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Asphalt-Piste für Flugplatz Beromünster


Teddy63

Empfohlene Beiträge

Christian Thomann

Ich habe höchsten Respekt vor einem solchen Mut zu einem Schritt betreffend Lärmminderung im Umgebungsbereich. Die erfolgreichen Resultate sind bekannt. Was mich aber einfach etwas stutzig macht, ist, die Tatsache, dass hier nur vom Motorflug gesprochen wird und nicht gleichzeitig auch von Segelflug. Möglicherweise sind es bloss finanzielle Aspekte. Wie sieht es hier aus? Wollen die Klapperstörche nicht oder sind sie von den Kolbenrüttlern bloss missachtet auf eurem schönen Platz?

 

Im Birrfeld haben wir ja nur positive Resultate zu verzeichnen, was den Segelflug-Startstreifen betrifft.

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Ich hoffe doch sehr das die Bevölkerung solche Massnahmen positiv auf nimmt und sehen kann, dass man bemüht ist etwas gegen Fluglärm und für die Sicherheit tut.

 

Auf jeden Fall schön zu lesen, dass ein Platz Pläne hat etwas zu tun und nicht dass man wieder um eine Schliessung kämpfen muss.

 

Gruss Stefan

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Was ist eigentlich der Grund, dass mit einer Hartbelagpiste der Lärm reduziert werden kann?

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Was ist eigentlich der Grund, dass mit einer Hartbelagpiste der Lärm reduziert werden kann?

 

Auf nassem Gras brauchst du ziemlich Drehzahl bis du mal in Bewegung bist zum Rollen, ich denke das ist mit ein Grund.

 

Gruss Jan

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Was ist eigentlich der Grund, dass mit einer Hartbelagpiste der Lärm reduziert werden kann?

 

Weniger Rollwiderstand (darum ist die Piste auch kürzer als die Vorgängerin), weniger Startrollstrecke, früher in der Höhe, weniger Lärm.

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Gast Hans Fuchs
Was mich aber einfach etwas stutzig macht, ist, die Tatsache, dass hier nur vom Motorflug gesprochen wird und nicht gleichzeitig auch von Segelflug. Möglicherweise sind es bloss finanzielle Aspekte. Wie sieht es hier aus? Wollen die Klapperstörche nicht oder sind sie von den Kolbenrüttlern bloss missachtet auf eurem schönen Platz?

Im Birrfeld haben wir ja nur positive Resultate zu verzeichnen, was den Segelflug-Startstreifen betrifft.

In Beromünster ist es derzeit so, dass 2 Pisten parallel betrieben werden. Ein für Segelflug, eine für Motorflug. Ebenfalls getrennte Hangars. Dazwischen liegt ein Bach, der für die Segelfluzeuge am Boden nicht so leicht überwunden werden kann. Wo die Hartbelagspiste gebaut wird, weiss ich bis jetzt noch nicht.

 

Ich gehe aber davon aus, dass sobald das Projekt konkreter wird, man durchaus am gleichen Strick ziehen wird.

 

Hans

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Was mich aber einfach etwas stutzig macht, ist, die Tatsache, dass hier nur vom Motorflug gesprochen wird und nicht gleichzeitig auch von Segelflug.
Aus dem SIL-Objektblatt Luzern-Beromünster, wie es mit Stand per 1. Juli 2009 vom Bundesrat genehmigt wurde:
«[…] Motorflugpiste und Segelflugpiste dürfen künftig nicht mehr simultan betrieben werden. Das Betriebsreglement muss entsprechend angepasst werden.»
Gruss, Martin
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Sind gute News (auch wenn es schade ist, wenn wir Graspisten verlieren, die haben immer so etwas romantisches). Andere Frage: Was ist der Grund, 18 Meter breit zu teeren? In Ragaz reichen auch deren 11...

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jede asphaltpiste ist ein nachhaltiger gewinn für die fliegerei!

nicht nur um den anspruch des flugplatzes auf längere zeit zu untermauern oder eben zu teeren.

 

aus operationellen und safetygründen ist eine asphaltpiste die nachhaltigste investition schlechthin. es gibt einige gute beispiele wie langenthal wo gras durch asphalt ersetzt wurde mit sehr positiven auswirkungen auf den platz / fluggruppe.

mehr davon!

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... aus operationellen und safetygründen ist eine asphaltpiste die nachhaltigste investition schlechthin. es gibt einige gute beispiele wie langenthal wo gras durch asphalt ersetzt wurde mit sehr positiven auswirkungen auf den platz / fluggruppe.

mehr davon!

 

Nicht nur das. Es sind auch handfeste finazielle Fakten, die da eine Rolle spielen. Wir konnten gerade diesen nicht enden wollenden Winter im Fricktal mehrere Wochen nicht fliegen - Pisten und Rollweg zu weich. Das kostet, immer wieder! Den Winter hindurch haben wir immer meist 2 Flugzeuge auswärts stationiert (Basel und Birrfeld) damit wenigstens Trainingsmöglichkeiten für unsere Mitglieder bestehen und führen auch ein Schulungslager im sonnigen Wallis durch (Sion, früher Raron). Ich freue mich für Beromünster sehr, dass es bei ihnen nun zu klappen scheint!

 

Bei uns hat die Situation bisher anders ausgesehen: Der langfristige Pachtvertrag mit einer Anwohnergemeinde hat eine Pistenbefestigung jeglicher Art explizit verboten und das, obwohl wir das Geld für eine Piste bereits vor bald 50 Jahren, bei der Flugplatzgründung, zusammen bekamen. Wir mussten es wieder an die meist privaten Geldgeber zurückzahlen. Ein Teil der Piste in LSZI ist eben Pachtland. Genau dieselben Argumentationen unsererseits, wie weniger Lärm, etc. wurden von den damaligen Vertragspartnern nicht goutiert und mit sehr zweifelhaften Argumenten gekontert und abgelehnt (will jetzt darauf nicht näher eingehen).

 

Nun, hoffen darf man. Im Rahmen unseres laufenden Projektes für die notwendige Infrastrukturerneuerung, werden in den nächsten Wochen und Monaten neue Verhandlungen geführt, mit dem Ziel einen für beide Seiten befriedigenden, flexiblen und langfristigen Vertrag zu erarbeiten. Das gegenwärtig recht gute Verhältnis und der nun seit kurzer Zeit regelmässig etablierte Dialog mit den Exekutiven der umliegenden Gemeinden, lässt da wirklich etws Hoffnung aufkommen. Der Flugplatz wird von vielen Fricktalern und in der ganzen Nordwestschweiz als Ausflugsort geschätzt. Packen wir's an :008:. Schliessen will uns gottseidank niemand, ausser ganz wenige notorische Gegner. Die gibt es aber immer und überall. Damit müssen wir halt alle leben. Ich denke, der verbesserte und proaktive Dialog mit den Anwohnern hilft uns dabei sehr.

 

E Gruess usem Freakdaal

 

- niggi

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Ich hoffe doch sehr das die Bevölkerung solche Massnahmen positiv auf nimmt und sehen kann, dass man bemüht ist etwas gegen Fluglärm und für die Sicherheit tut.

Der Grund für den Wunsch nach einer Hartbelagspiste ist einzig und allein, dass der Flugplatz dann auch nach Schlechtwetterperioden benutzbar ist. Beromünster ist da auf Grund seiner Lage besonders anfällig. Lärmminderung und Sicherheit sind möglicherweise begrüssenswerte Nebeneffekte, aber sie als beitragende Gründe anzuführen ist, vorsichtig ausgedrückt, ziemlich dreist.

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Sind gute News (auch wenn es schade ist, wenn wir Graspisten verlieren, die haben immer so etwas romantisches). Andere Frage: Was ist der Grund, 18 Meter breit zu teeren? In Ragaz reichen auch deren 11...

 

Na ja, ich fand 'unsere' 18 Meter in LSPL gerade so ausreichend (bei meinen ersten eigenen Versuchen, sie zu treffen:009::p)...

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Ebenfalls befürchtet wird, dass die heutige von den Anwohnern geschätzte Flugpause von November bis April verschwinden werde.

 

Nunja, wenigstens da haben sie Recht:D:D

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Salü zusammen,

 

Über die Herbst-und Wintermonate wird Luzern-Beromünster ein attrakiver Flugplatz werden, falls die Asphaltpiste kommt. Während sie schon den blauen Himmerl sehen, sind in LSPN die Flieger immer noch im Nebel und die Piloten hoffen, dass er sich auch auflöst. Die Fallschirmspringer wirds freuen endlich können sie auch während dieser Zeit aus ihrer PAC springen.

 

Gruss

Stefan

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  • 4 Wochen später...

Da sieht man es wieder, die Grünen sind gegen alles. :004:

 

 

"Die Flubag-Flugbetriebs AG will in Beromünster die 510 Meter lange Graspiste durch eine 20 Meter kürzere Hartbelagpiste ersetzen. An der Zahl der mit der Gemeinde Beromünster vereinbarten maximalen Zahl von 14'200 Flugbewegungen soll sich nichts ändern. Das Maximum wird heute nicht ausgeschöpft."

 

Und wo bitte ist das Problem?

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Gast Hans Fuchs

Wer Grüne, SP oder CVP wählt, braucht sich nicht darüber zu wundern, dass wir von diesen in allen möglichen Lebensbereichen immer nur noch mehr eingeschränkt werden.

 

Lebenswert ist eine solche von egozentrischen Misanthropen und Neidhammeln durchsetzte Gesellschaft schon lange nicht mehr. Gut bin ich schon 60 und muss das nicht mehr so lange ertragen.

 

Hans

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Heinz Richner

Aha:

Stadtregierung LU:Zudem habe die geplante Versiegelung der Gras- mit einer Betonpiste negative Auswirkungen auf den Wasserhaushalt, die ökologische Vernetzung und das Landschaftsbild.

 

und

 

Baldeggersee LU:Hingegen wurde im Lauf des 20. Jahrhunderts der Nährstoffeintrag durch die Landwirtschaft immer grösser, was schliesslich zu rasantem Algenwachstum und damit einhergehend zur starken Abnahme des für das Seeökosystem essenziellen Sauerstoffs führte.

 

aber klar, Bauern dürfen immer alles, die haben ja auch überall eine starke Lobby.

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Urs Wildermuth

Lieber Hans

 

Auch wenn ich mit Dir sehr einverstanden bin, hoffe ich doch, dass Du uns noch sehr lange erhalten bleibst!

 

Grüsse aus LEPA.

Urs

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Ich verstehe den Bericht der Luzerner Zeitung nicht ganz. Hat die Luzerner Stadtregierung nur ihre Meinung zum Pistenausbau geäussert, oder war das ein Entscheid gegen die Piste?

 

Überhaupt, was hat die Luzerner STADTregierung über die Beromünster Piste zu urteilen?

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