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Im Wald, da sind die Räuber.....


malibuflyer

Empfohlene Beiträge

 

Du zahlst ja die Gebühren auch für die ganze Infrastruktur, die dort vorgehalten wird. Du kannst in der Crewlounge gemütlich warten, im "Snooze Room" ein Nickerchen machen, Du kriegst alles ausgedruckt und verschickt was Du willst etc.. Dass Dir das Wetter erst am Flieger geliefert wurde, wundert mich. Normalerweise kommt man dort bei TAG von der Strasse kommend rein, geht an den Tresen und da liegt bereits Dein Ordner mit Flugplan, Wetter und NOTAMs.

 

Du hättest auch Jet Aviation nehmen können, oder sind die noch teurer?

 

Ich bin zuerst im www auf der Flughafen-Seite gelandet, wo die Slot-availibility dargestellt wird. Mit zwei Links zu den mandatory Handling-Agents.

Hätte ich Jet Aviation genommen, wären mir die beschriebenen Annehmlichkeiten im GA-Terminal zugute gekommen - TAG hat ihr Angebot nur im Hauptterminal und nicht im GA-Terminal, wo sie offenbar nur abzocken.

Handling kenne ich von zahlreichen Flughäfen (Mailand, etc.), deren Gebühren liegen um 70% niedriger und umfassen dabei auch gleich die Standard-Leistungen wie Slot-Management (was TAG zusätzlich berechnet hat). Und die Rechnung wird gratis erstellt und ausgedruckt :rolleyes:

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Othmar, ich danke Dir jedenfalls für die Warnung. Ja, ich kenne auch die teuren Flughäfen. Amsterdam war bei mir bis jetzt immer die absolut teuerste Einrichtung (280 Euro und dafür als Gegenleistung ein Stapel Papier mit Meteodaten, die ich nicht brauchte). Und ja, ich gebe es hier öffentlich zu - ich wäre auch reingefallen. Trotz - wie ich immer bisher dachte - guter Vorbereitung. Aber irgendwo versteckt sich halt immer doch noch irgenein Kleingedrucktes oder ein Link, den man dann wohl hinterher entdeckt.

 

Auch mit einer Malibu kann man für CHF 600 lange fliegen.

 

Gruss

Thomas

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Ich bin zuerst im www auf der Flughafen-Seite gelandet, wo die Slot-availibility dargestellt wird. Mit zwei Links zu den mandatory Handling-Agents.

Hätte ich Jet Aviation genommen, wären mir die beschriebenen Annehmlichkeiten im GA-Terminal zugute gekommen - TAG hat ihr Angebot nur im Hauptterminal und nicht im GA-Terminal, wo sie offenbar nur abzocken.

Handling kenne ich von zahlreichen Flughäfen (Mailand, etc.), deren Gebühren liegen um 70% niedriger und umfassen dabei auch gleich die Standard-Leistungen wie Slot-Management (was TAG zusätzlich berechnet hat). Und die Rechnung wird gratis erstellt und ausgedruckt :rolleyes:

Moment, wo hast Du denn geparkt? In Frankreich (North Apron) oder in der Schweiz (South Apron)? Du hättest Dich ja von TAG auch zum eigentlichen VIP-Terminal fahren lassen können, dort hast Du dann alle Einrichtungen. Oder Du hättest dort gleich hinfahren können.

 

Nur damit wir uns verstehen: Ich sage nicht, dass Genf ein Schnäppchen wäre, oder dass diese unsäglichen Handlingvorschriften toll wären. Nur frage ich halt vor der Buchung eines Services, was er kostet. Handling Agents sind, wie Du meiner Rechnung aus Biarritz entnehmen konntest, meist teuer und nicht für kleine Maschinen, sondern für "echte" Businessjets gedacht, denen die Gebühren mehr oder weniger egal sind.

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Moment, wo hast Du denn geparkt? In Frankreich (North Apron) oder in der Schweiz (South Apron)? Du hättest Dich ja von TAG auch zum eigentlichen VIP-Terminal fahren lassen können, dort hast Du dann alle Einrichtungen. Oder Du hättest dort gleich hinfahren können.

 

Nur damit wir uns verstehen: Ich sage nicht, dass Genf ein Schnäppchen wäre, oder dass diese unsäglichen Handlingvorschriften toll wären. Nur frage ich halt vor der Buchung eines Services, was er kostet. Handling Agents sind, wie Du meiner Rechnung aus Biarritz entnehmen konntest, meist teuer und nicht für kleine Maschinen, sondern für "echte" Businessjets gedacht, denen die Gebühren mehr oder weniger egal sind.

 

Wir "Kleinen" müssen wohl nördlich der RWY parken. Und wenn ich einen Slot benötige, dann ist es wohl obsolet, zu fragen, was das kostet. Irgendwelche Leistungen eines Handling-Agents (roten Teppich, Limousine, Zeitungen oder Kaffee) haben wir weder bestellt, noch bekommen. Es hätte also vollauf gereicht, Sfr 100,- für die Slot-Besorgung zu berechnen, ohne Basisgebühr für nicht erfolgtes Handling.

Und natürlich will ich nicht auf die "andere Seite" hinübergefahren werden (was das wohl wieder extra gekostet hätte???), um die Annehmlichkeiten des TAG-VIP-Terminals genießen zu können (Fernseher einschalten auch extra zu bezahlen?), da meine Passagiere für ihre Geschäftsbesprechung keine exakte Abflugzeit angeben konnten. Da will ich dort zur Stelle sein, wo und wann sie zurückkommen und nicht erst "von der anderen Seite" kommen müssen.

In Köln schimpfen alle über das neue, angebliche teure GA-Terminal. Inklusive Landegebühr (und allfälliger Serviceleistungen wie Slot, etc.) stehen dort € 115,- für die Malibu auf der Rechnung, und alle Annehmlichkeiten (Kaffeemaschine, aktuelle Zeitungen, TV, Internet, Transfer vom und zum Flugzeug, usw.) sind inklusive. € 17,- kassiert die DFS separat. Und die Rechnung stellen sie kostenlos aus und schicken sie mir nach, falls mein Chef nur aussteigt und ich sofort anschließend leer zurück fliege, ohne ins Terminal zu gehen.

Genf erinnert mich an Rumänien vor 25 Jahren, wo man in selber Manier abgezockt wurde.

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Ready for Takeoff
statt hier wegen "lächerligen paar Fränkli" ein Theater zu veranstalten. Auf Deine 3100 Flight Hours / 2800 Landings (Gemäss Deinem " beeindruckendem" Profil) wird es Dir ja wohl nicht "drauf an kommen" oder...? In Genf hält sich üblicherweise die "High Society" auf und in der Schweiz (Heidiland) weiss jedes Kind, dass Genf halt etwas teurer ist!

.

 

Ja, man kann sich vorher über Flughafengebühren informieren. Manche Flughäfen sind da transparent, bei anderen müsste man dafür mehr Zeit investieren als für die gesamte Flugvorbereitung.

 

Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass man für einen Preis eine Gegenleistung erwarten darf. Idealerweise auch eine Gegenleistung, die man auch wirklich braucht (Lounge mit Cüpli???). Wie viel da im vergleich eine Flugstunde kostet und ob man sich das leisten kann ist da meiner Meinung nach wirklich nebensächlich. Das ist wie wenn man im Supermarkt jedes Mal vorher beim Manager vom Laden abklären muss, wieviel ein Stück Butter kostet und die Preisspanne für 250g von 3.- bis 45.- Fr. geht. Das ist weder effizient noch nachvollziehbar.

 

Darum: für mich klar Zwängerei / Abriss von Genf und Daumen runter.

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... das ändert nichts an der Tatsache, dass man für einen Preis eine Gegenleistung erwarten darf. Idealerweise auch eine Gegenleistung, die man auch wirklich braucht (Lounge mit Cüpli???). Wie viel da im vergleich eine Flugstunde kostet und ob man sich das leisten kann ist da meiner Meinung nach wirklich nebensächlich.

 

Darum: für mich klar Zwängerei / Abriss von Genf und Daumen runter.

 

Auch eine C172 wäre mit dem selben Betrag und gleich wenig Gegenleistung "gemolken" worden. Dieser PW4000 (nicht einmal ein Pilot, der davon betroffen sein könnte) tritt hier vor allem als Provokateur auf. Bei uns im Ösiland haben wir für solche zweifelhaften "Diskutanten" einen Spezialausdruck, den mir der Moderator aber sicher nicht durchgehen ließe. Deshalb lasse ich es - ich bin ja hier nur Gast in einem CH-Forum und mache mir über gewisse Wortmeldungen halt so meine Gedanken. Und die sind zollfrei.:005:

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Ach, Du bist kommerziell geflogen? Dann können Dir die Kosten ja egal sein, weil der Kunde die Gebühren trägt. Wer nach Genf fliegt, muss halt ein wenig mehr berappen.

 

@Werner/PW4000: Bis vorhin war es ja noch ganz lustig, aber inzwischen wirds ein wenig provokant, da haben die anderen schon recht. Bitte um Einstellung und/oder sachlichere Beiträge, danke!

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Ach, Du bist kommerziell geflogen? Dann können Dir die Kosten ja egal sein, weil der Kunde die Gebühren trägt. Wer nach Genf fliegt, muss halt ein wenig mehr berappen.

 

Nein - Werksverkehr. Aber das ist doch egal - hohe Rechnung für Null Leistung ist eine Sauerei, ganz egal, wen's letztlich betrifft.

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Nein - Werksverkehr. Aber das ist doch egal - hohe Rechnung für Null Leistung ist eine Sauerei, ganz egal, wen's letztlich betrifft.

 

Genau das ist der Punkt. In Genf, in Prag, in Amsterdam oder sonstwo. In der Schweiz gibt es einen Preisüberwacher. Aber ohne Lobby öffnet der wohl noch nicht mal einen Brief.

 

Gruss

Thomas

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Ottmar.

Damit Du Deine wohlverdiente Ruhe und Dein Geld wiederfindest, bitte ich Dich höflich, ein Spendenkonto einzurichten und uns die Nummer bekannt zugeben. Gerne bin ich bereit, die ersten paar Fränkli einzuzahlen. Sorry, . . . . . .

Werner.

 

Wer es nötig hat, sowas zu schreiben um zu provozieren, hat ein echtes Problem mit sich selbst.

Echt krank.

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Danke für die zustimmenden Beiträge. Ich habe alles gesagt und will mich dazu nicht weiter äußern.

 

Aber weil ich "Rumänien vor 25 Jahren" gesagt habe: Teilweise lauern die Tagediebe dort auch heute noch (von früheren Raubzügen abgesehen). Wer in Bukarest/Baneasa ankommt, wird freundlich vom Flugzeug abgeholt und direkt vor das AIS gebracht. Und freundlich in einen Raum gelotst für die Passkontrolle, der sich hinterher als VIP-Raum entpuppt (wo von VIP ansonsten nichts zu bemerken ist). Man merkt es erst bei der Rechnung, die nach meiner Erinnerung über 100 Euro nur für die Nutzung dieses komischen Zimmers lag. Wer nach links in Richtung "allgemeine Abfertigung" geht, ist womöglich sogar schneller durch - und ohne Kosten. Gleiches gilt natürlich bei der Abreise. Einfach zum normalen Check-In und um Abholung durch den Handling-Agent bitten. Ist ja nur um die Ecke. Kein Mensch benötigt diesen VIP-Raum.

Nicht als nachträgliches Jammern, sondern als Tipp für Piloten gedacht. :008:

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Genau das ist der Punkt. In Genf, in Prag, in Amsterdam oder sonstwo. In der Schweiz gibt es einen Preisüberwacher. Aber ohne Lobby öffnet der wohl noch nicht mal einen Brief.

 

Nee, nicht wirklich. Im Falle Zürich vor ein paar Jahren hat er die Briefe geöffnet und zusammen mit dem BAZL doch einiges erreicht. Zumindest für den damaligen Moment. Also versuchen schadet nix.

 

Das Problem in Genf ist anders gelagert und ungleich heftiger. Zumindest ist das was man mir diese Woche dort vor Ort sagte.

 

Genf hat seit Anbeginn die Graspiste und diese für die Kleinluftfahrt verwendet, praktisch unabhängig von der Betonbahn, die den Airlinern vorbehalten blieb. Bei meinen letzten Flügen nach Genf vor Jahren konnte man allerdings locker in Genf beim Tower mal den Request für die Betonbahn anfragen und kriegte die bei entsprechender Verkehrslage auch problemlos. Mit Einführung der Slotterei dort musste man für die Betonbahn einen Slot beantragen, das wiederum kann man auch heute noch per Telephon erledigen, siehe oben.

 

Nun bekam aber Genf Probleme mit den Regulatoren wegen seiner Grasbahn, die nur 250m neben Betonbahn liegt, was zu nahe ist um als eigenständige Piste durchzugehen. Das führt dazu, dass selbige Grasbahn per 30.10.2013 mit den gleichen Staffelungsabständen benutzt werden muss, wie wenn es nur eine Piste geben würde und damit eigentlich nutzlos wird. Dies kommunizierte Genf mit einem Schreiben im März. Es ist dabei festzustellen, das nicht der Flughafen Genf ursächlich diese Aenderung forderte sondern die Forderung vom BAZL kommt.

 

Dies würde im Endeffekt das Ende der Kleinfliegerei in Genf bedeuten,oder zumindest deren heftige Einschränkung. Daher bekämpft der Aeroclub Genf dieses Vorhaben gerichtlich. Was der genaue Status nun ist, weiss ich nicht aber ich habe bisher nichts neues gehört darüber, daher gehe ich davon aus, dass am 30.10. die Grasbahn nicht mehr wie bisher behandelt wird und falls sie weiter existiert, ebenso beslottet wird.

 

Der Aeroclub schlägt in einem offenen Brief eine Lösung vor, die sowohl den Fliegern in Anemasse (ein ebenfalls umstrittener Airport südlich von Genf) als auch der Genfer Kleinfliegerei auf einem neu zu bauenden Airport in der Region Bois de Jussy ein neues Zuhause geben würde. Einmal mehr, wie der Stand dieser Dinge ist, weiss ich nicht.

 

La Feuille Volante (Zeitung des Aeroclubs Genf (PDF))

 

Tatsache ist, die Kleinfliegerei in Genf ist massiv gefährdet.

 

Die andere Sache ist ein Handlingzwang. Auch dies ist ein beliebtes Tool um Kleinflieger abzuhalten. Nicht überall findet man Lösungen wie in Zürich, wo die MFGZ in verdankenswerter Weise dem Gesetz konformes Handling bietet ohne dabei prohibitive Preise zu verlangen. Man kennt das ja auch aus anderen Ländern, wo man eben die Kleinluftfahrt mit Handling abzockt bzw fernhalten will, dass aber sowas im Europäischen Raum um sich greift ist nicht gerade schön.

 

Die Frage wäre eigentlich, ist es legal, dass einem Kunden eine Leistung zwingend aufgezwungen wird, obwohl er diese nicht benötigt. Offenbar versucht man auf Europäischer Ebene dies einmal klären zu lassen.

 

Tatsache ist aber auch, auf nahezu allen Grossflughäfen will man die Kleinfliegerei nicht. Und das geht hoch bis zu kleinen Biz Jets. Man ist aber nicht gewillt bzw. fühlt sich nicht angesprochen wenn es darum geht, entsprechenden Ersatz mitzutragen, zumindest politisch. Das ist schade, denn dann wäre allen gedient.

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Lucas,

 

in Frankreich haben sehr viele kleinere Airports keinen Zoll mehr, einen Thread dazu gabe es hier bereits. Ich höre nun das gleiche von Deutschland, dass auch da massiv Zoll abgebaut wird an den Kleinflugplätzen ebenso in Kroatien nach deren EU Beitritt.

 

ich hatte dich falsch verstanden, Nervös werde ich wenn das auch in der CH passiert, jedes mal via. LSZR oder LSZS ein ausfliegen..... mag gar nicht daran denken

 

gruss

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Vor ein paar Jahren verköstigte ich mich in einem Restaurant in Tashkent, Usbekistan. Zu meiner Überraschung war auf der Rechnung nebst dem Essen aufgeführt:

 

Tischgebühr: 500 Sum (ca. 50 Rappen)

Musikgebühr: 200 Sum (Musikgebühr, weil ein Radiosender im Hintergrund lief)

 

Nun; dank diesem Thread wurde mir klar, dass ich der Depp war, weil ich mich vorher einfach zu wenig über das Gebührenreglement informiert habe. Wie konnte ich nur so naiv sein. Ganz abgesehen davon, mit meinem westeuropäischen Einkommen sollten diese 700 Sum auch verkraftbar sein, oder? Ansonsten steht mir ja die Option frei, im Stehen während dem Essen zu singen:005:

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ich hatte dich falsch verstanden, Nervös werde ich wenn das auch in der CH passiert, jedes mal via. LSZR oder LSZS ein ausfliegen..... mag gar nicht daran denken

 

Hi Lucas,

 

kein Problem.

 

Das Problem könnte aber nur eines werden: Unsere sehr gute Infrastruktur hier wird uns nicht mehr wahnsinnig viel nützen wenn wir in D und F keine Gegenstellen haben, wo wir Einflugzoll machen können, bzw wenn dies nur noch sehr wenige sind mit denen man dann auskommen muss. Nicht wenige dieser dürften dann Grossflugplätze sein, wo man als "Kleiner" auch nicht mehr wirklich willkommen ist.

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Und wenn ich einen Slot benötige, dann ist es wohl obsolet, zu fragen, was das kostet.

 

Hi Othmar,

 

Fragen kostet (im Vergleich zum Handling) nichts, und als ehem. Dispatcher kann ich dir versichern, die Leute von TAG, Jet Aviation, PrivatPort und wie sie alle heissen geben nach einem kurzen E-mail oder Telefonanruf liebend gerne ihre Preise für gewisse Services durch.

 

Ich verstehe deinen Ärger über die hohen Kosten, absolut keine Frage... aber deine Argumentation und Erbostheit hier ist fehl am Platz. Du gehst doch auch nicht in ein Restaurant essen ohne zu wissen was es kostet und beschwerst dich im Nachhinein über die Preise, oder..........?

 

Gruss aus Genf...

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Fragen kostet (im Vergleich zum Handling) nichts, und als ehem. Dispatcher kann ich dir versichern, die Leute von TAG, Jet Aviation, PrivatPort und wie sie alle heissen geben nach einem kurzen E-mail oder Telefonanruf liebend gerne ihre Preise für gewisse Services durch.

 

Oh, ja, das tue ich immer, wenn ich in den ehemaligen Ostblock fliege. Aber im vermeintlich zivilisierten Westen kenne ich die Gebräuche (z.B. Wien mit den "Spitzenzuschlägen"). Und ich war ja schon öfters in LSGG bei der Automobilausstellung, wo gerade bei der GA alles rappelvoll ist. Bei meinem letzten Besuch (2.3.2011) habe ich alles in allem € 100,- notiert. Wieso nachfragen, das habe ich stets akzeptiert.

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Also als Selbstflieger bin ich sehr froh darüber, wenn man über solche Praktiken in diesem Forum und sonstwo erfährt.

 

Denn es ist wohl so wie Otmar sagt: Eine Destination, die man jahrelang immer wieder mal angeflogen hat, kann einen auf dem falschen Fuss erwischen. Der Knackpunkt hier sind nämlich noch nicht einmal die Flughafentaxen sondern der Handlingzwang für IFR. Wozu braucht es den? Es wäre wohl wenn schon zu verstehen wenn ein Handlingzwang etwa an der Flugzeuggrösse aufgehängt wird (> 5.7 Tonnen zum Beispiel) anstatt an IFR vs VFR.

 

Lade ich jedes Mal alle Gebührenreglemente runter? Nur wenn es Anlass dazu gibt, etwa bei Plätzen die auf EDDH entsprechende Reporte haben oder hier erwähnt sind. Die meisten Flugplätze sind so, dass man auch einen Ausreisser nach oben mal verkraften kann (siehe Samedan oder Altenrhein, auch Zürich geht da im Vergleich noch dank MFGZ Handling). Aber sowas wie Genf ist ein abschreckendes Beispiel, von denen es leider immer mehr und mehr gibt.

 

Natürlich kann man im Handling Request einen Kostenvoranschlag verlangen, was wohl sinnvoll ist in einem solchen Fall. Nur eben, wenn man immer mal wieder da war kommt man nicht auf die Idee. Könnte mir genauso passieren,bzw wäre es wohl wenn das Wetter nicht so lausig gewesen wäre letzte Woche.

 

PuF berichtete auf seinen Leserreisen immer wieder von sogenannten Handlingräubern in Ländern in Afrika und Asien, wo oft genug ein "fröhlicher Gebührenbazar" aufgefunden wird und man mit Bakshih und Verhandlungstaktik die Dinge regeln muss. Wollen wir sowas in Europa? Wohl kaum.

 

Daher sind solche Warnungen ausgesprochen willkommen. Otmar, hau doch auch in EDDH noch einen Eintrag rein bitte, denn da schauen sehr viele Leute nach bevor sie wo hin fliegen. Kurz und bündig was die Kosten e.t.c waren für welchen Flieger.

 

Diejenigen, die hier süffisant daherschwätzen dass bei einem Flugzeugbesitzer Landetaxen e.t.c. wohl eh nicht ins Gewicht fallen und die reichen Schnösel halt einfach bezahlen und schweigen sollten, müssten sich vielleicht mal überlegen wie Ihr Euch fühlen würdet wenn eine Tätigkeit die Euch wichtig ist urplötzlich mit solchen Dingen belastet wird! Dazu sind viele von uns heute an der Schmerzschwelle angelangt wo man mit derartigen Kosten schlicht nicht mehr mit will und kann. Tja, da könnt Ihr dann süffisant lachen dass wieder einer der reichen Idioten nun sein Privatflugzeug nicht mehr bewegen kann. Wenn's dann um die eigene Tätigkeit geht, sieht man es vielleicht etwas enger. Und diese Art Wegelagerei gibt es nicht nur in der Fliegerei.. Beispiele machen Schule. Also vielleicht etwas weniger Häme bitte.

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Daher sind solche Warnungen ausgesprochen willkommen. Otmar, hau doch auch in EDDH noch einen Eintrag rein bitte, denn da schauen sehr viele Leute nach bevor sie wo hin fliegen. Kurz und bündig was die Kosten e.t.c waren für welchen Flieger.

 

EDDH besuche ich regelmäßig - hier meine Erfahrungen für die PA46T (unter 2 t MTOW), bei unterschiedlicher Zahl von Passagieren:

4.2.2012: € 114,- inkl. Abstellen über Nacht

28.8.2012: € 128,- inkl. Abstellen über Nacht

9.3.2013: € 106,- Rückflug am selben Tag

An diese Gebührenkategorie habe ich mich längst gewöhnt. Ich akzeptiere, wie weiter oben bereits erwähnt, Kostenwahrheit und muss mir mein Hobby nicht von anderen Steuerzahlern subventionieren lassen. Aber € 544,- in LSGG für 2 1/2 Stunden?

 

 

Oops - ich sehe gerade, mit EDDH meintest Du die höchst willkommene Pilotenplattform eddh.de

Das hole ich gleich nach ;-) ...und ist schon geschehen!

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