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Single-Turboprops jetzt kommerziell IFR okay


Aviaticus

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Na endlich!

Die Franzosen lassen gewerbsmässiges Fliegen unter IFR-Bedingungen mit einmotorigen Turboprop-Flugzeugen in ihrem Land zu. Dies gemäss einer Meldung in der neuesten Ausgabe des Fliegermagazin. Und die EASA wolle ihre Regeln ebenfalls anpassen.

Gruss Fritz

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Interessant. Eine Lex TBM850 sozusagen?

 

Ob die EASA da mitzieht... wage ich mal zu bezweifen. Frankreich macht ja zur Zeit öfter Alleingänge der dreisten Art, allerdings recht zum Vorteil der GA, was in Köln nicht wirkliich gern gesehen wird.

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Alexander Pichler

Es ist ein spannendes Thema, denn ich frage mich, ob andere Länder den kommerziellen Überflug genehmigen würden, wenn nun Länder nacheinander dies national einführen.

 

Auf jeden Fall ist es ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man sich ansieht wie viel in Afrika und USA mit TBM und PC12 geflogen wird.

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In Finnland wurde ebenfalls der erste PC-12 zugelassen.

 

Bisher dachte ich jedoch, dass die Einschränkung nur den Linienverkehr betrifft und nicht den Charterverkehr? Oder hat man bisher einfach immer eine "Clubmitgliedschaft" oder Planesharing oder sowas gebraucht? Kann mir kaum vorstellen, dass Betreiber wie JetFly nur VFR operieren...

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Da sieht man mal, wie weit weg wir noch von einem echten Europa im Luftraum sind. Wenn man für einen Flug nach Strassburg dann nicht mehr Karlsruhe als Alternate filen kann, weil das ja in D liegt und damit kommerziell mit der TBM nicht angeflogen werden darf.

 

Höre das schon richtig vor mir, wenn in LFST mal die runway blocked ist:

TBM: "Mayday, Mayday, Mayday, declaring emergency to divert to Karlsruhe"

 

Und was macht der Pilot eigentlich, wenn er die SUL1S-Departure bekommt, die ja über deutsches Gebiet geht? "Unable due to regulations"?

 

Florian

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  • 3 Wochen später...
Da sieht man mal, wie weit weg wir noch von einem echten Europa im Luftraum sind.

 

Immerhin: Die Franzosen scheinen nun einen Weg einzuschlagen, der sich mehr und mehr gegen die EASA Regs stellt. Hoffe, das hat ähnliche Effekte wie beim IR, auch wenn das noch nicht durch ist. Die Franzosen haben schlicht realisiert, dass sie der "N-Reg" Auswanderung nicht mit Repression beikommen sondern nur dadurch, dass sie attraktiver oder zumindest gleich attraktiv werden wie die FAA. Und das ist gar nicht sooo schwierig, denn auch die FAA hat ihre Fussangeln, wo wir in Europa besser gestellt sind.

 

Interessante Entwicklung jedenfalls. Die Frage ist nur, ob die EASA sich jedes Mal von den Franzosen so vorführen lässt, wie das beim IR geschehen ist.

 

Wenn man für einen Flug nach Strassburg dann nicht mehr Karlsruhe als Alternate filen kann, weil das ja in D liegt und damit kommerziell mit der TBM nicht angeflogen werden darf.

 

Gleiches Problem wenn ein Franzose mit seinem nationalen IR unterwegs ist. Frankreich ist aber ja halt Flächenmässig gross genug dass sich so ein Alleingang lohnt. Vor allem aber denke ich, die Franzosen zählen darauf, dass sich Europa (EASA) mittelfristig anpasst. Hoffen wir mal das Beste.

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