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neue Crossair


Claudio

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Hi Leuts

 

Der langjährige Chef der niederländischen Fluggesellschaft KLM, Pieter Bouw, soll Verwaltungsratspräsident der neuen Schweizer Fluggesellschaft werden. Crossair-Präsident und Gründer Moritz Suter scheidet aus.

 

Nun, ich weiss nicht, was ich davon halten soll. "Köpfe rollen"??

oder

Crossair in ausländischen Händen?

 

Mit dem neuen Verwaltungsrat sind wohl die Zeiten einer Airline als nationales Heiligtum vorbei. Mit Bouw als Präsident könnte nicht nur der Beitritt zu einer Allianz näherrücken. Vielmehr ist auch denkbar, dass die Crossair in zwei, drei Jahren nicht mehr in schweizerischen Händen ist. Bloss so lange nämlich will der Bund bei der Airline engagiert bleiben. Ähnliches gilt wohl für die Kantone. Zusammen halten sie 38 Prozent an der neuen Airline. Und dass die Grossbanken ihr Aktienpaket eines Tages noch so gerne wieder loswürden, haben sie schon früh signalisiert.

 

Was denkt Ihr darüber?

 

Mit freundlichem Gruss

 

Claudio biggrin.gif

 

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Wann hören wir Schweizer eigentlich endlich auf einen auf Heimatschutz zu machen?

 

Es gibt sie nun mal nicht in der Schweiz, die fähigen und kompetenten Airline-Spezialisten, denen es effektiv zugetraut werden könnte, die neue Airline renatbel zu führen. Wieso sich also gegen fähige ausländische mit Leistungsausweis wehren? Läuft das etwa unter dem nichtssagenden Label "Ausverkauf der Heimat"?

 

Gruss

 

Flo

 

 

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Hi Flo

 

Zuerst möchte ich Dir danken, dass es doch noch jemand gewagt hat, auf meinen "Bericht" zu Antworten. Ich wäre beinahe in Versuchung gekommen, anzunehmen, dass man mich vergessen und übersehen hat. Ich nehme nicht an, dass hier eine Absicht dahinter steht.

 

Ok, ich respektiere Deine Äusserungen.

 

Aber mal ganz ehrlich, wenn jetzt z. bsp. eine Air Italia, oder die Lufthansa oder die Japan Airlines in Zürich landet, dann vertreten sie (deren Einwohner oder Passagiere) doch auch in gewisser Weise ihr Land, und ich wette, wenn man Sie befragen würde, was sie von ihrer Airline halten, dann sind sicherlich auch stolz auf ihre Airline??

 

Dann habe ich noch etwas Mühe mit Deiner Aussage bezüglich "die neue Airline Rentabel zu führen". Nun.... meine Meinung ist, dass Herr Moritz Sutter doch bewiesen hat, dass er in der heutigen schwierigen Zeit in der Lage ist, sein Unternehmen über Wasser zu halten, auch wenn sein menschlicher Umgang vielleicht nicht immer angenehm erschienen.

 

Ich meine, ich habe Grundsätzlich nichts gegen Ausländische Führungskräfte, aber wie gesagt, ich bin da nicht ganz einverstanden damit, dass sie es nur im Ausland gibt.

 

Mit freundlichem Gruss

 

Claudio biggrin.gif

 

 

[Dieser Beitrag wurde von Claudio am 08. November 2001 editiert.]

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Hallo,

 

Eigentlich bin ich auch der Meinung von Flo. Warum soll nich ein (hoffentlich) fägier Mann dieses unternehmen führen? Das Sagen haben immer noch die Aktionäre, und das sind im Moment noch Schweizer Firmen.

 

Gruss

 

Patrick

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Hallo Patrick

 

Um präziser zu sein,die Banken, Bund und Kantone.

 

Mit freundlichem Gruss

 

Claudio biggrin.gif

 

[Dieser Beitrag wurde von Claudio am 08. November 2001 editiert.]

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Hallo zusammen

 

Ich hab lange überlegt, ob ich mich in diese Diskussion einschalten soll oder nicht.

 

Nun ich möchte einfach folgendes zu bedenken geben. Eine weltweit operierende Airline und ein Regionalcarrier kann man meiner Meinung nach nicht mehr unter einen Hut werfen von der Führung her gesehen. Ich denke, dass bei einer weltweit operierenden Airline ganz andere Probleme auf die Führung zukommen als wenn man regional tätig ist. Falls ich falsch liege, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

 

Nun möchte ich keinem Crossairangestellten oder Fan auf die Füsse treten mit der folgenden Aussage, sie soll lediglich zum denken animieren.

 

Wäre Moritz Suter in der Lage diese weltweit operierende, neue schweizer Airline zu führen? Ja oder Nein.

 

Und nun zum anderen. Warum soll nicht ein "nicht" schweizer als Chef eines schweizer Unternehmens tätig sein? Solange die Firma in schweizer Händen (Aktionäre) ist, ist doch die Firma auch schweizerisch, oder nicht? Ich hab viel mehr Mühe damit, wenn die ganze Firma ins Ausland verkauft wird. Und wegen der geeigneten Führungsperson ist meine Meinung: Der beste Mann/Frau für den Job soll her. Egal woher diese Person ist, aber ich möchte in ein paar Jahren nicht nochmal so ein debakel erleben.

 

So, das ist meine Meinung.

 

Gruss Ivo

 

 

------------------

CEO Trainingscenter

www.va-trainingscenter.ch

------------------

Pilot: "...Tower, please call me a fuel truck."

Tower: "Roger. You are a fuel truck."

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Phaaa, da sag ich nur Jeffrey Katz, was wurde dieser Ausländer hochgejubelt, dieser nonprovinzielle Mc. Vergaser !

Ne Leute, den Ausschluss vom Moritz wird man noch bereuen, diesen Vollblut- Aviatiker, der im Stahlbad gewaschen wurde.

Wenn die neue Firma verrebelt, wisst Ihr warum.

Gruss Walti

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Hallo Zusammen

 

Ich bedaure es sehr, das ausgerechnet Moritz Suter geht. Ausgerechnet der, der die Airline gegründet und zur besten Regional-Airline Europas gemacht hat!

 

 

MfG

 

Michel Verde

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Hallo miteinander

 

ich weiss auch nicht, ob der neue Verwaltungsrat (es ist erst ein Vorschlag; gewählt ist noch niemand!) die neue Airline zum Abheben bringt; für die Beurteilung fühle ich mich nicht kompetent genug.

 

Ich habe das Gefühl, dass die alte Garde, allen voran Moritz Suter, vorallem aus emotionalen Gründen nicht mehr dabei sein soll, um die Gräben zwischen Leuten aus dem Crossair- und aus dem Swissair-Lager nicht noch zu vertiefen. Man wird sehen, wie erfolgreich dieses Team agieren wird!

 

Gruss, Reto

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Wie schon geschrieben ist das ganze ja noch nicht definitiv. Ich persönlich finde das es ein riesen fehler wäre Moritz Suter einfach auszuschliessen.Ich bin ja kein Aviatik Experte, aber Moritz Suter hat mit seiner Führungs-Linie (auch wenn diese nicht immer perfekt war) die Crossair auf den richtigen Kurs gebracht. Weshalb man ihm jetzt nicht zutraut dieses ganze Unternehmen weiter zu führen, das kann ich nicht verstehen.

 

Noch unverständlicher ist es für mich, das keine einzige Person aus der Regio Basel für den VR vorgeschlagen wurde... Sorry... die Crossair selbst, und um diese geht es ja mindestens zu 50% hat Ihren Sitz in Basel und ist mit der Basler Wirtschaft eng verbunden. Ich möchte damit nicht andeuten das die neue Fluggesellschaft eine basellastige sein sollte, aber mindestens eine Person aus dieser Regio muss zwingend im VR sitzen ansonsten gibt das sehr böses Blut. Wer heute auf Tele Basel das Interview mit Frau Sarasin gesehen hat kann verstehen wie verunsichert die Basler Wirtschaft und Regio auf diesen unverständlichen Vorschlag reagiert....

 

 

 

[Dieser Beitrag wurde von markus am 08. November 2001 editiert.]

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Flo:

Es gibt sie nun mal nicht, die Airline-Spezialisten in der Schweiz, die fähigen und kompetenten...

 

Ja wir Schweizer sind die grössten Idioten dieser Welt! Unterwerfen wir uns also dem Joch der Europäischen Intelligenzia....frown.gif

 

Wer so denkt, dem geschieht es recht, wenn er von den Holländern allenthalben untergebuttert wird. (Siehe Verkehrs Abkommen.)

 

Hans der immer noch nach Übersee auswandern kann und wird, sollte es soweit kommen.

 

------------------

Gletscherfliegen

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Auf www.news.ch gibts eine hoffnungsvolle Meldung aufgrund eines Interviews mit Pieter Bouw: Einerseits glaubt er an die 26/26-Lösung und andererseits möchte er auch in Zukunft auf das Know-How von Crossair-Gründer Moritz Suter zurückgreifen können... Ich nehme an, dass dies mit einem Verwaltungsrats-Mandat oder einem (gutdotierten ?) Beratungsmandat am besten ginge... Lest selbst!

 

Gruss, Reto

 

Bouw glaubt an den Einsatz von je 26

Swissair-Flugzeugen

 

Zürich - Der als Verwaltungsratspräsident für die neue Schweizer

Fluggesellschaft vorgeschlagene Holländer Pieter Bouw hält die

Variante 26/26 für realistisch.

 

Es sollte möglich sein, 26 Lang- und Kurzstreckenflugzeuge der Swissair zu

übernehmen, sagte Bouw in Interviews mit der «Tagesschau» des

Schweizer Fernsehens DRS und der Tageszeitung «Blick». Die neue

Gesellschaft erhalte grosse Unterstützung aus Wirtschaft und Politik.

 

Auf die Frage, ob es gut sei, dass der Bund Hauptaktionär sei, sagte Bouw

gegenüber dem «Blick», eine Airline sei sehr wichtig für die Wirtschaft eines

Landes. Der Bund trage also Verantwortung. Andererseits sollte sich der

Bund nicht um Details im Geschäft bemühen.

 

Die Frage, ob der Crossair-Gründer Moritz Suter einen Sitz im Verwaltungsrat

der neuen Gesellschaft erhalten sollte, liess Bouw offen. Das

Steuerungskomitee müsse darüber entscheiden. «Ich möchte aber in jedem

Fall auch in Zukunft gerne auf das Know-How von Herrn Suter zugreifen»,

sagte Bouw.

 

de (Quelle: sda)

 

[Dieser Beitrag wurde von retoisler am 09. November 2001 editiert.]

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Hallo

Also ich habe da irgendwie ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Das MS nicht mehr unbedingt dabei sein wird war eigentlich zu erwarten und Herr Bouw ist sicher ein ausgezeichneter Fachmann.

ABER ... was sollen denn die anderen Vorgeschlagenen in unserem VR? Kein einziger Kenner der Szene, alles Leute die in unzäligen aneren VR's sitzen, ja haben den die genug Zeit sich um die crossair zu kümmern? Und mit wem so frage ich soll sich den Herr Bouw messen wenn es um Airlinespezifische Entscheidungen geht, wenn nicht mit Moritz Suter?

Irgendwie habe ich das Gefühl das hier der FDP Finanz Filz wieder die selben Fehler wie bei der SR macht. Herr Gut kennt nämlich Herrn Bouw aus ALCAZAR Zeiten, Herr Kudelsky sitzt so zufällig im Nestle VR und stellt mit seiner Firma Decoder fürs Fernsehen her, ergo der SAT1 Mensch im VR

Nichts für ungut, aber das ist meine Meinung

ein ziemlich besorgter

Daniel

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Hi Leuts!

 

Zum Glück gibts hin und wieder auch mal ne positive Meldung. Lest selbst:

 

Die 30 Investoren der "Neuen Crossair" haben unterschrieben.

Fest zugesagt sind 2,213 Mrd CHF, mit Vorbehalt 378 Mio CHF, in Aussicht

gestellt weitere 80 Mio CHF. Damit fehlen noch 69 Mio CHF bis zum Zielwert von

2,74 Mrd CHF.

 

Wie Direktor Peter Siegenthaler von der Eidg. Finanzverwaltung heute Freitag

vor den Medien in Bern erklärte, ist der untere Grenzwert von 2,2 Mrd CHF, der

die Investoren zum Ausstieg berechtigte, bereits überschritten. Sollten 2,5 Mrd

CHF nicht erreicht werden, wäre eine Redimensionierung des Projektes zwingend.

 

Werde der Zielwert erreicht, wäre die neue Airline mit 35 Prozent

Eigenkapital "sehr gesund und solide" unterlegt, sagte Siegenthaler. Vor den

Terroranschlägen in den USA vom 11. September habe der Branchendurchschnitt nur

26 Prozent betragen. Sollte der Zielwert um 100 Mio CHF verfehlt werden, blieben

immer noch 33 Prozent.

 

Die Investoren hätten sich verpflichtet, die Aktien (Ausgabepreis 280 CHF)

mindestens ein Jahr zu halten, sagte Siegenthaler. Er zeigte sich "sehr erfreut"

über die Bereitschaft der Finanzdirektoren, sich am Aktienkapital auf Grund

eines fairen Verteilschlüssels zu beteiligen.

 

Damit sei es möglich, dass die neue nationale Fluggesellschaft am 28. März

2002 nach der Formel 26/26/82 starten könne, das heisst mit bis zu je 26

Swissair-Flugzeugen für den kontinentalen und den interkontinentalen Verkehr und

den 82 Maschinen der Crossair, sagte Siegenthaler.

 

Die neue Airline sei auf der Startpiste - auf dem Weg vom Businessplan zur

Realität, sagte Crossair-Chef André Dosé. Die Umsetzung laufe auf Hochtouren.

Eine straffe Projektorganisation sei an der Arbeit. Der Blick der

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Swissair und Crossair sei in die Zukunft

gerichtet.

 

Das Allerwichtigste sei, das Vertrauen der Kundschaft wiederzugewinnen,

sagte Dosé. Der Sommerflugplan 2002 sei in die Reservationssysteme eingegeben.

Die Flugzeuge seien heute zwischen 20 und 80 Prozent ausgelastet. Das

Durchschnittsziel von 30 Prozent auf der Lang- und von 40 Prozent auf der

Kurzstrecke werde leicht übertroffen.

 

Er habe persönlich bei den Reiseveranstaltern und den Grosskunden im In- und

Ausland vorgesprochen, berichtete Dosé. Die Informatik werde ausgebaut. Die

Verhandlungen mit zehn verschiedenen Leasingfirmen für die 52 Swissair-Flugzeuge

sollten bis Ende Jahr abgeschlossen werden.

 

Um die Kundenbindung zu verstärken, habe sich die Crossair entschlossen, die

Qualifyer AG zu kaufen. Die Meilenguthaben von Vielfliegern sollten voll

honoriert werden, sagte Dosé. Ebenfalls erworben werden soll Mindpearl, ein

Call-Center, über das gratis Flüge gebucht werden können.

 

Er führe auch mit verschiedenen Airlines Gespräche über eine Allianzbildung,

sagte Dosé. Als europäische Fluggesellschaft mit qualitativ guten Produkten

"sind wir ein attraktiver Partner für Allianzen". Die Chancen stünden gut, mit

einer aggressiven Preisstrategie Marktanteile zurückzugewinnen.

 

Mit freundlichem Gruss

 

Claudio biggrin.gif

 

 

 

[Dieser Beitrag wurde von Claudio am 09. November 2001 editiert.]

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Ok, will nun doch noch etwas sagen dazu:

 

@Hans: Okay, war vielleicht etwas überrissen mit "es gibt sie nicht", doch wenn es sie im Ausland ohne Vorbelastung (Suter) gibt, wieso nicht von dort holen??? Weil wir nicht in der EU sind? Weil wir davon nur die Vorteile wollen, aber die Nachteile nicht (bilaterale)?

 

@Walti: So kenn ich dich ja gar nicht!

 

@Markus: Wieso kommts drauf an, dass ein Basler im VR ist??? Sorry, aber das ist doch purer Kantönligeist, oder?

 

Leute, wenn solche Details derartigen Unmut auslösen, dann könnt Ihr die neue Airline schon heute bachab schicken. Lasst doch die Leute ihren Job machen und kritisiert dann nachher. Skepsis darf ja sein...aber lasst ihnen eine Chance. Meine Meinung.

 

Gruss

 

Flo

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Hallo zusammen

So werde mich auch noch zu Wort melden.

Also ich finde das eine grosse Schweinerei was da abgeht wegen dem Moritz auschliessen. Er hat diese Firma Jahre lang aufgebaut und gut gehalten und was machen sie als Dankeschön, sie schliessen ihn aus. Wie würdet ihr auch fühlen ihr hättet die Crossair gegründet und 25 Jahre gut gehaltet. Und nach 25 Jahren hat er nichts mehr zu sagen. Also ist meine Meinung.

Mit freundlichen Grüssen Mikael Gil www.flightpage.net

 

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Hallo Leute

 

Noch etwas positives: Dîe Crossair hat im September einen Reingewinn von 4,4 Mio. erflogen!!

 

Nach Meinungen von Branchenkenner wird die Luftfahrt ihr Wachstum in absehbarer Zeit fortführen!!!

 

MfG

 

Michel Verde

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Ich weiss nicht was ich halten soll. Erstens währe es sicher von Vorteil wenn MS im Rat bleiben würde, denn er kennt die Crossair in und auswendig. Aber vielleicht könnte es genau an dieser Stelle hapern wenn die Swissair Leute zu der New Crossair" wechseln. Vielleicht ist es gut wenn ein "neutraler" Mann diese Airline leitet und nicht jemand der es nur um die "normale Crossair geht". Ich weiss es wirklich nicht.

Für mich ist es wichtig das die neue Airline in Schweizer Händen bleibt, aber wer diese Airline leitet ist mir egal. Es darf sich nicht nochmals so ein Zenario ereignen, denn das würde alles noch schlimmer kaputt machen.

 

Wie würde dieser Name für die neue Airline klingen:" Swiss Wings"

Vielleicht gibt es noch andere Vorschläge?

 

Egal was kommt, die Schweiz braucht eine gute Fluggesellschaft die auch im Ausland vertreten ist und - wenn es geht - den Schaden wieder kann zu "reparieren".

Oder

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Flo.... Das ein Basler im VR sitzen sollte hat überhaupt nichts mit Kantönligeist zu tun... Sondern ganz einfach mit aussgleichendem Interesse.

 

Die Crossair wird das operative Fluggeschäft der Swissair übernehmen. Der Bund und die Kantone pumpen unmengen von Geld (unser aller Geld) in diese neue Airline. Crossair ist engstens mit Basel Verbunden da das Wachstum des Euroairport und somit auch das Wirtschaftliche Wachstum im Raume Basel davon abhängt wie die neue Airline geführt wird. Wenn kein Basler im VR sitzt dann wird es am schluss so herauskommen das der Standort Zürich übrigbleibt. Moritz Suter hat ganz klar die Linie einer Schweizer airline aufgezeigt... das heisst Basel, Bern Zürich Lugano Genf Sion... all diese Airport möchte er bedienen und somit gesammtschweizerisch der Bevölkerung und so wiederum der Wirtschaft dienen.

Moritz Suter hat seine Firma streng aber doch familiär geführt. Dies mit reellen Visionen und auch mit reellem Budget. Nur so wurde die Crossair zu dem was Sie heute ist.

Ich bin für eine nationale Airline und dies bedeutet das Personen aus verschiedenen Teilen der Schweiz, vorallem aus den vorher genannten Airport Regionen im VR sitzen sollten. Als Aviatik Experte und Kapitän dieses Unternehmens kann ich mir nur Moritz Suter vorstellen... (neben Andre Dosè der im übrigen seinen Job ebenfalls brilliant erfüllt)

 

Naja so wie es jetzt aussieht ist der Kuchen ja wirklich noch nicht gegessen und ich hoffe auf eine einvernehmliche Lösung und vorallem auf das Gelingen dieses Projektes. Ach wäre das schön wenn in 3-4 Jahren der Karren aus dem Dreck gezogen wäre und wir wieder mit freude einer schweizer Airline beim wachsen zusehen könnten.

 

Viele Grüsse

Markus

 

 

------------------

Webmaster www.Flugsimulation.ch

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Martin,

 

"Swiss Wings" gibt es ja schon...

 

Ansonsten halte ich mich aus *dieser* Diskussion heraus, verständlicherweise.

 

Gruss, Andreas

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Du Andreas, wie soll denn diese Tram- mässige Firmentafel aerodynamisch eingebettet werden?

Was mich daran aber recht stört, ist die Blickrichtung des Hirsches, nämlich nach rückwärtsgewandt, so als wollte er röhren: "Lasst mich runter hier, ich will nach Hause!"

Gruss Walti, der sich vogelfrei überall einmischt

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Rainer E. Gut, Präsident des Steuerungskomitees der «Neuen

Crossair», hat die Vorschläge für den neuen Verwaltungsrat verteidigt.

Swissair-Verwaltungsrat Bénédict Hentsch will, dass die Crossair den Sozialplan

für die Swissair-Angestellten finanziert.

 

Die Vorschläge für den Verwaltungsrat der neuen Airline haben nicht nur

Zustimmung gefunden. Für Aufregung sorgt vor allem die Tatsache, dass

Crossair-Gründer Moritz Suter nicht auf der Liste ist. Übergangen fühlt sich

auch die Region Basel.

 

Die Kritik aus der Nordwestschweiz habe ihn nicht überrascht, sagte Gut in

der Samstagsrundschau von Schweizer Radio DRS. In den anderen Landesteilen seien

die Reaktionen sachlicher ausgefallen. Auch der Bundesrat stehe hinter den

Nominationen.

 

Lokalpolitische Überlegungen seien fehl am Platz, sagte Gut. Nur die

Qualifikation dürfe Ausschlag gebend sein. Suter hätte nicht harmonisch

eingegliedert werden können, sagte Gut. Er habe dem bisherigen

Verwaltungsratspräsidenten der Crossair Ende Oktober gesagt, dass bei den

Kapitalgebern der Widerstand gegenüber seiner Person gross sei.

 

Unklar blieb, wie sich die Grossbanken UBS und CS Group an der

Generalversammlung vom 6. Dezember verhalten werden. Die Banken, die zusammen 70

Prozent der Crossair-Aktien halten, hatten sich in der Grundsatzvereinbarung

«Luftbrücke» dazu verpflichtet, keinerlei unternehmerische Kontrolle über die

Crossair auszuüben.

 

Die Banken wollen ihre Stimmrechte demnach nur ausüben, um eine

Kapitalerhöhung zu beschliessen. Die Wahl des Verwaltungsrats würde folglich von

den Kleinaktionären der bisherigen Crossair entschieden. «Das wird nicht so

heiss gegessen», sagte Gut dazu.

 

Er zeigte sich zuversichtlich, dass bis zur Generalversammlung klare

Verhältnisse geschaffen würden. Es werde eine juristische Lösung gesucht, sagte

UBS-Sprecherin Monika Dunant auf Anfrage. Die Grundsatzvereinbarung lasse

verschiedene Interpretationen zu.

 

Swissair-Verwaltungsrat Bénédict Hentsch forderte, dass der Sozialplan für

die Swissair-Angestellten aus dem Kapital der «Neuen Crossair» finanziert werde.

Gegenüber der «SonntagsZeitung» bezifferte er die Sozialkosten auf 150 Mio CHF

 

Die «Neue Crossair» rechnet mit einer Eigenkapitalquote von 35 Prozent.

«Würden die Kosten für den Sozialplan übernommen, käme man auf 32 Prozent, das

wäre doch auch noch genug», sagte Hentsch. Vor den Anschlägen in den USA habe

die Eigenkapitalquote der Branche im Schnitt bei 26 Prozent gelegen.

 

Eine Lösung wurde inzwischen für die deutsche LTU gefunden. Der von der

Swissair gehaltene Anteil von 49,9 Prozent wird von der Stadtsparkasse

Düsseldorf treuhänderisch übernommen, bis ein langfristiger Investor gefunden

wird. Zum Preis waren am Wochenende keine Informationen erhältlich.

 

Die Rewe-Gruppe, die 40 Prozent an LTU hält, will zusätzliches Eigenkapital

einschiessen. Die Regierung von Nordrhein-Westfalen stellte zudem eine

Bürgschaft in Aussicht. Damit wurde die Pleite des zweitgrössten Ferienfliegers

Deutschlands vorerst abgewendet.

 

Mit freundlichem Gruss

 

Claudio biggrin.gif

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