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Was zum schmunzeln - Journalistische Glanzleistungen, Tippfehler etc.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das Material wurde von HRL entwickelt. Klingelt es da bei einigen? Ehemals hiess dies Hughes Research Laboratories und gehört inzwischen General Motors und Boeing.

 

 

Geschrieben

Wurde Hughes nicht in der Vergangenheit schon vorgeschoben, wenn es um Militärische Projekte ging ?

So oder so, könnte ein interessantes Material sein, da wohl nicht nur extrem leicht, sondern vermutlich auch elektromagnetisch abschirmend. Wäre mal interessant zu erfahren, welches Metall nun dahintersteckt. Wenn es korrodieren kann, wird es bei diesem enormen Oberfläche zu Volumen Verhältnis vermutlich in Tagen verschwunden sein...

 

Mal sehen, wann seriöse Berichte in der Fachpresse auftauchen.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Der Freitag ist wohl in ein Zeitloch geraten... ;)

15.10.2015

Ein langer Tag geht am Flughafen Berlin-Tempelhof (Otto-Lilienthal), mit dem täglichen eintreten des Nachtflugverbotes zu Ende. Ein letzter wird abgefertigt, eine Maschine der Air Berlin nach Tel Aviv.

 

Gruß

Ralf

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Das ist wieder ein "Journalistenzusammengekripsel"!

 

Dieser reiht sich ein in die unsäglichen Berichterstattungen von aviatikunkundigen Schreibern und selbsternannten "Aviatikexperten"

 

Zitat:<ist mit einem Kleinflugzeug abgestürzt.
Das Flugzeug hatte über dem Bundesstaat Arkansas Motorprobleme. (Lasse ich mal so gelten) Der Pilot entschied, einen riesigen  Fallschirm auszulösen. Mit dem sank die Machine vom Typ Cirrus SR-22 sanft zu Boden (ist es nun ein Absturz, oder eine sanfte Landung). Die Insassen wurden nur leicht durch den Aufprall verletzt.(Ist man leicht verletzt bei einer sanften Landung, oder war es nun ein Absturz oder was????)> Zitat Ende

 

Wir alle wissen, was der Rettungsschirm eines Cirrus kann und wie "sanft" die Landung, oder ähh...ist es ein Abstzurz? sein kann....

 

Zum "hochstehenden" journalistischen Werk......

 

http://www.bild.de/bildlive/2015/19-wal-mart-chef-landung-43273274.bild.html

 

Gruss

Walter

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Walter, 

du stellst journalistische "Qualität" zur Diskussion und verlinkst dann die Bild. Was soll man da diskutieren, es ist doch bekannt wie dieses Blatt arbeitet und welche Perlen dabei regelmäßig herauskommen.

Diskussionswürdig wären eher Artikel von renommierteren Medienvertretern. Was mir in letzter Zeit besonders häufig auffällt, ist dass ständig "namentlich nicht genannte" oder "mit den Ermittlungen vertraute Personen" als Quelle genannt werden, um einen Artikel darauf aufzubauen (auch in anderen Bereichen des Weltgeschehens). An einer solchen Stelle müsste man eigentlich sofort aufhören zu lesen, denn niemand kann verifizieren ob die Quelle vertrauenswürdig oder vielleicht auch sogar selbst erfunden ist, bloss um eine Story zu haben, die Auflage bringt. Eine renommierte Zeitung sollte nicht auf Grundlage von Gerüchten oder anonymen Mittelsmännern berichten und vernünftige Quellen anbieten, oder das Herumgestochere den Schundblättern überlassen. Gutes Beispiel ist der avherald, dort wird meist erst etwas veröffentlicht, wenn es auch als gesichert gilt. Was zur Folge hat, dass aktuelle Gerüchte und Mutmaßungen zwar durch die ganzen Medien gehen, aber bei avh nicht in einer Silbe erwähnt werden. Das ist guter faktenbasierter Journalismus.

Gruß Johnny

Bearbeitet von Johnny
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es gibt mal wieder einen Sturm, und schon machen die Journalisten auch mächtig Wind...

 

Flugzeug hängt im Sinkflug in der Luft fest

 

 

Ein Planespotter filmte auf dem Flughafen von Manchester den spektakulären Anflug einer Passagiermaschine. Das Flugzeug trudelt gewaltig.

...

An jenem Tag war der Wind jedoch so heftig, dass Flugzeuge erhebliche Schwierigkeiten im Landeanflug hatten. Der unbekannte Planespotter filmte unter anderem einen Airbus A380, der kurz vor der Landung im Sinkflug in der Luft festhängt: Der Gegenwind war so extrem, dass sich das Flugzeug in rund siebzig Metern Höhe für ein paar Sekunden nicht mehr fortbewegte.

Wohlgemerkt, ein A380...

 

Äußerst langsam fliegt die Maschine dann die Landebahn an und setzt unsanft auf dem Boden auf. Ein Wunder, dass dem Kapitän trotz des schlechten Wetters eine solche Landung geglückt ist.

Das verlinkte Video zeigt eine völlig normale Landung...

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Und: Der Artikel ist doch eine sehr nette Hommage an die Planespotter, die bei Wind und scheusslichstem Wettter, stoisch draussen ausharren und Leuten, wie mir, der ich lieber im Trockenen sitze, die spektakulären Fotos von geparkten (und anderen) Flugzeugen liefern.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Finden sie die Fehler in diesem Bild...

 

Gruß

Ralf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Es gibt nur einen Weihnachtsmann

2. Die zwei Blondinen gehören nicht ins Cockpit

;)

Bearbeitet von Volume
Geschrieben

Umfassendste repräsentative Fluggastbefragung: Passagiere werden weiblicher und älter

 

OK, älter werden wir alle... Aber ich habe noch nie eine Passagier weiblicher werden sehen :)

Weiter im Text wird es dann genauer:

 

Fliegen wird weiblicher. Reisende werden immer älter

Dann heisst es demnächst nicht mehr "das Fliegen" sondern "die Fliegen" :004:

 

Gruß

Ralf

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ultralangstrecke mit dem A320 wird ganz normal...

 

 

Gemäss Blick-Illustration kann eine Air France A319 von SFO nach CDG fliegen. Die DIV nach YUL erfolgte wegen einer Bombendrohung und nicht wegen der Reichweite :-)

  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

In eigener (und Flightforum'scher) Sache: So schnell wird aus einem Witzchen ein Fakt :)

 

 

tagi.jpg



Fazit: Der TagesAnzeiger kämpft sich offenbar gar heroisch durch die Bilderflut unseres WEF-Threads, ist dabei aber dummerweise meiner ironisch-übertreiberischen Erfindung aufgesessen :) . Der Waldhornbläserverein Lower Cambridgeshire (so es ihn und die Gegend denn überhaupt gibt) fühlt sich natürlich unglaublich gebauchpinselt, dass er von Journalisten aus der fernen Schweiz als bedeutend genug erachtet wird, um Eingang in die Bemalung der Präsidentenmaschine zu finden. Gleichwohl möchte sein (lieber Tagi: imaginärer) Vorsteher, Cornua der Erste, klarstellen, dass es sich natürlich um die No 32 Squadron der Royal Air Force handelt, deren Hundertjähriges hier gefeiert wird. 
 

 

 

Tis - belustigt, wie es im Threadtitel steht :D

Geschrieben

Soooo geil Tis!!! Ich krieg mich nimmer ein....hahahha. Tagi live

Geschrieben

Das Gesicht des TA Journalisten möchte ich gerne sehen, evtl. meldet er sich einmal im Forum :)

Geschrieben

Im Tagi von heute wird der Falschbericht auf Seite 17 richtiggestellt, nix Waldhornbläserverein :P

Geschrieben

Im Tagi von heute wird der Falschbericht auf Seite 17 richtiggestellt, nix Waldhornbläserverein :P

Genau. Ich konnte heute morgen darum schon um 7.00Uhr schmunzeln.

Normalerweise gefriert mir um diese Zeit das Lächeln noch ... :lol:

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hier hat die Welt es geschafft, so ziemlich alles durcheinanderzubringen und zu verdrehen was sie nur konnte...

 

Die späte Rache für den Airbus-Trick

Mit einem raffinierten Schachzug besiegelte Amerika einst das Schicksal des Airbus A340. Doch was in Washington niemand ahnte: Von dem Manöver profitiert heute ausgerechnet der Iran.

 

und auch der finanztreff besticht mit erheblicher Sachkunde...

 

Airbus: Beginn einer neuen Ära?

Bisher war Airbus wie jeder andere Flugzeugbauer von seinen Zulieferern abhängig. Allenfalls wichtige Komponenten wie die Motoren wurden firmenintern gefertigt.

ääääähem, ja!

 

Gruß

Ralf

Bearbeitet von Volume
Geschrieben
Es ist frisch an diesem frühen Morgen auf dem Flugplatz von Samedan nahe St. Moritz. Schwacher Wind, aufgelockerte Bewölkung, meldet die Wetterstation. Es ist der 8. Februar 2016. Der Jet von Milliardär Urs E. Schwarzenbach hebt ab. Der Besitzer des Hotels Dolder, 67, sitzt selbst hinter dem Steuerhorn. Er ist alleine. Das Flugzeug zieht Richtung Westen – Ziel ist La Per
Es ist frisch an diesem frühen Morgen auf dem Flugplatz von Samedan nahe St. Moritz. Schwacher Wind, aufgelockerte Bewölkung, meldet die Wetterstation. Es ist der 8. Februar 2016. Der Jet von Milliardär Urs E. Schwarzenbach hebt ab. Der Besitzer des Hotels Dolder, 67, sitzt selbst hinter dem Steuerhorn. Er ist alleine. Das Flugzeug zieht Richtung Westen – Ziel ist La Perdiz

Habt Ihr gewusst, dasss es von der Gulfstream 650 eine Single Pilot Version gibt? Und dass mit genügend Geld ein entsprechendes Rating erworben werden kann?

 

SonntagsZeitung vom 21.02.2016:

 

Der Jet von Milliardär Urs E. Schwarzenbach hebt ab. Der Besitzer des Hotels Dolder, 67, sitzt selbst hinter dem Steuerhorn. Er ist alleine. Das Flugzeug zieht Richtung Westen - Ziel ist La Perdiz.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

London-New York in elf Minuten

 

http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/von-london-nach-new-york-in-elf-minuten/story/10494507

 

Was für ein Unsinn. Um in 11 Minuten auf 25 000 km/h zu beschleunigen und wieder abzubremsen, müssten mindestens 21 G anliegen. Dann wäre man allerdings noch keine Sekunde mit dieser hohen Geschwindigkeit geflogen. Ergo müsste die Beschleunigung sogar noch um ein Vielfaches höher sein.

 

Totaler Faschingsartikel/Aprilscherz

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben

Um in 11 Minuten auf 25 000 km/h zu beschleunigen und wieder abzubremsen, müssten mindestens 21 G anliegen.

Also wenn der entwickelnde Ingenieur schon Bombardier heisst, dann hat er für diese Kleinigkeit sicher auch eine Lösung.

Geschrieben (bearbeitet)

Also wenn der entwickelnde Ingenieur schon Bombardier heisst, dann hat er für diese Kleinigkeit sicher auch eine Lösung.

Ja, wahrscheinlich einen kleinen Schwarze-Loch-Generator, der ein starkes artifizielles Gravitationswellenfeld in der Passagierzelle erzeugt, welches mit dem Raketenboost exakt gegenläufig synchronisiert ist...

 

Hirnmasse erträgt dauerhaft hohe Gs leider nicht, bei 21 G würde das Gehirn gut 25 kg wiegen

 

Eine Alternative wäre die Schockfrostung in der Kryokammer.

Bearbeitet von Dierk

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