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Aktuelles zu SkyWork


ueberflieger90

Empfohlene Beiträge

Meiner Meinung nach ist SkyWork nun unter Rolf Hartleb Vertrauenswürdiger als früher unter T. Lang. Man kommuniziert nun einiges realistischer und auch unaufgeregter als zuvor.

 

Gruess

Marco

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Zweckoptimismus in Reinkultur. Es waren bei längst verschwundenen

Airlines ab Bern die immer gleichen Phrasen der Manager: Motivierte Mitarbeiter (tönt abgedroschen gut), wir senken

erfolgreich die Admin-Kosten, wir sparen bei der IT und lagern den Unterhalt aus, Silberstreifen am Horizont,

der momentane Buchungsstand ist gut, mit Investoren im Gespräch, strategische Partnerschaft,

KLM und Tickets ab BRN-AMS nach Taipeh. Optimierungsprogramm greift. Sicherheit geht über alles (sagen alle Airline-Chefs).

Treibstoff ist zu teurer, Taxen zu hoch.

Zitat im Der Bund:

Zusammengezählt hat Skywork in den letzten drei Jahren gegen 70 Millionen Franken Verlust gemacht.

Eine Million Franken pro Monat.

Wie lange muss es noch dauern, bis der hintersten und letzten Optimist begriffen hat, dass es ab Bern mit Linie langfristig nicht

funktioniert.

Für die Alpar ist und bleibt SkyWork ein Klumpenrisiko.

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Interessantes Interview mit Rolf Hartleb

 

http://www.derbund.ch/bern/nachrichten/SkyworkChef-Da-gibt-es-gute-Neuigkeiten/story/20805241

 

Fast wäre SkyWork ein Interlining mit AirFrance eingegangen. Schade dass es nicht geklappt hat!

 

Nein, nicht "schade, dass es nicht geklappt hat", sondern schade, dass T. Lang einfach nicht für fünf Minuten überlegte....Ein Interlining mit einem gewissen Risiko über CDG ablehnen (s. Interview), dafür aber mit ca. 8 Schnäuzen an Bord monatelang nach Budapest, Belgrad, Zagreb, Madrid, Thessaloniki, Nizza, etc. zu fliegen, da fehlen mir einfach die Worte.

 

Viele Grüsse, Stefan

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Gast orwellisback
Zweckoptimismus in Reinkultur. Es waren bei längst verschwundenen

Airlines ab Bern die immer gleichen Phrasen der Manager: Motivierte Mitarbeiter (tönt abgedroschen gut), wir senken

erfolgreich die Admin-Kosten, wir sparen bei der IT und lagern den Unterhalt aus, Silberstreifen am Horizont,

der momentane Buchungsstand ist gut, mit Investoren im Gespräch, strategische Partnerschaft,

KLM und Tickets ab BRN-AMS nach Taipeh. Optimierungsprogramm greift. Sicherheit geht über alles (sagen alle Airline-Chefs).

Treibstoff ist zu teurer, Taxen zu hoch.

Zitat im Der Bund:

Zusammengezählt hat Skywork in den letzten drei Jahren gegen 70 Millionen Franken Verlust gemacht.

Eine Million Franken pro Monat.

Wie lange muss es noch dauern, bis der hintersten und letzten Optimist begriffen hat, dass es ab Bern mit Linie langfristig nicht

funktioniert.

Für die Alpar ist und bleibt SkyWork ein Klumpenrisiko.

Dass Defizit wurde in einem halben Jahr (viele Massnahmen griffen erst in der zweiten Jahreshälfte) um mehr als die Hälfte gekürzt.

2014 werden weitere Massnahmen Entlastungen bringen.

Es wird momentan erfrischend detailliert und offen kommuniziert. Die Lage wird nüchtern und realistisch beschrieben (im besten Fall fast kein Verlust im schlechtesten Fall eine Verbesserung).

 

Was erwartet ihr (Kritiker) den von SkyWork? Bzw. was sollte Rolf Hartleb deiner Meinung nach sagen?

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Was erwartet ihr (Kritiker) den von SkyWork? Bzw. was sollte Rolf Hartleb deiner Meinung nach sagen?

Nichts mehr sagen, tun. Sofort den geordneten Rückzug einleiten. Das

wurde ja schon Ende Jahr in der GL ernsthaft diskutiert.

3 Jahre SkyWork Abenteuer sind genug.

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Nichts mehr sagen, tun. Sofort den geordneten Rückzug einleiten. Das

wurde ja schon Ende Jahr in der GL ernsthaft diskutiert.

3 Jahre SkyWork Abenteuer sind genug.

 

 

Also ich entschuldige mich für den Ausdruck aber diese Aussage ist wohl das dümmste wasman tun sollte. Erkläre deine Haltung den vielen Angestellten, Familien, Firmen, Zulieferer und sonst allen welche von Skywork und dem Flughafen leben. Wieso kann etwas nicht funktionieren? wel es zu viele solche Personen wie dich gibt welche das pessimistische Denken im Blut haben.

 

Gruss Matthias

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Wieso kann etwas nicht funktionieren? wel es zu viele solche Personen wie dich gibt welche das pessimistische Denken im Blut haben.

 

Naja, mal abgesehen davon, gibt es immernoch ein Faktum, welches besagt, dass Skywork bislang die einzige Linienfluggesellschaft ist,

welche ab Bern-Belp mehr als 10 Jahre (+/-) überlebt hat... das hat sonst noch keine geschafft...

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Gast orwellisback
Nichts mehr sagen, tun. Sofort den geordneten Rückzug einleiten. Das

wurde ja schon Ende Jahr in der GL ernsthaft diskutiert.

3 Jahre SkyWork Abenteuer sind genug.

Autsch...

Du scheint es also wirklich ernst zu meinen!

 

Hast du dir auch schon überlegt wieso dies nicht gemacht wurde?

Variante 1:

Da jemand trotz aussichtsloser Situation weiterhin Geld verlochen möchte...

Variante 2:

Da jemand trotz angespannter Situation das Potential für eine Zukunft sah...

 

Es ist jedem selber überlassen, an welche Variante/Version er glaubt.

Mir erschließt sich die zweite jedoch deutlich besser...

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Nein, nicht "schade, dass es nicht geklappt hat", sondern schade, dass T. Lang einfach nicht für fünf Minuten überlegte....Ein Interlining mit einem gewissen Risiko über CDG ablehnen (s. Interview), dafür aber mit ca. 8 Schnäuzen an Bord monatelang nach Budapest, Belgrad, Zagreb, Madrid, Thessaloniki, Nizza, etc. zu fliegen, da fehlen mir einfach die Worte.

 

Viele Grüsse, Stefan

 

.....gemaess Aussage von Herrn Hartleb. Eventuell hat T. Lang dazu auch eine Meinung und wie weit eine potentielle Zusammenarbeit mit AF effektiv verhandelt war wird uns wohl fuer immer verschlossen bleiben...

 

Beste Gruesse

Markus

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Es wäre schön, wenn eine Region für seine Infrastruktur und seine Unternehmen einstehen würde. Die ganze Region könnte dann auch davon profitieren. Ich bin überzeugt, dass die Region Bern das Potential hätte um einen beschränkten Flugliniendienst ab Bern sicherstellen zu können. Es müssten dann aber auch alle Beteiligten der Reisebranche dieser Region mitziehen. Wenn ein Teil der Unternehmen aber aus irgendwelchen Gründen gegen ein solches Unterfangen ständig lobbyiert oder mit fadenscheinigen Begründungen gar boykottiert, dann kann es wirklich nicht funktionieren. Fehler wurden offensichtlich von allen Seiten gemacht, aber irgendeinmal müsste man doch um der Sache Willen wieder darüber hinweg kommen und nicht zynisch den Untergang eines Unternehmens herbeisehen und anstreben.

Ich bin sehr froh, dass es genügend Möglichkeiten gibt, Unternehmen die mich für einen Flug von Bern weg, nach Zürich, Genf oder Basel dirigieren wollen sehr gut umgehen kann, mit Direktbuchungen bei der Airline und mit Berücksichtigung von Reiseorganisationen die zur Region stehen. Ich mache mindestens in meinem Umfeld auch entsprechend Werbung pro Belpmoos und seinen Unternehmen und gegen solche, die eigentlich nur das Versagen von diesen Unternehmen herbeisehnen und herbeireden.

 

Gruss, Peter

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Autsch...

Du scheint es also wirklich ernst zu meinen!

 

Hast du dir auch schon überlegt wieso dies nicht gemacht wurde?

Variante 1:

Da jemand trotz aussichtsloser Situation weiterhin Geld verlochen möchte...

Variante 2:

Da jemand trotz angespannter Situation das Potential für eine Zukunft sah...

 

Es ist jedem selber überlassen, an welche Variante/Version er glaubt.

Mir erschließt sich die zweite jedoch deutlich besser...

Danke für die fragenden Varianten. Meine Antwort:

Neue Firma gründen. Zwei brandneue ATR einsetzen und nur die

geflogenen Minuten an "ATR-Firma" bezahlen. Schnelles und einfaches

Reservations-System einsetzen. Nicht IATA und andere Monster, gar nichts. Fertig.

Das machte Hotelplan mit der B767 Belair mit Erfolg.

Die Rennstrecken London, Berlin, Wien und Amsterdam

beackern und immer 20 Prozent günstigere Tickets verkaufen als die Konkurrenz.

15 Prozent Kommission an die Reisebüros ausschütten.

Genau gleich mit dem Badeferiendestinationen.

Kein eigenes Reisebüro betreiben. Diese Zeiten sind vorbei.

Siehe Kuoni-Edelweiss und Hotelplan-Belair.

Einfach nur fliegen, fliegen, fliegen bis die Propeller glühen. Und in der

Nacht für Farnair Fracht spedieren.

Standort Management Bern-Belp in einer Baracke.

Wenn in 2 Jahren noch keine schwarze Zahlen > Geordneter Rückzug.

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Gast orwellisback
Danke für die fragenden Varianten

Danke dir für den konstruktiven Beitrag und interessanten Vorschlag.

Leider lässt sich dein Vorschlag vermutlich nicht so simpel ausführen wie er sich liest.

Der eine oder andere Punkt wurde jedoch bereits aufgenommen, wenn auch nicht immer in der Radikalität.

 

Doch z.b. die Flugzeuge können nicht von heute auf morgen ausgewechselt werden.

Denn wenn ich dich richtig verstehe, liegt auch dir der Flugverkehr ab Bern am Herzen, wenn auch nicht in der heutigen Form.

Doch eine so krasse Veränderungen würde einen fliessenden Übergang sehr schwierig machen und dann würde man auch in allen Punkten wieder bei Null anfangen.

Da scheint es mir besser zu sein, dass bestehende Produkt anzupassen. Aber ruhig an gewissen Stellen radikal, bildlich ausgedrückt den Patient amputieren und ein neues Glied einsetzten...

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Hier meine persönlichen Fakten:

 

Bis zum heutigen Zeitpunkt bin ich 34 Legs mit Skywork geflogen. Und die nächsten 4 sind bereits gebucht.

 

Ich halte fest:

33 mal lieferte Skywork ein einwandfreies Produkt.

Stets äusserst pünktlich, freundlicher Service, super Preis-/Leistungsverhältnis.

 

1 mal knapp 4h Verspätung auf einem Rückflug SXF-BRN. Der Grund: Bodennebel in Bern. Es gab einen Verpflegungsgutschein und man wurde stets mit den aktuellsten Infos versorgt.

 

Als Kunde/Passagier empfinde ich Skywork nur als Gewinn. Ich profitiere vom tollen Angebot Bern, dies notabene zu günstigen Preisen, kurzer Anreise und grosser Zeitersparnis. Der Flughafen Belp wird durch Skywork definitiv aufgewertet.

 

Negatives/Probleme/Sorgen nehme ich lediglich durch Printmedien, vom "hörensagen", oder durch Onlineplattformen wahr.

 

Ich könnte mir gut vorstellen, dass der allergrösste Teil aller bisherigen Passagiere dies genauso sieht.. Skywork hat grosses Potential nach verbesserter Kommunikation. Sich knallhart an Fakten halten. Nicht mehr und nicht weniger.

Zb Kundenbefragung durchführen, Feedbackformular..

 

So, als langjähriger, still beobachtender Zaungast hier im Forum, hab nun auch ich noch meinen Senf dazu gegeben.. :cool:

Jetzt fühl ich mich besser..

 

Roman

 

P.s: ich ziehe den Hut und danke Herrn Borer für sein riesiges Engagement.

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Ich kann Roman nur beipflichten. Bin zwar erst 26x mit SX geflogen, aber mir wäre - entgegen der vielen Zeitungsartikel - nie etwas negatives aufgefallen. SX hat immer ein top Produkt abgeliefert.

 

Zwar, das Catering war früher besser. :005:

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Ich kann Roman nur beipflichten. Bin zwar erst 26x mit SX geflogen, aber mir wäre - entgegen der vielen Zeitungsartikel - nie etwas negatives aufgefallen. SX hat immer ein top Produkt abgeliefert.

 

Zwar, das Catering war früher besser. :005:

Der Service von SkyWork am Boden wie in der Luft war nie Inhalt

der Online-u. Printmedien. Die Medien berichten in erster Linie über die

prekäre finanzielle Lage.

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Die Airline Branche gehört sicher zu den eigenartigsten Sektoren unseres Wirtschaftslebens.

 

In keiner anderen Branche werden tote Pferde so lange uns so fanatisch geritten. Engagiert werden Diskussionen geführt was der neue Jockey machen soll damit das tote Pferd das nächste Rennen gewinnt.

 

Vor 10 Jahren war mein Arbeitgeber zusammen mit Air Dolomiti eine Benchmark für ein kosteneffektives Regionalflugunternehmen. Wir haben Bern und Bozen mit den kostengünstigsten 50 Sitzern geflogen. Die Regionen um Bozen und Bern sind reich.

 

Aber es hat nie funktioniert. Die Sitzplatzkosten eines 50 Sitzers sind zu hoch und größere Flugzeuge vertragen diese Destinationen in der Linie nicht. Zu sehr sind sie von einem Ring größerer Flughäfen umgeben.

 

10 Jahre lang ist Air Alps in Bozen gestorben.

 

Volkswirtschaftlich mögen solche Direktanbindungen durchaus Sinn machen, aber sie funktionieren nicht ohne die Gemeinschaft. Wie in den USA müssen mittlere Gemeinden wenn sie Direktanbindungen wünschen diese subventionieren. So wie sie ihre Gemeindestrassen subventionieren.

 

Wolfgang

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Wie schon öfters erwähnt: die Ösis sollen sich um ihren eigenen Kram kümmern. Es gibt sicher kompetentere und verlässlichere Quellen als austrianwings.info und austrianaviation.net. Und vor allem sollen die doch darauf schauen, dass nicht plötzlich die eigene Weltairline AUA auf die Schnauze fällt. Sonst ist plötzlich wieder Skywork Schuld an deren Debakel, weil sie ihnen auf der Strecke VIE-BRN so viele Paxe weggenommen hat!:rolleyes: Also, Vorsicht mit den Aussagen in den Ösi-Foren.

Gruess Urs

Schon wieder eine Medienschelte. Das hatten wir doch schon.

Die "Ösiportale" sind durchaus kompetent und werden von Journis regelmässig zitiert.

Noch DIES: Über Schuld und Unschuld entscheiden nur Richter/Gerichte,

nicht Schreiberlinge in Foren. Interessant sind die Online-Kommentare auf Artikel

in Der Bund und in der Berner-Zeitung BZ. Besonders jetzt gerade wegen dem

geplanten Anflugsregime in BRN. Es gibt nicht nur das Flightforum.

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Alles schön und gut. Aber wie sollen die Verluste von 70 !!!!!! Millionen wettgemacht werden ???

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Skywork-steht-ohne-neuen-Investor-da/story/11723733[/url]

 

Das Problem von Skywork ist nämlich ein finanzielles, und zwar ein extrem happiges!

 

Meine Meinung: nur noch eine Frage der Zeit. Wo bleibt die Unterstützung aus der Berner Wirtschaft, dem Tourismus etc.??? Alle wollen einen "Flughafen", und keiner geht hin.

 

Das sind die Fakten.

 

Gruess Urs

 

Extrem viele Leute haben halt Angst vor dem Fliegen:confused:

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Subventionieren... nein, nein, sicher nicht... aber z.B. mit einmotorigen, kleinen Maschinen mit einem Piloten. Sonst nichts. Keine X-Rays auf Flugplätzen usw. Die Regeln und Vorschirften für solche Flüge müssen ändern. Da würde auch der Markt spielen - Meine Meinung

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Es wäre sehr schade, wenn es keine Airline ab Belp mehr gebe. Für die Region Bern - Mittelland ist der Flugplatz Belp doch ein wichtiger Faktor.

Ich war bei meinen Flügen mit Skywork immer sehr zu frieden. Ich verstehe sicher nichts von Airlinepolitik, aber doch ein wenig von Geschäftsführung. Mir machte es damals Sorge, als da mit der ganz grossen Kelle angerührt wurde und im grossen Stil Dash8 gekauft / geleast wurden. Da ist man ja inzwischen schon wieder etwas vernünftiger geworden und ist zu den Dornier zurück gekehrt. Ich hoffe, dass die Chefs das in den Griff bekommen.

 

Was mich erstaunt, dass es der Alpair und der Tourismusorganisation Berner Oberland bis jetzt nicht gelungen ist, regelmässig ausländische Fluggesellschaften mit Touristen nach Belp zu holen. Abgesehen von den kurzen Winterversuchen. Mit den A319 und B737 sind ja auch grössere Distanzen aus dem Ausland möglich. Kann man eigentlich Belp auch mit A320 mit normalen Beladungen anfliegen?

Dabei war ja mal die Idee, den Flugplatz Interlaken für Tourismusflüge zu nutzen.

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Alles schön und gut. Aber wie sollen die Verluste von 70 !!!!!! Millionen wettgemacht werden ???

 

Interessant an dieser Zahl von 70 Millionen finde ich eigentlich nur, dass man zum ersten mal abschätzen kann, wie viel Kohle, zusätzlich zu Borers, von Seiten eines Sebastien Merillat und anderen in die Firma investiert wurden. Das dieses Geld für den Aufbau verbrannt wird, war doch allen von vorne herein an klar - wenn der Laden von Anfang an eine Gelddruckmaschine gewesen wäre, hätte man kein Föifi investieren müssen... Der Punkt ist, dass dieses Geld eben nicht wettgemacht werden muss, aber der Laden muss jetzt endlich selbsttragend werden. Frage: wie viele hundert Millionen oder sogar Milliarden hat eigentlich Richard Branson mit seiner Virgin Atlantic am Anfang verbrannt?

 

Zudem muss ich die Frage stellen: wo sind eigentlich diese 70 Kisten hingeflossen? In den Medien kommt das immer so rüber, als ob man die ganze Kohle durch die Turbinen gejagt hätte. Rational betrachtet kann das aber gar nicht sein, es sei denn, Borer und Co. hätten im Hintergrund noch viel mehr Geld verteilt. So wie ich das aber verstanden habe, sind darin alle Investitionen enthalten, also beispielsweise auch die Anschaffung der Flugzeuge. Wie viel kostet eine, bzw. vier Do328? Wie sieht das mit den Dashomaten aus? Was ist mit dem Wiederverkaufswert?

 

Für eine Ente halte ich übrigens die Auflistung der Eigentumsverteilung gemäss dem Beitrag auf aa.net. Bei der PK im Herbst hat man explizit von einer Überkreuzbeteiligung mit MHS gesprochen, besagte MHS taucht in Herrn Grubers Beitrag aber gar nicht erst auf. Dass ein "Überkreuz" keine grossen finanziellen Folgen haben wird, kann man sich an einer Hand abzählen. Bei so einem Konstrukt geht es doch primär darum, sich gegenseitig bei der Gurgel zu halten, so das keiner dem anderen ans Bein pinkeln kann, ohne nicht selber auch etwas abzubekommen. Wie gross aber dieser Anteil ist, wissen wir nicht (bzw. ob MHS überhaupt direkt Anteile an SkyWork hat, oder z.B. über einen Umweg über eine von Borers Firmen). Auf der anderen Seite hat sich Rolf Hartleb sich im Interview im "Bund" um eine klare Aussage herumgewunden, was auch wieder Spielraum für Interpretationen bietet.

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.

Sieht besser aus. SkyWork Travel / Aaretalreisen verfügt wieder über eine

obligatorische Kundengeldabsicherung für Pauschalreisen gem. Pauschalreisegesetz: http://www.star.ch

 

also wenn ich auf den link klicke und aaretal reisen eingebe erscheint das Unternehmen mit Text keine Kundengeldabsicherung. Was ist nun Fakt? Haben sie eine Absicherung oder nicht?

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also wenn ich auf den link klicke und aaretal reisen eingebe erscheint das Unternehmen mit Text keine Kundengeldabsicherung. Was ist nun Fakt? Haben sie eine Absicherung oder nicht?

Vor wenigen Tagen war bei http://www.star.ch Aaretalreisen noch mit

Kundengeldabsicherung aufgeführt. Im neusten schönen Badeferienprospekt von

SkyWork Travel / Aaretal Reisen steht auf der 2. Seite das Star-Logo mit

Text betr. Kundengeldabsicherung. Wir gaben im Reisebüro mit gutem

Gewissen und auch mit Freude diese Prospekte ab. Ich bleibe dran.

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