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Der fatale Irrtum von Flug IM 435


LuftTaxiPilot

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um ganz genau zu sein: der offizielle Untersuchungsbericht wurde vom EVED in deutscher Sprache veröffentlicht. Der oben erwähnte Bericht ist eine Uebersetzung. (eigentlich ja Peanuts !?):005:

Leider ist der Originalbericht in der Datenbank des BFU/SUST nicht abrufbar.

 

Gruss Hausi

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eide Artikel lesen sich dennoch ein wenig so, als wenn Publizistik-Azubis mal die Chance bekommen hätten, eine "fetzige" Story zu fabrizieren

 

Der Text ist sehr schön geschrieben, viele Metapher, da hat sich jemand Zeit genommen.

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Der Text ist sehr schön geschrieben, viele Metapher, da hat sich jemand Zeit genommen.

Der Text ist mit 08/15-Methoden und Floskeln reisserisch aufgebauscht und strotzt vor inhaltlichen Fehlern. Da hat sich der Journalist offenbar nicht einmal die Zeit genommen, den offiziellen Unfallbericht zu lesen. (Oder er hat sich die Zeit genommen, sich dann aber die Story nicht von Tatsachen vermiesen lassen, man kann diskutieren, was schlimmer ist.)

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  • 9 Jahre später...
Frank Holly Lake

Invicta-International-Airlines-Flug 435

Heute jährt sich das schwerste Flugzeugunglück der Schweiz zum 50 mal.

10.April 1973  es gab 108 Tote und  36 Verletzte, teilweise lebensgefährlich.

Es war eine Mischung aus technischen und Pilotenfehlern.

 

Es ist bis heute das schwerste Unglück auf dem Boden der Schweiz.

(Mal die Skyguide Kollision weggerechnet´, weil die Flugzeuge auf deutschem Boden nieder gingen)

 

Heute steht der Bericht im Wiki drin

https://de.wikipedia.org/wiki/Invicta-International-Airlines-Flug_435

 

Bericht

https://www.sust.admin.ch/inhalte/AV-berichte/800.pdf

 

Anhang

https://assets.publishing.service.gov.uk/media/5422f550ed915d1374000547/11-1975_G-AXOP_Append.pdf

Untersuchung

Die Untersuchung ergab, dass einerseits Bordfunk und Blindflug-Instrumentierung nicht einwandfrei funktionierten, anderseits bei den Piloten Ausbildungsdefizite bestanden. Zum Unfall führte möglicherweise das falsche Auslesen des Radiokompasses, der fehlende Abgleich mit dem Zweitinstrument und die Orientierungslosigkeit der Piloten.

Nach dem korrekten Anflug auf das Funkfeuer BN wurde, statt Funkfeuer MN, erneut das Funkfeuer BN angeflogen. Nach der sehr scharfen Linkskurve sollte die Kehrtwende nach Westen möglicherweise zu BN führen, welches das Flugzeug bereits passiert hatte. Hier tauschten die Piloten ihre Rollen, mit Terry als PiC. Der Zielpunkt des Landeanflugs lag zu weit südlich und zu weit westlich. Der erste Fehler wurde erkannt, der zweite nicht. Nach dem Durchstarten und dem Fliegen der Schleife lag die Fluchtachse in einer Linie mit der Landebahn, aber nahezu um die Entfernung BS-BN nach Westen versetzt. Da seinerzeit in England für diesen Flugtyp kein Stimmenrecorder vorgeschrieben war, fehlt eine Erklärung für die letzten Sekunden. Die Maschine befand sich gemäss Untersuchungsbericht in normalem Steigflug, als sie mit der Hügelkette kollidierte.

Es handelte sich um den bisher schwersten Flugunfall in der Schweiz.

Der Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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