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Aktuelles zu SkyWork


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der grosse Geschäftserfolg von ATR beisst einigen Strategen bei Airbus ganz übel in der Nase...;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Wieso sollte das ein Knackpunkt sein? Muss es den zwingend die selbe Maschine sein die 3x täglich nach London fliegt? Am Mittag kann ja ein anderer Flieger eingesetzt werden, der am Morgen eine kürzere Strecke geflogen ist... Der Flieger aus London macht dann am Mittag halt auch ein Abstecher an eine näher gelegene Destination damit er für den Abendflug rechtzeitig wieder ready ist. Ist doch nicht so schwierig oder? :-)

 

Wie auch immer... Hoffen wir das Beste für Skywork.

Bearbeitet von TheRiddler
Geschrieben

Wieso sollte das ein Knackpunkt sein? Muss es den zwingend die selbe Maschine sein die 3x täglich nach London fliegt? Am Mittag kann ja ein anderer Flieger eingesetzt werden, der am Morgen eine kürzere Strecke geflogen ist... Der Flieger aus London macht dann am Mittag halt auch ein Abstecher an eine näher gelegene Destination damit er für den Abendflug rechtzeitig wieder ready ist. Ist doch nicht so schwierig oder? :-)

 

Wie auch immer... Hoffen wir das Beste für Skywork.

 

Also wenn du nur einen 50 Sitzer hast für den Moment, kannst du keinen zweiten 50Sitzer hinfliegen lassen. Desweiteren, nenn mir mal neben MUC und CGN kurze Strecken im SX Netzwerk?

Geschrieben

Es sollten ja vorerst Zwei werden und der Mittagsflug könnte vermutlich auch mit der Dornier geflogen werden.

Eine Destination würde ja grundsätzlich ausreichen aber sonst gibt es neben München und Köln auch noch Wien und Paris die nicht allzu weit entfernt sind. Die Distanz ist ja auch nicht das Hauptproblem sondern das zwischendurch auch noch jeweils Basel angeflogen werden muss.

Geschrieben

Hat jemand etwas von den SAAB's gehört ?

Ist unglaublich still geworden was Skywork anbelangt !

 

Gruess Urs

Gerüchteweise ist nächste Woche ein neuer Versuch einer Abnahme geplant.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Könntest noch ein paar Zeilen zitieren, damit man etwas "angefüttert" wird:

 

In Rahmen eines Interviews mit der Berner Zeitung erhebt SkyWork-Chef Martin Inäbnit schwere Vorwürfe gegen die Tessiner Regionalfluggesellschaft Darwin Airline, die auf dem Markt als Etihad Regional auftritt. Unter anderem behauptet er, dass Minderheitsaktionär Etihad Airways "quasi über die Aktiva der Darwin verfügen" würde und dies das "Bazl wohl auch interessieren" würde. In Lugano zeigt man sich bitter enttäuscht über die Anschuldigungen.

 

[..]

 

Befand man sich offenbar ursprünglich im Gespräch mit Darwin Airline, doch aus dem Interview, das Inäbnit der Berner Zeitung gegeben hat, gab es offenbar unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der Kaution. Demnach plante SkyWork also die Maschinen von Etihad Regional zu leasen.

 

"Die Etihad-Anwälte forderten ein Pfand pro geleastem Flugzeug. Ich wollte wissen, wie dieses Geld abgesichert wird für den Fall einer Insolvenz. Das sorgte für einen großen Aufschrei bei Etihad. Dann brachte ich den großen und eigentlich ungebührlichen Einfluss von Etihad zur Sprache, es gehe doch jetzt um Darwin? Da war plötzlich ­Ruhe", so Inäbnit gegenüber der Berner Zeitung. Anschließend habe Darwin Airline die Maschinen an eine U.S.-amerikanische Leasinggesellschaft im Rahmen eines Sale-and-Leaseback-Deals veräußert. "Es verging kein Monat, da hat diese bei uns angeklopft", fügt Inäbnit gegenüber der Berner Zeitung hinzu.

 

Auf Vorhalt dieser öffentlichen Äußerung von SkyWork-Chef Martin Inäbnit in der Berner Zeitung erklärte Darwin-Vice-President Fabio Parini gegenüber Austrian Aviation Net: "Es entspricht nicht unseren Unternehmensprinzipien, dass wir uns in der Öffentlichkeit zu vertraulichen Fragen äußern, die unsere Geschäftspartner betreffen."

 

Besonders sauer stieß Darwin Airline offenbar auf, dass Inäbnit die vermeintlichen Ausflottungspläne der sechs verbliebenen Saab 2000 quasi verkündete. Im Wortlaut sagte er gegenüber der Berner Zeitung: "Darwin flottet drei Saab 2000 im Herbst aus und die anderen drei im nächsten Sommer." Lugano kontert scharf und weist die vermeintliche Flottenplanung scharf zurück.

So ist er halt, der Martin! Polter, polter, polter...
Geschrieben

Darum geht es nicht. Es geht darum, dass es eine Form der Höflichkeit ist. Ausserdem verschwinden Onlineartikel immer wieder gerne mal. Mit einem Zitat sorgt man dafür, dass die Information nicht verlorengeht.

Geschrieben

Hier das Interview der BZ in ganzer Länge, auf das sich die anderen Artikel beziehen:

 

Herr Inäbnit, musste Skywork Airlines den Kundendienst verstärken, weil Ihnen seit Anfang Mai die beiden eingeplanten Saab-2000-Maschinen fehlen?
Wir haben an etlichen Tagen tatsächlich zusätzliche Leute bereitgestellt. Wir mussten aber bisher keine Flüge streichen, mit einer Ausnahme: Auf die für Juni geplante Aufnahme der Destination Paris-Charles de Gaulle mussten wir verzichten. Nun haben wir per Anfang Juni Flüge nach Köln-Bonn präventiv gestrichen und dann auf vier Flüge wöchentlich reduziert.

Wie viele Kunden mussten Sie auf andere Flüge oder gar auf andere Gesellschaften umbuchen?
Beides war in einigen Fällen unumgänglich, Zahlen dazu nennen wir nicht. Mehrere Flüge haben wir innerhalb des Tages verschoben. Dies ist eine allgemein in der Luftfahrtbranche geläufige Vorgehensweise. Das macht nicht nur Skywork so. Für viele Kunden war dies kein Problem, andere reagierten mit Unverständnis. Insgesamt konnten wir den Mai einigermassen über die Runden bringen. Skywork bot allen Kunden eine Lösung. Das hat uns jedoch in Franken einen höheren sechsstelligen Betrag gekostet.

Stehen die beiden 50-plätzigen Saab 2000 denn nun in Kürze zur Verfügung?
Nein, aber wir haben eine Übergangslösung. Wir mieten ein zusätzliches Flugzeug an. Eine Dornier von der Welcome Air in Innsbruck, die wir gezielt und nach Verfügbarkeit einsetzen können. Dienstag bis Donnerstag können wir in der Regel mit unseren eigenen drei Dorniers mit je 31 Sitzplätzen den Flugplan abdecken. Eigentlich war für Juni ein Dry Lease einer Saab 2000 spruchreif. Das heisst, die Maschine wäre kurzfristig in die Skywork integriert und von den eigenen Saab-2000-Piloten geflogen worden. Die zwei Tage vor der Überlassung durch den möglichen ­Geschäftspartner neu aufgelegten Bedingungen führten aber zum sofortigen Abbruch dieser Variante. Neben einer weit über die Gesamtkosten hinausgehenden Vorauszahlung war fast das Vierfache einer normalen Leasingrate gefordert worden.

Wie wollen Sie nun mit – sagen wir – dreieinhalb Maschinen die Nachfragespitze in der Feriensaison abdecken?
Wir werden unser Angebot durchziehen. Ob wir nun im Juli mit Flügen nach Paris-Charles de Gaulle starten, ist offen. Paris ist im Moment sehr schwierig zu verkaufen. Zuerst waren die Terroranschläge, nun der Absturz einer Egyptair-Maschine, die von Charles de Gaulle aus gestartet ist. Die Hotels sind schlecht gebucht, trotz des Tennis-French-Open-Turniers und obwohl die Fussball-EM ansteht. Grundsätzlich ist die Destination aber für uns interessant, weil wir sie über ein Interlining mit Air France ausbauen möchten, also eine Kooperation mit Air France.

Was ist mit dem Personal, davon haben sie doch nun zu viel?
Wir haben Personal auf die Saab 2000 umgeschult. Zehn Personen zogen wir von den Dorniers ab. Diese können nun grösstenteils nicht mehr auf der Dornier eingesetzt werden. Das grössere Problem ist aber, dass wir auch Verunsicherung haben in unserer Belegschaft. Im Moment müssen wir von Tag zu Tag den Betrieb organisieren, grosse Flexibilität ist gefragt. Vor allem das fliegende Personal leidet, weil wir die Dienstpläne dauernd anpassen müssen.

Skywork hat Mühe in der Flottenpolitik. Letzten Dezember ist bereits die Kooperation für den Einsatz einer Saab 2000 mit der Tessiner Darwin, die unter der Marke Etihad Regional fliegt, kurzfristig geplatzt.
Nicht geplatzt, es war nicht unser Problem. Darwin selbst wäre eigentlich sehr interessant für eine Zusammenarbeit. Aber sie ist beherrscht von der arabischen Etihad-Gruppe. Wir wollen unsere fünf Dorniers ersetzen, sie wollten sechs Saab 2000 verkaufen. Das passte. Wir waren uns auch weitgehend einig für eine stufenweise Übernahme dieser Maschinen. Wir hätten zunächst die Maschinen geleast. Uns wurde aber klar, dass die Etihad in Abu Dhabi quasi über die Aktiva der Darwin verfügt, obwohl Etihad offiziell nur über einen Minderheitsanteil verfügt.

Das müsste doch das Bazl interessieren? Denn nur wenn Darwin mehrheitlich in Schweizer Besitz verbleibt, kann sie die Schweizer Zulassung und die damit verbundenen Flugrechte behalten.
Das wird das Bazl wohl auch interessieren...

83215.jpgMartin Inäbnit, Präsident, CEO und Miteigentümer von Skywork. Bild: zvg

Die Situation bei Darwin ist aber unverändert. Wie ging es weiter in den Verhandlungen über die Saab 2000?
Die Etihad-Anwälte forderten ein Pfand pro geleastem Flugzeug. Ich wollte wissen, wie dieses Geld abgesichert wird für den Fall einer Insolvenz. Das sorgte für einen grossen Aufschrei bei Etihad. Dann brachte ich den grossen und eigentlich ungebührlichen Einfluss von Etihad zur Sprache, es gehe doch jetzt um Darwin? Da war plötzlich ­Ruhe.

Dann haben Sie das Leasing abgebrochen?
Wir hatten einen Vertrag, der sich an einem bestimmten Termin jeweils monatlich verlängerte. Das haben wir im November vielleicht ein oder zwei Tage zu spät gemacht. Denn wir wollten über die frequenzschwachen Weihnachtstage gewisse Flüge rausnehmen. Damit wären wir unter die vertraglich vereinbarte Mindestzahl an zu bezahlenden Flugstunden gefallen. Dann erklärte Darwin plötzlich, man könne nur noch bis zum 11.?Dezember Crews zur Verfügung stellen, weil das Personal Ferien beziehen müsse. Meine Antwort: «Over and out.» Und wir flogen ab da wieder mit den Dorniers nach London. Darwin wollte Anfang Januar wieder für uns fliegen. Mich zieht man aber nur einmal über den Tisch. Da habe ich vielleicht altes Bauerndenken. Ein Handschlag ist abgemacht und gilt; wir aber hatten einen Vertrag.

Darwin respektive Etihad Regional wusste doch, dass Skywork ohne die Maschinen nicht sein kann.
Darwin verkaufte die sechs Saab 2000 schliesslich an eine amerikanische Leasinggesellschaft. Es verging kein Monat, da hat diese bei uns angeklopft.

Dann kam der Plan, bei der schwedischen Leasingfirma Rockton zwei Saab 2000 zu beziehen.
Meine Strategie ist immer – das kommt vielleicht von meiner Pilotenausbildung – mindestens einen Plan B bereit zu haben. Schon im letzten September habe ich nach Alternativlösungen gesucht. Denn es war klar, dass die erste Dornier im November ausgeflottet oder revidiert werden muss – und die zweite im Frühling. Ende Dezember konnten wir die Leasingverträge mit Rockton unterschreiben.

Aber auch hier klappte es nicht.
Vereinbart waren die Übergaben für den 22.? April und den 2.? Mai. Der bisherige Leasingnehmer, die schwedische Braathens, verwehrte uns aber den mit Rockton im Vertrag vereinbarten Zugang zur ersten Maschine. Auch die Dokumentation kam nur tröpfchenweise, es fehlten einige wichtigen Nachweise. Die Absage mit der Begründung, die Inspektion und Übergabe sei nicht möglich, kam dann erst am 21. ?April am Nachmittag. Ein Teil der Piloten, die bereits auf die Saab 2000 geschult waren, mussten wir in Zwangsferien schicken. Nun werden Mängel bei Saab behoben. Zusätzlich wird noch am Aussehen, aussen wie innen, massiv gearbeitet werden müssen; so, wie sie sich präsentiert, übernehmen wir die Maschine nicht. Für die zweite Maschine bekamen wir bis heute keinen Bericht, sie stehe zur Inspektion bereit.

Sie wollen also weiterhin die beiden Rockton-Maschinen ­leasen?
Ja, wir haben einen laufenden Vertrag. Wir könnten zwar aussteigen gemäss gewissen Klauseln. Aber wir brauchen diese Maschinen.

Wer hat denn noch Saab 2000 im Angebot?
Braathens hat fünf weitere Maschinen, die bald im Verkauf sind. Darwin flottet drei Saab 2000 im Herbst aus und die anderen drei im nächsten Sommer. Und Eastern wird sich voraussichtlich auch von sämtlichen Saab 2000 trennen. Es wären also in nächster Zeit zwischen fünfzehn und zwanzig Maschinen auf dem Markt. Die Preise dürften sinken.

Wollen sie kaufen oder leasen?
Leasen allein ist langfristig nicht optimal, da die Firma so keine Werte besitzt. Es wäre einfacher, wenn wir Geldgeber fänden für Flugzeugkäufe und die Entwicklung der Firma und wir ihnen eine Dividende zurückgeben könnten.

Wie steht es denn um die finanzielle Lage von Skywork?
Mit drei oder auch mit fünf Flugzeugen kann man langfristig in Bern nicht selbsttragend ar­beiten.

Wie hoch sind denn die Verluste?
2013 machte Skywork noch 23 Millionen Franken Verlust. 2014 und 2015 ist es uns aber gelungen, einen Bruttogewinn zu erwirtschaften. Im Flugbetrieb schrieben wir also operativ schwarze Zahlen. Seit ich hier bin, konnten wir die Personalkosten um mehr als eine Million senken und weiter immens Kosten einsparen. Unsere Wachstumsziele können wir aber nicht aus der eigenen Tasche finanzieren, und die Sparmassnahmen sind ausgeschöpft. Jetzt muss für ein gesundes Wachstum investiert werden.

Das verunsichert doch die ­Kunden.
Ich kann sie beruhigen. Wir müssen dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) monatlich Bericht erstatten und zeigen, wie unsere Liquidität ist und wie wir in den nächsten Monaten den Flugbetrieb finanzieren. Das Bazl akzeptiert hier keine lockeren Pläne, sondern nur Fakten.

Braucht Skywork einen Mäzen oder eine Kapitalerhöhung?
Wir brauchen keinen Mäzen, sondern institutionelle Anleger wie andere Unternehmen in einer Expansionsphase auch.

Sind Sie in konkreten Verhandlungen?
Ja, natürlich. Mit wem, diese Fragen müssen Sie gar nicht erst ­stellen.

Wie entwickelt sich derweil die Nachfrage der Kunden? Es ist sonnenklar, dass Skywork oder irgendeine Airline in dieser Grössenordnung hier allein in Bern nicht überleben kann. Es fehlt an Industrie, Banken, Versicherungen und so weiter, und entsprechend an Buchungen von Geschäftsleuten. Auch das Potenzial an Reisenden der Bundesverwaltung wird gerne überschätzt. Wir müssen deshalb unser Einzugsgebiet erweitern, insbesondere in der angrenzenden Romandie. Wir haben extra eine französischsprachige Verkäuferin eingestellt, und wir machen Roadshows, 50 verschiedene Werbeaktionen. Wir haben festgestellt, dass wir im Welschland zuerst den Standort Bern Airport bekannt machen müssen. Bei diesen Aktionen hilft uns der Bern Airport aktiv mit.

Mehr Passagiere aus der Romandie würden reichen?
Nein, darum setzen wir auch auf den Raum Basel. Unser Flug nach London City führt bereits via Zwischenstopp in Basel. Es wird mehr solche Modelle geben.

Sie kritisieren auch immer wieder die Betreiber des Berner Flughafens.
Es ist ein grosses Problem, dass der Flugplatz von den Anflugsystemen her schlichtweg nicht schlechtwettertauglich ist. Es gibt eine Anflughilfe, aber die Piste ist eigentlich nur für Sichtflug zugelassen. Wir müssen also bei Nebel immer wieder Flüge umleiten, mit grossen Folgekosten und zum Leidwesen der Passagiere. Im Gegenzug sind die Gebühren wie auch das Flugbenzin in Bern vergleichsweise teuer. Zudem benötigen wir auch einen grösseren Hangar, in dem wir die Saab 2000 warten können. Ohne diesen werden wir die Wartung nach Basel verlegen müssen, auch mit Folgen auf die Netzwerkplanung.

Was treibt Sie an, für die Fliegerei ab Bern zu kämpfen? Der Traum vom Fliegen?
Nein, vielleicht ein wenig der Beitrag zum Unternehmerstandort Bern. Ich brauche aber kein Schulterklopfen, ich bin Unternehmer. Der Job ist schwierig, aber gerade darum reizvoll. (Berner Zeitung)

(Erstellt: 04.06.2016, 07:08 Uhr)

Geschrieben (bearbeitet)

Pfand für eine Anzahlung bei einem Lease? Kein Wunder findet er keine Flieger. Ausserdem, wozu braucht er ein Pfand? Der Leasevertrag würde (es sei denn miserabel geschrieben) auch in einer Insolvenz des Lessors weitergeführt.

 

Irgend etwas an dieser Geschichte ist nicht ganz korrekt....

Bearbeitet von Hunter58
Geschrieben

Wieder mal ein Zeichen, aber nichts wirklich Neues oder Gutes. Nicht zuletzt wegen diesem mageren Paris Angebot ist es nicht verwunderlich, dass die Buchungen miserabel sind.

 

 

http://www.austrianaviation.net/news-international/news-detail/datum/2016/06/20/skywork-stellt-paris-aufnahme-in-frage.html

 

Gruss Urs

 

 

Ich glaube je länger je mehr nicht mehr an den Samichlaus...da stimmt doch was nicht. Wenn die Flieger bis jetzt nicht gekommen sind, sollte Skywork da nicht langsam reagieren?? Wer hat das Recht, die säumige Partei zu verklagen? Rockton oder Skywork (z.B. mindestens den Welcome Air Lease in Rechnung zu stellen)? Denn Inäbnit gehen Tausende von Dollars flöten mit all den gestrichenen Flügen und Umbuchungen.

Aber ich glaube je länger je mehr, das mit den Saabs war einfach ein PR-Trick, um möglichst viele Buchungen zu erhalten, weil man behauptete, man besorge sich ein grösseres Fluggerät und könne mehr Leute transportieren. Aber ob da mehr als heisse Luft ist? I don't know....

 

Liebe Grüsse

Stefan

Geschrieben

So würde ich es nicht sehen. Aber man hat sich bei Skywork selbst in die Ecke manövriert, weil man die anderen potenziellen Lieferanten für Saabs vor den Kopf gestossen hat, nun hängt man von diesem Leasinggeber ab und wenn er nicht liefert, liefert er nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Wäre das nicht die Chance für SkyWork die Streckenrechte zubekommen?

Kaum, da Innerdeutsch. Da sind noch einige politische Entscheidungen in der Schwebe und wenn die Masseneinwanderungsinitiative umgesetzt werden sollte, wird es nicht einfacher. Die Strecken, die F7 inneritalienisch geflogen ist, waren alles PSO. Da gewinnt halt derjenige den Auftrag, der das beste Angebot macht. Aber auf eigene Faust ist da nichts zu machen.

Bearbeitet von Lubeja
Geschrieben (bearbeitet)

Abend allerseits

 

Anscheinend ist auch nicht von einer Aufnahme der Paris-Flüge im September auszugehen. Habe heute gerade die Nachricht erhalten, dass mein Flug BRN-CDG am 11. September nicht durchgeführt werden wird, da ersatzlos gestrichen. Schade. Schon das zweite Mal, dass mir ein Flug gestrichen wird bei einer Regionalairline. Letztes Mal war's Darwin mit ZRH-LUG.

 

Hier noch ein Ausschnitt aus der E-Mail:

 

Dear Sir or Madam,

Please be advised about the following schedule change for the booking:

Flight: 11.09.16, SX452 (BRN-CDG)
Status: BRN-CDG cancelled

We apologize for any inconvenience caused by this change. If you are affected by flight cancellation, we kindly ask you get in contact with us in order to find an individual solution for you:

E-Mail: service@flyskywork.com

Yours faithfully
SkyWork Airlines-Team

Bearbeitet von Simo
Gast orwellisback
Geschrieben

Scheinst du Pech zu haben, denn es wurde "nur" der Flug am 11. September gecancellt, die restlichen Flüge sind weiterhin buchbar. Könnte sein, dass es eine Charteranfrage gab und der am schlechtesten gebuchte Flug über die Klippe springen muss(te).

 

Auf jeden Fall soll nun zumindest eine Saab auf Ende Juni verfügbar sein. Laut Bund respektive Skywork werde derzeit die Kabine des Flugzeugs erneuert. So müssten etwa Teppiche und Sitze ersetzt werden. «Wir wollen unseren Gästen eine schöne Kabine bieten», so der Mediensprecher von Skywork. Beim zweiten Saab ist es weiterhin unklar.

Wäre Skywork zu gönnen falls in einigen Tagen endlich der erste Saab in BRN eintrifft...

 

Quelle: http://www.derbund.ch/bern/region/Deutlich-mehr-Landeanfluege-in-der-Nacht-in-BernBelp/story/20772244

Geschrieben

Die erste Saab von Skywork ist nach East Midlands überstellt worden, wo sie nun in die überarbeiteten Farben der Airline bemalt werden soll:

Saab 2000 HB-? SkyWork Airlines ferried 27jun16 THN-EMA,SE-reg for paint ex SE-LXH

Quelle: Skyliner-aviation.de

Gast orwellisback
Geschrieben

Die erste Saab von Skywork ist nach East Midlands überstellt worden, wo sie nun in die überarbeiteten Farben der Airline bemalt werden soll:

Saab 2000 HB-? SkyWork Airlines ferried 27jun16 THN-EMA,SE-reg for paint ex SE-LXH

Quelle: Skyliner-aviation.de

 

Damit dürfte es nur noch Tage dauern, bis der erste Saab endlich in Bern eintreffen wird. Angeblich soll die neue Livery ja deutlich minimalistischer werden. Dann kann es doch nicht allzu lange dauern… :)

 

Mag es Skywork gönnen, dass nun hoffentlich wieder Ruhe einkehrt. Sprich keine ärgerlichen Flugstreichungen mangels Flugzeug, oder sehr ärgerliches stecken bleiben in Basel, da es zu spät für eine Landung in Bern ist… Ausserdem kann Skywork (vor allem auf den Ferienstrecken) endlich von der erhöhten Kapazität profitieren.

Geschrieben

Als von wegen nicht in Basel bleiben, dass hat ja weniger mit der Saal als mit dem Umlauf zu tun.

 

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

Geschrieben

Angeblich soll die neue Livery ja deutlich minimalistischer werden.

Nach allem was ich bisher gehört habe, sollte diese in etwa dem entsprechen, was in dem hier von theRiddler am 4. Mai geteilten Twitter-Post über die Road Show zu sehen war. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen...

Gast orwellisback
Geschrieben

Als von wegen nicht in Basel bleiben, dass hat ja weniger mit der Saal als mit dem Umlauf zu tun.

 

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

 

Jein. Die Saab ist minim schneller als die Dornier.

Und nach ursprünglicher Planung würde Skywork bereits seit längerem mit einer Saab nach LCY fliegen. #Konjunktiv

Die Zeiten waren schlicht zu knapp kalkuliert...für die Dornier. Aber auch mit einer Saab bleibt nicht viel Spielraum, zugegeben.

Daher soll der Winterflugplan FALLS möglich angepasst werden, denn eigentlich haben sie bereits für den Sommer (trotz Saab) frühere Zeiten beantragt, aber nicht erhalten... #Slotproblematik

Geschrieben

Oder Bern länger öffnen? Lärm macht die Saab doch keinen :D

Geschrieben

Andreas.... in Bern ist das eben so... da gilt schon als Fluglärm, wenn nach 23 Uhr auf dem Flughafen ein Maikäfer einer Flatulenz erliegt...

 

:D

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