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Aktuelles zu SkyWork


Empfohlene Beiträge

Gast orwellisback
Geschrieben (bearbeitet)

Na, dann schreib nicht von lokalen Investoren, wenn Du dazu gar nichts weisst …

 

Martin

Lieber Martin

 

Es steht sogar in der Pressemitteilung von Skywork.

 

In der ersten Juli-Hälfte übernahmen eine Gruppe aus Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Firmen aus dem Grossraum Bern die Aktien-

mehrheit von SkyWork Airlines. Damit stärkt SkyWork Airlines ihre Identifikation mit der Region.

Also, schön ruhig und sachlich bleiben... ;)

(Und übrigens habe ich nirgends geschrieben, dass ich es nicht genauer weiss...)

Bearbeitet von orwellisback
Geschrieben

Es handelt sich nicht um Investoren. Das sind Sponsoren oder Gönner oder Flugbegeisterte mit Geld. Investoren wollen Geld verdienen. Und das ist mit einer Linienfluggesellschaft ab Bern schlicht nicht möglich. 

Gast orwellisback
Geschrieben (bearbeitet)

Lieber Alfred, das mit der Linie ab Belp wird Orwellisback natürlich nicht gerne hören, Du hast aber vollkommen recht!

Auch mit den vielen Millionen von Herrn Borer ist leider nicht der erwünschte Effekt eingetroffen, wieso soll es plötzlich anders sein?

Bern-Belp ist und war schon immer schwieriges Pflaster.

 

Gruess Urs

Lieber Urs

Ich kenne deine Meinung/Einstellung und du meine.

Aber dennoch bin ich jedes Mal wieder erstaunt, mit wie viel Pessimismus man die Lage von SkyWork betrachten kann. Da bin ich dann gleich froh, dass meine Brille nicht so trüb gefärbt ist... :D

(Betreffend Rentabilität erspare ich dir ausnahmsweise meine Argumentation. Habe sie schließlich bereits mehrfach erklärt und hat doch nicht gefruchtet ;) )

Bearbeitet von orwellisback
Geschrieben

Es handelt sich nicht um Investoren. Das sind Sponsoren oder Gönner oder Flugbegeisterte mit Geld. Investoren wollen Geld verdienen.

 

Sag das mal all den zig-Millionen Privatinvestoren, welche ihre gesamtes sauer Erspartes in angeblich todsichere 157%-Rendite Anlagen investiert haben... :P

 

Spass beiseite: das BAZL würde wohl kaum einer knochentief maroden Firma plötzlich wieder eine unbefristetes AOC ausstellen - was auch heisst, man hat zur Zeit zumindest wieder etwas Luft zum atmen.

 

Meine Befürchtungen gehen einfach dahin, dass nun mit den alteingesessenen Experten am Ruder irgendwelchen Träumen nachgeeifert wird, welche in der Form schon Mitte der Neunziger gescheitert sind. Warum soll mit dem heutigen Preisniveau etwas funktionieren, was schon damals (mehrfach) schief ging?

 

Bern ist nun mal keine Nische und schon gar keine geschützte Werkstatt, sondern Downtown Switzerland mit all seiner idealen ÖV-Vernetzung. Wenn man es dereinst fertig bringen sollte, ein nicht nur qualitativ sondern auch preislich zu Zürich und Basel konkurrenzfähiges Angebot auf die Beine zu stellen, dann sehe ich Hoffnung aufkeimen.

 

Solange man aber weiterhin mit den ollen Dorniers rumgondelt, wünsche ich viel Spass beim Geld verbrennen -_-.

Geschrieben

Solange man aber weiterhin mit den ollen Dorniers rumgondelt, wünsche ich viel Spass beim Geld verbrennen -_-.

Solange man keine Spässe wie zu grosse Flieger à la Q400 um ein paar Touristen im Sommer herumzufliegen um während des Restes des Jahres Geld zu verbrennen könnte es ja knapp gut gehen - Dank der dem Markt amgepassten Kapazität der Dorniers.

Gast orwellisback
Geschrieben (bearbeitet)

Der Artikel überzeugt - wie Du es ebenfalls interpretierst - in keiner Art und Weise!

Als Kunde macht mich eben dieser Artikel eher noch mehr misstrauisch.

 

Gruess Urs

Klar wird nicht viel Neues gesagt, doch zumindest kleine wichtige Details sickern durch.

Aber in erster Linie sollten wir froh sein, wenn nicht mehr vollmundig angekündigt wird, was dann schließlich doch nicht eingehalten werden kann!

 

Zumindest "zwischen den Zeilen" sollte für jedermann merkbar sein, dass das neue Management die Zukunft vorsichtig, bodenständig und so realistisch (Stichwort: Revenue) wie möglich angeht bzw. angehen will.

 

Die neuen Lenker sind noch nicht lange an "der Macht" und wir sollten Ihnen zuerst die nötige Zeit geben und lassen, bevor wir bereits mit nörgeln anfangen.

Lieber gut geplant als laut herausposaunt... :D

 

Ergänzend noch:

[url=]http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/neuer-skywork-chef-wir-stehen-wieder-praktisch-bei-null[/url]

Die diversen Artikel waren zuerst effektiv sehr mager...

Die meisten wurden in den letzten Stunden aber noch erweitert.

Bearbeitet von orwellisback
Geschrieben (bearbeitet)

Seit 40 Jahren die gleichen Sprücheklopfer: Schlanke Strukturen, Fokus auf Kunden, der Kunde steht im Mittelpunkt, Destinationen überprüfen, Fluggerät anpassen, Airline ist wichtig für die Wirtschaft, motivierte Mitarbeiter, Kosten optimieren, Sicherheit an erster Stelle, Zulieferer überprüfen, Aktionariat vertraulich, Kosten am Bern-Airport zu hoch, und, und, und. Und der früherer Cockpit-Chefredaktor Max Ungricht ist Medienverantwortlicher/Pressesprecher (er liest nie in Foren).

Es geht nicht Linienfluggesellschaft ab Bern-Airport. Das Einzugsgebiet ist zu klein. Man könnte auch keine Flieger füllen, wenn die Tickets  durchschnittlich Fr. 1.-- kosten würden. Wer nicht fliegen will/kann, fliegt nicht. Nur Insekten und Vögel müssen fliegen.

Bearbeitet von Alfred
Geschrieben

Klar wird nicht viel Neues gesagt, doch zumindest kleine wichtige Details sickern durch.

Aber in erster Linie sollten wir froh sein, wenn nicht mehr vollmundig angekündigt wird, was dann schließlich doch nicht eingehalten werden kann!

 

Zumindest "zwischen den Zeilen" sollte für jedermann merkbar sein, dass das neue Management die Zukunft vorsichtig, bodenständig und so realistisch (Stichwort: Revenue) wie möglich angeht bzw. angehen will.

 

Die neuen Lenker sind noch nicht lange an "der Macht" und wir sollten Ihnen zuerst die nötige Zeit geben und lassen, bevor wir bereits mit nörgeln anfangen.

Lieber gut geplant als laut herausposaunt... :D

 

Ergänzend noch:

http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/neuer-skywork-chef-wir-stehen-wieder-praktisch-bei-null

Die diversen Artikel waren zuerst effektiv sehr mager...

Die meisten wurden in den letzten Stunden aber noch erweitert.

 

 

und der Titel wurde auch noch angepasst. Ok es war vielleicht nicht sehr schlau die Vorgänger bei der Presse anzuschwärzen. Es war aber bestimmt nur eine kleine Randbemerkung. Das die Skywork-Basher Zeitung dann gleich den Titel dannach auslegt spricht für sich.

Geschrieben

Von Olten bis Lausanne ist das Einzugsgebiet eigentlich beträchtlich. Eine Stunde Anfahrt, Check-in etc bis zu einer Stunde schneller als in Zürich oder Genf und Parkieren für weniger als die Hälfte des Preises sind eigentlich gute Argumente.....

Geschrieben

Seit 40 Jahren die gleichen Sprücheklopfer: Schlanke Strukturen, Fokus auf Kunden, der Kunde steht im Mittelpunkt, Destinationen überprüfen, Fluggerät anpassen, Airline ist wichtig für die Wirtschaft, motivierte Mitarbeiter, Kosten optimieren, Sicherheit an erster Stelle, Zulieferer überprüfen, Aktionariat vertraulich, Kosten am Bern-Airport zu hoch, und, und, und. Und der früherer Cockpit-Chefredaktor Max Ungricht ist Medienverantwortlicher/Pressesprecher (er liest nie in Foren).

Es geht nicht Linienfluggesellschaft ab Bern-Airport. Das Einzugsgebiet ist zu klein. Man könnte auch keine Flieger füllen, wenn die Tickets  durchschnittlich Fr. 1.-- kosten würden. Wer nicht fliegen will/kann, fliegt nicht. Nur Insekten und Vögel müssen fliegen.

 

Grund dafür sind ewige Nörgeler und Schlechtreder wie du. Solch ein Schwachsinn echt... Meiner Meinung nach hat es noch niemand wirklich richtig versucht. Die ganzen "Versuche" mit den 30 Plätzern gelten für mich einfach nicht. Wie Skywork selbst sagt sind damit keine Kampfpreise möglich und die Dash wurde ja nur eingesetzt wenn die Dorniers zu klein waren. Die Preisgestalltung wurde aber nie wirklich auf die 70 Plätzer ausgelegt.

Geschrieben

Zitat aus BZ-Bericht Skywork: Martin Inäbnit :

 

Ausserdem habe das inzwischen beendete Sponsoringengagement beim FC Thun über die gesamte Dauer einen siebenstelligen Betrag gekostet.

 

wie kann eine Fluggesellschaft ohne Rentabilität des Kerngeschäftes dann noch Millionen in einen Fussballclub investieren?

Gast PaxMancunius
Geschrieben

Von Olten bis Lausanne ist das Einzugsgebiet eigentlich beträchtlich. Eine Stunde Anfahrt, Check-in etc bis zu einer Stunde schneller als in Zürich oder Genf und Parkieren für weniger als die Hälfte des Preises sind eigentlich gute Argumente.....

 

Wir hatten die Diskussion schon mal irgendwo.

Das Einzugsgebiet ist gross, die möglichen Kunden wären vorhanden.

Aber das ist wie wenn du ein mexikanisches Restaurant in Italien hast - das Einzugsgebiet wäre riesig, aber das Restaurant bleibt leer...

Und von Bern aus an 10 Destinationen fliegen - wenns grad passt, wunderbar. Alle andern müssen trotzdem ausserhalb von Bern was finden. Nicht alle wollen ausgerechnet nach Mallorca...

Nicht, dass Bern keine Chancen hätte - aber es müsste auch mehr Verkehr von aussen anziehen als ihn selber generieren. Wie viele Airlines fliegen nach Bern ?? Meine beiden Hände haben noch zuviele Finger...

 

My 2 cents.

 

Gruss, Tommy

Geschrieben

Es geht nicht Linienfluggesellschaft ab Bern-Airport. Das Einzugsgebiet ist zu klein. Man könnte auch keine Flieger füllen, wenn die Tickets  durchschnittlich Fr. 1.-- kosten würden.

FALSCH. Es würden sich Heerscharen um die Tickets reissen. Eine Mehrheit der Leute sind Easyjet-geil und Schnäppchenjäger. Die Anderen sind Ideologen oder Pflegmatiker.

Geschrieben (bearbeitet)

FALSCH. Es würden sich Heerscharen um die Tickets reissen. Eine Mehrheit der Leute sind Easyjet-geil und Schnäppchenjäger. Die Anderen sind Ideologen oder Pflegmatiker.

Und hier die absoluten Top-News vom Mediensprecher Max Ungricht. 

Bearbeitet von Alfred
Geschrieben (bearbeitet)

Und hier die absoluten Top-News vom Mediensprecher Max Ungricht. 

Da bin ich - soweit ich dies kann - natürlich derselben Meinung. Eine Billigfluglinie kann erst ab einer gewissen Anzahl Plätze (120-200) rentieren.

Bei 31 Plätzen 20 à 50.- und 11 à 250.- zu verkaufen rentiert wohl nicht, wenn ein GroundHandling mit einer Parkzeit von 2h allein etwa 800.- kostet, x2 an der Zieldestination. Zusätzlich Abflug- Landegebühren, Lärmtaxen, Cateringkosten, Kerosin-Tank füllen und... und aha die Crew will ja auch noch etwas Salär und die Leute im Hintergrund auch ;-) Berechnungen hatten wir ja hier im Forum auch schon...

Bearbeitet von Kevy
Gast orwellisback
Geschrieben (bearbeitet)

und der Titel wurde auch noch angepasst. Ok es war vielleicht nicht sehr schlau die Vorgänger bei der Presse anzuschwärzen. Es war aber bestimmt nur eine kleine Randbemerkung. Das die Skywork-Basher Zeitung dann gleich den Titel dannach auslegt spricht für sich.

Der Vergleich des Artikels der Bernerzeitung mit dem von "der Bund" sagt einiges aus...

Sicher ist das öffentliche Kritisieren des alten Management nicht "die feine Art", doch es wurden scheinbar halt doch deutlich zu viel Fehler gemacht.

Hoffen wir dass es diesmal besser gelingt!

Und ich hoffe sehr, dass die 50-Plätzer ev. trotz Verträgen noch vor 2016 kommen, denn die Dornier scheint mir für die meisten Feriendestinationen deutlich zu klein (Gerade die langen Strecken nach PMI, IBZ, MAH etc). Und wie will man im Sommer vorlegen, wenn man gar nicht die nötige Anzahl Plätze anbieten respektive verkaufen kann!?

Aber wie gesagt, erst einmal abwarten und dann urteilen... ;) 

Bearbeitet von orwellisback
Geschrieben

...

Sicher ist das öffentliche Kritisieren des alten Management nicht "die feine Art", doch es wurden scheinbar halt doch deutlich zu viel Fehler gemacht.

... ;) 

So harte Kritik im ersten Interview ist in der Tat ungewöhnlich. Ich denke mir, dass in Unternehmen die so stark von dauernden erneuten Zuschüssen abhängen kein Management sich ernsthaft gegen die Wünsche der Kapitalgeber stellen kann. Auch dann nicht wenn diese Wünsche eigentlich dem Geschäftserfolg abträglich sind.

 

Eine siebenstelliger Sponsoring für einen Fußballclub ? Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Eigentümer hier nicht zugestimmt hat. Leichter ist vorstellbar, dass die Unterstützung dieses Clubs dem Geldgeber ein Anliegen war und er es mit Werbung für sein anderes "Hobby " - Airline - verbunden hat.

 

Wolfgang

Gast orwellisback
Geschrieben (bearbeitet)

Das ganze ist im Moment "ein Fass ohne Boden", das kann keine Geiss wegschlecken!!!

Und wenn's gut kommt ziehe ich meinen Hut (hab zwar keinen), aber es wird saumässig hart für Skywork.

Und so ein 50- Plätzer, lieber Orwellisback, kostet wahrscheinlich zwischen 15 - 20 Mio. $ (ATR 42).

Aber, harren wir der Dinge die da kommen.

 

Gruess Urs

Ein Fass ohne Boden ist SkyWork nicht (mehr)...

...sonst hätte das Bazl wohl kaum eine unbefristete Betriebsbewilligung gegeben.

Höchstens noch ein Fass mit Löchern, die nun noch gestopft/ausgebessert werden müssen. ;)

 

Und betreffend 50-Plätzer:

- ATR 42: Für den Bruder von Martin Inäbnit (neuer CEO) wäre das Geld aus der Portokasse... :D

- ERJ 145 Auch die kennt Martin Inäbnit bestens aus der Crossair-Zeit. Wieso also nicht ein paar solche? Luxair und etliche amerikanische Fluglinien setzten diese immer noch ein und vermutlich lohnt es sich dabei, sonst wären sie wohl schon längstens weg!

Bearbeitet von orwellisback
Geschrieben

Und so ein 50- Plätzer, lieber Orwellisback, kostet wahrscheinlich zwischen 15 - 20 Mio. $ (ATR 42).

 

Gruess Urs

 

Welche Fluggesellschaft zahlt denn heute noch ihre Neuflugzeuge bar aus der Portokasse? Das schafft ja nicht mal eine in Kohle schwimmende Emirates. Ausserdem bezweifle ich, dass sich SkyWork fabrikneues Geflügel zulegen wird. Wenn schon, dann werden es geleaste aus zweiter Hand - sagen wir vier ATR42-500, im Schnitt so zehn Jahre alt? So was sollte zu (auch für SX) bezahlbaren Preisen erhältlich sein.

 

Man kann eine unbefristete Betriebsbewilligung aber auch problemlos wieder entziehen. Das geht dann manchmal auch schneller als man denkt ;)

 

Gruess Urs

 

Du meinst, so wie es das BAZL bei Hello gemacht hat? :004:

Geschrieben

Ein Fass ohne Boden ist SkyWork nicht (mehr)...

...sonst hätte das Bazl wohl kaum eine unbefristete Betriebsbewilligung gegeben.

Höchstens noch ein Fass mit Löchern, die nun noch gestopft/ausgebessert werden müssen. ;)

 

Und betreffend 50-Plätzer:

- ATR 42: Für den Bruder von Martin Inäbnit (neuer CEO) wäre das Geld aus der Portokasse... :D

- ERJ 145 Auch die kennt Martin Inäbnit bestens aus der Crossair-Zeit. Wieso also nicht ein paar solche? Luxair und etliche amerikanische Fluglinien setzten diese immer noch ein und vermutlich lohnt es sich dabei, sonst wären sie wohl schon längstens weg!

 

Diese ERJ-145 Familie wird alle paar Monate einmal erwähnt als mögliches Skywork Flugmaterial. Ich habe irgendwie bedenken ob die von einer kleinen Nischenairline die ohne Partner auf eigenes Risiko fliegt wirklich kostdendeckend betrieben werden können. Gibt es Airlines mit ähnlichen Voraussetzungen (Keine Allianz, Keine Partner, Kein Codeshare) die eine kleine Flotte, mit ERJ-145 rentabel ab einem Regionalflugplatz betreiben?

Ich denke auch nicht, dass ein Vergleich mit den mehrheitlich durch nordamerikanische Airlines betriebenen ERJ Sinn macht. Für diese Airlines ist es ein leichtes, wenn du Flüge im Auftrag von Delta, American oder United fliegen kannst und dir diese von vornherein immer alle Plätze zu einem fixen Preis aufkaufen. Jeder Flug, das ganze Jahr ausverkauft, mit null Werbeaufwand, das wäre der Skywork-Traum :-) . Die grossen Airlines können es dann eher verkraften, wenn diese Deals mit Verlust im Buche stehen, wenn sie dafür helfen die rentablen 500 B737, B757 und grösser zu füllen.

 

 

Nebenbei war ich am 1.8. auf einem der Alpenrundflüge. Wenn ich es richtig verstanden habe, waren alle Flüge voll, bis auf 2 Plätze im letzten Flug. 1 Flieger, 5 oder 6 Umläufe a 40 Minuten mit beinahe je 31 Passagieren a 150.-...

Geschrieben

Ich gehe mit Bürgi einig, wenn er sagt, (Zitat aus "der Bund") In den letzten Jahren seien in Bern alle Airlines gescheitert, die wie Skywork Linienflüge mit kleinen Dornier-Flugzeugen geflogen hätten. «Ich sehe nicht, weshalb es diesmal klappen sollte.» Zitat Ende. Sehe ich genau so, habe ich auch schon mehrmals erwähnt. Und dass die früheren Versuche zumeist noch zu Zeiten stattfanden, zu denen 99% der hiesigen Bevölkerung bei "Easyjet" noch an einen Staubsauger gedacht hätten, haben wir glaubs auch schon festgestellt.
 
Gar nicht seiner Meinung bin ich aber bezüglich der ewig gleichen Leier von der "extrem kleinen Nische" für ein paar Firmenkunden. Prinzipiell gibt es diese Nische schon, aber sie ist definitiv zu klein, um damit eine Airline betreiben zu können. Wenn sie gross genug wäre, würden bei SX seit drei Jahren die Gewinne sprudeln! Wenn es aber nur um die paar Businesshanseln geht, sollen sich die betroffenen Firmen lieber zusammentun und sich eine oder zwei Citations zulegen (oder PC-24 ;) ), DAS wäre dem Bedarf angepasst!
 
Was meint Bürgi mit der Aussage "Skywork müsse eine Nische finden mit Destinationen, die sonst keiner anfliege"? Von Bern nach Kassel-Calden? Târgu Mureș, weil Wizzair ex BSL noch nicht hinfliegt? Oder lieber nach Lleida, damit wenigstens überhaupt einer dorthin fliegt? Skiflüge nach Chambery? Sorry, das ist Schwachsinn, vor allem im Zusammenhang mit der im nächsten Satz geforderten Fokussierung auf Geschäftsleute. Wenn es mit den Businesspax schon auf den Rennstrecken nicht klappt, wieso sollte es dann ausgerechnet auf einer völligen Nebenstrecke genug Aufkommen für regelmässige Linienflüge haben?

 

Das meiner Meinung nach einzige realistische Szenario hat ausgerechnet mein lieblings-Forenkollege Alfred mal skizziert:
 

Danke für die fragenden Varianten. Meine Antwort:
Neue Firma gründen. Zwei brandneue ATR einsetzen und nur die
geflogenen Minuten an "ATR-Firma" bezahlen. Schnelles und einfaches
Reservations-System einsetzen. Nicht IATA und andere Monster, gar nichts. Fertig.
Das machte Hotelplan mit der B767 Belair mit Erfolg.
Die Rennstrecken London, Berlin, Wien und Amsterdam
beackern und immer 20 Prozent günstigere Tickets verkaufen als die Konkurrenz.
15 Prozent Kommission an die Reisebüros ausschütten.
Genau gleich mit dem Badeferiendestinationen.
Kein eigenes Reisebüro betreiben. Diese Zeiten sind vorbei.
Siehe Kuoni-Edelweiss und Hotelplan-Belair.
Einfach nur fliegen, fliegen, fliegen bis die Propeller glühen. Und in der
Nacht für Farnair Fracht spedieren.
Standort Management Bern-Belp in einer Baracke.
Wenn in 2 Jahren noch keine schwarze Zahlen > Geordneter Rückzug.


Macht drei ATR's draus und fliegt damit, was ihr jetzt im Winter fliegen wollt! Behaltet Reservationssystem und CI und solange allfällige Schuldzinsen nicht alle Betriebsgewinne wieder wegfressen, muss man noch nicht mal eine neue Firma gründen...

Geschrieben

Ich gehe mit Bürgi einig, wenn er sagt, (Zitat aus "der Bund") In den letzten Jahren seien in Bern alle Airlines gescheitert, die wie Skywork Linienflüge mit kleinen Dornier-Flugzeugen geflogen hätten. «Ich sehe nicht, weshalb es diesmal klappen sollte.» Zitat Ende. Sehe ich genau so, habe ich auch schon mehrmals erwähnt. Und dass die früheren Versuche zumeist noch zu Zeiten stattfanden, zu denen 99% der hiesigen Bevölkerung bei "Easyjet" noch an einen Staubsauger gedacht hätten, haben wir glaubs auch schon festgestellt.

 

Gar nicht seiner Meinung bin ich aber bezüglich der ewig gleichen Leier von der "extrem kleinen Nische" für ein paar Firmenkunden. Prinzipiell gibt es diese Nische schon, aber sie ist definitiv zu klein, um damit eine Airline betreiben zu können. Wenn sie gross genug wäre, würden bei SX seit drei Jahren die Gewinne sprudeln! Wenn es aber nur um die paar Businesshanseln geht, sollen sich die betroffenen Firmen lieber zusammentun und sich eine oder zwei Citations zulegen (oder PC-24 ;) ), DAS wäre dem Bedarf angepasst!

 

Was meint Bürgi mit der Aussage "Skywork müsse eine Nische finden mit Destinationen, die sonst keiner anfliege"? Von Bern nach Kassel-Calden? Târgu Mureș, weil Wizzair ex BSL noch nicht hinfliegt? Oder lieber nach Lleida, damit wenigstens überhaupt einer dorthin fliegt? Skiflüge nach Chambery? Sorry, das ist Schwachsinn, vor allem im Zusammenhang mit der im nächsten Satz geforderten Fokussierung auf Geschäftsleute. Wenn es mit den Businesspax schon auf den Rennstrecken nicht klappt, wieso sollte es dann ausgerechnet auf einer völligen Nebenstrecke genug Aufkommen für regelmässige Linienflüge haben?

 

Das meiner Meinung nach einzige realistische Szenario hat ausgerechnet mein lieblings-Forenkollege Alfred mal skizziert:

 

Macht drei ATR's draus und fliegt damit, was ihr jetzt im Winter fliegen wollt! Behaltet Reservationssystem und CI und solange allfällige Schuldzinsen nicht alle Betriebsgewinne wieder wegfressen, muss man noch nicht mal eine neue Firma gründen...

Wau, ich werde zitiert. Das freut mich aber lieber Lukas.

Ich gehe noch einen Schritt weiter: SkyWork hat jetzt wieder Cash auf einem Büchlein. Nun wäre der Zeitpunkt für ein geordnetes ehrliches Grounding da. Alle Rechungen bezahlen, Verträge kündigen, evtl. Konventionalstrafen bezahlen, Sozialplan erstellen und tschüss Liniengesellschaft ab Bern. Wenn nicht, werden wir in einigen Monaten wieder das gleiche 30-jährige Theater wie bestens bekannt sehen/hören.

Dass für den Flughafen Bern Skywork ein gefährliches Klimenrisiko darstellt, ist nicht Sache von Skyork.

Geschrieben

Muss man hier jetzt eigentlich schon fast täglich die selben Meinungen lesen? <_< Wir wissen bald auswendig wer wie denkt. Lasst doch mal ein paar Monate gut sein, dann könnt ihr Bilanz ziehen.

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