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Aktuelles zu SkyWork


ueberflieger90

Empfohlene Beiträge

Guten Morgen allerseits

 

Ich habe untenstehendes Interview mit Martin Inäbnit gefunden. Darin erfährt man nicht viel neues. Auch zu der Flotte wird nur gesagt, dass bis spätenstes Ende 2016 eine Entscheidung gefällt werden soll. Ich persönlich hoffe, dass dies jedoch schon früher der Fall sein wird. 50-Plätzer mit dem Sommerflugplan 2016 wären sicherlich nicht das blödeste, um über die gewinnbringenden Monate mehr Geld verdienen zu können.

 

http://biztravel.fvw.de/interview-bern-ist-etwas-besonderes-/1/142939/4075

 

Grüsse

Marco

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Guten Morgen allerseits

 

Ich habe untenstehendes Interview mit Martin Inäbnit gefunden. Darin erfährt man nicht viel neues. Auch zu der Flotte wird nur gesagt, dass bis spätenstes Ende 2016 eine Entscheidung gefällt werden soll. Ich persönlich hoffe, dass dies jedoch schon früher der Fall sein wird. 50-Plätzer mit dem Sommerflugplan 2016 wären sicherlich nicht das blödeste, um über die gewinnbringenden Monate mehr Geld verdienen zu können.

 

http://biztravel.fvw.de/interview-bern-ist-etwas-besonderes-/1/142939/4075

 

Grüsse

Marco

Guten Tag,

 

Ich kann mich nur wiederholen:

Ich kann das Rumgehacke auf der Vergangenheit nicht mehr hören.

Herr Inäbnit will Vertrauen schaffen? Mit Aussagen wie:" Das Bruttoergebnis war positiv" ?

Das ist betriebswirtschaftlich die größte Quatschaussage die ich je gehört habe...

Das kann alles bedeuten. Positiv nach DB 1, ohne Verbindlichkeiten?

Was macht er besser als Lang ( außer das er Berner ist) ?

Nichts!

Er wird übrigens NIE mit Partnern fliegen, denn er hat IOSA nicht verlängert...warum bleibt sein Geheimnis.

Warum sind die guten Leute weg? Schmelz, Hartleb und Co.?

Weil sie Deutsche waren?

 

Inäbnit ist und bleibt für mich ein Blender.

Er soll einfach sagen, dass sein reicher Bruder ihm ein Ego- Spielzeug gekauft hat.

 

Inäbnit hat die air alps und engadina in den Boden geflogen, nun darf er sich mit SX rehabilitieren.

Er hat Glück Berner zu sein, deshalb ist die Presse gnädig.

 

Ich wünsche SX viel Glück, die Region hat eine Airline verdient,

aber nicht den nächsten unfähigen Manager der sich in Egozentrik badet.

 

Viele Grüße

B.

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Gast orwellisback

Hallo B.

 

Von was/wem bist du "ehemaliger Mitarbeiter" (steht in deinem Profil), wenn ich fragen darf?

Von Skywork?  ;)

(Immerhin ist es schon erstaunlich, dass sich sogar ein Frankfurter so für Skywork interessiert...)

 

Im Gegensatz zu der vorherigen Führung kommuniziert Inäbnit zurückhaltend und setzt einen Termin erst, wenn er sich wirklich sicher ist.

Daher auch keine Infos zu Interlining/Codeshare. Die Bemerkung betreffend AMS (attraktivere Zeiten für Anschlüsse) könnte eine versteckter Hinweis sein auf das, was schon lange angekündigt wurde. Eben auch bereits von der vorherigen Führung.

Er sieht die Reisebranche und die Berner Wirtschaft als Partner an und bemüht sich um ein gutes Verhältnis. Dies war leider bei Tomi Lang nicht immer der Fall. Das Verhältnis war teilweise recht angespannt.

Und das Vertrauen der Passagiere in Skywork ist in letzter Zeit wieder deutlich gestiegen.

Im Gegensatz zu anderen Jahren wurde auch der Winterflugplan (zumindest Teil 1, soll ja noch mehr kommen) erstaunlich früh publiziert.

Man setzt auf Kontuinität anstatt stetige Veränderungen.

Und, und, und…

 

Sicher hat die vorherige Führung nicht alles falsch gemacht und macht die momentane Führung auch nicht alles richtig.

Aber insgesamt macht sie doch einen (sehr) guten Job.

Bearbeitet von orwellisback
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Simon Bratschi

Personen hin oder her - hier und im Bern-Thread werden gerade einige wunde Punkte angesprochen.

 

Welche Zukunft gibt es für Skywork?

 

"Cirrus"-Businessverkehr im doppelten Tagesrand für Zahlungswillige hat nicht funktioniert, sonst gäbe es ihn noch. Flugzeuge sind genug da.

"Flybe"-Regio-Halbwegslowcost mit den Dash 8 hat auch nicht funktioniert, sonst gäbe es ihn noch.

Hub-Zubringer? Ein Interline-Abkommen bringen sie ja nicht zustande, geschweige denn Codeshare. Ob für eine Feeder-Airline finanziell etwas herausspringt, ist sowieso fraglich. Also bräuchte man noch Lokalpassagiere, aber die haben in den Dorniers keinen Platz mehr. Und welchen Hub würde man bedienen? München könnte gehen, wenn man drauf spekuliert, dass sich bmi wieder zurückzieht. Frankfurt ist voll. Brüssel generiert zu wenig Lokalverkehr. Alle drei kannibalisieren Swiss ex Zürich. London Heathrow: auch voll. Amsterdam: auch zu wenig Lokalverkehr. Paris wäre einen Versuch wert. Wie gesagt müsste aber grösseres Gerät her.

Letzteres auch für "Helvetic"-Charter zu Touristengrills, die führt aber eh schon das Original durch.

"Easyjet"-billig? Da müsste richtig grosses Gerät her, und das kostet. Vielleicht zunächst ein, zwei billige Avros oder Fokker, von denen in der Schweiz demnächst viele zu haben sind? Könnte auch einen Versuch wert sein.

 

Dann noch eine Option, auf die es im Moment herauszulaufen scheint: Ad-hoc-Charter, Eventflüge, Wetlease für andere Airlines. Das könnte funktionieren, nur haben wir als potentielle Linienpassagiere nichts davon. Aber das ist jetzt schon fast so. Wer fliegt mit einer Airline, die eine Destination drei, vier Mal pro Woche zu eigenartigen Tageszeiten bedient?

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Gast orwellisback

Momentan spricht Skywork folgende Zielgruppe an:

  • Businessleute die ihre Flugzeiten auf den Skywork Flugplan anpassen können und wollen. Leute die die kurze Anreise schätzen und dafür auch etwas mehr zahlen.
  • Privatpassagiere welche aus Verbundenheit mit der lokalen Airline eben bewusst diese wählen. Auch diese Gruppe ist nicht sehr preissensibel.
  • Und dank dem OneWay-Konzept gibt es noch die Gruppe, zu der ich mich zähle. Man fliegt mit Skywork sofern die Zeiten (einigermassen) gut passen. Den zweiten Flug bucht man sich dann bei einer anderen Airline. Z.b. bei Swiss.

 

Ich gebe dir völlig Rest. Ein grosser Teil der potentiellen Passagiere fühlt sich da vermutlich nicht angesprochen und kann mit dem heutigen Angebot nicht (mehr) viel anfangen.

Andererseits sind die Möglichkeiten eben auch wirklich begrenzt. Ich bin zwar immer noch überzeugt, dass die Variante mit den Dash vielleicht doch funktioniert hätte, wenn man sich ein bisschen mehr fokussiert hätte und nicht gleich alles auf einmal. Und wenn man einzelne Strecken NUR mit Dash und nicht im Mix geflogen wäre. Hinterher ist man sowieso immer schlauer und ist schnell geurteilt.

Ich gehe aber mit Herr Inäbnit einig, dass man zumindest einen 50-Plätzer benötigen würde. (Welches Flugzeug das sein könnte resp. müsste haben wir schon auuuuuuuusführlich diskutiert… :D)

Wie in obigem Interview geschrieben hätte man so etwas mehr Spielraum und könnte gezielt versuchen, ob mit attraktiveren Preisen die nötige Anzahl Passagiere erreicht wird.

Und dann hätte man auch wieder die Möglichkeit entsprechend zu reagieren und mehr Frequenzen zu fliegen oder mit grösserem Gerät, je nach Resultat.

 

Aber mit der Dornier wirst und darfst du niemals die grosse Masse der preissensiblen Passagieren ansprechen. Das geht einfach nicht auf.

 

Das grössere Flugzeuge auch gefüllt werden können beweist schliesslich Helvetic.

Und interessant ist hier, dass 2L auch noch nicht wirklich versucht, ob man auch Linie fliegen könnte. (also dein „Easyjet-Konzept“)

Vereinzelt verkaufen Sie zwar auch Teilkontingente auf ihrer Website, aber die meisten Tickets werden via die TOs abgesetzt.

Ich vermute dass auch für Helvetic noch viel mehr möglich wäre, wenn sie auch auf Linie setzten würden.

Klar, damit würden sie nicht mehr so viel verdienen pro Flug wie heute.

Dafür hätten sie auch ein (praktisch konkurrenzloses) Standbein / Nische.

Sobald sie nicht mehr diese Anzahlt Flüge für Swiss durchführen können, stellen sich schon einige Fragen.

 

Aber auch ich bin alles andere als hellsichtig und benötige deutlich mehr Konjunktiv als ich eigentlich gerne würde… ;)

Bearbeitet von orwellisback
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Lieber Orwelll, vielleicht drücke ich mich so

Umständlich aus....

Auf wesentliche Themen meines posts, nämlich das fachliche Unvermögen des Herrn Inäbnit gehst Du nicht ein,

musst Du auch nicht, wenn Du es nicht kannst.

Zu Deinen Anmerkungen:

Ich mach es Dir einfach und erläutere in Deinem Text:

 

 

Hallo B.

 

Von was/wem bist du "ehemaliger Mitarbeiter" (steht in deinem Profil), wenn ich fragen darf?

Von Skywork?  ;)

(Immerhin ist es schon erstaunlich, dass sich sogar ein Frankfurter so für Skywork interessiert...)

 

Hallo, ja ich bin ehemaliger airlinemitarbeiter, aber nicht bei SX, aber wir haben mal an einer Zusammenarbeit mit SX gearbeitet,

Ich fühlte mich dem Unternehmen recht verbunden.

 

Im Gegensatz zu der vorherigen Führung kommuniziert Inäbnit zurückhaltend und setzt einen Termin erst, wenn er sich wirklich sicher ist.

Geschenkt. Er tut überlegen, ist es aber nicht.

 

 

Daher auch keine Infos zu Interlining/Codeshare. Die Bemerkung betreffend AMS (attraktivere Zeiten für Anschlüsse) könnte eine versteckter Hinweis sein auf das, was schon lange angekündigt wurde. Eben auch bereits von der vorherigen Führung.

Falsch, er hat IOSA NICHT verlängert, er kann nicht "codesharen"

 

 

Er sieht die Reisebranche und die Berner Wirtschaft als Partner an und bemüht sich um ein gutes Verhältnis. Dies war leider bei Tomi Lang nicht immer der Fall. Das Verhältnis war teilweise recht angespannt.

Kann ich nicht beurteilen, allerdings waren die Pax Zahlen bei lang besser, Sowohl bei SLF als auch Ertrag pro Platz.

Allerdings: Lang hat teurer produziert. Aus vielen Gründen.

 

Und das Vertrauen der Passagiere in Skywork ist in letzter Zeit wieder deutlich gestiegen.

 

Hä? Das ist quatsch. Inäbnit ist nicht so ein Presseopfer. Auch wenn lang selber schuld war.

Inäbnit bietet mit seinem Gewäsch wenig angriffsfläche.

Und: er ist berner, den lädst man zufrieden - auch wenn er so einen Quatsch wie vom positiven brutto Ergebnis erzählt.

 

 

Im Gegensatz zu anderen Jahren wurde auch der Winterflugplan (zumindest Teil 1, soll ja noch mehr kommen) erstaunlich früh publiziert.

Man setzt auf Kontuinität anstatt stetige Veränderungen.

Und, und, und…

 

Die Argumentation verstehe ich nicht, was willst Du sagen, stetige Veränderung heisst Frequenzen kurzfristig ändern und mit

Leerem dornier nach southend fliegen? Oder für den münchen Misserfolg vorbeugen und schon mal den Steffen feuern lassen,

Weil der VR Präsident der Alpar auch SX Anteile hält..? Conflict of interest...

Ich schweife ab.. Eigentlich ein Skandal das alles....

 

Sicher hat die vorherige Führung nicht alles falsch gemacht und macht die momentane Führung auch nicht alles richtig.

Aber insgesamt macht sie doch einen (sehr) guten Job.

Das ist dein Fan - Urteil und das ist ok. Aber wenn Du etwas differenzierter schauen würdest, dann würdest Du erkennen,

das einiges sehr, sehr seltsam ist...

Ja auch ich bin parteiisch - ich finde Inäbnit als Person ganz, ganz schlimm.zudem hat er null Ahnung.

Glaub mir in der Szene wurde über Lang gespottet, bei Inäbnit werden die Augen gerollt.

Mir hat ein airport Vertreter erzählt, dass er auf der routes Konferenz mit einem Buchhalter und einem Reisebüro Mitarbeiter verhandelt hat. Beide komplett ahnungslos. Das ist schade, aber logisch.

Inäbnit war schon bei Engadina ( bei der wir auch beraten haben) beratungsresistent und selbstverliebt.

 

Mir tut die SX leid, es ist schade um die Idee.

 

Und Dich bewundere ich, so zu kämpfen.....

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Leider muss auch ich Brevis's Ansicht weitgehend unterschreiben. So was ähnliches habe ich selber schon damals geschrieben, als Inäbnit sein 'neues Konzept' vorgestellt hat. Lang mag ein Chaote gewesen sein, über den man gespottet hat und der eine Menge Geld für nichts aus dem Fenster geworfen hat. Aber er hat in den richtigen Skalen gedacht. Den Bullshit, den Inäbnit und auch der Flughafen Bern von wegen 'Nischen' rauslassen, kann ich nicht mehr hören. Wieso sollen diese ab Bern funktionieren, wenn sie auch ab Zürich (mit dem grösseren Einzugsgebiet) nicht funktionieren? Dinge wie Jersey mögen gehen, aber für vereinzelte Sommerdestination braucht es keine SkyWork, bzw. davon kann man nicht leben.

 

Bern ist keine Insel, sondern ein Teil des schweizer Mittellandes. Sprich, die Kundenbedürfnisse sind in etwa die selben, wie im Raum Zürich. Wenn man also sinnvoll etwas aufbauen will, was über die reine Bedarfsgesellschaft hinausgeht, wie es SX vor 2009 war, braucht man eine gewisse kritische Grösse. Und dabei kommt man nicht daran vorbei, den 'grossen' ans Bein zu pinkeln und sich erstmal auf den Rennstrecken einen Namen als Alternative zu LX und U2 zu machen. Lang hatte das richtig erkannt. Allerdings funktioniert dass natürlich nur mit konzeptionell zeitgemässem Gerät und nicht mit Relikten aus der vor-LCC-Ära. Daher war es für mich auch damals schon nicht wirklich nachvollziehbar, wieso man sich so viele Dorniers auf den Hof gestellt hat.

 

Wen man jetzt versucht, ein 'Konzept' umzusetzen, mit dem man schon vor 20 Jahren auf die Schnauze geflogen ist, genannte fliegende Relikte durch andere Relikte zu ersetzen versucht und einen Flugplan versucht aufrecht zu erhalten, der für immer weniger Leute von Nutzen ist, dann macht sich SkyWork eher über kurz denn lang selber überflüssig, so leid es mir um sie tut.

 

 

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Gast orwellisback

Einerseits stimme ich euch auch ein Stück weit zu und war etwas gar pointiert gegenüber dir, Brevis.

 

Andererseits frage ich mich auch wie, Lukas, wie?

Mit ATR72 (oder gleich E175/E190) 2x täglich nach TXL und oder MUC?

Nicht unmöglich. Aber das würde zuerst wieder ordentlich Geld verschlingen und ob es dann effektiv hinhaut ist doch etwas fraglich.

Je weiter weg dass du von Bern gehst, desto näher sind BSL/GVA/ZRH.

Diesen Leuten müsstest du aufwändig erklären, warum sie für einige Strecken nun plötzlich besser ab Bern fliegen würden.

Klar, BRN hat einige unschlagbare Vorteile. Aber die müssen auch zuerst dem erweiterten Kundenkreis bekannt sein.

Es ist leider eine verzwickte Situation und gar nicht so einfach.

Da es aber momentan rein zahlenmäßig ganz ordentlich läuft habe ich immer noch lieber wenig als gar nichts.

Bearbeitet von orwellisback
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Wie man einen Betrieb am Laufen hält bzw zum Laufen bringt? Mit dem richtigen Personal. Aber da sind Skywork und der Airport halt Spezialisten des Mismanagements bzw des Filzes...Borer stellt den Blender Lang ein und hält die ganze Zeit an ihm fest während viele fähige Leute gehen mussten. Inäbnit hat daran nicht viel geändert, er ist halt nicht presseoffensiv wie Lang.

Der Airport entlässt nach und nach seine besten Leute (Gächter, Mayer, Steffen), die den Airport vorwärts bringen wollten. Jetzt haben Brechbühl und Riesen wieder ihr "Flughäfelchen", wo sie die volle Kontrolle ohne Gegenstimmen besitzen.

Vielleicht würde ohne die verfilzte Führungsriege heute auch eine Airline nach London City fliegen, aber eben....

 

Viele Grüsse, Stefan

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zudem hat er null Ahnung.

Das ist der springende Punkt...es fehlt an Wissen. Darum haben Blender wie Lang (bei Borer) oder Riesen (beim Airport/SX) so grossen Einfluss. Weil niemand in den jeweiligen Führungsriegen aviatisches Wissen mitbringt. Dann können die Blender schalten und walten wie sie wollen, mit ihrem Pseudo-Halbwissen beeindrucken und Positionen mit ihnen genehmem (bzw unterlegenen) Personal besetzen. Ein Beispiel dafür ist der Flughafendirektor...woher ich dieses drastische Urteil nehme? Ich war an der Informationsveranstaltung für den GNSS Anflug für Piste 32 in Münsingen...der Herr Direktor hatte sehr wenig Ahnung davon, was er den Leuten erzählte bzw wie er Fragen beantwortete...haarsträubend.

Ich möchte wie die anderen Kritiker betonen: Ich hoffe für SX und den Flughafen das Beste, ich möcht, dass beide zukünftig prosperieren und wachsen können, aber mit diesen Leuten an der Spitze wird das nichts...

 

Viele Grüsse, Stefan

Bearbeitet von HB-MAI
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Andererseits frage ich mich auch wie, Lukas, wie?

Mit ATR72 (oder gleich E175/E190) 2x täglich nach TXL und oder MUC?

Nicht unmöglich. Aber das würde zuerst wieder ordentlich Geld verschlingen und ob es dann effektiv hinhaut ist doch etwas fraglich.

Richtig, es würde Geld verschlingen. Bzw. haben Lang & Co. dieses eh ausgegeben, man hätte es also von Anfang an durchziehen müssen! Man hatte mit den Dashomaten ein brauchbares Flugzeug um das weiter oben von Simon Bratschi als 'halbwegs-lowcost a la flybe' bezeichnete Konzept umzusetzen. Man hat in Form von Werbung 10 Millionen genau da rein investiert, den Leuten das Fliegen ab Bern schmackhaft zu machen. Warum hat es nicht funktioniert? Es war den Leuten zu teuer, weil man es irgendwie dann doch mit den Dorniers hat hinbiegen wollen, warum auch immer. Man braucht nicht viel mehr als Basiskenntnisse der Airlinebranche um darauf zu kommen, das dies nicht funktionieren kann.

 

Wie ich darauf komme, das es hätte funktionieren können? Weil es mit Barcelona am Anfang tatsächlich funktioniert hat! Die Route war (den damaligen Aussagen nach) nach nur 9 Monaten rentabel, die Dash mit rund 70% Auslastung unterwegs, bei drei Rotationen pro Woche. Man hätte sich aber zu Beginn mehr auf das Wesentliche konzentrieren sollen, satt auf Experimente wie Madrid, Budapest oder Zagreb.

 

Jä nu, Borers Kohle ist weg, die innovativen Kräfte ebenfalls...

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Lieber Jack und "Brevis" (Name bei der Signatur wäre noch angebracht)! So fest ich eure Gedanken verstehe finde ich es etwas grotesk wie ihr aus dem nichts plötzlich kommt und alles von SkyWork und dem Flughafen schlecht redet. Ich bin auch für Meinungsfreiheit aber dass man alles zum vorneherein schlecht redet finde ich irgendwie ziemlich schwach. Lasst doch mal abwarten, wenn all eure Profezeihungen eintreffen zahle ich euch ein Bier.

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Ja das weiss ich schon. Aber weshalb nicht mal anders als in den letzten vierzig Jahren? Ich bin halt von Natur aus positiv eingestellt :-) Bier trinke ich auch gerne, von dem her sollte ein Fässli Tramdepot schon drinliegen ;-)

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Simon Bratschi

Wer mal einen Blick auf die historischen Zahlen des Flughafens wirft, weiss was Riesen in seiner Zeit als Direktor der Alpar erreicht hat: gar nichts!

 

Nein, wirklich überhaupt nichts. Nur einen neuen Terminal, eine längere Piste und den Gipfel der Irrelevanz: Akzeptanz in der Bevölkerung durch Dialog. Wirklich peinlich sowas!

 

Mach's besser und bewirb dich um den freien Posten als sein Nach-Nachfolger.

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Mach's besser und bewirb dich um den freien Posten als sein Nach-Nachfolger.

 

Da bin ich absolut derselben Meinung.

Wenn ihr den Flughafen Bern akzeptiert, dann macht gefälligst was dafür und BENUTZT ihn, egal wer die Führung hat und erzählt die Vorteile herum.

Schliesslich kommts uns allen zugute, wirtschaftlich soll doch unsere gesamte Region ein wenig mehr florieren (keine Angst ich gönne ZRH etc. alles).

Let's go machen wir was dafür und reden nicht nur rum!

...in Bern mahlen die Mühlen immer noch langsamer als anderswo (jaja, Bern ist immer noch eine Beamtenstadt), mit dem Motto "hey easy, nume nid gschprängt", ich sag dann:

Jaja easy ist im richtigen Moment voll in Ordnung, aber jetzt zeigen wir mal, dass wir auch Gas geben können ok ?!

Es gibt folgenden schönen Leitsatz was ich damit sagen möchte: "Leben bedeutet Veränderung - Veränderung ist Leben".

 

Wir sind für dieses Thema eigentlich im falschen Thread... item und fürs Bier bin ich übrigens auch zu haben  ;-)

Bearbeitet von Kevy
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Wenn ihr den Flughafen Bern akzeptiert, dann macht gefälligst was dafür und BENUTZT ihn, egal wer die Führung hat und erzählt die Vorteile herum.

Schliesslich kommts uns allen zugute, wirtschaftlich soll doch unsere gesamte Region ein wenig mehr florieren (keine Angst ich gönne ZRH etc. alles).

 

Genrell eine gute Idee, nur leider sind die Preise auf den Flügen von Homecarrier SX ja kein Schnapper.

 

Trotzdem beführworte ich auch eine stärkere Nutzung, da man durchaus gleich teuer oder eventuell teurer kommt, wenn man die Transportkosten nach Genf, Basel oder Zürich zu den günstigen Tarifen einrechnet.

 

Zum Thema Runwayerweiterung. Wäre es nicht durchaus sinnvol gewesen eine Verlängerung mit in den Genehmigungsprozess für die dringend notwenidge Sanierung einzubauen und kalkulieren?

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Genrell eine gute Idee, nur leider sind die Preise auf den Flügen von Homecarrier SX ja kein Schnapper.

 

 

 

Trotzdem beführworte ich auch eine stärkere Nutzung, da man durchaus gleich teuer oder eventuell teurer kommt, wenn man die Transportkosten nach Genf, Basel oder Zürich zu den günstigen Tarifen einrechnet.

 

Zum Thema Runwayerweiterung. Wäre es nicht durchaus sinnvol gewesen eine Verlängerung mit in den Genehmigungsprozess für die dringend notwenidge Sanierung einzubauen und kalkulieren?

Genrell eine gute Idee, nur leider sind die Preise auf den Flügen von Homecarrier SX ja kein Schnapper.

 

Trotzdem beführworte ich auch eine stärkere Nutzung, da man durchaus gleich teuer oder eventuell teurer kommt, wenn man die Transportkosten nach Genf, Basel oder Zürich zu den günstigen

 

 

Lieber Rampy,

Es ist schön, dass Du das Fliegen mit SX befürwortest.

Und die hundertfach gehörten Argumente, dass das Fliegen ab Bern preiswert ( heißt nicht billig!!!) ist, wenn Anreise und Zeit nach Zürich, Basel etc eingerechnet sind, zu wiederholen, auch dafür danke.

Aber offensichtlich reicht die Nachfrage trotzdem nicht.

Egal, ob es zu teuer ist, das Angebot unbekannt oder ich schlicht Angst habe in wackeligen 30 sitzern zu fliegen:

Fliegen ab Bern wird eine Nische bleiben.Touristisch scheint sich etwas zu entwickeln, aber die Fliegerei ist nicht nachhaltig.

 

Nochmal, ich bin überhaupt kein Gegner der Alpar oder von SX- im Gegenteil.

Aber im Auge der Reisenden spricht offenbar noch vieles gegen Reisen ab Bern- sonst gebe es mehr Destinationen mit vollen Flugzeugen,

Ob der neue Geschäftsleitungsfilz ( über die Riesen, Brechbühl, Inäbnit Connection ist hinreichend gespottet worden) dem Ganzen hilft, wage ich zu bezweifeln.

Aber alleine für die Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen wünsche ich, dass alles irgendwann auf

vernünftiger Ebene konsolidiert.

Ich glaube, es braucht aber mehr Professionalität und - leider- auch nochmal Investitionswillen.

So wie es im Moment steht, mit 5 Dorniers, nicht nachvollziehbaren Managemententscheidungen und Kommunikation von "positiven Bruttoergebnissen" bei SX und dem Filz und Altherren- Gebaren bei der Alpar wird es irgendwann eng.

Ich hoffe, dass die Lust nicht verloren geht.

 

Vg

Brevis

Bearbeitet von Brevis
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Gast orwellisback

Dürfte einige hier sehr interessieren:

 

Skywork und Cosmos Tours bieten einen Sonderflug an die 51. Paris Airshow in Le Bourget an.

Um 7.00 gehts in Bern los, um 08:10 soll in Le Bourget gelandet werden.

Zurück geht’s dann wieder um 19:00. (Ankunft in Bern um 20:10)

 

Geflogen wird mit der Dornier. Am Steuer sitzt der CEO Martin Inäbnit! ;)

Zusätzlich ist Max Ungricht (Pressesprecher von Skywork und Aviatikjournalist) mit dabei.

 

Der Preis ist bei 549.- festgesetzt.

(Zumindest laut dem Beitrag auf der Skywork-Facebook-Seite. Auf der Cosmos Website steht noch etwas von 660.-)

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Mal wieder ein paar Zahlen zur Info:

14.05. BRN-HAM 28pax

17.05. BRN-HAM 26pax+1

17.05. HAM-BRN 26pax

20.05. HAM-BRN 18pax

 

Bei Mitarbeitern ist der CEO scheinbar beliebt.

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Nochmals schnell der Hinweis betreffend dem Event bei SkyWork Airlines diesen Freitag, den 29. Mai um 18:00 Uhr.

Es gibt zuerst einen kleinen Vortrag zum Thema "Revenue Management" und danach geht Martin Inäbnit auf Themen und Fragen ein, welche hier im Forum immer wieder auftauchen.

Wer also aus erster Hand informiert werden will oder schon lange eine Frage an den CEO der einzigen Berner Linienfluggesellschaft hat, sollte sich noch anmelden. Es hat noch ein paar Plätze frei.

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Gast orwellisback

Es geht momentan im airliners.de Forum das Gerücht herum, dass Skywork die Strecke BSL-LCY "übernehmen" will.

 

Sollte das Gerücht stimmen, steigt die Möglichkeit, dass auch ab Bern wieder LCY angeflogen wird.

 

Frage mich nur mit welchem Fluggerät?

Das müsste dann mindestens ein 50-Plätzer sein. Andererseits wäre dank dieser Strecke auch ein 70-Plätzer wieder eine Option. Denn die Grundlast wäre nun vorhanden. Die restliche Zeit könnte dann z.b. für Ferienflüge verwendet werden.

 

Aber erstmals müsste das Gerücht stimmen.

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Basel - City wurde bisher immer mit Avros geflogen. Auch ein 50 Plätzer ist zu klein für das Aufkommen und zu langsam.

Die gute, alte Leier; 50-Plätzer = Propeller = langsam. Ich wage zu bezweifeln, dass sich eine Saab 2000 hinter einem Avro verstecken muss, selbst eine Q400 kann noch mithalten. Guck dir mal die Flugpläne an, selbst jetzt mit den Dorniers plant Skywork mit gerade mal 5 Minuten längerer Blockzeit nach London (nach LCY waren es 10 Minuten mehr gegenüber LX ex Zürich, IIRC). Das ist nicht 'zu langsam', das bemerkt der Kunde nicht mal...

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