Gast Hans Fuchs Geschrieben 20. April 2013 Geschrieben 20. April 2013 Im Anschluss an unser Zypern Rettungsthema hier ein neues. Der Goldpreiss ist letzte Woche drastisch gesunken, die kleinen Leute aber stürmen die Händler, die bald kein Gold liefern können. Der Preis ist also wahrscheinlich vom FED und ander Zentralbanken manipulliert. Sind das nun die Vorboten des Zusammenbruches der Finanzsysteme? http://www.hartgeld.com/media/pdf/Art_2013-209_Endkampf-Goldmarkt.pdf Hans Zitieren
ThomasBoehme Geschrieben 20. April 2013 Geschrieben 20. April 2013 Tja Hans, auch Finanzexperten vermuten, dass das "Papiergold" bewusst auf den Markt geworfen wurde. Es handelt sich ja nicht um physisches Edelmetall. Aber es gibt genug reales Gold zu kaufen. Ob es nun so drastisch wird, dass man von einem kompletten Zusammenbruch des Geldsystems reden kann, bezweifle ich. Eher ein Gesundschrumpfen und mittelfristig vermute ich, dass sich neue Anti-EU und Anti-Euro Gruppen bilden, die eher das Volk vertreten. Gruss Thomas Zitieren
Gast Hans Fuchs Geschrieben 20. April 2013 Geschrieben 20. April 2013 Aber es gibt genug reales Gold zu kaufen.Wovon träumst denn Du? http://silber.co/2013/04/nachschubsituation-bei-silbermuenzen-herstellern-verschaerft-sich-immer-mehr/ Die Unzen Münzen in Gold sind praktisch nicht mehr lieferbar. Bei andern Handelseinheiten klemmt es auch. Es gibt Gerüchte dass die SNB derzeit 1,000 Tonnen geordert haben soll. Hoffentlich kriegen sie von den Amis wenigstens nur schon das geliefert, was uns bereits gehört und in den USA liegt. Die SVP Gold Initiativen kommt diesbezüglich vielleicht bereits zu spät. Hans Zitieren
Danix Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Es gibt Gerüchte dass die SNB derzeit 1,000 Tonnen geordert haben soll. Ich liebe Gerüchte, vor allem wenn sie von dieser Aussage begleitet werden: Der Preis ist also wahrscheinlich vom FED und ander Zentralbanken manipulliert. Gerade solche Aussagen sind die schönsten Preismanipulationen. Es ist wohl in Fachkreisen unbestritten, dass Rohstoffe im allgemeinen und Gold im besonderen langfristig noch nie eine gute Anlage waren. Sämtliche anderen Anlageklassen schlagen sie um Längen. Aber ja, wieso Fachleuten trauen, wenn es erstens ums eigene Geld geht und zweitens wenn es Bänker sind... Der andere Denkfehler, den Goldanleger machen, ist dass sie meinen, dass Gold eine "solide", nicht störbare Anlage sei. Gerade das Gegenteil trifft zu. Gold gehört wohl zur am stärksten manipulierten Anlage und ist höchst spekulativ. Nur weil es ein "handfestes" Material ist, heisst es nicht, dass es nicht spekulativ sein kann. Erinnert sehr stark an die ewig wiederkehrenden Immobilienblasen, wo der einfache Sparer auch meint, etwas grundsolides zu besitzen (was er ja eigentlich auch tut). Ich rate jedem nicht professionellen Investor und Kleinsparer, die Finger von Gold zu lassen. Ich habe den Boom schon seit seinen Anfängen beobachtet und nie zugegriffen, weil ich nicht an Gold glaube. Es wird wie jedes Mal gleich kommen: Die Kleinsparer sind zu spät eingestiegen, wollen dies mit erhöhtem Risiko und fehlendem Grundlagenwissen wieder reinholen, und holen sich eine blutige Nase. Keinesfalls sollte man jetzt noch einsteigen. Es ist ja offensichtlich, dass der Stern im Sinken ist, und auch wenn es noch hie und da ein bisschen rauf gehen sollte, so richtig rentieren wird es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Ich würde gerne "Antigold" kaufen, leider gibt es das nicht (und es gibt relativ wenige Short-Instrumente). Dani Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Es gibt nicht viele zuverlässige Wege, seine Ersparnisse zu retten. Eine Möglichkeit sind die Edelmetalle Gold und Silber. Diese sind seit Jahrtausenden wertstabil. Mit einer Unze Gold konnte man sich beispielsweise im Jahre 1913 einen Anzug auf Maß schneidern lassen. Für den derzeitigen Gegenwert einer Unze von knapp 1100 Euro ist dies nach wie vor möglich. Hätte man stattdessen im Jahre 1913 den damaligen Wert einer Unze Gold in US Dollar oder Englische Pfund in einen Tresor gelegt, würde das Geld nicht einmal für ein Hemd aus dem Kaufhaus reichen. Man sollte also einen Teil des verfügbaren Vermögens in Gold und Silber investieren. Gruss Walti Zitieren
Danix Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Leider stimmt diese Aussage immer noch nicht - obwohl sie viel zitiert wird. Natürlich gibt es Anlagen, die in der Zwischenzeit weniger rentiert hätten. Wer jedoch in Aktien von Nestle oder Bankverein investiert hätte, wäre um ein paar Vermögen reicher geworden (ich habe vergessen wieviele 1000% es sind). Wer sein Geld in ein schönes Haus an einem schönen See investiert hätte, dem wäre es fast gleich gut ergangen. Gold und Silber sind eben gerade NICHT ein zuverlässiger Hort. Wie wir in den letzten Jahren gesehen haben, wurde es zum Objekt der Spekulanten, und das war ja nicht das erste Mal so. Wir erinnern uns an die letzte Goldblase in den 70ern. Sobald es nämlich wirklich kritisch wird (mit Gold, Geld und Währungen) werden Länder und Regierungen einschreiten, das Gold für sich selber beanspruchen und/oder dem Bürger verbieten, Gold selber zu horten. Das ist kein Horrorszenario, sondern tatsächlich passiert. Die meisten Kleinanleger sind erst aufgesprungen, als Gold schon sehr teuer war, und inzwischen ist es ungefähr 30% unter Höchststand. Die grosse Angst, dass der Euro und der Dollar zusammenkrachen werden, ist eigentlich abgeflaut, viel kann da nicht mehr passieren. Gegen hohe Inflation schützt man sich besser mit Staatsanleihen mit hohen Zinssätzen, falls die dann kommen. Die Tatsachen zeigen, dass Inflation weiterhin in weite Ferne gerückt ist. Ich weiss, ich rede da gegen Windmühlen, ist halt auch schwierig die Leute zu überzeugen, wenn die Leute ihr Gold in den Schatullen sehen wie es an Wert verliert. Ich halte weder Gold noch andere Rohmaterialien, bin also relativ neutral. Ich empfehle, jetzt noch geordnet auszusteigen, in ein paar Wochen und Monaten wird der Verlust grösser sein. Wir können uns ja dann wieder drüber unterhalten. Dani Zitieren
stefanw Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Der Goldpreiss ist letzte Woche drastisch gesunken, die kleinen Leute aber stürmen die Händler, die bald kein Gold liefern können. Der Preis ist also wahrscheinlich vom FED und ander Zentralbanken manipulliert. Eine interessante Schlussfolgerung. Kannst Du diese Kausalität noch näher begründen? Also wie schliesst du vom einem auf das andere? Gemäss deinen Links ist die Lieferung von Münzen ja nur verzögert - was bei einem Run schon mal vorkommen kann. Anders wäre die Situation, wenn die Lieferung auch künftig gar nicht mehr möglich wäre. Als flapsiger Beispiel, wenn unerwartet am Freitag superschönes Wetter fürs Wochenende angesagt wird, dann kann es auch schon mal passieren, dass es am Freitag Abend keine Bratwürste und Cervelas mehr gibt im Coop/Migros. Das heisst aber natürlich nicht, dass es nie mehr Bratwürste geben wird. Zudem stellt der Münzhandel ja auch nur einen Teil der gesamten Nachfrage. Die Tatsache, dass ein paar Münzhändler ausverkauft sind, muss also noch nicht bedeuten, dass der Goldpreis zwangsläufig gleich wieder in die Höhe schnell muss. Im Übrigen, an einer Börse wird der Preis sämtlicher Instrumente konstant manipuliert (von allen Marktteilnehmern) - das ist ja gerade der Sinn der Börse. ;) Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Klar ist vorerst, dass sich der Goldpreis zurück auf ein durchschnittliches Niveau begibt, nach der Hausse wegen den Finanzmarkt Unsicherheiten. Wenn es noch tiefer geht, wird eine erneute Kaufwelle den Kurs automatisch stabilisieren. Wegen eines solchen ganz und gar normalen Vorganges gleich ein Untergangsszenario zu proklamieren kann einen langjährigen Beobachter nur belustigen. Der Hang zum Edelmetall bleibt ungebrochen und gerade die kleinen Hamster können den Kurs bald wieder nach oben treiben. Wer wirklich an die grosse Krise glaubt, soll Dosenbrot, Konserven und Brennstoff bunkern:005:. Gruss Walti Zitieren
Gast Hans Fuchs Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Aktien Dani, klar! ich hatte welche von der Swissair... Die Banken sind sicher. Klar! nur die in Island warren es nicht und jene in Griechenland und Zypern. Die Französischen und Spanischen sind so bombensicher wie es die UBS immer war und bleiben wird... Die Kantonal und Raiffeisen Banken haben mit dem restlichen Finanzsystem ja gar nichts zu tun, oder vielleicht doch? Selbstverständlich brauchen Minderbemittelte über all das nicht weiter nachzudenken oder gar vorzusorgen. Die Renten sind ja sicher... Hans Sent from my iPhone using Tapatalk Zitieren
Danix Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Ich hatte nie Luftfahrtsaktien! Jedem war immer klar, dass diese nie sicher sind. Vor allem ist es eine sehr schlechte Risikostreuung, wenn man selber in der Aviatik involviert ist und dann gleichzeitig seine Ersparnisse darin investiert. Wenn es bachab geht - aus welchen Gründen auch immer -, verliert man sowohl seinen Job als auch seine Pension als auch sein privat erspartes. Keine sehr gute Idee. Aktien sind tatsächlich die am besten rentierenden Anlagen. Waren es immer und werden es immer sein. Es bedingt natürlich auch hier ein gewisses Grad an Sachverstand und Risikoverteilung. Gerne gebe ich hier wiederholt meine Ratschläge bezüglich Investitionen bekannt: ein Drittel Aktien, ein Drittel Festverzinsliche (Obligationen, Anleihen, Sparbüchlein etc) und ein Drittel Festgeld. Die Anteile können variieren und innerhalb der Anlegeklasse kann man je nach Gusto und Risikobereitschaft verschiedene Wege gehen. Es empfiehlt sich auch geografisch eine Risikostreuung, also nicht alles in Schweizer Werte anzulegen, sondern auch ein bisschen in US Dollar, Euro, Asiatischer Raum und Schwellenländer. Das alles sind keine Geheimnisse. Es ist ja auch kaum ratsam, in hochspekulative Länder mit hohen Zinsen zu investieren und sich danach zu beklagen, dass alles den Bach runter geht. Wer keine Ahnung hat von Geld und investieren soll sich ETFs kaufen und nicht mehr drüber nachdenken. Dani Zitieren
AnkH Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Trotzdem bleibt es eine Tatsache, dass man ein Kilo Gold problemlos daheim bunkern kann und dessen Wert plus minus stabil bleibt. Da kannst Du noch lange mit wirtschaftlich korrekten Argumenten kommen, es ist und bleibt ein "handfestes" Material. Kommt es hart auf hart, bleibt die Möglichkeit, das Gold als "handfestes" Material zum Tauschen zu benutzen. Mit Geld (Noten und Münzen) wird das im schlimmsten Fall NIE mehr möglich sein. Genau so wie mit allen anderen, nicht-physikalischen, Anlagen. Natürlich ist dieses Szenario fernab von realistisch. Im Moment... Zitieren
sirdir Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Fallende Preise und mangelnde Lieferbarkeit widersprechen sich ja gerade diametral. Ich masse mir nicht an, die verkorkste Psychologie der Anleger noch zu verstehen... Zitieren
Danix Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Trotzdem bleibt es eine Tatsache, dass man ein Kilo Gold problemlos daheim bunkern kann und dessen Wert plus minus stabil bleibt. Da kannst Du noch lange mit wirtschaftlich korrekten Argumenten kommen, es ist und bleibt ein "handfestes" Material. Kommt es hart auf hart, bleibt die Möglichkeit, das Gold als "handfestes" Material zum Tauschen zu benutzen. Mit Geld (Noten und Münzen) wird das im schlimmsten Fall NIE mehr möglich sein. Genau so wie mit allen anderen, nicht-physikalischen, Anlagen. Natürlich ist dieses Szenario fernab von realistisch. Im Moment... dahinter stecken mehrere Denkfehler: 1. Ein Kilo Gold ist total unhandlich. Ausserdem nicht gerade mobil. Hast du schon mal so einen Goldbarren in der Hand gehabt? Ich konnte ihn nicht mal von der Ladepritsche heben, so schwer ist er (-sie sind sehr flach, man kann sie praktisch nicht aufheben). 2. Der Wert bleibt eben nicht plus/minus stabil, sondern hat sich in den letzten Jahren um ein mehrfaches vergrössert und die Gefahr besteht, dass er in den nächsten Jahren wieder dorthin zurück kehrt wo er gekommen ist. Es gibt wohl wenige Anlagen ausser Junk (Ramschanlagen) die so in ihrem Wert sich ändern. 3. Als Zahlungsmittel ist ein Kilo Gold total unpraktisch. Denn im Notfall willst du ein Kilo Brot. Wenn du jetzt aber 50 000 (oder was auch immer) als Geld bekommst, dann musst du das als Ganzes nehmen, und in deinem Katastrophenszenario sind die 50 000 am nächsten Morgen gleich grad gar nichts mehr wert. Wirkliche Survival-Typen (die mit den Notrationen, Konservendosen und Atombunker) kaufen sich kleine Silberplättchen, die sich rausbrechen lassen und die man dann an Zahlung geben kann. Aber bei Silber wissen selbst die Goldfans dass die Zeiten vorbei sind. 4. Wenn wir wirklich ein Katastrophenszenario sehen, wo Geld nichts mehr wert ist, dein Geld von den Banken eingezogen, du kein Brot mehr hast und alle anderen Anlagen den Bach runter, dann brauchst du kein Gold mehr, sondern einen Bunker und ein paar MGs. Dann sind dir auch deine Ersparnisse egal, weil dann geht es nur noch ums nackte Überleben. Alles in allem ist "Gold" weder realistisch noch praktikabel noch rational. Es hilft einfach beim einfachen Mann seine Gefühle zu ordnen. Aber das böse Erwachen ist vorprogrammiert. Dani Zitieren
Danix Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Goldchart jaja, über die Vergangenheit sind wir uns einig. Wo wir drüber streiten ist die Zukunft :005: oh, Hans, hast du deinen Beitrag gelöscht? Schade. Ich habe drauf geantwortet: Es kommt immer drauf an wann du eingestiegen bist. Wenn du vor 10 Jahren oder meinetwegen auch vor 5, dann hast du ein gutes Geschäft gemacht. Die meisten werden wohl später eingestiegen sein. Wenn du also in den letzten 2 Jahren eingestiegen bist, dann wohl ungefähr zum aktuellen Preis, und ob es je wieder höher wird, darüber streiten sich eben die Geister. Sieh es mal so: Wenn es eine Blase war, dann wird der Preis wieder so sinken wie er gestiegen ist, das wäre dann eine Vernichtung deiner Anlagen von 50-80%. Also nicht gerade eine sehr gute Anlage. Und du müsstest dann fairerweise wieder 20-50 Jahre warten, bis die nächste Rohstoffblase kommt. Wer jedoch bei den Aktien geblieben ist, hat sämtliche Krisen überlebt (2001, 2008, die vorher sowieso) und wäre jetzt wieder in den Höchstständen. Aber naja, jeder muss das selber für sich herausfinden. Ich behaupte nicht, dass ich alles weiss. Aber die Zeichen an der Wand sind relativ klar zu lesen... Dani Zitieren
sirdir Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 dahinter stecken mehrere Denkfehler: 1. Ein Kilo Gold ist total unhandlich. Ein Kilo Gold ist eigentlich recht handlich ;) Viel handlicher als ein Kilo Geldnoten... :) Als Notvorrat nach dem Zusammenbruch scheinen mir aber max 100g Bärrchen wesentlich sinnvoller. Oder auch Silberbarren oder Münzen. Zitieren
Danix Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Ein Kilo Gold ist eigentlich recht handlich ;) Viel handlicher als ein Kilo Geldnoten... :) mit dem Unterschied, dass ein Kilo Geldnoten eine Mio sind, und ein Kilo Gold 40 000. Also ich habe versucht diese Goldbaren aufzuheben und es ist mir nicht gelungen. Es geht nur mit einem Trick: Man schiebt den Goldbarren über die Tischkante und dann kann man ihn auffangen. Einfacher sind die grossen Goldbarren in den Grossbanken (ca. 12kg), weil sie dicker sind und konisch. Zitieren
Gast Hans Fuchs Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Gelöscht ja. Ein einzelner Punkt war nicht zu meiner Zufriedenheit formuliert. Zitieren
sirdir Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 mit dem Unterschied, dass ein Kilo Geldnoten eine Mio sind, und ein Kilo Gold 40 000. Also ich habe versucht diese Goldbaren aufzuheben und es ist mir nicht gelungen. Es geht nur mit einem Trick: Man schiebt den Goldbarren über die Tischkante und dann kann man ihn auffangen. Einfacher sind die grossen Goldbarren in den Grossbanken (ca. 12kg), weil sie dicker sind und konisch. Ich bezweifle, dass der Barren, den du nicht hochheben konntest 1 kg war... Und ich weiss nicht, ob ich eine 'Notwährung' danach beurteilen würde, wie leicht man sie vom Boden aufheben kann... Und ich weiss nicht wie du so lebst, aber ich trage selten 1 Mio mit mir und auch keine 40'000. Wenn dann aber mal alle Banknoten die du hast nicht mehr dazu taugen ein Brot zu kaufen, dann nimmst du vielleicht die Unhandlichkeit eines 1g Barrens in Kauf. Der Reicht dann wahrscheinlich für 1 Monat Brot, ist also eigentlich immer noch viel zu wertvoll. Zitieren
Danix Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 genau, viel zu wertvoll, deshalb besser Silber 1g-Barren. Schau, so sieht der Barren aus: Ein 1kg-Barren sieht ganz anders aus als die grossen Barren, die du immer in den Bildern siehst. Wenn du also nicht extrem Kraft in den Fingern hast, kannst du den Barren gar nicht fassen. Du rutschst automatisch ab. Weil die Fläche zu gering ist. 1kg-Barren sind die üblichen transportierten Barren. Ich weiss es, weil ich natürlich wissen will, was ich transportiere. Das erstaunliche ist, dass die Dinger nicht mal gross eingepackt sind, sie liegen einfach da, in Papier oder Karton eingepackt. Drauf steht 1kg Gold. Ich irre mich ganz sicher nicht. So was schleppt Swiss z.B. jeden Tag 1000fach durch die Welt. Deshalb werden sie ja auch hie und da überfallen... Und ich weiss nicht wie du so lebst, aber ich trage selten 1 Mio mit mir und auch keine 40'000. Eben. Aber was zählt ist das "spezifische Gewicht": kg/CHF. Da ist Papiergeld jedem Metall überlegen. Deshalb hat man ja auch mit den Münzen aufgehört vor 100-200 Jahren und hat das Geld auf Papier gedruckt. Dani Zitieren
sirdir Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 genau, viel zu wertvoll, deshalb besser Silber 1g-Barren. Naja, Silber darf es dann auch etwas mehr sein... Also klar, als kleinste Einheit, warum nicht. Schau, so sieht der Barren aus: OK, ich hab selbst nur 100g Barren und die sind glaub ich noch eingeschweisst. Also, wenn die Nachfrage explodieren sollte, bin ich gern bereit eine 1kg-Gold-Aufhebe-Schaufel zu entwickeln ;) Eben. Aber was zählt ist das "spezifische Gewicht": kg/CHF. Da ist Papiergeld jedem Metall überlegen. Deshalb hat man ja auch mit den Münzen aufgehört vor 100-200 Jahren und hat das Geld auf Papier gedruckt. Tjaja, wenn die Note nicht mehr das Papier wert ist, auf das es gedruckt wurde, sieht es dann wieder anders aus. Zitieren
josch Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Bitte dies hier auch noch zu bedenken! Gruss Johannes Zitieren
sirdir Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Bitte dies hier auch noch zu bedenken! Ja, sollte der Schweizer Regierung sowas einfallen, fällt vielleicht vielen Schweizern dann wieder ein, dass sie das Sturmgewehr ja noch gar nicht abgegeben haben... (PS ich habe keines) Zitieren
FlyingCream Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Gibt es eigentlich irgendwelche offiziellen Quellen, die belegen, dass ABN AMRON in der Tat für das eine Produkt den Bezug in Sachwerten (Gold) gestrichen hat? All die via Forum und Google auffindbaren Berichte sind von marktschreierischen oder Verschwörungstheorien-Sites und nicht wirklich als seriös einstufbar. Grüsse, Fabian Zitieren
DaMane Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 dahinter stecken mehrere Denkfehler: Da kann ich dir nur zustimmen!:D In deiner gnadenlosen Rationalität unterschätzt du offenbar die mystischen Eigenschaften des Goldes. 1. Ein Kilo Gold ist total unhandlich. Ausserdem nicht gerade mobil. ....... Dani Ich wüßte nichts, was mit einem Gewicht von 1 kg kleiner und kompakter sein könnte als Gold.:005: Gruß Manfred Zitieren
sirdir Geschrieben 21. April 2013 Geschrieben 21. April 2013 Ich wüßte nichts, was mit einem Gewicht von 1 kg kleiner und kompakter sein könnte als Gold.:005: Rhenium? Iridium? Osmium? Zitieren
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