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welcher Simulator


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Geschrieben

Hallo Fliegerfreunde,

 

Wie ihr dem Forum ganz oben entnehmen könnt, bin ich das neueste Mitglied hier und als solches möchte ich mich vorstellen.

Ich war jetzt fast ein Jahrzehnt "clean". Weg von der Droge Simulatorfliegen :-) - aber nur gezwungenermaßen. Damals war ich gut drauf auf Microsofts FS IV - ja ihr habt richtig gelessen, schon eine Weile her. Gelegentlich bin ich auch bei einem Bekannten auf dem Elite "geflogen" (damals noch Version 3). So gesehen betrachte ich mich fast als Neueinsteiger. Nun bin ich rückfällig geworden (ich glaube für jeden verständlich :-)).

Ich habe mich zwar schon umgesehen und über viel gutes und schlechtes über die eine oder andere Soft- und Hardware gelesen, aber ich habe einige Fragen, für die ich nicht unbedingt eine Erklärung habe.

1. Sehr dominant in dieser Szene ist MS 2002. Was macht ihn so beliebt. Was spricht für ihn. Beim FS IV war ich nicht so begeistert. Die Instrumente sind sehr "nervös" gewesen (vielleicht war ich auch vom Elite verwöhnt). VFR fliegen war auch nicht gerade berauschend (ich beschränkte mich aus diesem Grund auch vorwiegend auf IFR). Welche Vorteile gegenüber XPlane oder FLY gibt es (gegenüber ELITE wirds wahrscheinlich der Preis sein).

2. Wie siehts mit der Hardware aus? Hier liest man auch die verschiedensten Meinungen.

Ich weiß, diese Fragen können sehr subjektiv beantwortet werden und sind unerschöpflich. Ich für meinen Teil möchte auch gut für IFR gerüstet sein und diesbezüglich ein "reales" fliegen erleben. Einige Szenenbilder, die ich in diesem und anderen Foren gesehen habe, sehen ganz gut aus und vielleicht werde ich auch zum begeisterte VFR-flieger. Mein Lieblingsflugzeug wird wahrscheinlich bestehen bleiben: Eine Citation.

3. Warum fliegen soviele mit A 320 o.ä. Modelln. Auch bei den HomeCockpits kann ich eine Dominanz bei diesem Modell erkennen.

Geschrieben

Thomas,

 

die Sache ist recht einfach. Man muß bei der Wahl eines Flightsimulators den bestmöglichen Kompromiss eingehen. Und da ist der von MS eben unerreicht, trotz diverser Schwächen und Mängel. Nur dieser bietet die größten Auswahlmöglichkeiten an Zusatzprogrammen aller Art. Diese bieten von Spielern eben etwas wie den Jungs mit mehr Hang zur prof. Airlinefliegerei.

 

Mikrosoft hat hier idealerweise "nur" die beliebte Basis erstellt und Freiraum für Ergänzungen gelassen.

 

Gerade diese Add On Programme sind es, die den Entwicklern bei zu erwartenden hohen weltweiten Verkaufszahlen finanziellen Spielraum für aufwändige, teure Programmiertechniken geben, bei berechtigten Renditeerwartungen. Das Ergebnis ist dann abzulesen: Hersteller wie Lago, Phoenix, Aerosoft, Dreamflett usw. bieten dann Flugzeugmuster an, die in Realitätstreue so manches erträumte überbieten. Glascockpits, FMC Systeme, ja selbst realitische Systemstörungen können nachgebildet werden.

 

Die Landschaft, die Airports, das Wetter/Wolken sind mittlerweile auf ungeahnt hohem Stand. Leider steigen aber auch mit diesen Features die Hardwareanforderungen drastisch.

 

Andere Hersteller mögen hier und da optimaler sein, aber Eintagsfliegen gab es davon genug. Da halfen auch die berühmt berüchtigen Versuche von bekannten FS Fachzeitungen nix, die sich vergeblich bemühten, Exoten-FS-Programme geschickt redaktionell zu pushen. Sie haben sich alle infolge ihrer Einseitungkeit nicht durchgesetzt.

 

Damit wir uns richtig verstehen: ich rede vom Flugsimulator, nicht von Verfahrenstrainern (z.B. PS1....ff). Diese bewegen sich auf völlig anderem Level, sind teuer, bei höchsten Benutzeranforderungen und eignen sich nur bedingt für den allgemeinen Spaß an der Simulatorfliegerei. Diese dienen dem erbarmungslosen Profitraining und sind nicht umsonst teilweise anerkannte Checkprogramme für Airlines, Flugschulen oder der Airforce...

 

Gruß PG

Geschrieben

Hallo Peter,

 

Es bestätigt meinen ersten Eindruck, dass es wirklich für den FS 2002 die meisten Zusatzprogramme gibt und diesbezüglich am flexibelsten und wahrscheinlich auch deswegen am beliebtesten ist.

Zu Details werde ich mich dann noch durchfragen. Für's erste einmal besten Dank!

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