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ueberflieger90

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Ich wüsste nicht, warum ich, wenn es nach London geht nicht nach LCY fliegen sollte. Alle anderen Plätze sind einfach zu weit weg und viel zu umständlich. PAX die wegen 50 - 100 Fränkli den Aufwand in Kauf nehmen sind doch doof...:005:

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Ich wüsste nicht, warum ich, wenn es nach London geht nicht nach LCY fliegen sollte.
Kommt drauf an, wo genau in London du hin willst. Ich besuche des öfteren einen Bekannten, der im Westen der Stadt wohnt. Es ist eine Qual, mit DLR, U-Bahn und Zug knapp zwei Stunden quer durch die Stadt zu fahren. Er selbst reist deswegen am liebsten via Heathrow und Zürich nach Bern.
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Quelle: 20Minuten online.

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor von Skynews.ch, glaubt nicht mehr an einen erfolgreichen Turnaround. «Skywork scheint mir ein Fass ohne Boden zu bleiben. Keine Airline hat es je in Bern geschafft, einen rentablen Linienbetrieb zu fliegen.»

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Ich wüsste nicht, warum ich, wenn es nach London geht nicht nach LCY fliegen sollte. Alle anderen Plätze sind einfach zu weit weg und viel zu umständlich. PAX die wegen 50 - 100 Fränkli den Aufwand in Kauf nehmen sind doch doof...:005:

 

Vor allem fuer eine Airline, deren wesentliche value proposition ist: "Ihr braucht nicht nach Zuerich fahren sondern koennt ganz bequem von Bern fliegen" waere es erstaunlich, wenn am Zielort dann ploetzlich jwd-Airports von den Kunden akzeptiert werden.

 

Florian

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Gast orwellisback
Quelle: 20Minuten online.

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor von Skynews.ch, glaubt nicht mehr an einen erfolgreichen Turnaround. «Skywork scheint mir ein Fass ohne Boden zu bleiben. Keine Airline hat es je in Bern geschafft, einen rentablen Linienbetrieb zu fliegen.»

 

Da muss ich doch gleich die rosa Brille auspacken... :005:

 

Es wird sicher sehr schwierig. Ich habe die Lage nicht so "dramatisch" eingeschätzt, sah also wohl z.T. wirklich etwas gar sehr rosa... :009:

Doch ich war auch überzeugt, dass bei einem erklärbaren Verlust, bzw. bei einem halbwegs erfolgsversprechenden Ausblick neue Investoren gefunden werden können. Und dies scheint nun eingetroffen zu sein.

 

Mögliche Einsparungen:

- günstigere Wartung

- Synergien

- weitere Einsparungen wo noch möglich und sinnvoll

- Streckenreduzierungen bzw. nur noch rentable oder nahezu rentable Linien fliegen

- vermehrte Charteraufträge u.a. für MHS

- weniger negative Presse und damit weniger Buchungseinbrüche :009:

etc.

 

Es gibt also durchaus noch Verbesserungspotenzial!

 

Man kann mir (möglicherweise zurecht) nun wieder vorwerfen, rosagefärbt in den Berner Himmel zu gucken. Doch lieber glaube ich an das Projekt und hoffe auf eine späte Erfolgsgeschichte als bereits wieder ein Grounding vorherzusagen...

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Es mag vielleicht wieder ein Bisschen Schwarzmalerei sein...doch...

 

Doch ich war auch überzeugt, dass bei einem erklärbaren Verlust, bzw. bei einem halbwegs erfolgsversprechenden Ausblick neue Investoren gefunden werden können. Und dies scheint nun eingetroffen zu sein.

 

ich frage mich anhand des Artikels von Aerotelegraph: "Skyworks angeschlagener Partner" nur, wo da denn das Geld hergenommen wird.

Anscheinend scheint nämlich auch der neue Investor a.k.a. MHS Aviation a.k.a. Gerd Brandecker nicht gerade viel Asche auf dem Konto zu haben.

 

Und angesichts dieses Hinweises auf der Skywork Homepage:

 

 

Aktuell: Aus operativen Gründen kann es aktuell bei vereinzelten Flügen zu Verspätungen kommen.

Wir bitten um Ihr Verständnis und etwas Geduld. Vielen Dank!

 

Glaube ich nun langsam aber sicher auch eher an einen gestaffelten Rückzug von Skywork...

ob der Betrieb tatsächlich noch in den nächsten Sommerflugplan eingehen wird, bezweifle ich ehrlich gesagt ein wenig.

Trotzdem dass man nun mit der Zusammenarbeit, krampfhaft versucht, Synergien zu nutzen. Wenns klappt, na dann, umso besser...

ich warte aber noch mit allzu grossem Freuen auf die Zukunft. Das Einzige, was mich evtl. derzeit überzeugen könnte, dass man den Turnaround bei SX schafft,

ist dass die MHS Aviation schon seit über 30 Jahren am Markt existiert, trotz defizitären Zahlen.

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Ist ja schon eigenartig, dass ich mich plötzlich auf der Seite der vorsichtigen Optimisten befinde... Jetzt hat Skywork doch gerade eine Geldspritze bekommen und damit etwas "Luft" zum Planen. Der Grössenwahn ist vorbei und Konsolidieren angesagt. Einen Partner haben sie auch.

 

Einige Fragen habe ich schon:

 

Gibt es nirgendwo erschwingliche ATR42, um die Dornier zu ersetzen? Und ist eine 72er wesentlich teurer zu betreiben als eine 42er? Damit könnte man die Fühler auf nachfragestärkeren Strecken mal vorsichtig in Richtung Regio-Low-Cost ausstrecken.

 

Wozu braucht eine Airline ein eigenes Reisebüro? Warum fliegen sie die Mittelmeerdestinationen als Linie und schieben das Risiko nicht auf einen Charter-Operator ab? Herr Iseli war damit immer erfolgreich, also soll doch das neue Management mit Belpmoos Reisen die Friedenspfeife rauchen und zusammenarbeiten.

 

Geben wir ihnen eine Chance und schaun mer mal.

 

Edit:

ich frage mich anhand des Artikels von Aerotelegraph: "Skyworks angeschlagener Partner" nur, wo da denn das Geld hergenommen wird.
Von Schweizer Investoren. MHS sollte man wohl in erter Linie als "technischen" Partner sehen
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Gast orwellisback
ich frage mich anhand des Artikels von Aerotelegraph: "Skyworks angeschlagener Partner" nur, wo da denn das Geld hergenommen wird.

Anscheinend scheint nämlich auch der neue Investor a.k.a. MHS Aviation a.k.a. Gerd Brandecker nicht gerade viel Asche auf dem Konto zu haben.

So viel ich weiss ist Herr Brandecker nicht wirklich als Investor zu betiteln. Das neue Kapital kommt von den neuen Berner Investoren, die anonym bleiben wollen...

Doch die strategische Partnerschaft war anscheinend eine Bedingung für das geflossene Geld.

 

Herr Brandecker hingegen scheint vor allem Interesse am Ruf von Skywork und der vorhandenen Buchungssystem zu haben. Er möchte bereits seit längerer Zeit Mannheim wieder mit Berlin verbinden. Es wird sogar von 3 möglichen neuen Linien gesprochen. Sobald er sich entschieden hat, muss er vereinfacht gesagt nur noch bei Skywork anrufen und schon sind die Flüge auf der Website buchbar. Ausserdem werden MHS Aviation die neuen Wartungsaufträge auch Geld in die Kasse spülen.

Es ist für MHS also eine Win-Situation. Herr Brandecker hat ja auch deutlich gemacht, dass er selber kein Geld einschiessen wird, also dass (klar) unrentable Strecken nicht weitergeführt werden!

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...

Gibt es nirgendwo erschwingliche ATR42, um die Dornier zu ersetzen? Und ist eine 72er wesentlich teurer zu betreiben als eine 42er? Damit könnte man die Fühler auf nachfragestärkeren Strecken mal vorsichtig in Richtung Regio-Low-Cost ausstrecken.

...

 

Das Problem mit den 72er dürfte sein, dass man sie mit dem Terminal in Bern gar nicht vernünftig nutzen könnte, jedenfalls mit dem aktuellen Netzkonzept. Da müste Brechbühl erst mal anbauen, sonst müssen sie die Passagiere am Morgen zwischen 6 und 7 Uhr sowohl beim Check-in, wie Airside aufeinanderstapeln:D.

 

Spass beiseite: es wäre ein interessantes Experiment. Als Intersky ihre beiden ATR72-600 beschaffte, hat Hans-Rudolf Wöhrl behauptet, mit den Dingern könne man preislich gegen easyjet antreten. Wenn dies halbwegs der Realität entspricht (das funkioniert natürlich nur bei entsprechend hohem Fuelpreis), dann würden ATR72-Operations einige höchst interessante Optionen bieten. Jetzt nicht nur auf SkyWork und Bern bezogen. Allerdings ist 3L den Beweis dafür bisher auch noch schuldig geblieben.

 

Zum Thema "SX bald Pleite" sage ich jetzt nichts mehr, bevor nicht die Zahlen für 2013 bekannt sind. Ich habe keine Lust, mich jedesmal tagelang über die selben Schauermärchen und "Expertenmeinungen" zu ärgern. Nicht das ich mich selbst als ein Experte betrachten würde, aber es gibt zwischen schwarzmalen und lobhudeln auch noch so unnütze Dinge wie Mittelwege, Zwischentöne, Farbnuancen, etc.

 

Um es mit den Worten von Kollege luckymaaa zu vergleichen:

Nur weil man ne Rosa Brille trägt ist die Welt nicht automatisch auch Rosarot ;-)

Nur weil man eine schwarze Brille trägt, ist die Welt da draussen nicht weniger farbig:005:

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Gibt es nirgendwo erschwingliche ATR42, um die Dornier zu ersetzen? Und ist eine 72er wesentlich teurer zu betreiben als eine 42er? Damit könnte man die Fühler auf nachfragestärkeren Strecken mal vorsichtig in Richtung Regio-Low-Cost ausstrecken.

 

Wie wär's denn z.B. mit der französischen Atlantique air Assistance?

Die haben ja gefragte Maschinen und unterhalten manchmal ja auch Charter nach Bern mit ihren ATR's... und das sogar noch im Dienste der Skywork...

 

wie wär's wenn man als Skywork Spitze vielleicht da mal nach ner Zusammenarbeit Ausschau halten würde?

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Wenn man diesen Thread bis hier liest, dann kann man den Eindruck bekommen, dass die einzige Chance fuer Skywork darin besteht, mit weniger Mitarbeitern und anderen Flugzeugen andere Strecken zu bedienen - das klingt mehr nach ganz anderer Airline, als nach einer Chance fuer die bestehende Skywork.

 

Florian

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Gast orwellisback

Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass die ATR42 nur unwesentlich höhere Flugkosten hat, bzw. deutlich tiefere Kosten pro Sitzplatz. So gesehen wäre es also durchaus eine Option.

Und wenn sich eine gute Möglichkeit ergeben würde, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Skywork zupackt und einen Teil der Dorniers ersetzt. Andererseits hätte man dann aber 3 Flugzeugtypen in der Flotte und müsste sehr gut aufpassen, dass sich dies nicht negativ auf die Kosten auswirkt.

 

Momentan vermute ich aber eher das es bis auf einige wegfallende Destinationen beim Alten bleibt:

- Städte: mit Dornier

- Ferien: vor allem mit Dash

Gleichzeitig würde Skywork versuchen, bei noch höheren Erträgen noch mehr Passagiere in die Flugzeuge zu bekommen. Bei momentan 60%-Auslastung besteht auch für einen Regio-Carrier noch etwas Luft nach oben. Sollten sogar fast 70% möglich werden, wäre dies sehr gut.

Gerade auch bei den Ferienflügen ist noch Luft nach oben, denn sie sind zwar meistens während den Ferienzeiten sehr gut gebucht, dazwischen (im Vergleich zu den umliegenden Flughäfen) aber nur mässig bis gut.

Z.B. die Zahlen von Menorca:

Mai: 286, Juni: 629, Juli: 740, August: 367...

Klar, Skywork hat bisher dann oft einfach die Dornier anstatt die Dash eingesetzt, doch wenn es gelingen sollte die PAX-Zahlen besser übers Jahr zu verteilen, wäre ein Puzzlestück mehr gesetzt...

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Gerade auch bei den Ferienflügen ist noch Luft nach oben, denn sie sind zwar meistens während den Ferienzeiten sehr gut gebucht, dazwischen (im Vergleich zu den umliegenden Flughäfen) aber nur mässig bis gut.

 

Mhhh - ist das nicht genau der Grund, warum man diese Fluege "Ferienfluege" nennt?

 

:005:

 

Florian

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Gast orwellisback
Mhhh - ist das nicht genau der Grund, warum man diese Fluege "Ferienfluege" nennt?

 

:005:

 

Florian

Jein...

 

Als Vergleich dazu die Zahlen von BSL:

BSL: Mai: 320 (4 Flüge), Juni: 1731 (10 Flüge), Juli: 1344 (8 Flüge), August: 1467 (10 Flüge)

Der Durchschnitt pro Flug ist deutlich ausgeglichener.

Dabei sind die "guten" Daten schnell einmal etwas teurer und die Schnäppchenjäger weichen dann auf die Nebensaison aus!

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Als Vergleich dazu die Zahlen von BSL:

BSL: Mai: 320 (4 Flüge), Juni: 1731 (10 Flüge), Juli: 1344 (8 Flüge), August: 1467 (10 Flüge)

Der Durchschnitt pro Flug ist deutlich ausgeglichener.

Dabei sind die "guten" Daten schnell einmal etwas teurer und die Schnäppchenjäger weichen dann auf die Nebensaison aus!

 

Naja: Der Unterschied vom Mai zum Juni ist in BSL sogar noch groesser.

 

Und der August ist in BSL einfach noch ein voller Ferienmonat, da sowohl Baden Wuertemberg, als auch Frankreich noch bis in den September hinein Sommerferien hatten.

In so fern gilt auch dort: Ferienflieger funktionieren am Besten in den Ferien!

 

Florian

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dass die einzige Chance fuer Skywork darin besteht, mit weniger Mitarbeitern und anderen Flugzeugen andere Strecken zu bedienen
"Skywork Deutschland by MHS" ja. Was ab Bern bedient wird, sieht sinnvoll aus (in London wird kostenmässig der falsche Flughafen bedient, auch wenn ihr's nicht gerne hört).

 

Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass die ATR42 nur unwesentlich höhere Flugkosten hat, bzw. deutlich tiefere Kosten pro Sitzplatz. So gesehen wäre es also durchaus eine Option.
Meiner Meinung nach fast eine Notwendigkeit. Die Dornier-Flotte ist eine "historisch gewachsene Altlast" von einer Geschäftsstrategie, die sich nicht bewährt hat ("Türöffner" für neue Linien, die dann bei genügender Nachfrage mit Q400 beflogen werden sollten). Es ist sehr schwierig, in Bern genug Businesspaxe zu finden, die hohe "Dornier-Preise" zu zahlen bereit sind.

 

Andererseits hätte man dann aber 3 Flugzeugtypen in der Flotte und müsste sehr gut aufpassen, dass sich dies nicht negativ auf die Kosten auswirkt.
Das wäre wirklich eine sehr unbefriedigende Situation. Die Dornier und Dash müssten weg und letztere, wenn überhaupt, durch ATR72 ersetzt werden.

 

Das grosse Problem ist: Wie bezahlt man das und wie wird man die alten Flieger los? Drum wird sich in absehbarer Zukunft an der Flotte kaum etwas ändern.

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Das grosse Problem ist: Wie bezahlt man das und wie wird man die alten Flieger los? Drum wird sich in absehbarer Zukunft an der Flotte kaum etwas ändern.

 

An der PK wurde aber auch klar gesagt es wird noch entschieden werden mit welchem Flugzeugtyp man welche Strecken bedienen wird. Aus meiner Sicht kommt man aber um einen 50 Plätzer kaum herum. Das Gefälle zwischen der Dornier und der Dash ist einfach zu gross! Bei 40 Pax hast du das Problem das es zu viele für die Dornier und zu wenige sind um die Dash rentabel zu betreiben. Perfekt also z.B. für eine ATR42-600.

Schaut man sich die Zahlen der letzten Monate an wären 50 Plätzer wirklich das ideale Fluggerät. Mit den 50 Plätzern würde ich auch nicht die Dornier sondern die Dash ersetzen. Bei weniger gut gebuchten Flügen ist die Dornier weiterhin fast unschlagbar.

Vielleicht sollte man das Sommerchartergeschäft auch einfach Helvetic überlassen... Macht ja auch keinen Sinn sich z.B. ERJ190/A319 anzuschaffen welche man im Sommer wohl locker füllen kann dafür im Winter nur rumstehen... (allerdings könnte man ja auch Skicharter ins Leben rufen)

 

Do328 und ATR42-600... dann kommts gut mit den Linienflügen.

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Gast orwellisback
Naja: Der Unterschied vom Mai zum Juni ist in BSL sogar noch groesser.

Florian

Wieder jein... :005:

 

Durchschnitt/Flug:

Bern: Mai: 18, Juni: 35, Juli: 41, August: 23

Basel: Mai: 107, Juni: 173, Juli: 168, August: 147

 

Aber sonst hast du natürlich schon Recht, Ferienzeit ist Ferienzeit...:D

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Gast orwellisback
An der PK wurde aber auch klar gesagt es wird noch entschieden werden mit welchem Flugzeugtyp man welche Strecken bedienen wird. Aus meiner Sicht kommt man aber um einen 50 Plätzer kaum herum. Das Gefälle zwischen der Dornier und der Dash ist einfach zu gross! Bei 40 Pax hast du das Problem das es zu viele für die Dornier und zu wenige sind um die Dash rentabel zu betreiben. Perfekt also z.B. für eine ATR42-600.

Schaut man sich die Zahlen der letzten Monate an wären 50 Plätzer wirklich das ideale Fluggerät. Mit den 50 Plätzern würde ich auch nicht die Dornier sondern die Dash ersetzen. Bei weniger gut gebuchten Flügen ist die Dornier weiterhin fast unschlagbar.

Vielleicht sollte man das Sommerchartergeschäft auch einfach Helvetic überlassen... Macht ja auch keinen Sinn sich z.B. ERJ190/A319 anzuschaffen welche man im Sommer wohl locker füllen kann dafür im Winter nur rumstehen... (allerdings könnte man ja auch Skycharter ins Leben rufen)

 

Do328 und ATR42-600... dann kommts gut mit den Linienflügen.

 

Betreffend ERJ190/A319:

Für ein Flugzeug sähe ich durchaus Potential und zwar bei allen Strecken die momentan mit der Dash min. 1x sehr gut oder sogar mehrmals angeflogen werden:

Mallorca, Ibiza, Menorca, Preveza, Thessaloniki, Olbia, Brindisi, Catania ev. Cagliari und ev. Djerba...

Die Liste könnte auch noch mit Figari (4x Dornier, macht das Sinn?) und ev. Split (2x Dornier) ergänzt werden.

Damit könne über den Sommer das Flugzeug voll ausgelastet werden. Falls es dann zusätzlich gelingen sollte einige Skicharter nach Bern oder wohin auch immer (Sion?) zu generieren, könnte es sogar aufgehen.

 

Die Dash würde wegfallen und wo Bedarf besteht könnten ATR und E190/A319 kombiniert werden...

 

Die Frage ist einfach, ist momentan das Geld vorhanden, der Wille vorhanden, diesen Schritt zu wagen? Ich vermute zuerst muss der Beweis hin, dass man mit der momentanen Flotte zumindest fast in die Gewinnzone kommen kann...

...bevor dieser nächste Schritt mit Geld von Investoren gewagt würde!

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Mit den 50 Plätzern würde ich auch nicht die Dornier sondern die Dash ersetzen. Bei weniger gut gebuchten Flügen ist die Dornier weiterhin fast unschlagbar.
Wieso das denn, wenn eine ATR mit 2/3 Auslastung gleichviel Geld in die Kasse spült wie eine volle Dornier und jeder zusätzliche Passagier mehr Ertrag bei null Mehraufwand bringt? Ausserdem bräuchte es "zwei Sorten Crews" bzw. den Aufwand für zwei Typeratings, zwei Ersatzteillager, zwei Lieferanten, mit denen man Verträge abschliessen muss... Eine homogene Flotte ist betrieblich das A und O!

 

Betreffend ERJ190/A319: Für ein Flugzeug sähe ich durchaus Potential
Für Wochenend-Ferienflüge vielleicht, aber was macht man damit unter der Woche? LC-Linien? Dann verzettelt man sich auf drei Geschäftsmodelle: Feriencharter, LCC, Regioverkehr. Schuster, bleib bei deinem Leisten und entscheide dich für eins von den drei.
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Gast orwellisback

Für Wochenend-Ferienflüge vielleicht, aber was macht man damit unter der Woche? LC-Linien? Dann verzettelt man sich auf drei Geschäftsmodelle: Feriencharter, LCC, Regioverkehr. Schuster, bleib bei deinem Leisten und entscheide dich für eins von den drei.

 

Unter der Woche? z.B. so:

Mo: Mallorca, Brindisi, Ibiza

Di: Preveza, Djerba

Mi: Catania, Menorca, Olbia

Do: Mallorca, Figari, Split

Fr: Catania, Ibiza, Thessaloniki

Sa: Mallorca, Oblia, Ibiza

So: Mallorca, Cagliari, Menorca

 

Dabei habe ich mich am momentanen Flugplan angelehnt. Split und Figari könnte man auch mit einem Flug auf die Kanaren ersetzten oder nach Ägypten (hust...) etc.

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Wieso das denn, wenn eine ATR mit 2/3 Auslastung gleichviel Geld in die Kasse spült wie eine volle Dornier und jeder zusätzliche Passagier mehr Ertrag bei null Mehraufwand bringt? Ausserdem bräuchte es "zwei Sorten Crews" bzw. den Aufwand für zwei Typeratings, zwei Ersatzteillager, zwei Lieferanten, mit denen man Verträge abschliessen muss... Eine homogene Flotte ist betrieblich das A und O!

 

Keine Ahnung ob dem so ist. Bei 15 Pax ist es aber vermutlich trozdem besser wenn du mit einer Dornier fliegen kannst als mit der ATR? Eine homogene Flotte ist aber in der Tat wünschenswert. Wie dies bei MHS aussieht weiss ich allerdings nicht. Vielleicht könnten die Dorniers dann vermehrt für MHS Charter und nur bei ganz schlechter Auslastung ab Bern eingesetzt werden...:confused:

 

Für Wochenend-Ferienflüge vielleicht, aber was macht man damit unter der Woche? LC-Linien? Dann verzettelt man sich auf drei Geschäftsmodelle: Feriencharter, LCC, Regioverkehr. Schuster, bleib bei deinem Leisten und entscheide dich für eins von den drei.

 

Weshalb sollte das unter der Woche nicht klappen? Helvetic füllt den A319 ja auch regelmässig am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. An den Wochenenden sollte es dann sowieso kein Problem sein. Wenn ich sehe das teilweise an einem Sonntag über 300 Plätze zwischen PMI und BRN unterwegs sind hat man da sicher ein gewisses Potenzial.

 

Dabei habe ich mich am momentanen Flugplan angelehnt. Split und Figari könnte man auch mit einem Flug auf die Kanaren ersetzten oder nach Ägypten (hust...) etc.

 

Oder wie bereits auf dieses Jahr eigentlich angekündigt auf verschiedene griechische Inseln... Im Sommer sehe ich durchaus Potenzial aber im Winter? Skicharter nach Sion/Bern?!

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Die Idee mit den Dorniers und ATR42 zu operieren könnte unter Umständen funktionieren. Doch wo ich eher ein Problem sehe ist, was wird aus den Dashs? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Flugzeuge zu einem einigermassen vernünftigen Preis loswerden kann. Wenn man z.B. die Daten von planespotters.net anschaut, dann werden dort mindestens 40 Flugzeuge des Types als stored aufgelistet.

Als Beispiel kann man ja mal sehen wie lange es gedauert hatte bis Darwin wenigstens eine seiner Dashs aus den Beständen von Baboo losgeworden ist. Doch die Frage ist auch zu welchem Preis.

Ich denke wenn Skywork die Flugzeuge loswerden könnten und dies zu einem vernünftigen Preis, hätten sie das längst gemacht.

Wir werden ja sehen wie sich das Ganze hier weiter entwickelt. Immerhin fliegen sie noch und das freut mich doch sehr.

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übrigends: betr. Threadtitel: ""Führungswechsel bei Skywork"

 

Ex-CEO, Tomislav Lang, bleibt wies (nach internen Infos, keine Ahnung wie akkurat/korrekt ?! ) aussieht, nach seinem Rücktritt bei Skywork Airlines,

an der Spitze von Aarethal Reisen bzw. Skywork Travel.

 

Hätte mich auch gewundert wenn er ganz von der Skywork weg gegangen wäre. :-)

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"Skywork Deutschland by MHS" ja. Was ab Bern bedient wird, sieht sinnvoll aus (in London wird kostenmässig der falsche Flughafen bedient, auch wenn ihr's nicht gerne hört).

 

Man könnte jetzt natürlich darauf rumreiten, dass die Kosten nicht der einzig ausschlaggebende Faktor ist:p. Aber wenn wir mal die Optionen durchgehen wollen:

-Heathrow: kann man vergessen, da kosten die Slots mehr als ein SX-Jahresumsatz:009:

-Luton: Pampa 2.0

-Stansted: Ob sich der gemeine Business-Pax gerne zwischen all den Reiherair-Ultrabillig-Reisenden abfertigen lässt? Die Erfahrungen in Schönefeld lassen eher nicht darauf deuten.

-Gatwick: schon eher, aber wie sieht es dort Kapazitätsmässig aus? Ich denke, die operieren auch am oberen Ende und hätten an zusätzlichen 'Slot-blocking-devices' nicht nur eitel Freude.

 

Fazit: wäre Southend eine ernstzunehmende Alternative? In der Distanz (auch bez. ÖV-Fahrzeiten) etwa mit Stansted zu vergleichen, aber klein, mit kurzen Wegen und wesentlich weniger überlaufen. Tönt für mich nach einer ernsthafteren Option, als es die beiden nördlichen Airports wären.

 

Die Dornier und Dash müssten weg und letztere, wenn überhaupt, durch ATR72 ersetzt werden.

 

Ich fürchte bloss, dass die ATR72 für das, was bei SX momentan die Dashomaten machen, schlicht nicht geeignet ist. Die ATR ist auf kurzen Strecken wohl nicht zu schlagen, aber ob sie in der Lage ist, jederzeit mit voller Zuladung die langen Strecken nach Griechenland und Tunesien zu fliegen? Ich wage es zu bezweifeln.

 

Möglicherweise wäre es wirklich schlauer, wenn Helvetic den Job "Ferienflieger" komplett übernehmen würde. Sie können ja eine Fokker in SX-Farben anmalen und 'operated by Helvetic' neben die Tür schreiben:007:.

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