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Geschrieben

Hallo zusammen

 

Jedes Bild hat seine ganz persönliche Geschichte, welche oftmals nur der Fotograph selber kennt. Hier im Forum tummeln sich nicht nur tolle Fotographen sondern auch ebensotolle Geschichtenerzähler. Ich blätterte gerade in den älteren Threads, als ich den wunderbaren Thread aus der letztjährigen Adventszeit entdeckte - ein Thread bei welchem es nicht um das Foto primär, sondern vielmehr um die Geschichte hinter dem Bild ging. Da dieser Thread einen sehr "weihnachtlichen" Titel trägt, hole ich diesen Thread nun nicht einfach so aus der Tiefen hervor - wäre etwas unpassend heute schon von Advent zu sprechen - zuerst wollen wir doch noch die letzten Sommertage geniessen. Jedoch habe ich die Idee gehabt, einen solchen Thread zu eröffnen - ein Thread bei welchem es um die Geschichte hinter dem eigentlichen Bild geht.

Wäre doch toll, wenn hier von Zeit zu Zeit ein Bild gepostet würde mit der entsprechenden Geschichte dahinter!

 

Ich fange gleich mal damit an, allerdings in Anbetracht der schon fortgeschrittenen Zeit und langsam einsetzender Müdigkeit für heute mal nur eine kleine Geschichte - dafür mit einem umso schöneren Flugzeug.

 

Es war kurz vor Neujahr - eigentlich hatte ich das Spottingjahr 2012 bereits abgeschlossen, die externe Festplatte war schon auf dem neusten Stand und meine Excel-Liste mit den gespotteten Flieger bereits abgesichert und archiviert - so gesehen war also das Jahr 2012 bereits gelaufen.

Doch dann erreichte mich aus Basel die Nachricht, dass am nächsten Tag noch ein Highlight vorbei schauen würde. Ich überprüfte natürlich diese Information natürlich sofort auf ihre Richtigkeit und tatsächlich, die Maschine stand auf der Liste der erwarteten Flieger. Kurz bevor ich ins Bett ging wollte ich mich nochmals versichern, dass ich mir die Ankunftszeit auch richtig notiert habe und da die Überraschung, die Maschine war nicht mehr im Flugplan zu finden. Schnell war ein SMS nach Basel auf die Reise geschickt worden - die Antwort war kurz und bündig - es könne gut sein, dass die Maschine trotzdem auftauchen würde - die Chancen stünden gut. Als ich ins Bett ging wusste ich noch nicht so recht ob ich morgen den Weg nach Basel unter die Räder nehmen soll oder nicht.

Auch am nächsten Morgen war ich mir noch nicht wirklich im Klaren - EAP ja oder nein. Ich sandte nochmals eine SMS in die Region Basel - die Aussichten auf den hübschen Flieger und die Tatsache dort auch noch auf befreundete Spotter zu treffen bewogen mich also trotz allen Verpflichtungen und Dinge, welche noch zu erledigen gewesen wären nach Basel zu fahren. Nach der rund einstündigen Fahrt erreichte ich Blotzheim, das Wetter wusste alles andere als zu überzeugen und auch am Belvedere wusste man nicht so genau, ob die Maschine kommen würde oder nicht. Es war also abwarten, hoffen und sich irgendwie warm halten angesagt.

 

Ich hörte dem Funk nicht wirklich zu, doch wie es der Cocktailpartyeffekt besagt, war mein Gehör so selektiv, dass ich unmissverständlich hörte - trotz relativ grosser Weite zu demjenigen Spotter welcher einen Funk bei sich hatte, trotz grosser Inkompetenz in Sachen englischer Sprache und trotz der Tatsache, dass ich nicht wirklich zuhörte - wie sich Amiri Eight am Funk meldete - also doch die Qatar Amiri A310 würde doch kommen. Mittlerweilen war auch die Sonne aufgewacht und schenkte den anwesenden Spotter traumhaftes Licht, im Hintergrund zogen die dunklen Wolken ab und sorgten so für eine unglaubliche Stimmung am Belvedere.

Die Qatar Amiri wurde in Basel mit Sonnenschein und vielen Spottern willkommen geheissen.

Das Bild war im Kasten, die Füsse durchgefroren (von den Fingern reden wir erst gar nicht) so ging es überglücklich zurück in den Kanton Aargau. Ein toller Nachmittag am EAP war schlussendlich gleichbedeutend mit einem tolle Ende meines ersten Jahres als Spotter.

 

Und zum Schluss also dieses Bild, welches ich auch heute noch als eines der Schönsten in meiner persönlichen Sammlung bezeichnen würde.

 

a7-afenhsqd.jpg

Qatar Amiri Flight - A310-308 - A7-AFE (Foto entstanden am 30.12.2012 in BSL)

Geschrieben

Finde ich einen tolle Idee!

Ich schließe mich gleich einmal an...

 

 

...wir schreiben das Jahr 2012 und der USA-Sommerurlaub neigt sich nach den Stationen Washington D.C., Las Vegas, Los Angeles, Fort Lauderdale und Miami leider langsam dem Ende zu. Das Jahr zuvor habe ich in MIA die Erfahrung gemacht, dass man nie genau weiß, was im nächsten Moment auf der legendären Bahn 09 landet. 2011 haben mich u.a. eine DC-10, sowie zahlreiche B762 Frachter überrascht. Das Hotel bzw. das Zimmer habe ich so gewählt, dass ich auf den Frachtbereich sowie die Bahn 09 blicken konnte.

 

Im Vorfeld macht man sich natürlich so seine Gedanke, was einen an "Specials" erwarten könnte. Eine 727 wäre natürlich fein, eine weitere DC-10 oder vielleicht die erste B748F, nachdem ich mit der LH B748 nach IAD geflogen bin. Ich schaute mir in Ruhe Bilder bei Airliners.net an aus MIA und dann wusste ich welchen Flieger ich mir wünschen würde! Den Cathay Pacific B748 Frachter, aber nicht irgendeinen (!), es sollte wenn dann schon der "Hong Kong Trader" werden! :009:

 

Nach zwei eher weniger erfolgreichen Tagen in MIA - an welchen es gerade immer zu schütten begann, als die interessanten Flieger kamen- wachte ich am Morgen des 08. Septembers noch leicht verschlafen auf. Zuerst natürlich der Blick aus dem Fenster, um zu sehen wie das Wetter an diesem Tag sei.

 

Nachdem ich den Vorhang zur Seite geschoben haben riss ich die Augen auf und staunte nicht schlecht! Über Nacht muss wohl der legendäre "Hong Kong Trader" gelandet sein, welcher gerade von einem Pushbacktruck zurückgestoßen wurde. Ich wusste sofort, dass das meine Chance war! :cool:

Also in die Kleindungsstücke gesprungen, Kamera gepackt und wie ein wahnsinniger zum Auto gerannt (welches ich erst einmal finden musste). Nachdem ich den Suburban gefunden hatte, wurde dessen Pedal unsanft betätigt, so dass sich das Auto ungewöhnlich schnell bewegte. :005:

Obwohl "El Dorado Furniture" eigentlich nicht weit weg war, machte eine Baustelle diesen Weg unnötig lange! Ich weiß nicht was mich denken ließ, dass ich noch einen Chance hätte die B-LJA zu bekommen, denn immerhin war der Pushback schon abgeschlossen, als ich sie vom Hotelzimmer aus erblickte. Der Weg zur Bahn 09 für den Start sollte nur wenige 100-Meter betragen. :o

 

Kurz vor "El Dorados Furniture" erblickte ich zu meiner Freude die B748 wieder welche bereits an der Bahn 09 stand, sich aber nicht bewegte. Das Auto ließ ich mitten auf der Straße stehen und sprang aus dem Wagen, um sofort auf den Felsbrocken zu klettern. Wenige Sekunden später landete ein DHL B762 Frachter und anschließend kam dann der große Moment, aber genug geschrieben...seht selbst:

 

bntqhqlvtks.jpg

 

Für die Detailverliebten :cool:

Geschrieben

Es war anfangs Januar 2013. Als angefressener Fan älterer Businessjets war ich an einem kalten und trüben Tag in den tiefen des WWW, genauer auf Youtube unterwegs. Vor einigen Jahren gab es Cockpitvideos einer Gulfstream II, welche jedoch seit geraumer Zeit nicht mehr auffindbar waren.

 

Jedoch an jenem Tag stolperte ich über eines der oben genannten Videos. Es zeigte eine Nachtlandung der Gulfstream II in, soweit ich mich erinnere, Paris LBG.

 

Da das Modell, gebaut von Grumman, in der Version G-1159 'Gulfstream II' in Europa äußerst selten ist und nur mit viel Glück anzutreffen ist, schrieb ich dem Ersteller des Videos eine Nachricht und fragte Ihn danach, ob er mit der alten Dame nicht einmal in die nähe der Schweiz käme.

Es dauerte nicht lange, und erhielt eine Antwort, welche es in sich hatte:

 

The GII might be flying in and out of Chambery France, not sure what part of Switzerland you're in though.... 29th late afternoon, would you like to see it from the inside?

 

Da wird natürlich nicht lange gezögert und so habe ich relativ spontan zugesagt, denn wer kommt schon einmal in den Genuss, ein Businessjet von innen zu Betrachten?!

Nach ein paar weiteren E-Mails und der Frage nach der genauen Uhrzeit kam der Knaller: Da der Besitzer kurzfristig 'ferry' nach Paris LBG fliegen musste, um ein paar Sachen zu regeln, wurde ich auf diesen Flug sogar eingeladen.

Von nun an ging es Schlag auf Schlag. Ein Hotel musste in Paris gebucht und die Rückreise mit dem TGV organisiert werden.

 

Am nächsten Tag fuhr ich dann mit dem Auto nach Chambéry. Nach der Ankunft am Flughafen wurde ich von dem eigenen(!) Mechaniker und dem Chief Pilot in Emfpang genommen. Ich plauderte ausgiebig mit der Besatzung und wartete auf den Eigner, welcher noch Papierkram zu erledigen hatte.

Schlußendlich ging es dann los und wir flogen in 40 Minuten nach Paris. Ich verbrachte den Flug auf dem Jumpseat. Das Cockpit war ein Mix aus alt und neu - mit 3 FMS und diversen Extras! Die Treiber vom Typ Rolls-Royce Spey verbrauchten übrigens gute 5 Tonnen auf dem kurzen Flug!.

 

Leider ging der Flug viel zu schnell zu Ende und nach ein paar Aufnahmen des Flugzeuges verabschiedete ich mich von der Crew und ging mit dem Taxi zum Hotel.

 

 

n36rr-1.jpg

N36RR | Gulfstream II-B | C/N-4 | built in 1967

 

Noch heute habe ich regelmäßig Kontakt und, wie der ein oder andere im 'Specials in GVA' - Thread gesehen hat, ist die alte Dame noch immer im Einsatz!

Geschrieben

Eine weitere kleine Geschichte von mir:

 

Fankfurt - der Traum eines jeden Spotters, bei mir war das natürlich nicht anders. Gemeinsam mit der ganzen Familie wurde ein Termin ausgeheckt, bei welchem alle dabei sein können, was gar nicht mal so einfach war - uns blieb genau ein Datum an welchen es allen passte. Dieses Datum wurde also fixiert und ein Hotel gebucht - die Idee: mein Papa und ich verbringen das Wochenende irgendwo an den Pisten von FRA, Mutter und Schwester gehen auf die Piste in der hübschen Stadt am Main. So weit so gut.

Obwohl ich Wetterberichte, welche das Wetter vorhersagen an Tagen welche noch über 5 Tage entfernt sind, als "Hokuspokus-Wetterberichte" abtue beobachtete ich schon mindestens 14 Tage im Voraus den Wetterbericht für Frankfurt - es kann doch nicht sein, dass das Wetter mich zwei Tage im Stich lässt. Der Wetterbericht wurde nicht besser, wir stellten uns sogar die Frage ob wir überhaupt fahren wollen. Mein Hunger nach Frankfurt war aber derart gross, dass ich klar für "Gehen wir" plädierte. Schliesslich gingen wir.

 

Das Wetter war sowohl am Samstag wie auch am Sonntag bescheiden, Samstag regnete es dauernd, am Sonntag war es immerhin Grösstenteils trocken.

 

Da ich im Ausland kein Internet auf meinem Handy habe, wurde ich stets auf dem neusten Stand gehalten dank eines exklusiven SMS-Dienstes aus der Region Basel (herzlichen Dank nochmals für diesen tollen Service). Der SMS-Service brachte aber nicht die ganz grossen Überraschungen mitsich, schliesslich habe ich mich ja auch von zu Hause aus schon orientiert, was mich in etwa erwarten würde. Doch plötzlich kam eine SMS mit einer Ankündigung, welche ich so nicht erwartet und schon gar nicht erst erhofft hätte, den genauen Wortlaut weiss ich nicht mehr - aber die SMS kündigte unmissverständlich einen Dreamliner aus Addis Abeba an - dies nur einen Tag nachdem das allgemeine Flugverbot für die B787 aufgelöst wurde. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet, die Vorfreude war gross - zumindest im ersten Moment doch plötzlich fiel mir wieder ein - Frankfurt hat ja zwei parallel verlaufende Bahnen, welche zur Zeit für Landungen genutzt wurden und da 07-Betrieb war, hätte ich keine Chance gehabt den Flieger auch nur zu sehen, wäre er auf der falschen Piste runter. Das Zittern begann also, ich überlegte mir auch, ob ich den Affenfelsen verlassen solle um an die neue Bahn zu gehen. Ich errinnerte mich an den Samstag, da landete die Ethiopian B767 auf der 07R - würde sich der Dreamliner gleich entscheiden, oder nicht?

Ich wollte den Dreamliner unbedingt haben, wer weiss wie lange es geht bis ich wieder mal in Frankfurt bin und wer weiss wie lange es geht bis mir wiedermal ein Ethiopian Dreamliner vor die Linse fliegt?

Das Zittern dauerte rund zwei Stunden, selbst ein United Jumbo und zwei LH-Cargo MD-11s konnten wirklich dazu beitragen, dass ich den Dreamliner im Hinterkopf vergessen würde, aber immerhin habe ich für mich eine Entscheidung getroffen: ich würde am Affenfelsen stehen bleiben und darauf pokern, dass sich der heutige Pilot genau gleich wie der gestriege entscheiden würde und die Landung auf der 07R ansetzen würde.

 

Dann nach ein paar neugierigen SMS in den Raum Basel wusste ich immer ungefähr WO sich mein Objekt der Begierde gerade befand und nach rund 1.5 Stunden zittern und hoffen kam dann der Lichtblick: "es sieht so aus, als würde sich die Maschine für die 07R entscheiden" und tatsächlich es war auch so - die Freude war gross, als der Dreamliner von Ethiopian Airlines ruhig dahersegelte und dies "schön" vor meiner Linse durch. Trotz allem bleibt der leise Frust übers Wetter, keinen einzigen Sonnenstrahl konnte ich an diesen beiden Tagen erspähen, dementsprechend sehen nun auch die Fotos aus - doch trotz allem war es ein gelungenes Wochenende, welches ich sehr genoss.

 

Und hier das Bild zur Geschichte:

 

32_et-aop5dsju.jpg

 

33_et-aopu0se8.jpg

 

Diese Maschine fliegt übrigens bereits nicht mehr, es ist die Maschine welche mitte Juli in LHR brannte und ist seither "stored" - sie wurde nicht mal einjährig.

Geschrieben

Seit zehn Jahren im Forum und hiermit mein erstes eigenes Foto!

Es stellt keinerlei Anspruch auf Stil, Komposition und sonstige moderne Spotter-Standards. Alles kreuz und quer, der Himmel versmogt und ohne Polarisations-Filter, Hitzeflimmern und dann auch noch die Hawaiian DC-10 beim Taxi angeschnitten... oh mein Gott!! Da war auch mit Photoshop kaum was zu retten ;)

 

ABER - ich (!!!) liebe dieses Foto aus folgenden Hintergründen:

 

Wir schrieben das Jahr 1997, als ich und mein damals bester Kumpel uns auf den Weg nach Los Angeles machten. Meinereiner soeben beim Militär abgerüstet und besagter Freund seinen Job in der Tourismus-Branche beendet (brachte uns Prozente bei allem), um im Herbst gemeinsam dem Studentenleben anheim fallen zu dürfen. Aber vorher harrten noch vier Wochen USA-West "a la deluxe" unserer (Californien, Nevada, Hawaii), und Beginn der Reise lag - wie könnte es anders sein - in L.A.

 

Wer nach L.A. kommt merkt schnell, dass irgendwie nichts los ist am Abend und so - auch nicht in den hippen Bezirken. Man erfährt mit etwas Glück von Einheimischen, dass die meisten coolen Gatherings und Locations nur zugänglich sind, wenn man Leute kennt die wissen, wo was abgeht und natürlich selbst jemanden kennen, der einen in sowas einlädt bzw. einläßt. Als "Niemande" aus Europa war also Essig mit "Beverly Hills 90210-alike-parties" und -"chicks", also wurde das obligatorische Rahmenprogramm abgespult, um sich alsbald nach San Diego und Vegas zu vertschüssen zu können.

 

Die eine Stunde, innerhalb welcher besagtes Foto entstand, musste ich mir mühsamst abtrotzen, da mein Kumpel mit Aviatik nichts am Hut hatte, und lieber in St. Monica Beach Rollerskate-Mädels geglotzt hätte, anstatt "öde Flugzeuge". Als ich dann doch noch auf das berühmte LAX-Observationdeck kam, schweifte mein Blick und erfasste sofort jene Szene, welche ich auf dem Foto paar Sekunden später festgehalten habe.

 

Selbst ein aviatisch versierter Betrachter wird sich mitunter wegen einer Sache am Kopf kratzen: Dem Leitwerk eines Pan Am Airbus A300 in LAX im Jahre 1997. "WTF!?", dachte auch ich - trotz aller Versiertheit - und war total baff.

Der Grund ist schnell erklärt: Zwischen 1996 und 1998 versuchte ein U.S.-Unternehmen, welches die Rechte am Namen "Pan Am" auf einer Auktion erworben hatte, unter dem berühmten Logo einen erneuten Anlauf, ...und scheiterte. Nichts desto trotz waren in dieser kurzen Zeit diverse Airbus A300 und Boeing 737 im Livery der good old Pan Am unterwegs.

 

Somit ist das Foto für mich ultra-mega-hyper-special, weil ich zumindest einmal in meinem Leben ein Pan Am Leitwerk im normalen Linienverkehr an einem Passagierterminal habe herausragen sehen - ich lebte ja vorher in der Provinz und an meine frühen Fernflüge (mit drei und fünf) erinnere ich mich nicht . Unvergesslich der Moment und die Befriedigung deshalb, und sollte eines Tages während meiner letzten Atemzüge das Leben vor meinen Augen vorbeilaufen, wird das gesamte Thema Aviatik einfach durch dieses Foto stellvertretend repräsentiert (damit mehr Zeit für wesentlichere Dinge bleibt ;) ).

 

Das periphere Geschehen auf dem Foto ist von meiner Warte aus auch nicht übel, sieht man doch drei der von mir geliebten Trijets (zwei DC-10 und eine L-1011 Tristar). Noch dazu eine im Kleid der Hawaiian Airlines, einer Airline, welcher ich stets sehr zugetan war.

 

Fazit: Besser geht's für mich nicht - trotz schlechter Qualität des Shots! Die "Macht" war - in Anlehnung an Star Wars - definitiv an diesem Tage "mit mir"; zu Beginn dieses unvergesslichen Trips zweier Youngsters, die dereinst grade mal alt genug waren, sich unter Zuzahlung der verpflichtenden "greenhorn-insurance" in den Staaten einen Mietwagen ausleihen zu dürfen... :)

 

LAX observation deck, Juni 1997; Scan von Aufsichtsvorlage (Kleinbildfilm):

0739f850540408f778475f3a435cc91c.jpg

 

Gruss

Johannes

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