F-LSZH Geschrieben 24. Mai 2013 Teilen Geschrieben 24. Mai 2013 Google hat das Windenergie-Unternehmen Makani Power übernommen. Das geht aus einem Hinweis auf der Website des Startups hervor. Der Kaufpreis wurde darin nicht genannt. Makani Power entwickelt die Airborne Wind Turbine (AWT), eine Art Flugdrachen, der an einer langen Leine in 300 bis 500 Metern Höhe kreist und dabei Energie erzeugt. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Windkraftwerk hat die AWT eine größere Reichweite, ist flexibler und weist eine geringere Masse auf. Je höher die fliegende Windkraftanlage am Himmel platziert wird, desto kräftiger ist aufgrund höherer Windstärken die Energieausbeute. Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-kauft-Hersteller-von-Windenergie-Flugdrachen-1868658.html Vergleich mit einer klassischen Windturbine: [YOUTUBE]Guie8JY2FTs[/YOUTUBE] 1500 ft AGL ist schon ziemlich hoch. Ich hoffe mal, dass man uns diesen Luftraum nicht auch noch mit Sperrzonen zupflastern wird. Wobei das Unternehmen auf seiner Website als Ziel angibt, die Turbinen offshore einzusetzen. Edit: Zitat aus den FAQ: How does this interact with air traffic? The Makani Airborne Wind Turbine flies no higher than 600 meters (1,950 feet) above ground level, well below normal commercial and civilian aviation. This is a similar altitude to radio towers and other permanent obstructions. Makani’s AWT will incorporate the lighting and radio beacons typical of airborne devices. Makani’s test sites are awarded NOTAMs (Notice to Airmen) from the FAA. Ciao Friedrich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 24. Mai 2013 Teilen Geschrieben 24. Mai 2013 Coole Sache! Allerdings ist wahrscheinlich die Energiedichte der einzige Vorteil. Wenn man das Teil stoppen muss (zu starker/schwacher Wind, technische Probleme, Wartung) braucht es einen ziemlich grossen Aufwand. Deshalb ist die klassische Windturbine wohl immer noch am günstigsten und effizientesten. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
F-LSZH Geschrieben 24. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 24. Mai 2013 Wenn man das Teil stoppen muss (zu starker/schwacher Wind, technische Probleme, Wartung) braucht es einen ziemlich grossen Aufwand. Das Teil kann die Generatoren auch als Rotoren verwenden, um senkrecht zu starten, stationär zu fliegen und wieder senkrecht zu landen. Das wird in den Videos auf der Website recht gut erklärt: [YOUTUBE]EU4ayk6QRyE[/YOUTUBE] [YOUTUBE]9icw1oocUto[/YOUTUBE] Dürfte damit einfacher zu warten sein als eine konventionelle Windturbine - wenn denn nicht die Stromversorgung ausfällt oder das Kabel bricht und das Teil unkontrolliert zu Boden fällt. Ciao Friedrich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 24. Mai 2013 Teilen Geschrieben 24. Mai 2013 jaja, schon, aber du brauchst eine Crew, eine Piste, ein bisschen Steuerelektronik usw. Also nicht ganz einfach. Eine Windturbine stellt man einfach ab, legt die Flügel auf Segelstellung und fertig. Ausserdem wird gerade bei Sturmwind wohl das eine oder andere Drachflugzeug zu Bruch gehen. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
malibuflyer Geschrieben 24. Mai 2013 Teilen Geschrieben 24. Mai 2013 1500 ft AGL ist schon ziemlich hoch. Ich hoffe mal, dass man uns diesen Luftraum nicht auch noch mit Sperrzonen zupflastern wird. Wobei das Unternehmen auf seiner Website als Ziel angibt, die Turbinen offshore einzusetzen. Ciao Friedrich Das wird aber Lions-Air auch nicht freuen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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