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Arabien Teil 1: Sultanat Oman


Bastian B.

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Liebe Reisende

 

Mich zog es letztes Jahr in die arabische Welt, in den Oman, in die Emirate und nach Qatar (folgt). Wie immer wollte ich mich keiner Reisegruppe anschliessend, sondern die Länder auf eigene Faust entdecken. Touristen sieht man im Oman zwar immer häzfiger, aber immer noch relativ selten, besonders ausserhalb der grösseren Städten. Die etwa drei Millionen Einwohner leben vorwiegend in Städten. Etwa 75 % der Bevölkerung sind islamische Ibaditen. Das Sultanat ist eine absolute Monarchie, besitzt gleichzeitig eine Verfassung; die vom Sultan ernannten Minister und die zwei nationalen Parlamente haben nur eine beratende Funktion.

 

Auf gehts mit Qatar von Zürich nach Doha und gleich weiter nach Maskat.

 

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Auch die religiösen Verpflichtungen müssen in der Luft wahrgenommen werden.

 

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Über dem Irak

 

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Nach dem langen Flug der kurze Flug. Erstaunlicherweise liefert Qatar auf dem kurzen Hüpfer von Doha nach Maskat das eindeutig das bessere Angebot ab. Moderne Maschine und für mich die Premiere: In-Flight in einem A320.

 

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Willkommen im Oman. Der Oman ist im allgemeinen sehr sicher, Kriminalität gegen Ausländer ist nahezu unbekannt. Oman grenzt im Nordwesten an die Vereinigten Arabischen Emirate, im Westen an Saudi-Arabien und im Südwesten an Jemen.

 

Die Einreiseformalitäten und der Mietwagen waren schnell (abgeholt).

 

Alltagsleben im Maskat.

 

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Der Name bedeutet «Ort des Fallens», was von der Nutzung als Ankerplatz oder von den steil abfallenden Bergen abgeleitet werden kann. Die eigentliche Stadt besitzt nur ca. 30 000 Einwohner, zusammen mit ihren Vororten Matrah, Ruwi, Qurum, Sib bildet sie aber ein Bevölkerungszentrum von etwa einer Million Menschen. Im gesamten Gouvernement Maskat sind es ca. 1,3 Millionen, was ca. 60 % der Gesamtbevölkerung Omans entspricht.

 

Und so kommt es, dass Maskat extrem lang gezogen ist und man von einen Ende zum anderen eine kleine Ewigkeit im Auto sitzt und einen richtigen «Stadtkern» vergebens sucht.

 

Auch ein Besuch in der «Altstadt» macht uns Europäer nicht wirklich glücklich. Denn der Teil ist Regierungsviertel und völlig frei von Alltagsleben.

 

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Al-Alam-Palast von Sultan Qabus ibn Said

 

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Maskat liegt an der Küste im Nordosten des Landes am Golf von Oman, an einer von Felswänden eingeschlossenen Bucht.

 

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Wer etwas Lebensluft schnuppern möchte, fährt nach «Matrah». Sie befindet sich in dieser oben beschriebenen «Hauptstadtregion Maskat». Es ist auch heute noch ein Handelszentrum und beherbergt einen der grössten Häfen der Region. Wichtigste Sehenswürdigkeiten sind die schiitische Moschee, zwei Forts, der Fischmarkt und die Corniche.

 

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Ich mag die islamische Kunst sehr. Sie ist sehr schmuckvoll und doch sehr ästethisch und schlicht.

 

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An der Corniche von Matrah

 

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Souk von Matrah

 

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Traut man sich als Tourist in die enge Innenstadt, wird das wahre Leben sichtbar. Touristen sind aber nicht sehr gern gesehen und so ist unser Aufenthalt aus Respektgründen nur kurz.

 

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Ein paar Autominuten neben Matrah liegen ein paar schöne Strände. Das Wasser ist aber dort nicht badetauglich, wohl liegt der Hafen zu nahe.

 

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Dafür findet man in Matrah ein paar Restaurants. Bitte einfach immer mutig die paar günstigen und schlechten Touristenfallen übersehen und zielstrebig in eine der von Neonlicht erleuchteten Restaurants für Einheime maschieren. Dort gibt es sehr gutes Essen zu dem Land angepassten Preise. Selbstverständlich ist Alkohol verboten. Und Gabel und Messer gibt es nur für Touristen.

 

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Ein absolutes Hightlight ist die Sultan-Qabus-Moschee. Da steht sogar die Sultan-Ahmed-Moschee (Blaue Moschee) in Istanbul in den Schatten. Sie omanische Sultan-Qabus-Moschee ist eine der grössten weltweit und wurde erst 2001 eröffnet. Der Gesamtkomplex wurde aus 300 000 Tonnen indischem Sandstein errichtet. Er besteht aus einer grossen Männergebetshalle, einer kleineren Frauengebetshalle, fünf Minaretten (sie symbolisieren die fünf Säulen des Islams), zwei grossen Bogengängen, einem islamischen Informationszentrum sowie einer Bibliothek.

 

Auf den Fotos kommt die wahre Grösse leider kaum zur Geltung. Der gepflasterte Aussenbereich bietet insgesamt Platz für 8000 Betende. Rechnet man zu den Gebethallen alle weiteren Innenhöfe und Wandelgänge hinzu, beträgt die Gesamtkapazität der Anlage 20 000 Gläubige.

 

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Von der Stadt in die Berge. Das Dach des Jebel Akhdar bildet der «Jebel Shams», mit 3009 Metern der höchste Berg Omans. Bis auf 2000 Meter kann man über schwierige Schotterpisten (4x4 dringend empfohlen, wir haben es mit einem normalen Wagen probiert und auch geschafft). Von dort oben hat man einen grandiosen Ausblick in die omanische Bergwelt. Die Felsen fallen teilweise rund 1000 Meter steil ab. Wir bleiben eine Nacht dort oben.

 

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Hier ist die Strasse noch geteert.

 

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Auf der Fahrt nach oben begenen wir Oasen in den Bergen.

 

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Unwirkliche Strassen aber der einzige Weg auf den Berg.

 

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Gefährlich, aber möglich:

 

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(Der Wagen sah vorher schon so verbeult aus!)

 

Die Landschaft verschlägt einem die Sprache - und dort oben sind immer noch 20 Grad...

 

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Nach einer Nacht in absoluter Stille und Dunkelheit, fahren wir erholt wieder an Küste.

 

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Stundenlang geht die Fahrt durch Hügelwelten...

 

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Unsere Schlafgelegnheit. Sandig und unwirklich...

 

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Hotels sind ausserhalb der Städte kaum zu finden. Es gibt zwar immer ein 5-Stern-Bucker, aber wer etwas mehr Authentizität wünscht, hat es schwierig. Leider sind auch praktisch keine Übernachtungsmöglichkeiten bei Einwohner zu finden. Ganz generell war es kaum möglich, mit ursprünglichen Menschen aus dem Oman in Kontakt zu kommen. Entweder war da die Sprechbarriere, der religiöse Graben und vor allem das soziale Gefälle. «Echte» Omaner sind häufig sehr reich. Das arbeitende Volk besteht aus Einwanderer.

 

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So vernügt sich das Volk. So wird an der Strasse zusammen gesprochen und rumgelaufen. In der islamischen Welt gibt es abseits der Touristenpfade keine Vergnügensviertel, keine Discos, keine Bars, nichts, das einem im Glauben ablenken könnte.

 

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Darum wieder. Als eines der schönsten Dörfer Omans gilt der kleine Ort «Al Misfah» in den Bergen. Ein riesiges Schild heisst die Besucher willkommen, fordert aber auch Pflichten der zahlreichen (!) Touristen ein. So ist das im Oman. Über Tagen kein Touristengesicht und plötzlich sind sie da. Kein Mensch weiss, woher. Zahlreich ist übertrieben. Vielleicht 10 Stück. Aber sie fallen auf. Kurze Hosen sind tabu, Frauen sollen sich dezent kleiden und bevor man einen Dorfbewohner fotografiert, soll man ihn um Erlaubnis bitten.

 

Das Dorf besitzt heute noch ein beeindruckendes falaj-System, ein altes Bewässungssystem und Waschsystem für die Bewohner. Das Dort erinnert mit seiner Lage am Hang und dem vollen Grün an ein Mysterie-Spiel.

 

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Wassersystem

 

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Wir kraxlen zwei Stunden durch das Dorf und sind pflotschnass... Den das im Schatten stehende Auto verrät es:

 

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Als «Abkühlung» geht es in die Wüste... Der Oman hat ein recht gut ausgebautes Strassennetz und dies erlaubt, bis direkt an die Wüste zu düsen.

 

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Auch dort muss mal Wäsche gewaschen werden...

 

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Fast 50 Grad, aus der Dusche nur heisses Wasser (kaltes ist teuer und nur in guten Häusern zu haben), eine schlappmachende Klimaanlage in Auto und Wohnungen... Man wünscht sich dann doch einmal etwas Abkühlung. Also fährt man ins Wadi Bani Khalid. Dort baden auch die Einheimische (in Kleidern). Touristen werden streng beäugt, dann aber toleriert, auch wenn man als Mann «oben ohne» sich ins Nass vagt.

 

Das Wadi ist nicht sehr gut ausgeschildert.

 

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Ein Wasserüberläufer dienst super zum Auto waschen. Staubige Autos sind im Oman übrigens verboten und können zu einer Busse führen...

 

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Das Wadi. Traumhaft schön, wenig Schatten. Dafür macht das Schwimmen doppelt Spass.

 

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Auf zur letzten Station zum «Ras al-Jinz Turtle Reserve»

 

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Das «Ras al-Jinz Turtle Reserve» ist ein staatliches Reservat zum Schutz der wichtigen Meeresschildkröten. Das Zentrum bietet auch ein paar Übernachtungsmöglichkeiten. Kleine Fenster, dicke Mauern und drinnen dafür angenehm kühl.

 

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Das Zenturm nimmt täglich ein paar Touris mit auf ihre Strandtour. Der Strand ist ein Hotspot für Schildkröten aus der ganzen Welt. Und die Wahrscheinlichkeit eine zu treffen, ist das ganze Jahr über sehr hoch. Fotografieren ist nicht erlaubt. In der Dunkelheit geht es los. Nur der Mond erhellt die Landschaft. Der Strand ist geschützt durch Hügel und darf ohne Genehmigung und Begleitung nicht betreten werden. Und so sassen wir da, das Rauschen des Meeres, der Mond und plötzlich tauchen sie auf, kämpfen sich den Strand entlang, legen ihre Eier und gleiten sanft zurück ins Meer. Ein wunderbares Schauspiel in absolutes Stille.

 

Stellvertretend ein Bild der Mondnacht, fotografiert von der Terrasse des Zentrums:

 

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Die letzten Tage verbrachten wir an der Küste und deren kleinenn Dörfern.

 

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Die Reise geht weiter. Und zwar flogen wir danach mit SWISS von Maskat nach Dubai und anschliessend weiter nach Qatar. Die Berichten folgen.

 

Wir lesen hier viel in den Zeitungen über den Islam und vergessen dabei, dass wir nur einen kleinen Teil aus dieser Welt erfahren. Die Berichte die wir lesen und sehen, sind immer gefärbt. Oder wer wusste, dass seit 1996 Frauen und Männer im Oman gleichgestellt sind? Sie besitzen Wahlrecht und werden regierungsamtlich ermutigt, aktiv am Aufbai des Landes teilzunehmen. Noch unter dem Vater des jetzigen Sultans wäre dies schlimmster Häresie gleichgekommen. Bei der Polizei, den Streitkräften oder in Behörden gibt es weibliche Angestellte.

 

Wir haben die Omane als sehr introvertiert wahrgenommen. Dafür waren die vielen Einwanderer umso herzlicher und gesprächsfreudig. Die Regeln des Islams sind streng und auch wir mussten uns unterordnen, gerade für ein Männderduo hat der Islam kein Verständnis. Dafür erlaubte uns das Land Einblicke in eine gänzlich andere Welt.

 

Ich hoffe, der Einblick hat euch gefallen und ich freue mich auf eure Kommentare.

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Hoi Bastian,

 

 

mmmhm, als ich weiss nicht wie's den nicht-reagierenden geht, aber ich habe deinen Bericht sehr genossen! Mal wieder eine etwas andere Destination, und von dir schön in Szene gesetzt. Würde den Oman auch gerne einmal ausgedehnter bereisen - bisher war ich nur kurz in Muscat, von der Stadt und ihren Bewohnern aber ziemlich angetan!

 

Ich hoffe, dass trotz magerem Feedback auch bald die weiteren Teile den Weg ins Forum finden :)

 

Grüessli und viele Dank!

 

 

Tis

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Hallo,

wirklich tolle Fotos, die du da gemacht hast. Klingt nach einem faszinierenden und beinahe abenteuerlichen Urlaub :) Danke, dass du uns daran hast teilhaben lassen!

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Hallo Bastian

 

Wie Tis schon bemerkt hat, die Reaktionen sind sehr spärlich. Zumal der Oman noch wenig gezeigt wurde im Forum und du das Sultanat sehr schön in Szene gesetzt hast.

 

Die Bauten/Moscheen haben es mir angetan, aber auch die Berglandschaften wissen zu überzeugen. Allerdings wären die vorherrschenden heissen Temperaturen wohl nichts für mich! :D

 

Gruess,

Kevin

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Ja, und gerade auch der Wechsel der Temperaturen setzt einem zu. Draußen sind 40 Grad und innerhalb von Gebäuden und Autos sorgen die Klimaanlagen für 18 Grad. Das kann einen auch fertig machen...

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Interessanter Beitrag, danke fürs Posten.

 

Vor ein paar Jahren wollte ich in den Oman in die Ferien, musste aber einen Tag vor Reisebeginn die Ferien wegen Krankheit absaben.

 

Reiseberichte über "nicht übliche" Reiseziele sind viel Spannender als über die bekannten Ziele.

 

Jetzt sehe ich was ich verpasst habe:005:

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Oman steht auf meiner Liste künftiger Reiseziele sicherlich nicht sehr weit oben. Umsomehr hat mich Dein Bericht gefesselt. Sehr interessante Einblicke in eine für mich unbekannte Welt.

 

Danke für die Mitnahme.

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  • 1 Jahr später...

Hoi Bastian

 

Vielen Dank für diesen informativen und lebendigen Oman-(Werbe-)Bericht. Es ist Dir gelungen, über Stadt und Land des Sultanats so zu berichten, dass ich nun fast selber das Gefühl habe, dort gewesen zu sein.

 

Ein paar Fragen habe ich an Dich:

– Wie viele Tage habt ihr dort verbracht?

– Ihr wart über Nacht in den Bergen. Wie habt ihr übernachtet?

– Du schreibst, die Sultan-Qabus-Moschee stelle sogar die Blaue Moschee von Istanbul in den Schatten. Inwiefern? Grösse insgesamt? (Ich war vorletzte Woche in Istanbul und habe die Blaue Moschee besucht, deshalb die Frage).

 

Dass staubige Autos im Oman zu einer Busse führen können, nehme ich als neckisches Detail gerne auf.

 

Lieber Gruss

 

Dani

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