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Was zum schmunzeln - Journalistische Glanzleistungen, Tippfehler etc.


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Wääh!

 

«Manchester United war nur Sekunden von einem weiteren Desaster entfernt», erinnert sich der «Express» an die Katastrophe vor rund 55 Jahren.:mad:

 

Wo ist das Desaster denn bei einem Go-around wegen besetzter Piste?

Der Unfall von früher war wohl die Ambassador, die bei zu stark kontaminierter Piste starten wollte, d.h. ihr Pilot wollte es.

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Heute im Blick stand, ein Flugzeug der SWISS habe nach dem Start in Agno in Malpensa notlanden müssen.

 

Da bin ich aber gespannt, welcher Flieger der Swiss das sein könnte, etwa ein "Düsenjet". Leider habe ich den Kurzartikel nacher im Web nicht mehr gefunden.

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Vermutlich, dass es eben keine Maschine der Swiss sondern der Darwin war. Allerdings ein Swiss-Flug.

 

Vielleicht hat Blick den Artikel deshalb auch wieder vom Netz genommen. Beim Tagi ist der Sachverhalt jedenfalls korrekt beschrieben.

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Vermutlich, dass es eben keine Maschine der Swiss sondern der Darwin war. Allerdings ein Swiss-Flug.

Vielleicht hat Blick den Artikel deshalb auch wieder vom Netz genommen. Beim Tagi ist der Sachverhalt jedenfalls korrekt beschrieben.

 

Genau

Peter

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Vermutlich, dass es eben keine Maschine der Swiss sondern der Darwin war. Allerdings ein Swiss-Flug.

 

Das ist ja waaaahnsinnig schlimm, wenn man bei einem Flug mit Swiss-Flugnummer von einem Swiss-Flug schreibt... Ich schätze 90% der Passagiere auf diesen Flügen kann schon 5 Minuten nach dem Aussteigen nicht mehr sagen, dass dieser von Darwin durchgeführt worden ist...

 

Bei weitem das einfältigste Journi-Wort ist ja "Düsenjet".

 

Ein Wort, das so im Duden steht und damit problemlos verwendet werden kann...

 

Gruss Ernst

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  • 2 Wochen später...

Drunter steht: "Hinterlassen Sie einen Kommentar".

 

Geht das denn überhaupt, ohne sich eine Anzeige wegen herabsetzender und beleidigender Wortwahl einzuhandeln, z.B. "Ignoranten" oder "hirnamputierte Schreiberlinge" oder "I###ten" (vom Autor zensiert) einzuhandeln? :009: :D

 

Gruß

Peter

 

P.S. Das Video (Emirates) ist wegen Einspruchs leider nicht mehr verfügbar

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  • 1 Monat später...

Und nochmal Bild, mit der erstaunlichen Erkenntniss, dass auch ein weilblicher Co-Pilot im Notfall ein Flugzeug fliegen kann (na das beruhigt doch) :D

Dann übernimmt die Co-Pilotin. Alweiss: „Ich fragte die Frau: ,Sie wissen, wie man ein Flugzeug fliegt, oder?‘ und sie sagte ,Ja‘.

 

Gruß

Ralf

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  • 2 Wochen später...

Ein bisschen ein Grenzfall zwischen Journalistischen Glanzleistungen und Zwischenfall : Unruly Passenger verhindert Landung in Schönefeld.

Die Flugbegleiter waren dagegen. Selbst sie müssen nach dem Luftsicherheitsgesetz sitzen bei Start und Landung und informierten den Piloten, der daraufhin eine Schleife flog.
Äääähm, nein! Das Luftsicherheitsgesetz regelt den Zugang zum Sicherheitsbereich eines Flughafens, die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfung von Piloten etc. Das mit dem Sitzen ist die LuftVO.
Kaum stand die Maschine auf Position, empfingen Bundespolizisten den Mann aus Leningrad und nahmen ihn zur Vernehmung mit. Nach zwei Stunden konnte er gehen. Nun wird gegen ihn wegen des Eingriffs in das Luftfahrtsicherheitsgesetz ermittelt.
Äääähm, nein! Diesmal wäre es §315 StGB... Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr.

Es ist aber auch kompliziert im Deutschen, da sind "Safety" und "Security" beide Sicherheit, und schon ist die Verwirrung komplett.

Ansonsten bekomme ich beim Lesen dieses Berichts ein dejá vu, etwa das selbe habe ich 2005 oder 2006 auf einem EasyJet Flug von Bristol nach Schönefeld erlebt, da war auch ein stinkbesoffener Engländer der Meinung, wieder zurück nach Bristol zu wollen, wo seiner Freundin wegen Trunkenheit der Zutritt zum Flugzeug verweigert wurde, während Ihr Freund anfangs glaubte, Sie sei nur so lange auf der Flugzeugtoilette. Eine echte Realsatire. Das beste war, wie nach der Landung die Polizei an Bord kam und fragte wo denn der unruly Passenger wäre, und sämtliche Passagiere auf ihn zeigten á la Das Leben des Brian : "Er wars, Er wars" (und ihn dabei noch mit blumigen, britischen Schimpfworten titulierten). Ich muss mal die Bilder und Videos raussuchen... Und im Video die britischen Schimpfworte überpiepen :D

 

Gruß

Ralf

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Ein bisschen ein Grenzfall zwischen Journalistischen Glanzleistungen und Zwischenfall :

.

Ich fand den Artikel umfassend und korrekt. das die Leser

der passende §§ interessiert ist nicht sehr wahrscheinlich.

 

Der Artikel lief unter "Buntes" und nicht für eine jur. Fachzeitschrift!

.

Schreib doch mal einen Leserbrief zu dem Thema.

Jounalisten "freuen" sich, genau wie Piloten, wenn sie

von KOMPETENTEN Lesern was lernen können :-))

.

Grinsegruesse

Fred

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unser ach so geschätzte Tagesanzeiger hat am 29. Januar folgende Headline gehabt:

30-01-201418-53-0641khm.jpg

 

Mir war zwar nicht bekannt, dass Zürich in den Vereinigten Arabischen Emiraten liegt, aber man lernt ja immer dazu.

 

Weiter hinten im Artikel steht:

30-01-201418-53-33mxjc8.jpg

 

Interessant, jetzt ist der Firmensitz von Zürich (siehe Teaser) nach Lugano (2. Abschnitt) verlegt worden. Oder ist Lugano der arabische Name für Zürich?

 

Gruss Christoph

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Gruss Christoph

 

Hinten einsteigen!!! Ja, wenn das nichts neues ist. Weltneuheit!!!!

Dann bin ich aber in den letzten 40 Jahren schon mit VIELEN solch revolutionären Flugapparaten geflogen.

Auch Sitze gegen die Flugrichtung scheinen mir nur der Presse bisher nicht bekannt gewesen zu sein.

Peter

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  • 3 Wochen später...

Incompetence at its best... n-tv dichtet Airbus moderne Fertigungsverfahren an

Donnerstag, 20. Februar 2014

 

Airbus setzt Roboter bei Flugzeugbau ein

 

Ein Jahr nach seinem US-Konkurrenten Boeing setzt nun auch der europäische Flugzeugbauer Airbus einen ersten Roboter bei der Fertigung ein.

:eek::mad::confused::003::002::(
"Das ist der erste Roboter und wir wollen sie (weitere Roboter) schrittweise für sich wiederholende Aufgaben einführen, damit die Arbeiter sich Aufgaben widmen können, die einen höheren Mehrwert erbringen", sagte ein Airbus-Sprecher. Der Bau von Flugzeugen ist bis heute weitestgehend Handarbeit.
Bei Airbus werden seit den 80ern die Rumpftonnen von Robotern vernietet, seit Jahrzehnten die Stringer von Robotern an die Flügelschalen genietet und spätestens seit dem letzten Jahrzehnt Faserverbundwerkstoffe von Robottern in die Formen gelegt. Mal ganz davon abgesehen, das auch CNC Maschinen (die z.B. vollautomatisch Flügelschalen fräsen oder Stringer biegen) im Prinzip Roboter sind.

 

Da fehlen mir echt die Worte.

 

Gruß

Ralf

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Um Himmels Willen!

 

Wenn das die Jugendlichen bei uns in der Segelflugabteilung gesehen haben, dann fassen die nie wieder eine Laubsäge an :o

 

Ach so... das tun sie ja ohnehin schon lange nicht mehr... :005:

 

Im Ernst: Solche Sendungen prägen dann den Eindruck der Öffentlichkeit vom modernen Flugzeugbau und der Fliegerei im Allgemeinen... :001:

 

Gruß

Peter

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  • 2 Wochen später...

Für alle, die es noch nicht wussten:

AeroTelegraph

Lufthansa ist ein treuer Kunde der 777-Familie.

:D:007::008::p

Wieviele haben sie denn im Moment? Drei? Und sie sind der 777 seit letztem Herbst "treu"...

 

Gruß

Ralf

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