Dani R. Geschrieben 25. August 2013 Teilen Geschrieben 25. August 2013 Folgende Situation: Ich buche einen Retourflug mit einer Airline, z.B. EK, nach "sehr weit weg", sagen wir SYD. In Australien reise ich nach MEL. Das Ticket MEL->SYD buche ich mit einer anderen Airline, z.B. Jetstar. Da Jetstar im Fall von Verspätungen nicht für verpassten Flug SYD-DUB aufkommen muss, stellt sich die Frage, wieviel Reserve angebracht ist. Reiseversicherungen decken i.d.R. Verspätungen zum "Hauptflug" nicht ab (habe mich bei den Airlines und Reiseversicherungen erkundigt). Deshalb die Frage an euch Langstrecken-Erprobte, bucht ihr in solchen Fällen den Anschlussflug einen Tag davor (wobei man in der "Wartezeit" in SYD nicht mehr viel unternehmen kann), oder geht ihr davon aus, dass etwa 4-5h Umsteigezeit reichen, obwohl beim Verpassen massive Mehrkosten anfallen würden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cody Geschrieben 25. August 2013 Teilen Geschrieben 25. August 2013 Kannst du das ganze nicht über ein (Online-) Reisebüro buchen und schauen, dass beide Flüge auf dem gleichen Ticket / im gleichen PNR sind? Dann wäre das Verspätungsrisiko nicht mehr bei dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Sonnenberg Geschrieben 25. August 2013 Teilen Geschrieben 25. August 2013 Hallo, leider wurde ja die Anschlussversicherung der Europäischen Reiseversicherung abgeschafft, das war eine gute und kostengünstige Möglichkeit das finanzielle Risiko bei "selbst gebastelten" Verbindungen zu minimieren. Ich persönlich würde auf Nummer sicher gehen und einen Tag "Puffer" einbauen. Wenn es um die im Beispiel genannte Verbindung geht, kannst du dir einen netten Tag in Sydney machen bzw. etwas entspannen und dann weiterreisen. Die Stadt ist ja recht nah am Flughafen und für ein paar nette Stunden dort sollte es ja durchaus reichen. Gerade die Unsicherheit kann ja auch recht stressig sein und viel von der (Urlaubs)Freude nehmen. Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 25. August 2013 Teilen Geschrieben 25. August 2013 Prüfe doch ob die späteren Anschlussflüge auch voll sind. Je nach Airline darfst du mit deinem "verpassten" Ticket einen späteren Flug nehmen, natürlich mit dem entsprechenden Aufpreis. Frag deine Airline, in deinem Fall EK. Wenn der Aufpreis zu hoch ist oder sich ein Zwischentag nicht lohnt, dann würde ich halt auch alles von der gleichen Airline/Allianz kaufen. Dann bezahlst du zwar ein bisschen mehr aber dafür bist du in guten Händen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fischli Geschrieben 25. August 2013 Teilen Geschrieben 25. August 2013 Hallo Dani, da Jetstar eine Tochter von Qantas ist und selbige mit EK ein Codeshare abkommen haben, solltest du problemlos beide Fluege auf ein Ticket bekommen. Damit kannst du dann potentiellen Verspaetungen relative gelassen entgegen sehen. Viele Gruesse Jochen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 25. August 2013 Teilen Geschrieben 25. August 2013 ja, aber er muss ein bisschen mehr zahlen, weil er dann nicht von den 9.99-Tickets profitieren kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
foxyankee Geschrieben 25. August 2013 Teilen Geschrieben 25. August 2013 Ich verstehe die Fragestellung im Allgemeinen und finde gut dass der Fragesteller sich diese überhaupt stellt - viele denken an sowas gar nicht. :rolleyes: Aber was mir nicht in den Kopf geht: EK hat mehrfach Abflüge nach DXB (nicht DUB), meist am frühen sowie am späten Abend - kann man ja frei wählen. Die Zubringerstrecke mit einer Flugzeit von 70 Minuten (90 Minuten Blockzeit) wird von diversen Airlines bis zu 4 x die Stunde (!!!) bedient - da gibt es also unzählige Flüge am Tag zu größtenteils billigen Tarifen. Wo ist denn jetzt da das Problem? Warum kommt den das Wort Zwischenübernachtung ins Spiel?;:eek: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ErnstZ Geschrieben 25. August 2013 Teilen Geschrieben 25. August 2013 Er hat ja nur ein BEISPIEL genannt. Rein auf diese Strecke SYD-MEL bezogen würde ich das überhaupt nicht machen, sondern direkt den Flug mit EK nach MEL buchen, die fliegen ja auch dorthin... Es gibt aber durchaus Destinationen, welche nicht diverse Airlines 4x pro Stunde anfliegen, und da muss man sich dann doch schon Überlegungen machen ob es zu knapp werden könnte oder nicht... Vor allem nach einem Flug nach Australien (ca. 22-24 Stunden) wäre das letzte was ich möchte noch 4-5 Stunden am Flughafen rumsitzen. Gruss Ernst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 26. August 2013 Teilen Geschrieben 26. August 2013 Die Zubringerstrecke mit einer Flugzeit von 70 Minuten (90 Minuten Blockzeit) wird von diversen Airlines bis zu 4 x die Stunde (!!!) bedient - da gibt es also unzählige Flüge am Tag zu größtenteils billigen Tarifen. Wo ist denn jetzt da das Problem? Das Problem ist, dass man die richtig billigen Tarife nur bekommt, wenn man sich auf einen Flug festlegt und weit im voraus bucht. Dann hilft es einem herzlich wenig, wenn in der selben Stunde in der man seinen Flieger verpasst hat noch 3 andere Flieger die Strecke bedienen...Es ist schon ein ziemlich einzigartiges Konstrukt in der Luftfahrt, das dir die Airlines ein Produkt verkaufen (und dich es vorher bezahlen lassen!), dich zum Zeitpunkt x am Ort B abzuliefern, und wenn sie das nicht schaffen, dann ist das auch egal. Du bezahlst trotzdem, obwohl der Sinn der Reise u.U. damit hinfällig ist. Alle reden immer vom Unternehmerischen Risiko, in der Luftfahrt wird das vollständig auf den Kunden abgewälzt. Bei Umsteigeverbindungen gibt es keine Fluggastrechte. Das haben Gerichte schon bestätigt, es ist die Verantwortung des Kunden, rechtzeitig zum Weiterflug zu erscheinen. Es ist blosse Kulanz, wenn Airlines dich auf spätere Anschlussflüge umbuchen. Es ist allerdings in der Praxis fast schon eine Garantie wenn man auf einem einzigen Ticket reist, nur der Rechtsweg ist ausgeschlossen... Selbiges gilt übrigens auch für Rail&Fly Tickets! Ein verspätetet Zug bedeutet ein no-Show für den Flug, das Ticket verfällt. Lösen des Rail&Fly Tickets gilt als Antreten des ersten Flugs, danach gibt es keine Stornomöglichkeit mehr, Umbuchbarkeit oder Storno gegen Gebühr gilt nur für noch nicht angetretene Flüge (es sei denn, man hat ein vollflexibles Ticket, aber dann braucht man wirklich nicht auf die €50 Preisvorteil des Rail&Fly zu gucken...). Also ich persönlich buche sowas nur auf einem gemeinsamen Ticket. Gebranntes Kind scheut das Feuer... Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast PaxMancunius Geschrieben 26. August 2013 Teilen Geschrieben 26. August 2013 Bei meinem letzten Langstreckenflug hab ich das damals so gelöst, dass ich 6h Puffer eingebaut habe (ging in die USA) und, als ich dann doch pünktlich angekommen bin, habe ich Standby auf einen früheren Flug (eben den Anschlussflug) dürfen. War kein Problem, wenn man die nette Dame am Schalter auch nett behandelt. Ich denke das geht auch auf andern Kontinenten... Gruss, Tommy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dani R. Geschrieben 26. August 2013 Autor Teilen Geschrieben 26. August 2013 Danke für eure Antworten. Genau, es war eigentlich nur ein Beispiel. Der Run auf Billigst-Tickets einmal ausgeklammert - die Preisunterschiede sind eben teils doch massiv bei Löffelflügen (oder war das die Gabel?). Natürlich gibt es Fälle wo es kaum eine Rolle spielt, aber es ist ja bekannt, dass Airlines meist ihre A-B-A Flüge vermarkten wollen. Und ehrlich gesagt kommt mir das gelegen, wenn ich einen weiteren Flug (zB eben MEL-SYD) einbauen "darf". Das Problem ist eben wenn es z.B. in MEL ein Vulkanausbruch (ein BEISPIEL :cool: ) gibt. Dann kann ich auch nicht auf eine andere Airline ausweichen. Aber zusammenfassend würden es die wenigsten riskieren, mit einem Puffer von 4-5 Stunden zu buchen. Besser einen Tag eher anreisen oder eben im Reisebüro/ bei der Airline ein All-In-One-Ticket lösen. Gruss, Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ErnstZ Geschrieben 26. August 2013 Teilen Geschrieben 26. August 2013 Aber zusammenfassend würden es die wenigsten riskieren, mit einem Puffer von 4-5 Stunden zu buchen. Besser einen Tag eher anreisen oder eben im Reisebüro/ bei der Airline ein All-In-One-Ticket lösen. Doch, ich würde es riskieren mit diesem Puffer, vor allem auf Langstrecke sind die Turnaround-Zeiten meist etwas grosszügiger, d.h. es können eher Verspätungen vom vorherigen Flug abgefedert werden. Für mich persönlich wäre das aber viel zu wenig komfortabel, nach so einer langen Reise noch stundenlang am Flughafen zu warten bis es weitergeht... die Preisunterschiede sind eben teils doch massiv bei Löffelflügen (oder war das die Gabel?). Natürlich gibt es Fälle wo es kaum eine Rolle spielt, aber es ist ja bekannt, dass Airlines meist ihre A-B-A Flüge vermarkten wollen. Das stimmt nicht wirklich, ich habe schon oft einen Gabelflug gebucht, wobei Ankunfts- und Abflughafen meist im gleichen Land waren (z.B. USA, Kanada, Australien), und habe eigentlich immer den gleichen Preis (bis auf Unterschiede bei den Flughafengebühren) bezahlt wie wenn ich einen regulären Retourflug gebucht hätte. Gruss Ernst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
foxyankee Geschrieben 26. August 2013 Teilen Geschrieben 26. August 2013 Dann soll doch aber Dani jetzt mal Roß und reiter bennen bitte! Um welche Verbindung geht es? Geht es um einen Anschluß NACH einer Langstrecke? Geht es um einen Anschluß ZU einer Langstrecke? Um welches Land geht es (Faktoren wie Immigration und Zoll sind nicht unwichtig)? Reine oberflächliche Mutmaßungen helfen bei der Entscheidung nicht wenn nicht bekannt ist um welche Relation es wirklich geht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Doch, ich würde es riskieren mit diesem Puffer, vor allem auf Langstrecke sind die Turnaround-Zeiten meist etwas grosszügigerDas ist in der Tat korrekt. Auf Langstrecke kann man meist einfacher kleine Verspätungen wieder rausholen. Aber verallgemeinern kann man das nicht.Generell halte ich die Pufferidee für wenig hilfreich. Es ist einfach nicht vorherzusehen, ob 2 Stunden genug sind, oder 6 Stunden. Und 2 Stunden früher zu sein (kommt auf Langstrecke auch schon mal vor) und dann mit 6 Stunden Puffer 8 Stunden rumzuhocken ist ziemlich ärgerlich. Umgekehrt helfen 6 Stunden Puffer nichts, wenn ein Flug ganz ausfällt, und man auf eine andere Route geschickt wird. (Ist mir z.B. mal bei BA passiert, HAJ-MAN wegen "technischer Probleme" abgesagt, auf HAJ-LHR-MAN umgebucht, 5 Stunden Stopover, 7 Stunden Verspätung... Das "technische Problem" war wohl im wesentlichen das wir genau zwei Fluggäste waren...) Gerade auf Langstrecke sind die Zeitfenster oft eng, da die Öffnungszeiten von Start- und Zielflughafen zusammenpassen müssen. Wenn es in FRA beim 22:00 Flug ein kleines technisches Problem gibt (bei mir kürzlich ein Bleed Air Valve an der ANA 777), dann ist der Flughafen schneller geschlossen als einem lieb ist, und aus einer Stunde Verspätung wird zwangsweise eine Annulierung, also 24 Stunden Verspätung am Ziel. Schon sind auch 6 Stunden Puffer im wahrsten Sinne des Wortes verpufft. Also ich kann nur zu einem gemeinsamen Ticket mit ein bisschen Puffer raten, um wenigstens die kleinen Verspätungen abzufedern. Inneraustralisch werden einige Routen wie schon gesagt in deutlich mehr als Stundentakt bedient. Muss man in Australien eigentlich (wie z.B. in den USA) am ersten Flughafen durch die Immigration und den Zoll, oder erst am tatsächlichen Ziel? Das wäre wichtig zu wissen für die Pufferplanung. Ich bin bisher nur aus Australien raus mit Stopover geflogen (SYD-BNE-NRT), und da sind alle Formalitäten in Sydney erledigt worden, in Brisbane sind wir im internationalen Bereich unbehelligt geblieben. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast PaxMancunius Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich dachte ursprünglich es handle sich um die Verbindung NACH der Langstrecke. Nochmaliges Lesen zeigt, dass Dani die Verbindung ZUR Langstrecke meinte. Sorry Dani, hab ich nicht genau gelesen... In dem Falle würde ich immer innerhalb der Allianz buchen, denn ansonsten wirds sehr schnell sehr teuer. Ich hab auch schon die Langstrecke verpasst, als ich ZRH - MUC - ORD flog. Der Morgenflieger ZRH - MUC kam nicht rechtzeitig raus... Also in dem Falle immer innerhalb der Allianz buchen. So kam ich dann mittels United und Air Wisconsin über Umwege doch noch ans Ziel. Gruss, Tommy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus79 Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Muss man in Australien eigentlich (wie z.B. in den USA) am ersten Flughafen durch die Immigration und den Zoll, oder erst am tatsächlichen Ziel? Das wäre wichtig zu wissen für die Pufferplanung. Ich bin bisher nur aus Australien raus mit Stopover geflogen (SYD-BNE-NRT), und da sind alle Formalitäten in Sydney erledigt worden, in Brisbane sind wir im internationalen Bereich unbehelligt geblieben. Ja, muss man, weil nur die internationalen Terminals über eine Zollkontrolle verfügen. Und zudem ist Australien noch etwas Spezieller, weil die internationalen Terminals auch noch eine Quarantänezone haben, aus der Du erst raus musst (inkl. der Vernichtung unerlaubter Lebensmittel etc.), deshalb muss auch das Gepäck durch Zoll & Quarantänegrenze, bevor Du es dann wieder aufgeben kannst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
malibuflyer Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Ja, muss man, weil nur die internationalen Terminals über eine Zollkontrolle verfügen. Und zudem ist Australien noch etwas Spezieller, weil die internationalen Terminals auch noch eine Quarantänezone haben, aus der Du erst raus musst (inkl. der Vernichtung unerlaubter Lebensmittel etc.), deshalb muss auch das Gepäck durch Zoll & Quarantänegrenze, bevor Du es dann wieder aufgeben kannst. Absolut richtig. Und das gilt nicht nur für Down under - auch wer z.B. in Thailand einen Anschlussflug gebucht hat, kann sein Gepäck nicht durchchecken sondern muss am ersten Flughafen (meist doch BKK) das Gepäck übernehmen und durch den Zoll bringen. Mit entsprechender Zeitreserve. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Ja, muss man, weil nur die internationalen Terminals über eine Zollkontrolle verfügen.Wir reden doch hier von einem MEL-SYD Flug, also beides internationale Terminals. Wenn ich jetzt meinetwegen FRA-SIN-MEL-SYD fliege, muss ich dann in MEL Zoll/Immigration machen, oder geht das in SYD? Wenn ich jetzt FRA-SIN-SYD-CFS fliege, dann ist klar das ich in Sydney Zoll mache, bevor ich nach Coffs Harbour weiterfliege. Aber hier ging es ja um Melbourne und Sydney. no worries Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
malibuflyer Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Wir reden doch hier von einem MEL-SYD Flug, also beides internationale Terminals. Wenn ich jetzt meinetwegen FRA-SIN-MEL-SYD fliege, muss ich dann in MEL Zoll/Immigration machen, oder geht das in SYD? Wenn ich jetzt FRA-SIN-SYD-CFS fliege, dann ist klar das ich in Sydney Zoll mache, bevor ich nach Coffs Harbour weiterfliege. Aber hier ging es ja um Melbourne und Sydney. no worries Ralf MEL-SYD wird als Inlandsflug abgefertigt, am Zielflughafen also über den Domestic-Ausgang, wo es keinerlei Kontrollen gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus79 Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Wir reden doch hier von einem MEL-SYD Flug, also beides internationale Terminals. Wenn ich jetzt meinetwegen FRA-SIN-MEL-SYD fliege, muss ich dann in MEL Zoll/Immigration machen, oder geht das in SYD? Wenn ich jetzt FRA-SIN-SYD-CFS fliege, dann ist klar das ich in Sydney Zoll mache, bevor ich nach Coffs Harbour weiterfliege. Aber hier ging es ja um Melbourne und Sydney. Das ist völlig egal, die Flüge Melbourne-Sydney werden vom Domestic Terminal abgefertigt, mit wenigen Ausnahmen wie z.B. JQ35 SYD-MEL-DPS, welcher in MEL nur einen Zwischenhalt einlegt aber bereits das separat buchbare Leg SYD-MEL ab dem internationalen Terminal geht. Und wie schon vorhin erwähnt, in Australien sind die Terminals International und Domestic strikt getrennt, das Ganze ist nicht nur wegen der Zollkontrollen, sondern vor allem auch wegen der strengen Quarantänerichtlinien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
malibuflyer Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Wir reden doch hier von einem MEL-SYD Flug, also beides internationale Terminals. Wenn ich jetzt meinetwegen FRA-SIN-MEL-SYD fliege, muss ich dann in MEL Zoll/Immigration machen, oder geht das in SYD? Wenn ich jetzt FRA-SIN-SYD-CFS fliege, dann ist klar das ich in Sydney Zoll mache, bevor ich nach Coffs Harbour weiterfliege. Aber hier ging es ja um Melbourne und Sydney. Du kannst z.B. auch Dein Gepäck nicht direkt durchchecken, wenn Du von Sidney über Zürich nach Genf fliegst. Zürich-Genf ist ein Inlandsflug - wie soll man denn in Genf die reinen Inlands-Passagiere von Transitreisenden aus sonst woher auseinanderhalten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus79 Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Du kannst z.B. auch Dein Gepäck nicht direkt durchchecken, wenn Du von Sidney über Zürich nach Genf fliegst. Zürich-Genf ist ein Inlandsflug - wie soll man denn in Genf die reinen Inlands-Passagiere von Transitreisenden aus sonst woher auseinanderhalten? Das stimmt definitiv nicht... In Europa kannst Du eigentlich immer Dein Gepäck durchchecken lassen von einem Interkontinental auf einen Inlandsflug. Es gibt die Schengengrenze vom Non-Schengen-Bereich in den Schengenbereich, da musst Du den Pass zeigen aber nichts mit Gepäck abholen und durch den Zoll... Die Inlandspassagiere werden auch nicht getrennt, sobald Du die Schengengrenze überschritten hast, vermischen sich die Passagiere. Die Unterscheidung Domestic-Terminal und International-Terminal wie in Amerika oder Australien bekannt gibt es hier nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dani R. Geschrieben 27. August 2013 Autor Teilen Geschrieben 27. August 2013 Eigentlich ging es mir darum, was in einer solchen Situation zu beachten ist. Vielleicht können auch andere von den Ratschlägen profitieren. Also sollte man sich u.A. an den Einreisebestimmungen, Flughafen etc. orientieren. Am "sorgenfreisten" reist man eh mit Verbundsticket. Ich hätte die Frage besser formulieren sollen. Jedenfalls danke für den Input! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
foxyankee Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Du möchtest also nicht sagen um was es konkret geht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TA04 Geschrieben 27. August 2013 Teilen Geschrieben 27. August 2013 Absolut richtig. Und das gilt nicht nur für Down under - auch wer z.B. in Thailand einen Anschlussflug gebucht hat, kann sein Gepäck nicht durchchecken sondern muss am ersten Flughafen (meist doch BKK) das Gepäck übernehmen und durch den Zoll bringen. Mit entsprechender Zeitreserve. echt jetze? Ich musste noch niemals das Gepäck übernehmen in bkk für einen weiterflug. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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