ausgebauten Flughäfen geben,denn ... :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Sehr unwahrscheinlich das Ganze da die Störstrahlungsleistung höchstens im mW Bereich liegen kann. Da wären höchstens Nachbarn betroffen. Gruss Thomas Unter Adolf haben sie mit der Methode die Leute geortet, die "Feinsender" gehört haben. Ich halte das nicht für absolut abwegig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Na,das dürfte ja weiteres Futter für die Gegner von noch mehr,bzw. immer weiter ausgebauten Flughäfen geben,denn ... :005: Na dann ist doch wenigstens Gerechtigkeit hergestellt. Die Radiowecker stören die Flugzeuge und die Flugzeuge die Anwohner. :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Nachdem wir festgestellt haben, dass selbst Handys stören können, ist die These bestätigt, dass Sendeleistungen im mW-Bereich eine Gefahr für den Flugfunkt sein können. Selbstverständlich kommt es auf die Leistung, die Distanz, die Frequenz und die Sensitivität der Empfänger drauf an. Als Pilot weiss man sehr wohl dass praktisch alles stören kann, von Radiowellen emittierenden Apparaten (alles aus der Unterhaltungselektronik) über Maschinen (vor allem nicht entstörte Elektromotoren) bis Hochspannungsleitungen. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ThomasBoehme Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Dani, ein Mobiltelefon sendet nicht im Milliwattbereich. Hier werden hohe Impulsleistungen im Gigahetzbereich mit extremer Frequenzmodulation erzeugt. Das ist nicht vergleichbar. Ich halte den Bericht nach wie vor für eine stark abgewandelte Variante der Wahrheit. Wahrscheinlich hat sich ein Nachbar über Störungen beschwert und nach dem Aufstöbern der vermeintlichen Quelle wurde die Bemerkung "... Flugfunk verwendet ähnliche Frequenzen..." . Die Spürsender damals wie heute sind und waren mit hochsensiblen abstimmbaren Richtantennen ausgerüstet. Nochmals: Empfänger senden nicht. Gruss Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tortsen Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Nochmals: Empfänger senden nicht. Gruss Thomas Du irrst dich gewaltig! Super Sender sind übrigens auch (aktive) DVB-T Antennen, diese stören aber bevorzugt den Mobilfunkbereich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Perry Geschrieben 19. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Danke @ Juschi. Ich versuche es mal zu glauben auch wenn ich null von dem verstanden habe, von dem was du geschrieben hast :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jörg Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 In dem Zusammenhang finde ichs immer lustig, dass hier mal im Forum ein Cockpitbild von einer 737-200 im Flug gezeigt worden ist. War glaube ich ein Alaska-Bildbericht von Tis. Auf dem Centerpedestal lag das Handy eines Piloten, wobei sogar erkennbar war, dass es eingeschaltet war. Also umso älter umso robuster?! :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
talldani Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Jedes FM Radio das nach dem Superhet-Prinzip funktioniert sendet seine Störstrahlung genau 10,7 MHz über der Empfangsfrequenz aus. Somit kann ein solches Radio den Flugfunk stören wenn ein Sender von 99,3 MHz und oberhalb Empfangen wird. (Flugfunk ist von 110MHz bis ca. 144MHz) Bei ganz alten Radios, auch den Röhrenradios war die Abschirmung noch so schlecht, dass es sogar den empfangenen Sender leise und schwach wieder ausgestrahlt hat. Störungen können auch innerhalb eines Frequenzbandes (z.B. Flugfunk 117.975 - 137.000 Mhz) durch deren Nutzer verursacht werden. Mehrere Funkfrequenzen im selben Band (Kanalraster) können nicht beliebig miteinander verwendet werden, denn das Mischprodukt von zwei Frequenzen kommt abgeschwächt auf einer dritten Frequenz zu liegen welche sich mathematisch berechnen lässt. Aus diesem Grund muss die Nutzung der Frequenzen sorgfältig koordiniert werden. Am Flughafen Zürich gibt es dazu ein eigenes Gremium und das BAKOM (als Vergabestelle für die Konzession) überprüft dies ebenfalls. 2011 wurden am Flughafen Zürich die De-Icing Frequenzen geändert. Grund damals war, dass das Mischprodukt aus einer dieser Frequenzen eine andere Frequenz gestört hat. Da es im Funk immer ein minimales Rauschen gibt, wird dieses mit der Rauschsperre (Squelch) ausgeblendet. Wenn nun ein Mischprodukt genug stark ist, dann geht der Squelch auf und man hört die typischen "Sprachfetzen". Bei anderen Anwendungen wird diese Planung auch gemacht, ist aber für den Benutzer nicht sichtbar. Bei Funkmikrofonen lassen sich die verschiedenen Kanäle einstellen, die Frequenzen dahinter sind jedoch nicht fortlaufend sondern "überspringen" Frequenzen, welche auf ein Mischprodukt zu liegen kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Dani, ein Mobiltelefon sendet nicht im Milliwattbereich. Mobiltelefone senden genau im Milliwattbereich. Vielleicht bringst du Antennen und Telefone durcheinander. Handies strahlen (maximal) im Durchschnitt bei ca. 100 mW. Wenn WLAN eingeschaltet ist 200. Wenn gerade keine Übertragung stattfindet (was meistens der Fall ist) gibt es sogar noch weniger. Selbst ein Handy auf Standby strahlt. Du bringst ein paar Einheiten durcheinander: Gigahertz (mit tz geschrieben) ist die Frequenz, also die Anzahl Schwingungen pro Sekunde. Modulation welche Form die Wellen haben. Ein perfekter Empfänger sendet nicht. Das stimmt. Aber es gibt keine perfekten Empfänger. Jedes elektronische Bauteil sendet Strahlung aus. Halte mal ein Oszilloskop mit entsprechender Antennte an einen PC. Die strahlen mehr aus als alle deine Sender in deinem Haus! Eine Hochspannungsleitung ist ein extremer Emittent (Sender) von Strahlung aller möglichen Frequenzen. Was viele auch nicht verstehen: Die Ober- und Unterwellen: Ein Sender strahlen immer mehr oder weniger Energie auf Ober- oder Unterwellen aus. Das sind Wellen die ein Mehrfaches oder einen Bruchteil der eingestellten Frequenz ausstrahlen. Auch hier gilt: Es gibt keine perfekten Sender. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ThomasBoehme Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Dani, eigentlich habe ich keine Lust mich mit Dir zu auseinanderzusetzen. Aber was sein muss muss sein: Ein Mobiltelefon erzeugt Sendeleistungen zwischen 1 und 2 Watt. Die Einheit der Frequenz kenne ich als Dipl. Ing. Elekttrotechnik/Elektronik sehr genau. Und wenn Du mein Posting genau liest, dann erkennst Du dass ich mitgeteilt habe, dass durch extreme F-Modulationen Zwischenfrequenzen erzeugt werden. Diese Verfahren können eben nicht verglichen werden mit dem Gerät aus dem erwähnten Bild Artikel. Einfach raushalten bei Dingen von denen man keine Ahnung hat... Gruss Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Die beleidigenden Zusätze kannst du dir sparen. Ein GSM-Handy strahlt maximal 1-2 Watt. Meistens wesentlich weniger. Das ist wie gesagt die maximale Sendeleistung. Ich zitiere mal irgendeine Quelle, alle sagen dasselbe: GSM 900-Handys (nur D1 und D2) dürfen maximal mit 2 Watt Leistung senden. Die maximale Sendeleistung von Handys für GSM 1800 (alle Netzbetreiber) beträgt dagegen nur 1 Watt; die schnurlosen DECT-Festnetztelefone senden mit 0,01-0,25 Watt. Gemäß einer Vereinbarung der meisten Gerätehersteller werden seit Ende 2001 die nach internationalen Normen ermittelten SAR-Werte in den Gebrauchsanleitungen der Mobiltelefone aufgenommen. Für die Handys sind das Maximalwerte. Schon um sparsam mit der Batterieleistung umzugehen, haben die Hersteller ein raffiniertes Power-Management entwickelt. Das Mobiltelefon reguliert selbstständig seine Leistung je nach der Qualität des Signals von der Basisstation. Ist das gut und beständig, verringert das Handy seine Abstrahl-Energie bis zum Faktor 100. Wenn du wirklich Elektrotechnik studiert hast, dann müsstest du doch wissen, dass jeder elektronische Bauteil Strahlung emmitiert. Hier übrigens noch die Werte für UMTS-Handies: Maximal 250 mW: Bundesamt für Gesundheit: Limiten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Marc_H Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Abgesehen von der technischen Seite, ich hätte die drei Typen von der "Bundesnetzagentur" sicher nicht in meine Wohnung gelassen. Die Geschichte klingt zu haarsträubend, ich hätte denen höchstens die Polizei auf den Hals gehetzt. Ich meine, so einen Ausweis kann sich ja jeder basteln, irgendwo müsste man das verifizieren können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bleuair Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Unglaublich, ihr wollt mir also sagen, dass da stimmt, was in der Bild steht? http://www.der-postillon.com/2013/10/eklat-korrekt-recherchierte-nachricht.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 nicht nur Wecker http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/artikel/ein-infoblatt-sorgt-fuer-verwirrung/863995/ein-infoblatt-sorgt-fuer-verwirrung.html http://www.welt.de/wissenschaft/article109150218/Windraeder-und-Weidezaeune-stoeren-Funkverkehr.html http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Funkstoerungen/funkstoerungen-node.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Jetzt bin ich aber sehr beunruhigt. :eek: Ich wohne im Shortfinal der RWY34 (ca 1Km vor Pistenanfang), manchmal sitze ich am Heligrill, ca 150m neben den RWY16/34 und RWY 28/10. Oft begebe ich mich zum Parkplatz RWY14 und 16. Ich trage eine Funkuhr, doch jetzt gehe ich nur noch mit schlechtem Gewissen an diese Orte. Ich konnte schon einige Goaround beobachten und ich bin mir nicht sicher, ob da nicht die "Strahlung" meiner Funkuhr die Ursache sein könnte. Jetzt befürchte ich, dass wenn mich die Funküberwachung erwischt, dass ich schadenersatzpflichtig werde. Was denkt ihr, muss ich auf meine genaue Uhr verzichten? :rolleyes: :005: ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 20. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2013 Also wenn du in den Vorfälle/Unfälle Corner mal etwas Schwung bringen willst, schlepp Röhrenradios und billige Aldiwecker zum Heligrill. :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast PaxMancunius Geschrieben 22. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2013 So und hier nochmals zur Klarifikation für alle Ingenieure und Piloten: GSM Mobiltelefon kann bis 1/2W senden. Aber nur gepulst. Gemessen über die Pulslänge ergibt sich eine kontinuierliche Belastung von 120/240mW. UMTS Mobiltelefon kann "nur" 250mW senden, sendet aber nicht gepulst sondern konstant. Ergibt eine kontinuierliche Belastung von 250mW. Dies gilt für Gesprächsdatenübertragung. Gruss, Tommy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 22. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2013 Nochmals: Empfänger senden nicht. Als Dipl. Ing. der Elektrotechnik (wie Du Dich in einem andren Post nennst) solltest Du wissen, dass jeder mit Wechselstrom durchflossener Leiter sendet - ganz egal, ob wir ihn Sender, Empfaenger oder Gluehbirne nennen. Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 22. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2013 Abgesehen von der technischen Seite, ich hätte die drei Typen von der "Bundesnetzagentur" sicher nicht in meine Wohnung gelassen. Die Geschichte klingt zu haarsträubend, ich hätte denen höchstens die Polizei auf den Hals gehetzt. Ich meine, so einen Ausweis kann sich ja jeder basteln, irgendwo müsste man das verifizieren können. Die Bundesnetzagentur darf das genauso wie die Polizei - strenggenommen nur mit Durchsuchungsbeschluss oder bei gefahr in Verzug, was man bei Stoerung des Flugfunks fast sogar diskutieren koennte. Allerdings zahlt im Falle einer tatsaechlich vorhandene Stoerung immer der Stoerer die Kosten der Ermittlung - daher hast Du durchaus ein Interesse daran, das Verfahren nicht zu verteuern. Zudem: Ist es einfacher, sich einen Ausweis der Bundesnetzagentur zu basteln, als einen der Polizei? Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast PaxMancunius Geschrieben 22. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2013 Als Dipl. Ing. der Elektrotechnik (wie Du Dich in einem andren Post nennst) solltest Du wissen, dass jeder mit Wechselstrom durchflossener Leiter sendet - ganz egal, ob wir ihn Sender, Empfaenger oder Gluehbirne nennen. Florian Dann wäre der leistungsmässig wichtigste Sender im (höchstwahrscheinlich sekundär) DC-betriebenen Aldiradio also das Netzteil. Denke nicht, dass dieses Störungen verursacht, die einen solchen Einfluss haben können. Aber ich irre mich gerne und lerne auch gerne was neues. Gruss, Tommy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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