G-GFFD Geschrieben 18. Juli 2013 Teilen Geschrieben 18. Juli 2013 Am 18.6.2013 sind eine Qantas 737-800 und eine Virgin Australia B737-800 auf ihren Flügen nach Adelaide aufgrund von Nebel nach Mildura ausgewichen. In Anflug auf Mildura mussten die Crews feststellen das auch hier das Wetter (bzw der Nebel) deutlich schlechter war als vorhergesagt. Da beiden Flügen der Treibstoff knapp wurde mussten beide Flüge landen, obwohl die Sicht aufgrund des Nebels deutlich unter dem Minimum war. Hauptproblem war wohl das der Wetterbericht für Adelaide nicht stimmte, die Crews darum wenig extra Fuel mitnahmen. Die Virgin Australia B737-800 hatte nach der Landung nur noch 535kg Fuel. Die avherald Artikel sind (wie immer) sehr lesenswert: Qantas: http://avherald.com/h?article=465890d1&opt=6400 Virgin Australia: http://avherald.com/h?article=46588ddb&opt=6400 Dominic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred J. Geschrieben 18. Juli 2013 Teilen Geschrieben 18. Juli 2013 Ein Glück war es nicht Ryanair, sonst wären manchem wieder Emotionen durch gegangen :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G-GFFD Geschrieben 18. Juli 2013 Autor Teilen Geschrieben 18. Juli 2013 Ein Glück war es nicht Ryanair, sonst wären manchem wiederEmotionen durch gegangen :D Zum Vergleich, die Ryanairs in Valencia hatten nach der Landung noch 1029kg, 1160 kg respektiv 1229 kg Fuel an Bord! Im Vergleich zu den 535kg hatten die noch ein "gemütliches" Polster! Dominic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lomo Geschrieben 20. Juli 2013 Teilen Geschrieben 20. Juli 2013 Dein Vergleich täuscht massiv, Dominic. Im einen Fall waren an der Destination mit 40% Wahrscheinlichkeit Gewitter vorhergesagt worden, diese Gewitter waren da (an der Destination wie enroute), und es wurde im legal allerletztmöglichen Zeitpunkt diverted. Im anderen Fall war bestes Wetter vorhergesagt, an der Destination war plötzlich alles komplett anders, es wurde frühzeitig diverted, am Alternate war das Wetter plötzlich auch viel schlechter als vorhergesagt. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie der andere Fall ausgegangen wäre bei gleichem Entscheidungsverhalten wie im einen Fall... Im einen Fall haben sich die Crews selber in eine komplett doofe Ecke manövriert (aus welchen systemischen Gründen auch immer...), im anderen Fall war es schlichtweg in keiner Art und Weise abzusehen, was da noch kommen wird. Grüsse Lorenz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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