Manfred J. Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Hallo na, bei den besten Airlines und dessen Piloten kommen Fehler vor ;) http://avherald.com/h?article=45edb5ae&opt=0 http://www.aero.de/news-17039/Tailstrike-eines-Lufthansa-Airbus-A330-in-Chicago.html Beste Grüsse Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yoda Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 "the aircraft is said to have received substantial damage." Kann man einen Tailstrike der einen so (großen?) Schaden angerichtet hat denn echt nicht bemerken? Auch keine Passagiere die hinten irgendwie was gehört haben? Ich hab noch keinen Tailstrike miterlebt, aber müsste es nicht zu erschütterungen oder "schleifgeräuschen" kommen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bruno LSMA Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Solange das Heck und das Druckschott nicht auf der Piste liegen bleiben....:o Denke auch die sollten das bemerkt haben, das schleift doch wie blöd. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Ich zitiere mal vom AvHerald: Near the back of an A330, the takeoff roll is full of noise and vibrations under normal circumstances. I do agree that it's worrying that none of the cabin crew noticed any abnormal noise or sensation, though. They just can't have been able to distinguish between normal and abnormal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred J. Geschrieben 8. März 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. März 2013 Die die hinten sitzen garantiert. Vielleicht aber auch nichts dabei gedacht, wird schon normal sein u.s.w. Es ging ja danach weiter problemlos gut hoch :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
niemand Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Das muss üble Nachrede sein. Ein Airbus ist so abgesichert, dass kein Tailstrike erfolgen kann. Jedenfalls hat man dies bei meiner Umschulung mal so behauptet. Auch soll ein Airbus nicht stallen können ....... Ich weiss, ich weiss, ich sollte nicht so schelmisch polemisieren, aber es faällt schwer dies nicht zu tun ....;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iwl Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Sollte heutzutage eigentlich auch kein Problem sein das rechnerisch festzustellen und eine Warnung auszugeben oder gar nicht erst zuzulassen von den Flightcomputern. Sagt nicht die Airbuswerbung FlyByWire laesst kritische Fluglagen gar nicht erst zu warum dann einen Tailstrike, ist ja nun auch simpel. Außerdem habe ich auch mal gelesen das selbst das Naseheben mit einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit gesteuert wird warum dann sowas? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Vielflieger Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Ein Airbus ist so abgesichert, dass kein Tailstrike erfolgen kann. Meines Wissens nicht jeder Airbus. Verfügt nicht nur der A340-600 und die 777-300ER über eine Tail-strike protection? Tail-strike protection allows increased weight at takeoff Flight testing of the Boeing 777-300ER has verified the performance of numerous special features. One such feature, Tail-Strike protection, helps prevent tail contact with the ground on takeoff. Operating through the airplane's fly-by-wire flight controls, the system allows the airplane to lift off at reduced speed, increasing allowable takeoff weight by 4,000 to 10,000 pounds (1,814 to 4,536 kilograms), depending on airport conditions and airplane structural limits. "It's in the primary flight computer," said Frank Santoni, Boeing 777 chief pilot, of the special feature. "It's a function that looks at rate of closure of the tail to the ground during rotation, measuring how fast and at what distance the tail is moving toward the pavement." If the tail gets too close to the ground, the system moves the elevator for slower nose rotation. During abuse takeoff testing, where Santoni has deliberately rotated the airplane early and fast, the system has responded as designed. "It's doing a superb job, which is testament to our engineering team," Santoni said. "On the 777-300 program six years ago we did the same takeoff performance tests and contacted the tail about 12 times, which is expected during flight-test. On this program, we haven't touched once." Quelle: http://www.boeing.com/news/releases/2003/q4/nr_031016g.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SimonXX Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Könnte es evtl. daran liegen, dass der Flieger bis kurz nach Liftoff immer noch im Groundmode (full authority pitch&roll) ist? Meine mich da an etwas erinnern zu können. Lediglich der A346 hat doch ein "rotation law" ? edit: gefunden http://www.smartcockpit.com/aircraft-ressources/A330-A340_Flight_Crew_Training_Manual_1.html Seite 37 und 26 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 A Lufthansa Airbus A330-300, registration D-AIKJ Mist, auch noch einer von den neuen mit den neuen Business Class Sitzen... Sollte heutzutage eigentlich auch kein Problem sein das rechnerisch festzustellen und eine Warnung auszugeben oder gar nicht erst zuzulassen von den Flightcomputern.Und schon jammern wieder alle Piloten und fühlen sich bevormundet... Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iwl Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Man koennte vielleicht argumentieren lieber einmal zuviel mit Tailstrike von der Bahn gerissen als nicht weggekommen und wo rein gekracht. Irgendwie finde ich es aber witzig das beim Stand der Technik diskutierte Funktionalitaeten blumige Marketingnamen haben und aktuelle Multimillionendollarflugzeuge die auch nicht haben koennen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
qnh1013 Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Sollte heutzutage eigentlich auch kein Problem sein das rechnerisch festzustellen und eine Warnung auszugeben oder gar nicht erst zuzulassen von den Flightcomputern.Sagt nicht die Airbuswerbung FlyByWire laesst kritische Fluglagen gar nicht erst zu warum dann einen Tailstrike, ist ja nun auch simpel. Außerdem habe ich auch mal gelesen das selbst das Naseheben mit einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit gesteuert wird warum dann sowas? Hallo, Tailstrike ist ja keine kritische „Fluglage“. Bei der 320er Serie ist jedenfalls nichts drin was einen Tailstrike verhindert. Auch das „Nase heben“ wird nicht vom FBW bearbeitet, sondern ist genau das was der Pilot steuert. Und schon jammern wieder alle Piloten und fühlen sich bevormundet... Gewöhnlich nur Piloten die den Bus nicht fliegen. ;-) Gruß Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Es ist unwahrscheinlich, dass man einen Tailstrike nicht bemerkt. A330 und A340 haben eingebaute Sensoren, die das merken. Ingo, kannst du das bestätigen? Hier steht: TAILSTRIKE Applicable to: ALL In the event of a tailstrike, apply the following procedure: LAND ASAP MAX FL 100 or MSA Limit to FL 100 or to MSA to minimize structural stress. FCOM PRO-ABN-80 P 164/166 Evtl wäre es möglich, dass es eine Option ist (nicht jedoch gemäss meinem FCOM) oder dass LHs Airbusse das noch nicht montiert haben (frühere MSNs). Dani Edit: Scheint tatsächlich eine Option zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iwl Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 Wo/Wie ist denn die Anzeige fuer einen Tailstrike im Cockpit? Das es eine Checkliste dafuer gibt beweist ja nicht das auch eine Anzeige. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 was ich zitiert habe ist ein Auszug aus der elektronischen Checkliste für Notfälle und Vorfälle. Der zitiert Titel erscheint auf dem Bildschirm (ECAM). Es gibt bei Airbus tatsächlich ein Tailstrike-Detection-System. Scheint aber nur bei den "Langen" - A340-500 und 600 - serienmässig zu sein. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
D-AIMC Geschrieben 8. März 2013 Teilen Geschrieben 8. März 2013 was ich zitiert habe ist ein Auszug aus der elektronischen Checkliste für Notfälle und Vorfälle. Der zitiert Titel erscheint auf dem Bildschirm (ECAM). Es gibt bei Airbus tatsächlich ein Tailstrike-Detection-System. Scheint aber nur bei den "Langen" - A340-500 und 600 - serienmässig zu sein. Dani Dem ist tatsächlich so, die A333 triggered diesbezüglich keinerlei indication oder sonst was im Cockpit. Eigentlich erstaunlich... Gruß aus München Friedel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flying-Andy Geschrieben 9. März 2013 Teilen Geschrieben 9. März 2013 ....man könnte ja auch ein Heckrädli einbauen, dann könnte man trotz "Hinterteil-Schlag" getrost weiter fliegen ..... Beschti Grüässss Andy :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 9. März 2013 Teilen Geschrieben 9. März 2013 Deine Antwort, Andy, ist durchaus richtig, nicht nur ein Spass: Man könnte hinten was einbauen, das den Tailstrike verhindert. Übrigens haben das verschiedene Flugzeuge auch. Das Problem ist dann halt, wenn der Aufschlag stark ist, dann wird das Rädli auch zerstört, bzw. die Halterung an der das Rad befestigt ist, bzw. die Struktur, woran die Halterung montiert ist. Also am Schluss ist man wieder genau gleich weit. Nur hat man etwas Mehrgewicht eingebaut. Deshalb haben sich die Ingenieure von Airbus dagegen entschieden. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flying-Andy Geschrieben 9. März 2013 Teilen Geschrieben 9. März 2013 ...... vielleicht könnte ja das DC3-Konzept wieder auferstehen, die haben ja quasi bei jedem Start und Landung so ne Art Tailstrike :p ....so schlecht konnte das Konzept also nicht sein, die ältesten noch fliegenden Exemplare sind ja bekanntlich schon über 70 Jahre alt :D Beschti Grüässs Andy :) ok .. ok ... ich sag ja schon nichts mehr ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 9. März 2013 Teilen Geschrieben 9. März 2013 ....man könnte ja auch ein Heckrädli einbauen, dann könnte man trotz "Hinterteil-Schlag" getrost weiter fliegen ..... Beschti Grüässss Andy :D Wieso die Smileys? Das wohl bekannteste Beispiel eines Heckrads als Tailstrike-Schutz ist die Concorde, aber auch andere Flugzeuge bekamen eins verpasst, v.a. solche mit Delta-Flügeln, wie etwa der Saab Drakon. Auch für bestimmte Testflüge werden Schleifblöcke montiert, hier z.B. am A380 (sichtbar ab etwa 0:25). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TheflyingDutchman Geschrieben 9. März 2013 Teilen Geschrieben 9. März 2013 hier z.B. am A380 (sichtbar ab etwa 0:25). Das, was man dort sieht ist kein Rad, sondern meines Wissens eine Messstange, mit welcher der Rumpf bei "Mindestabhebegeschwindigkeiterprobungsflügen" :009: geschont wird. Denn ein Rad sprüht ja keine Funken ;) Gruess Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 9. März 2013 Teilen Geschrieben 9. März 2013 Das, was man dort sieht ist kein Rad, ... :009: Drum schrieb ich ja auch «Schleifblock» und nicht «Rad». :006: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TheflyingDutchman Geschrieben 9. März 2013 Teilen Geschrieben 9. März 2013 Drum schrieb ich ja auch «Schleifblock» und nicht «Rad». Ouu... Sorry, ich habe nichts gesagt :009: Man sollte immer genau lesen, und darum sollte ich jetzt wohl ins Bett gehen ;) Flo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 9. März 2013 Teilen Geschrieben 9. März 2013 Wieso die Smileys? Das wohl bekannteste Beispiel eines Heckrads als Tailstrike-Schutz ist die Concorde, aber auch andere Flugzeuge bekamen eins verpasst, v.a. solche mit Delta-Flügeln, wie etwa der Saab Drakon. Auch für bestimmte Testflüge werden Schleifblöcke montiert, hier z.B. am A380 (sichtbar ab etwa 0:25). Bei Concorde und Draken dürfte die Notwendigkeit des Stützrades schon im Reißbrettstadium klar gewesen sein. Deltaflügler brauchen offensichtlich größere Anstellwinkel für Start und Landung, was auch immer gut zu beobachten war. Bei konventionellen Designs sind es halt die überlangen Rümpfe, die bei gleichbleibender Fahrwerkshöhe am Ende Probleme mit der Bodenfreiheit kriegen. Da man die Fahrwerksbeine vermutlich aus Gewichtsgründen nicht einfach verlängern möchte, könnte wohl nur ein weiterentwickeltes Klappensystem Abhilfe schaffen, das einen identischen Auftrieb bei kleinerem Anstellwinkel generieren kann. Gruß Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 9. März 2013 Teilen Geschrieben 9. März 2013 ...... vielleicht könnte ja das DC3-Konzept wieder auferstehen, die haben ja quasi bei jedem Start und Landung so ne Art Tailstrike :p....so schlecht konnte das Konzept also nicht sein, die ältesten noch fliegenden Exemplare sind ja bekanntlich schon über 70 Jahre alt :D Beschti Grüässs Andy :) ok .. ok ... ich sag ja schon nichts mehr ... Vorsicht Andy, ohne spezielle law-protections für taildragger ginge da gar nix. Die geeigneten Computer und die Software dafür müßten aber erst noch 'erfunden' werden. :cool: Gruß Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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