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Nachdenkliches???


markus

Empfohlene Beiträge

Es geschah am 1. Advent

******************************

 

Sonntag, 1. Advent 10:00

In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg läßt sich die Rentnerin Erna B.

durch ihren Enkel Norbert 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres

Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich

aus, die Freude ist groß.

 

10:14

Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die

provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend

mit der Aufstellung des 10-armigen dänischen Kerzenset zu je 15 Watt

im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung

Önkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen.

 

19:03

Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der

 

wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommeßgeräte

für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst arglos.

 

20:17

Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluß einer Ketten-

schaltung von 96 Halogen-Filmleuchten, durch sämtliche Bäume ihres

Obstgartens, ans Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt

beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

 

20:56

Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt seinerseits einen

Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem

Flachdach seines Bungalows das Laseresemble Metropolis, das zu den

leistungsstärksten Europas zählt. Die 40m Fassade eines angrenzenden

Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere

Minuten stand, bevor sie mit einem häßlichen Geräusch zerbröckelt.

 

21:30

Im Trubel einer Jul-Club-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage verhallt

das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.

 

21:50:

Der 85-jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern

des

Typs Varta Volkssturm den Stern von

Bethlehem an die tiefhängende Wolkendecke.

 

22:12

Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und

sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Önkelstieg.

Zuvor war eine Boing 747 der Singapur Airlines mit dem Ziel Sidney

versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten

Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhrmeyer gelandet.

 

22:37

Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße

Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die

Experten in Houston sind ratlos.

 

22:50

Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerks

Sottrup-Höcklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft

mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.

 

23:06

In der taghell erleuchteten Siedlung Önkelstieg erwacht Studentin

Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Novembermorgen.

Um genau 23:12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.

 

23:12:14

In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht

die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage wie Donnerhall.

Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verwirrte Menschen, Menschen

wie Du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz genug war.

 

 

Ich wünsche allen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und Euch und Euren Familien alles gute für die Zukunft.

 

Liebe Grüsse

Markus

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Christian Thomann

Wow! super Idee.

 

Wozu brauchen wir die Grünen und die Atomkraftwerke, wenn wir zur Not aus dem Ausland probleeeemlos Pfuus bekommen (sind aber auch A-Mühlen!)!

 

Denen geht dann auch ein Licht auf, wenn das Licht aus geht!

 

Danke für die super Streicheleinheiten!

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Oder um es anders auszudrücken:

 

Ich brauche keine Atomkraftwerke, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose! :D

 

 

Jedenfalls herzlichen Dank, Markus, für diese Lachnummer, ich habe mich wieder mal köstlich amüsiert. Die überraschende Pointe ist genial!

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Original geschrieben von Mike Strasser

Ich brauche keine Atomkraftwerke, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose! :D

Volle Zustimmung! Wenn die OPEC den Ölpreis anhebt, kauf' ich mein Öl auch woanders :D:D:D.

 

vorweihnachtlichen Gruss,

 

Markus

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hALLO

 

MARKUS VOLL SUPER DEINE GESCHICHTE

 

ZUM GLUCK HABEN WIR IN DER SCHWEIZ WENIG VON DIESEN KOHLEKRAFTWERKE

 

 

DARUM WILL ICH AM 25 DEZEMBER ALLE FORUM MITGLIEDER AUFRUFEN:

 

MACHT SOVIEL LICHT AN WIR IHR WOLLT ES SOLLTE EINFACH NUR NICHT ZU VIEL SEIN UND FEIERT DAS DIE WANDE KRACHEN........:D :D :D :D :D :D :D :cool: :cool: :cool: ;) ;) ;) ;)

 

 

FROHLICHE WEINHACHTEN UND EIN GUTEN RUTSCH AN ALLE

 

holgi

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Ihr lacht Euch jetzt einen ab, dabei erlebe ich diesen Illuminationsrausch jedes Jahr in inflationärem Ausmass hautnah in meiner Strasse.

Kaum, dass Ende November der erste Idiot sein Taiwan- gezwirbel über den nächst besten Busch geworfen hat, geht sie los, die Volksseuche. Wirklich fast so, wie es Markus in überspitzter Form geschrieben hat.

Dabei, so scheint mir, korreliert die Erhellungszauberei mit dem Mass an Mitmenschlichkeit in geradezu groteskem Ausmass.

 

Beim Anblick dieses Kitsches entsinne ich mich an meine Jugend, als ich im zarten Alter von 12 Jahren vor versammelter Klasse meinen Vortrag zur Adventszeit in Szene setzte. Es war dies die Geschichte (autobiographisch) des bekannten österreichischen Schriftstellers Peter Rosegger. Titel: "Als ich die Christtagsfreude holen ging"

Die gespannte Zuhörerschaft hing mir an den Lippen, und auf dem Lehrerpult neben mir brannten 4 kleine Kerzen auf einem Tannenreiser.

 

Gerne würde ich Euch noch mit dem weiteren Verlauf der Geschichte unterhalten, doch heute bend muss ich zeitig auf die Matratze, denn morgen habe ich einen strengen Tag.

Da kommt nämlich die fahrbare Hebebühne auf dem 4-achsigen LKW, und zusammen mit ein paar Helfern bestücken wir die 18- Meter hohe Tanne vor der von mir betreuten Liegenschaft.

Zum Einsatz kommen dabei Kerzen vom berühmten Riesentannenbaum in Freiburg i.Br. (es stand im Guiness Buch der Rekorde 1999 oder so).

Denn diese Jahr heisst mein erkärtes Ziel:

Ein für allemal die lächerlichen Busch- und Hinterfenster- Armeleute- Verlegenheits- Glimmereien zur Bedeutungslosigkeit zu degradieren. Klotzen, statt klecksen!

Zum Teufel noch einmal; nimmt mich doch wunder, wer an dieser Strasse etwas zu sagen hat!

 

so, also gute Nacht zusammen und macht keinen Lärm, dass ich gut einschlafen kann.

 

Gruss Walti, Blockwart

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@Markus: Herzlichen Dank für Deinen "besinnlichen" Beitrag! Ich habe mich köstlich amüsiert. :D

 

@Walti: Ich hoffe, dass die Anzahl der Glüheinheiten des Baumes diejenige des Glattzentrums übersteigt, sonst wird auch der Beleuchtungszauber Deiner Verantwortung in der Bedeutungslosigkeit versinken!!

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das kommt mir doch bekannt vor

 

habe eine ähnliche version - zwar eine andere angelegenheit, doch geht es schlussendlich um das gleiche...

 

geniesst die weihnachtszeit doch einfach

 

grüsse

tom

 

QUOTE

1. Dezember

 

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird. Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die

Christbaumbeleuchtung einschalten wird! Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche

Adventszeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung

 

2. Dezember

 

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, daß Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort „Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung

 

3. Dezember

 

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, daß dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...Ferner teile ich Ihnen mit, daß der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats

nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalforschung

 

7. Dezember

 

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.

Endlich zufrieden?

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Klappsmühle

 

9. Dezember

 

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalvergewaltigung

 

10. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, obs Euch nun paßt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und freßt rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätsch ätsch!

Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert !!!!!

Die Schlampe aus der dritten Etage.

 

14. Dezember

 

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genehsungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.

Josef Benninger

Interimsleiter Personalabteilung

UNQUOTE

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  • 2 Wochen später...

Dazu muss ich diesen auch noch bringen...

 

Es geht wieder los.... Frohe Weihnachten!

 

Mittwoch; 13. Oktober:

 

Schönster Altweibersommer - Noch einmal Menschen in T-Shirt und

Sandalen in den Strassencafes und Biergärten. Bisher keine besonderen

Vorkommnisse in der Kampstrasse.--- Dann plötzlich um

10:47 Uhr kommt der Befehl von Aldi-Geschäftsführer Erich B.:

"5 Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!"

 

Von nun an überschlagen sich die Ereignisse. Zunächst reagiert

Minimal-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem

erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.

 

15:07 Uhr: Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt

und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage..

 

16:02 Uhr: Die Filialen von Penny und Plus bekommen Kenntnis von der

Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht

gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstands-Abkommen bis zum

20. Oktober.

Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis.

 

 

Donnerstag, 14. Oktober:

 

07:30 Uhr: Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein

Esel mit Rentierschlitten Stellung, während 2 Weihnachtsmänner vom

studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren

Weihnachtswünschen verhören.

Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleissenden Schein von

260.000 Elektrokerzen.

Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen.

Immerhin haben jetzt auch Kaufhof, REWE und Minimal den Ernst der

Lage erkannt.

 

 

Freitag; 15. Oktober:

 

09:00 Uhr: Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.

09:12 Uhr: Minimal kontert mit massivem Einsatz von Rauschgoldengeln

im Tiefkühlregal.

10:05 Uhr: Bei Kaufhof verirren sich dutzende Kunde in einem Wald

von Weihnachtsbäumen.

12:00 Uhr: Neue Dienstanweisung bei REWE: An der Käsetheke wird mit

sofortiger Wirkung ein "Frohes Fest" gewünscht. Die Schlemmerabteilung

von Kaufhof kündigt für den Nachmittag Vergeltungsmassnahmen an.

 

 

Samstag; 16. Oktober:

 

07:00 Uhr: Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.

08:00 Uhr: In einer eilig einberufenen Krisenversammlung fordert der

aufgebrachte Penny-Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern

lautstark:

"Weihnachten bis zum Äussersten" und verfügt den pausenlosen Einsatz

der von der Konkurrenz gefürchteten CD:

"Weihnachten mit Mirrelle Matthieu" über Deckenlautsprecher.

Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.

 

 

Montag; 19. Oktober:

 

08:00 Uhr: Anwohner der Kampstrasse versuchen mit Hilfe einer

einstweiligen Verfügung die nun von Kaufhof angedrohte Musikoffensive

"Heiligabend mit den Flippers" zu stoppen..

09:14 Uhr: Ein Aldi-Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den

Posaunenchor "Adveniat", der gerade vor Karstadt zum grossen

Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.

09:30 Uhr: Aldi dementiert. Es habe sich bei der Ladung nicht um

Pfeffernüsse, sondern Christbaumkugeln gehandelt.

18:00 Uhr: In der Stadt kommt es kurzfristig zu ersten Engpaessen in

der Stromversorgung als der von C&A beauftragte Rentner Erwin Z. mit

seinem Flak-Scheinwerfer Marke "Varta Volkssturm" den Stern von

Bethlehem an den Himmel zeichnet.

 

 

Dienstag; 20. Oktober:

 

Die Fronten verhärten sich. Die Strategien werden zunehmend

aggressiver.

10:37 Uhr: Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin

Anna K. und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Platz von

Leeds zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden.

Die Beamten sind ratlos.

12:00 Uhr: Seit gut einer halben Stunde beschiessen Karstadt,

Kaufhof und C&A die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt

mahnt die Räum- und Streupflicht an. Umsonst!

14:30 Uhr: Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine

Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung

von Eingeschlossenen. Menschen wie Du und ich, die nur mal in der

schönen Herbstsonne bummeln wollten.

 

Frohe Weihnachten !!!

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Auch ich habe noch einen auf Lager. Leider etwas verspätet, aber nicht ganz zu spät:

 

The Weihnachtsgedicht

 

When the last Kalender-sheets

flattern through the Winter-streets

and Decemberwind is blowing,

then is everybody knowing

that it is not allzuweit:

she does come, the Weihnachtszeit.

 

All the Menschen, Leute, people,

flippen out of ihr warm Stuebel

run to Migros oder Mess

make Konsum and business.

Kaufen this and jenes Dings

and the churchturmglocke rings!

 

Manche holen sich a Taennchen

When this brennt, they cry: 'Attention!'

Rufen for the Feuerwehr:

'Please come quick to löschen her!'

Goes the Taennchen up in Rauch

they are standing on the Schlauch.

 

In the kitchen of the house

mother makes the Christmasschmaus.

She is working, schufting, bakes,

hit is now her Yoghurtkeks.

And the Opa says as tester:

'We are killed bis zu Sylvester.'

Then he filles the last Glas Wein,

yes, this is the Christmastime.

 

Day by day does so vergang,

and the holy night does come.

You can think, you can remember,

this is immer in December.

Then the childrenlein are coming

candle-wachs is abwaerts running

Bing of Crosby Christmas sings

while the Towerglocke rings

and the angles look so fine.

Well, this is the Weihnachtstime.

 

Baby-eyes are big and rund,

the family feels kerngesund,

when they unterm Baum are hocking -

realy nothing can them shocking.

They are happy, are so fine,

this happens in the Christmastime.

 

The animals all in the house,

the Hund, the Katz, the bird, the mouse,

are turning round the Weihnachtstree

enjoy the day as ever nie,

weil they find Kittekat and Schappi

in the Geschenkkarton von Pappi.

The family begins to sing

and wieder does a Gloeckchen ring.

 

Zum Song vom gruenen Tannenbaum

die Traenen rennen down and down -

bis the mother ploetzlich flennt:

'Die Gans im Ofen ist verbrennt!'

because her nose is very fine.

Ende of the Christmastime

 

WISH YOU ALL A VERY NICE CHRISTMAS AND A HAPPY NEW YEAR!!!

 

 

So schlimm ists ja dann doch nicht. :rolleyes:

 

Grüsse

Martin

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