Aviaticus Geschrieben 25. Juni 2013 Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 Vor kurzem hat sich in Ohio/USA deswegen ein Unfall ereignet. Walkerin und Pilot kamen dabei ums Leben. Gerade in der Fliegerei, wo doch Vorsicht stets geboten ist, sollten derart gefährliche Turndemonstrationen nicht erlaubt sein dürfen. Wie seht Ihr es? Gruss Fritz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 25. Juni 2013 Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 Vor kurzem hat sich in Ohio/USA deswegen ein Unfall ereignet. Walkerin und Pilot kamen dabei ums Leben. Gerade in der Fliegerei, wo doch Vorsicht stets geboten ist, sollten derart gefährliche Turndemonstrationen nicht erlaubt sein dürfen. Wie seht Ihr es?Gruss Fritz Ich finde, jeder soll sich die Art seines Ablebens selbst aussuchen dürfen. Ansonsten muss man konsequenterweise alles verbieten, wozu man aus dem Bett aufstehen muss. Alles mehr oder weniger Gefährlich. Dummerweise sterben die meisten Leute trotzdem im Bett… Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusP210 Geschrieben 25. Juni 2013 Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 Ja, und solange Wingwalking erlaubt ist müsste es auch das Anbringen von GoPro Cams sein... Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iwl Geschrieben 25. Juni 2013 Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 Für Sinnfragen empfiehlt sich ein Philosophie-Forum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josch Geschrieben 25. Juni 2013 Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 Wingwalking dürfte ein heute eher seltenes Spektakel sein, welches aus der Zeit der Doppeldecker stammt. Somit handelt es sich wohl fast um eine Art aviatisch-akrobatisches Kulturgut und muss sich hier keinerlei Wertung mehr unterziehen. Tragisch ist m.E. nur die mediale Ausschlachtung (immer und überall wird heute mitgefilmt) mit unzensierten Fotos für die sensationslüsternen Massen. Wir hatten diese Grundsatzdiskussionen bereits im Zuge von mehreren Unfällen bei Flugshows. Konsens war zumeist, dass man Leute in gewissen Bereichen doch bitte tun lassen soll, was ihnen Spaß macht (sofern legal und so). Und ja - in Österreich kamen in der Wintersaison 2012/2013 siebenundzwanzig (27) Menschen bei Pistenunfällen um's Leben. Und da wir hier auch vom Skitourismus leben mockiert keiner, dass zum Teil gänzlich untrainierte "Schwachonis" - vorwiegend aus der BRD und den NL, aber auch zunehmend aus der Heimat - doch lieber zuhause am Sofa bleiben sollten, anstatt mit Carvern, für welche ihre Beinmuskulatur auf einen Sechsstundentag gesehen zu mickrig und schwächlich ist, den Berg runterzusausen... Aja - dem Opa eines Freundes wurde vor Jahren im Haltestellenbereich der Hals von einem Omnibus-Außenspiegel (öffentlicher Nahverkehr) gebrochen, was zu dessen jähem Ableben führte. Was sollte man da nun tun!? Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 25. Juni 2013 Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 Für Sinnfragen empfiehlt sich ein Philosophie-Forum. Merke: Alles hängt mit Allem zusammen :rolleyes: (ein Westentaschen-Philosoph :)) Grüße Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 25. Juni 2013 Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 Wingwalker und Pilot sind sich des Risikos bewusst. Genauso die Basejumpers, Bungeespringer, Extrembergsteiger etc. Muss man das alles verbieten? Ich denke nicht. Was man aber überdenken sollte, ob man zerschmetterte Körper unbedingt bergen soll, wenn dabei das Leben der Rettungskräfte gefährdet wird. Im Himalaja werden Tote in grosser Höhe ja auch nicht geborgen, sie finden ihre Ruhe im ewigen Eis.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andreas M Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Ab 25 kt und ca. 3 m Höhe kann Fliegen tödlich enden, JA. Darum bleibt diese Freizeitbeschäftigung (und mehr) immer etwas, was nicht einfach ohne Übung, Besonnenheit, Vorsicht etc. betrieben werden kann. Im Vergleich zu Jassen, wo es höchstens mal Flüche, Verachtung, mal ne Schlägerei absetzt und ev. der finanzielle Einsatz flöten geht (und der soziale Status...). Das grösste Verbrechen war (ist) die Regelung, dass nur noch 12 h in 2 Jahren geflogen werden muss, und erst nur Blockstunden. Das kann doch niemand mit gutem Gewissen, oder er ist mit Flügeln am Rücken damals von der Hebamme ans Licht gezogen worden!!! Aber logisch: irgend ein Amt wird sicherlich über weitere Verbote nachdenken, so sicher wie das Amen in der Kirche! Das Leben IST nun mal tödlich und nebenbei - vom Hören-Sagen - sexuell übertragbar!!! Nur die Formen des Ablebens sind individuell, selten wählbar. Gruss Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Merke: Alles hängt mit Allem zusammen Kann man das nicht in Latein sagen, so klingt das unprofessionell :D Ich finde, jeder soll sich die Art seines Ablebens selbst aussuchen dürfen. Natürlich nur solange, wie er damit niemandem anderen schadet! Und das dürfte hier bereits ein Grenzfall sein. Einen Dienst erweist man der Allgemeinen Luftfahrt mit Wingwalking jedenfalls nicht, wenn wir als Zirkus verstanden werden. Der Nordeutsche würde wohl fragen: Tut das Not, das der da auf dem Flügel rumturnen tut ? Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Tragisch ist m.E. nur die mediale Ausschlachtung (immer und überall wird heute mitgefilmt) mit unzensierten Fotos für die sensationslüsternen Massen. Das ist nicht "tragisch", sondern Teil des Geschäftsmodells - und zwar in der gesamten komerziellen Fliegerei! Die Leute schauen sich Wingwalking-Vorführungen doch nicht an, weil es so schön aussieht, sondern wegen des Nervenkitzels, ob nicht doch etwas funktioniert. Genauso machen Flightschow-Piloten keine tiefen Überflüge, damit die Zuschauer die Flugzeuge mal von Nahem betrachten können. Und selbst in der Linienfliegerei könnte jemand auf die Idee kommen, statt teuren Piloten billige Busfahrer zu nehmen, wenn das ganze nicht den Anschein des gefährlichen hätte.... Das einzig tragische an der medialen Ausschlachtung ist wenn überhaput deswegen der Fakt, dass die Massen zur Befriedigung ihrer Sensationslust nicht mehr (gegen Eintritt) eine Flugshow besuchen müssen, sondern dies kostenlos im Internet tun können. Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 .....Einen Dienst erweist man der Allgemeinen Luftfahrt mit Wingwalking jedenfalls nicht, wenn wir als Zirkus verstanden werden.Wingwalking ist natürlich eine Art Zirkusdarbietung, und kann deshalb kaum mit der Allgemeinen Luftfahrt in Zusammenhang gebracht werden (außer wir selbst würden es so sehen wollen) Der Nordeutsche würde wohl fragen: Tut das Not, das der da auf dem Flügel rumturnen tut ? Gruß Ralf Derselbe Norddeutsche (oder anderweitig 'Bodenständiger') würde wohl auch fragen, warum man überhaupt 'in die Luft gehen' muß, wo man doch herunterfallen kann. Gruß Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Einen Dienst erweist man der Allgemeinen Luftfahrt mit Wingwalking jedenfalls nicht, wenn wir als Zirkus verstanden werden. Wingwalking war (und ist) ein fundamentaler Bestandteil der Flugvorführungen Mitte des letzten Jahrhunderts in den USA. Aus der von diesen Vorführungen entstandenen Faszination ganzer Generationen kleiner Jungen (auch Mädchen aber deutlich weniger) am Fliegen ist das, was wir heute GA nennen erst entstanden. Der Niedergang der GA in den letzten Jahrzehnten ist dahingegen "zufällig" ziemlich parallel zu der immer stärker werdenden Sicherheitsdebatte und den damit verbundenen explodierenden Kosten und sonstigen Hindernissen verlaufen. Ich möchte sicher nicht gegen das Sicherheitsbestreben in der modernen GA argumentieren. Aber wer meint, dass solche "tollkühnen Männer [und Frauen] in ihren fliegenden kisten" der GA schaden, weil sie "unnötig" Risiken eingehen, der möge sich ein bischen mit der Geschichte unseres Hobbies beschäftigen. Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andreas S Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Der Nordeutsche würde wohl fragen: Tut das Not, das der da auf dem Flügel rumturnen tut ? Gruß Ralf He du Rheinländer. Wenn du "uns Norddeutsche" zitierst dann schreib es bitte richtig :008: Deit dat Noat dat se do upn Flüjel rummoken tut? So oder so ähnlich, je nach Region, müsste das wohl heißen!! :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josch Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Das ist nicht "tragisch", sondern Teil des Geschäftsmodells - und zwar in der gesamten komerziellen Fliegerei! Was ich meinte ist, dass man auf Fotos in normalen Presseartikeln heutzutage zerschmetterte Körper bzw. Teile davon sieht und das nicht retuschiert oder sonst was ist. DAS gab es früher nicht in diesem "Geschäftsmodell" und ist eher neu. Den Rest vom Spiel habe ich nicht infrage gestellt... Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank_Willfeld Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Wingwalker und Pilot sind sich des Risikos bewusst. Genauso die Basejumpers, Bungeespringer, Extrembergsteiger etc. Muss man das alles verbieten? Ich denke nicht. ich empfehle den Lebenshelm, der schützt vor Alter, Krankheit und Tod. Das sollte man mal alles verbieten und nicht das Wingwalken, die Gefahr ist das was bei den Zuschauenden den frivolen Reiz ausmacht. Keiner schaut zu wie einer mit dem Fahrradhelm auf dem Kopf am Schach spielt. Wer sich diese Karriere aussucht der weiss was er da macht, da kann ich Ueli nur beipflichten. Und ganz ehrlich?... lieber ein kurzes erfülltes Wingwalkerleben als das eines Steuerbeamten der als Hobby Briefmarken sammelt und der dann nach 100 lanweiligen und sinnentleerten Jahren mit der Fernbedienung in der Hand auf dem Sofa ablebt. Am besten ist natürlich aber ein langes erfülltes sinnvolles Leben, in dem man anderen Menschen ein Nutzen war, aber das ist nicht jedem vergönnt. Egal was man macht. Was man aber überdenken sollte, ob man zerschmetterte Körper unbedingt bergen soll, wenn dabei das Leben der Rettungskräfte gefährdet wird. Im Himalaja werden Tote in grosser Höhe ja auch nicht geborgen, sie finden ihre Ruhe im ewigen Eis.. Ich verstehe dich da vollkommen und besonders tragisch ist es wenn selbsternannte Ruhrgebietsalpinisten noch am Tag ihrer Ankunft den Eiger nordseitig hochmontieren und sich dann, wenn sie sich beim vorprogrammierten Absturz über 200 Meter über die Wand verteilt haben, ein Bergretter in Lebensgefahr begeben muss um den da abzukratzen, oder noch schlimmer ebenfalls dabei ums Leben kommt. Das ist dann an Tragig kaum noch zu überbieten. Das Problem ist und darum dreht sich glaube ich auch die ganze Frage/Diskussion, dass die Retter das ja nicht für den Verunglückten manchen, dem ist das nämlich egal. Nein das wird für die Angehörigen gemacht und da muss man sich fragen ob man den Angehörigen das verwehren darf, nur weil Ihre Leute sich überschätzen. Ich bin da auch zwigespalten, ich habe in dieser Sendung - die sicher das ganze Forum gesehen hat, über die schweizer Bergretter im Himalaya - noch das Bild vor Augen wie der Scherpa unter widrigsten Bedingungen eine Leiche aus 7K Meter geborgen hat... Aber da war auch nicht klar ob es überlebende gibt... Die Frage ob man Tote bergen muss ist deshalb auch für mich eine durchaus fragwürdige Angelegenheit und über den Sinn und Unsinn wird man sicher noch lange diskutiern. Mich müsste jedenfalls keiner bergen... für alle anderen und deren Angehörige kann ich natürlich nichts sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
horst1 Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Vor kurzem hat sich in Ohio/USA deswegen ein Unfall ereignet. Walkerin und Pilot kamen dabei ums Leben. Gerade in der Fliegerei, wo doch Vorsicht stets geboten ist, sollten derart gefährliche Turndemonstrationen nicht erlaubt sein dürfen. Wie seht Ihr es?Gruss Fritz Ich bin extra nach England gefahren, um selber im Genuss Wingwalking zu kommen. Der Doppeldecker wurde von zarter Frauenhand gesteuert, das machte für mich alles noch reizvoller. Ich stand an einer Vorrichtung auf den Tragflügeln eines Doppeldeckers, und es wurde eine erweiterte Platzrunde geflogen. Muss jeder einmal gemacht haben, nur so zum Abhaken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Ich stand an einer Vorrichtung auf den Tragflügeln eines Doppeldeckers, und es wurde eine erweiterte Platzrunde geflogen. Muss jeder einmal gemacht haben, nur so zum Abhaken. Also, nur so zum abhaken würde ich gar nichts machen. Das klingt so nach 'nebenbei', und eigentlich unnötig. Ein bischen mehr an Motivation sollte schon dabei sein. Stell dir vor, du brichtst die den Hals dabei, nur so zum 'abhaken'..... Gruß Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Persönlich bin ich für die Bergung der Körper, denn eine Kremation ist würdevoller, als eine Geierverdauung:009:. Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PeterH Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Nur: Wer zahlt für die Beseitigung der Reste? Die Allgemeinheit? Ich hätte ja garnichts gegen Wingwalking oder "Ruhrgebietsalpinismus", wenn vor Beginn die zu erwartenden Bergungs/Reinigungskosten prophylaktisch hinterlegt würden. Je nach Betätigungsfeld (z.B. Höhlenrettung) kommen da immerhin einige zehntausend Euro zusammen. Ich hätte allerdings doch was gegen Basejumping, wenn jedes Jahr ein paar Möchtegernflieger auf meinem Grund einschlagen/aufplatzen würden (Interlaken?) Gruss Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peter Gloor Geschrieben 26. Juni 2013 Teilen Geschrieben 26. Juni 2013 Ich stand an einer Vorrichtung auf den Tragflügeln eines Doppeldeckers, und es wurde eine erweiterte Platzrunde geflogen.Muss jeder einmal gemacht haben, nur so zum Abhaken. Bilder vom Crash zeigen, dass die Walkerin auf einem Flügel draussen sitzt. Ist es überhaupt möglicht, mit dieser "Luftbremse" überhaupt noch geradeaus fliegen zu können? Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank_Willfeld Geschrieben 27. Juni 2013 Teilen Geschrieben 27. Juni 2013 Bilder vom Crash zeigen, dass die Walkerin auf einem Flügel draussen sitzt.Ist es überhaupt möglicht, mit dieser "Luftbremse" überhaupt noch geradeaus fliegen zu können? Peter jedenfalls nicht mit dem Stick in der Mitte, aber der soll beweglich sein hab ich gehört:009: Spass beiseite, es gibt natürlich ein Gewichtslimit und ein Limit wie weit welches Gewicht nach Aussen sitzen darf, damit das aerodynamisch noch ausgeglichen werden kann. Wenn Ich mich ganz aussen auf einen Stearman Flügel setzte, kann ich auch für nichts mehr garantieren, bei 94Kg auf 1.86m und 4.5 Meter Hebelarm. :D Jetzt aber mal Spass beiseite, der Pilot war leider schuld und hat Viel zu viel Speed im Levelflug vergurkt und war viiiel zu tief, Die Stearman ist ein sehr langsames Flugzeug und ein kurzer flacher Sinkflug gefolgt von längerem Geradeausflug, reicht nicht für eine Rolle - in dieser Höhe jedenfalls. Und das hat man schon beim Einleiten gesehen, dass das hinten und vorne nicht mal ansatzweise reicht, dann hat er anstatt durchzuziehen gestoppt und in die Gegenrichtung versucht rausurollen, weil da der Weg kürzer war, abstoppen und wieder zurück braucht meist länger. Den kürzeneren Weg nimmt man am besten nur wenn er WIRKLICH VIEL kürzer ist oder man nicht schon in die Gegenrichtung dreht. Ob er eine Chance gehabt hätte ist trotzdem zweifelhaft. Schade ist, dass die Frau sich diesem Menschen anvetraut hat. Ich bin schon viele Rollen in der Stearman geflogen, aber noch nie so lahm und so tief, sondt könnte ich auch nicht mehr schreiben, besonders wenn noch ein Mädel auf der Fläche sitzt.... Der Pilot war einfach nicht bereit dafür, meine (dieses Mal sehr harschen) two cents. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus "Tomcat" Geschrieben 27. Juni 2013 Teilen Geschrieben 27. Juni 2013 ...Jetzt aber mal Spass beiseite, der Pilot war leider ein Vollidiot ... Der Pilot war einfach nicht bereit dafür, meine (dieses Mal sehr harschen) two cents. Echt? Das ist nötig, dass Du solche Aussagen triffst? Hier ist Dein Vollidiot: http://www.flyingcircusairshow.com/stars/Charlie_Schwenker.html :001: Bin ich froh dass wir solche Aviatik Experten wie Dich im Forum haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank_Willfeld Geschrieben 27. Juni 2013 Teilen Geschrieben 27. Juni 2013 dann war er vielleicht NICHT mehr ready, ich bleibe dabei. Ok Voll*** (Edit) ist ein bisschen gemein, aber es war Pilot Error und vermeidbar und hat einem unschuldigen Menschen das Leben gekostet und sowas äääärgert mich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank_Willfeld Geschrieben 27. Juni 2013 Teilen Geschrieben 27. Juni 2013 Bin ich froh dass wir solche Aviatik Experten wie Dich im Forum haben. Du hast Recht ich habe meinen Beitrag editiert, ich hab nur grad das Video angeschaut und da wird es mir ganz anders.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 27. Juni 2013 Teilen Geschrieben 27. Juni 2013 Persönlich bin ich für die Bergung der Körper, denn eine Kremation ist würdevoller, als eine Geierverdauung:009:. Die Geierverdauung ist aber nützlicher - für die Geier. Für manche Menschen wäre das wohl die erste selbstlose Tat… Würde wird eh überschätzt. Wenn ich dann mal tot bin, brauch ich schon gar keine Würde mehr. Schon gar nicht auf Kosten von anderen, die sich dafür in Gefahr bringen müssen. Oder sich auch nur den Appetit verderben. Dann doch lieber Geierverdauung. Lieber würd ich mich allerdings von Wölfen fressen lassen, die sind mir näher ,) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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