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Nordkorea droht USA mit Atomanschlag!


Basti1995

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Hallo,

 

das habe ich gerade im Radio gehört: "Nordkorea droht den USA mit einem Atomanschlag, da sie vermuten, dass die USA und Südkorea einen Angriff auf sie vorbereiten".

 

Dazu mal einige Informationen:

relativ guter Artikel bei Bild.de

 

Was meint ihr?

 

Würde Kim so etwas wagen, wie realistisch ist die Drohung?

 

Fakt ist ein´s, vor einiger Zeit wurde eine Rakete von Nordkorea abgeschossen, welche nach nur wenigen Sekunden Flugzeit in der Luft auseinander gebrochen und in´s Meer gestürzt ist - das zeugt nun wahrlich nicht von Ingenieurskunst?

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Ich will nicht auf den sicherheitspolitischen Aspekt eingehen, aber kurz auf die Fähigkeiten von Nordkorea:

 

Fakt ist ein´s, vor einiger Zeit wurde eine Rakete von Nordkorea abgeschossen, welche nach nur wenigen Sekunden Flugzeit in der Luft auseinander gebrochen und in´s Meer gestürzt ist - das zeugt nun wahrlich nicht von Ingenieurskunst?

 

Dein Fakt ist leicht veraltet. Nordkorea hat vor wenigen Monaten erfolgreich einen Satelliten ins All gebracht (Kwangmyongsong-3). Mit Betonung auf "ins All gebracht". Radarbeobachtungen und Beobachtungen von Amateursatellitenbeobachtern deuten darauf hin, dass der Satellit nicht (oder nicht vollständig) funktioniert. Zum Beispiel wurde bis dato keine Funkübertragung aufgeschnappt, obwohl der Satellit "patriotische Lieder" abspielen soll. Auch wird vermutet, dass der Satellit taumelt.

 

Zudem wird davon ausgegangen, dass die Nutzlast der Rakete nicht ausreicht, um einen Sprengkopf nennenswerter Grösse nach Amerika zu transportieren. Dazu kommt noch das Problem, dass der Sprengsatz den Wiedereintritt auch überleben muss (Stichwort Hitzeschutz).

 

Gruss,

Dominik

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Wilko Wiedemann

Alles heisse Luft vom kleinen Kim. Nordkorea besitzt noch gar keine raketentransportfähigen Atomsprengköpfe. Wird also bloss mal wieder Säbelrasseln sein.

 

Sollten die Nordkoreaner wirklich etwas richtung Amerika abfeuern, würde das wohl das Ende des Landes bedeuten.

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Man vermutet, dass wenn überhaupt ein Angriff auf die USA statt finden könnte, dann gegen die US-Bases in Südkorea, diese könnten schon seit Jahren mit konventionellen Rakten aus Nordkorea angegriffen werden. Die Nordkoraner sollen zur Zeit ca. 100 Rakten mit normalen Sprengköpfen oder chemischen Kampfstoffen zur Verfügung haben.

 

 

Beste Grüsse

Andy :005:

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Allerdings drängt sich eine Frage auf: Angenommen, Little Kim schickt etwas mit einer Rakete in die USA, können sich die USA bei all den Budgetkürzungen überhaupt noch einen Krieg leisten?

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Walter Herrmann

Wer weiss, vielleicht gibts dann einen Rohrkrepierer und der Schuss geht hinten raus, Selbst- Zerstörung(Kasteiung) Aber die Prominenz wird ja nicht vor Ort sein!

 

Gruss

Walter

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Angenommen das passiert wirklich, die Deppen schiessen die Rakete ab, sollte sie ja duch die ganzen Raketenabwehrschirme runtergeholt werden und was dann? Ich denke kaum das die USA Atomar zurückschlagen, eher Konventionell... Dafür reicht wohl ein überflug der B52 und B2, dann is eh ruhe da unten

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Da wäre ich vorsichtig:

... für einen schnelleren "Frieden" hat die USA schonmal eine Atombombe geworfen und weil das so gut funktioniert hatte, sogar zweimal. :001:

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Wobei die Raketenabwehrschirme ja auch nicht sonderlich gut funktioniert haben sollen, inzwischen vielleicht besser und fuer ein zwei Raketen reicht es vielleicht, wie angeblich auch fuer den Zerfall der SU.

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Ich denke kaum das die USA Atomar zurückschlagen, eher Konventionell... Dafür reicht wohl ein überflug der B52 und B2, dann is eh ruhe da unten

 

Vorsicht mit solchen Einschätzungen. Nordkorea hat in dieser Region nach der VR China die größte Armee unter Waffen (lt. Wikipedia einer der größten Armeen der Welt). Auch wenn es keine moderne HiTec-Streitmacht ist, könnten sie damit zumindest in Südkorea ziemlich viel Ärger machen.

 

Gruß

Manfred

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Das hatten die USA in Vietnam auch mal geglaubt.

 

Aber die Vietkong hatte wenigstens zu essen. Und wenn es nur Schlangen und Affen waren...

 

Gibt es sowas beim Kim il weiss ich was ?

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Ich bin seit fünf Jahren in Südkorea. Langweiliges Säbelrasseln; seit 1953. Die USA haben gar kein Interesse daran, dass in dieser Region je wirklicher Frieden einkehrt. Im Gegenteil. In Südkorea sind (seit sechzig Jahren) 50`000 US-Soldaten anwesend. Bis an die Zähne bewaffnet und, wenn es sein muss, innerhalb kürzester Zeit in Pjöngjang, beim “lieben Führer Kim“. Zehn Minuten Flugzeit. Natürlich nicht spritsparend, sondern mit dem Nachbrenner.

 

Meine Copiloten sind ehemalige F-16 und F-15 Kampf-Piloten der südkoreanischen Luftwaffe. Sie lassen durchblicken, dass Südkorea niemals eine Wiedervereinigung mit dem Norden anstreben wird. Der Status Quo ist für fast alle eine win-win Situation. Ausser natürlich für das nordkoreanische Volk, welches den Preis dafür bezahlt. Südkorea könnte sich einen Zusammenschluss gar nicht leisten (siehe Deutschland).

 

Die USA sind ja bekannt dafür, weltweit diese "George Bush-Feuer" am Leben zu halten. Ihre Waffensysteme müssen in der Region schliesslich Abnehmer finden. Die zuständigen Regierungsmitglieder erhalten dafür die Kickbacks in US-Dollars. Natürlich nur, wenn sie ihrem Volk glaubwürdig erzählen, wie böse der Feind ist. Das funktioniert in Afrika genauso wie in Asien. Ja sogar Europa versucht es immer noch.

Nordkoreas Kim spielt in diesem Monopoly kräftig mit. Mit Unterstützung aus Beijing und Washington, natürlich. Und die Presse tappt, wie weiland Derrick, im Dunkeln. Harry, hol` den Wagen.

 

Die USA brauchen einen Kim Jong Un, welcher ab und zu einen Test macht. Der nützliche Vollidiot wird dabei peinlich genau überwacht. Das gleiche gilt für alle von Despoten regierten Staaten (Syrien, Venezuela, Afrika, Asien etc).

Nordkorea wäre innerhalb etwa drei Tagen von Kim und seinen Schergen befreit. Das kann so schwer nicht sein. Ich bin selber ja schon zigmal über Nordkorea geflogen. Ich denke, dass die hier stationierten F-15 und F-16 leichtes Spiel hätten mit den steinalten, unbrauchbaren MiG21 des Nordens. Ich kenne viele Militärpiloten der US Air Force, welche exakt zum gleichen Schluss kommen. Das Ganze ist ein Theater. Und vor allem nichts Neues. Die Instabilität wird von allen beteiligten professionell im Äquilibrium gehalten. So hoffen wir wenigstens…

 

Dazu wird momentan grad wieder eine grosse koreanisch-amerikanische Übung abgehalten. Kann man sogar in den Notams nachlesen.

 

Gruss Renato

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Walter Fischer

Und für einmal sind die Schinesen auf der Seite der Yankees- ein Schelm, wer denkt, nur wegen der Kredite:005:.

 

Gruss Walti

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Und für einmal sind die Schinesen auf der Seite der Yankees- ein Schelm, wer denkt, nur wegen der Kredite:005:.

 

Gruss Walti

 

Lieber Walti,

 

aus meiner Oberlehrer Ansicht muss ich dir für das widerliche

Wort YANKEES eine Note von unter Null geben!

 

Und wenn du mit mir nicht einverstanden bist, verbiete ich dir per sofort,

noch jemals ein Country Festival zu besuchen :008:

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Südkorea könnte sich einen Zusammenschluss gar nicht leisten (siehe Deutschland).

 

Könnte schon, aber will nicht!

Ging dann halt der gesamte Gewinn von Samsung, Daewoo und Hyundai an die mausarmen Nordkoreaner....

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Ein Berater, wie Mike Müller könnte den Nordkoreanern nicht schaden (aka Bujuju Burri)...ein zweiter Komiker würde dem Lande nur guttun.

Mehr Humor hat schon Berlusconi in einem weit fortschrittlicheren Land verbreitet:005:.

 

Gruss Walti

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