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Spotten im Fernen Osten, TEIL 2: Seoul | Shanghai | Peking | Hong Kong (180 Bilder)


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Sooooo, willkommen zurück auf meiner Spotterreise durch Asien! Heuer geht’s weiter mit dem dritten und letzten Teil, in welchem Seoul-Incheon, die beiden Flughäfen Schanghais, sowie Peking und Hong Kong im Fokus stehen werden.

 

Ich muss aber auch gleich ein Wort der Warnung vorausschicken: An vielen dieser Flughäfen wurde ich von ziemlich foto-unfreundlichem Wetter (Nebel, Smog) empfangen. Der Wunsch, die Bilder trotzdem noch herzeigbar zu machen, führte zu einem äusserst grosszügigen Photoshop-Einsatz mit damit einhergehendem Qualitätsverlust. Viele der Fotos gehören also wirklich nicht zum Besten, was ich schon gezeigt habe, und haben mehr dokumentarischen Charakter. Aber anyway – ich hoffe, sie finden trotzdem etwas Gefallen!

 

 

 

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Die südkoreanische Hauptstadt wird von zwei Flughäfen bedient. Gimpo dient mehr als Regionalflughafen, Incheon dagegen ist der grosse Interkontinental-Hub von Korean Air und Asiana. 35 Millionen Passagiere und einiges an Fracht werden hier abgefertigt, es läuft also was! Das Allermeiste davon ist allerdings hellblau oder grau – mit der Vielfalt ist es nicht ganz so weit her. Zudem verteilt sich der Traffic auf drei Bahnen, sodass einem immer etwas durch die Lappen geht. Bei mir war glücklicherweise noch eine davon geschlossen, und so kriegte ich etwas mehr ab als eigentlich üblich.

 

Per alle 10 Minuten fahrendem Bus gelange ich von meinem Hotel beim Terminal hinaus an die Westseite des Airports, wo die Flughafenbetreiberin ein mehr oder weniger offizielles Besucherzentrum mitsamt schöner Aussicht bietet. Neben der Receptionistin bin ich allerdings der einzige vor Ort. Sie fragt mich, ob ich professioneller Fotograf sei, lässt mich dann aber den ganzen Tag in Ruhe. Leider ist die Piste aber sehr weit entfernt, auch 400mm reichen nur gerade so – weswegen es im Folgenden auch keine packenden Close-ups zu bestaunen geben wird…

 

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Hinzu kommt: So sonnig wie auf obigem Bild war’s lange Zeit nicht. Die ersten Stunden über durfte ich dickste Nebelsuppe löffeln…!

 

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Um 12 Uhr platze ich mitten in die mittägliche Inboundwelle, und lange Zeit halten sich die Pepsi-Jets auch noch vornehm zurück. Den Vortritt lassen sie anderen Schmankerl – wie zum einer schön bemalten (und arg verflimmerten; heiss war es nämlich durchaus!) Chinesin…

 

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…und einem indischen Kraftwürfel!

 

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Nun meldet sich aber auch der Lokalmatador und fährt gleich mal dickes Geschütz auf!

 

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Vom grössten Flottenmitglied springen wir direkt zum kleinsten – und da ich bei fünf Airports, die es in den Bericht zu quetschen gilt, eh Bilder sparen muss, darf der Regional-Carrier von der südlich gelegenen Insel auch noch gleich mit drauf ;)

 

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Mit Lokalfutter im Doppelpack geht’s auch gleich weiter! Der Billigflieger mit dem seltsamen Namen (wobei das T wie Tis natürlich einen Sympathiebonus geniesst), dahinter die zweite grosse Macht im Land ;)

 

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Uuuuuund noch einen Lowcoster hätte ich im Angebot: Jin Air ist der Ableger von Korean Air und betreibt neun Flugzeuge…

 

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Dazwischen noch was aus der Kategorie Notschuss (eben, andere Piste)…

 

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…dann drängt sich der blaue Platzhirsch wieder ins Bild!

 

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Darf's noch etwas mehr blau sein? Dann schaut mal nach hinten in die Cargo Area - da lauert ein ganzes Pepsi-Batallion

 

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Aber immer, wenn man nach gefühlten zehn Hellblauen dem Augenkrebs gefährlich nahe ist, kommt dankenswerterweise mal wieder eine Asiana angerauscht und sorgt für etwas stilvollere Farben…

 

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Deren kleinstes Flottenmitglied schaut übrigens so aus :)

 

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Und das grösste gibt’s hier zu sehen! Trotzdem, die Pepsi-Armada im Hintergrund markiert weiterhin Präsenz :)

 

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So ist’s denn unausweichlich, dass mir auch der eine oder andere blaue Frachter ins Logbuch hüpft! Einer von all denen kam übrigens auch aus Basel…;)

 

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Willkommene Abwechslung auf dem Frachtmarkt!

 

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…und weil aller guten Dinge drei sind, darf gleich nochmals ein Jumbo ran! United aus San Francisco :)

 

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Trippi @ Touchdown, die x-te. Aber von den 777 kann ich ja eh nie genug sehen…

 

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…daher darf auch die wunderschöne Frachtvariante noch ran!

 

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Jaaaaa, auch Asiana besitzt schöne Trippies…

 

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…Korean dafür die längste Praline der Welt!

 

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Vor gut gefüllten Rängen zeigt sich eine etwas rarere Schönheit: Eine von nur noch sechs 767 in der Asiana-Flotte (dahinter: die Praline gibt’s auch mit Ohren!)

 

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Da wird einem ganz blau vor Augen…!

 

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Langsam gehen mir die Sprüche zum Thema „blau“ aus, aber ich blaube, eine mit Special-Sticker kann ich noch bringen. All die wirklich speziell bemalten Pepsiflieger wussten sich leider erfolgreich zu verstecken…

 

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Höchste Zeit für ein Asiana-Doppelpack!

 

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Ganz ohne Korean geht’s aber einfach nicht – wobei, so sanft wie der elegante 330er die Piste streichelt, hat er sich eine Nennung wirklich verdient!

 

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Asiana versucht’s auch ;)

 

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Schon lange keinen weissen Flieger mehr gesehen, was? Wie wär’s also mit diesem Exemplar hier aus dem Reiche von König Bhumibol – wobei, wirklich von weiss kann man da auch nicht sprechen :p

 

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Von denen hier gibt’s zwar später noch genug zu sehen, aber so als Auflockerung im Reigen der Blauen kommen sie trotzdem ganz gelegen

 

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Was hab‘ ich gesagt? :D

 

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Weiter geht’s mit der Korean Air-Dominanz auf *und* neben dem Platz…

 

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…und nun, da die Perspektive getestet ist, darf auch das nächste Flaggschiff einschweben!

 

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Toooooooouchdown!

 

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Noch ein 380er gefällig? Bitteseeeehr!

 

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Dann gibt sich noch ein kleines Special die Ehre: Im Zuge der weltweiten Erfolgswelle koreanischer Musiker (offenbar gibt’s da nicht nur Mr. Gangnam Style) stellt Jeju Air verschiedene Exponate dieser „neuen koreanischen Welle“ vor – hier eine K-Pop-Gruppe

 

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Die Sonne sinkt schon wieder immer stärker in den dichten Dunst ein, und so gilt es, langsam einen Abschluss zu finden. Nicht fehlen darf natürlich ein Touchdown-Trippi zum Abgewöhnen…

 

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…doch der Schluss gehört – ätsch, ihr Blauen! – der Konkurrenz, die sich zu dritt vor meinem Hotel versammelt hat. Und genau dort verzog ich mich dann auch hin…:D

 

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Fazit: Um ganz ehrlich zu sein, hatte ich mich den ganzen Nachmittag über irgendwie gelangweilt. Die Flieger kommen zwar schön im 2-Minuten-Takt vorbei, aber in so weiter Entfernung und auf die immergleiche Weise, dass es irgendwann nur noch ein wenig kreatives „Abknipsen“ ist. Im Nachhinein gefallen mir die Bilder aber jetzt irgendwie doch, und ich bin froh um den Zwischenstopp – und wenn ich in Zukunft nicht mehr wegen ganz jeder Korean Air an den Airport rennen muss (immerhin habe ich mit rund 40 Fliegern einen Viertel der Flotte geloggt), hat die Übung auch schon etwas gebracht :D

 

Soooo, habt ihr die Sonne genossen? Hoffentlich schon, denn an den nächsten zwei Flughäfen müssen wir komplett ohne die begehrte Licht- und Wärmespenderin auskommen. Es geht weiter ins wolkenverhangene und verregnete…

 

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Der Interkontinentalflughafen ist der am schnellsten wachsende Passagier- und Frachthub der Welt, und zählt bereits jetzt über 40 Millionen Passagiere. Auch neue Pisten kommen fast im Jahresrhythmus dazu – weswegen auch das Fotografieren von ausserhalb aufgrund immer neuer Baustellen nur unter fachkundiger Begleitung eines Locals ratsam ist. Einen solchen hatte ich leider nicht, und so musste ich mich mit dem einzigen zugänglichen Mini-Aussichtspunkt im Terminal-Gebiet begnügen: Von der südöstlichen Auffahrt zum Terminal 2 kann man durch einen schmalen Korridor einen Blick auf ein paar Gates sowie den einzigen Verbindungs-Taxiway zwischen der West- und Ostseite des Airports in der Ferne erhaschen. Leider bleibt einem für diese Bilder nur ein kleines Fenster (und wenn auch nur einer am Gate die APU anwirft, wird auch dieses gaaaaaanz schnell zugeklatscht!), weshalb die Bilder im Folgenden auch alle langweilig gleich aussehen…trotzdem viel Spass! ;)

 

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So sieht das also hier aus – naja, immerhin für Spiegelungen ist das miese Wetter gut!

 

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Auf besagtem Taxiway mache ich die Bekanntschaft mit etwas Lokalgemüse (plus niedlichem Followme): Chin-Ass, ähh, China-sss, Spring Airlines, im chinesischen aber eigentlich Spring and Autumn Airlines, oder wie auch immer die jetzt genau heissen mag, ist Chinas grösster/einziger Billigflieger. Die 33 Flugzeuge sind based an den beiden Schanghaier Flughäfen.

 

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Etwas internationales Flair bringt dieser lange Lulatsch! Einer von nur fünf in der Flotte (und einer von dreien ohne Spezialbemalung, fies!)

 

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Auch BA setzt voll auf die Länge, hier eine ihrer ersten 777-300ER. Macht sich gut in diesen Farben!

 

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Zurück zu den Locals – die sind zwar nicht ganz so lang, machen aber auch so ordentlich was her. Dieser 734-Frachter zum Beispiel, der von 1998 bis 2009 in Diensten von Jet Airways Passagiere durch die Lande flog

 

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Air China schwingt ja auch fleissig den Pinsel – vor allem an der chinesischen Nationalblume, der Pfingstrose, haben sie ganz offensichtlich ihre Freude, und so gibt’s Pfingstrosen-Jets in allen Farben…

 

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…und Formen!

 

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Was gibt’s sonst noch interessantes zu berichten? Achja, Vietnam Airlines‘ Kleingerät zeigt sich hier äusserst zutraulich aus der Nähe. Gut so!

 

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Schon kommt der nächste Regenschauer, die Sicht bricht ein, die Qualität gleich mit, und was kommt mitten im schlimmsten Wasserfall in Tarnfarben angerollt? Aaaargh!

 

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Doch damit nicht genug, Murphy lebt heute wirklich seine sadistische Ader an mir aus!

 

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Jaaa, ich hab’s kapiert, du magst mich nicht. Reicht’s jetzt langsam?

 

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Na also, eine doppelte Vietnamesin zur Versöhnung, vielleicht können wir ja wieder Freunde werden…

 

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Doch das Wetter will nicht recht bessern – und nachdem auch meine geliebte Frachttrippi fast im diesigen Nieselregen verschwindet, ziehe ich mich für den Abend mürrisch ins Hotel zurück…

 

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Am nächsten Morgen geht’s an gleicher Stelle weiter. Neuer Tag, neues Glück? Weit gefehlt, weiterhin alles dicht bewölkt…

 

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Ein neuer Tiefpunkt in Sachen Qualität, aber zeigen möchte ich das kleine Baby trotzdem ;)

 

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Sogar die Specials tragen heute grau. Hilfe!

 

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Da kann nur noch ein Grüessli aus der Heimat helfen!

 

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Und siehe da, es wirkt! Es kommt langsam Licht auf! Leider gibt’s zur Stunde wieder nur zwei Dinge im Angebot: China Eastern von rechts…

 

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…und China Eastern von links! :D

 

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Ah nein, die gibt’s ja auch noch!

 

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Grau liegt an diesem Tag wirklich im Trend!

 

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Aaaha, langsam sieht das schon ganz nett aus!

 

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Doch die nächste Ohrfeige folgt sogleich – manchmal reicht der Platz einfach nicht einmal für ein einziges unverstelltes Foto! *heul*

 

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Manchmal passen dafür auch gleich zwei Flieger drauf! :cool:

 

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Ein Close-up des wunderschönen Artworks!

 

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Diese hier brilliert eher in der Totale – eine der fünf Langen in der Flotte des neusten Star Alliance-Mitglieds

 

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Auch China Eastern zeigt sich gern einmal bunt. Mit etwas Glück konnte ich den hier im Climbout festnageln…;)

 

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Immer mal wieder schön, vor allem in voller Länge!

 

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Mit der hätte ich eigentlich auf dem Trip noch fliegen sollen, es wurde dann aber nix draus…

 

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Die hingegen kannte ich vor dem Trip noch nichtmal. Offenbar eine China Southern-Tochter aus der gleichnamigen Stadt, die lautmalerisch in etwa klingt wie wenn einer eine Ladung Kirchenglocken eine Treppe hinunterschmeisst…;)

 

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Yay, ein weiteres nettes Special: ANA schickt seinen Panda vorbei!

 

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Doch habt ihr schonmal von einem Special gehört, welches die Spotter nur widerwillig aufnehmen? Jaja, auch das gibt’s hier: Dieser A330 feiert mit Xinhua nämlich die Nachrichtenagentur der Regierung, die für ihre oft propagandistischen Inhalte berüchtigt ist, was den weltoffenen und regierungskritischen Spottern wiederum alles andere als gefällt.

 

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Achja, alles bisher gezeigte ist übrigens Rosinenpickerei vom Feinsten: In 90% der Fälle präsentiert sich der Traffic nämlich so wie dieser halbe Kompass hier…

 

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„There are nine million bicycles….“ Ah ne, das ist was anderes. Aber Taxis hat’s in Shanghai offenbar auch nicht wenige ;)

 

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Mal wieder was neues, ein weiterer Regional-Carrier mit einem wunderschönen Namen: Juneyao wird offenbar als „Shanghai Lucky Airlines“ übersetzt, und fliegt mit 30 Airbussen ab der Wirtschaftsmetropole.

 

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Das Ende jedoch gehört nochmals dem anderen Carrier der Stadt, bevor ich für etwas Sightseeing in ebendiese disloziere…

 

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Am nächsten Tag geht’s am zweiten Stadtairport weiter:

 

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Dieser bietet zwar „nur“ 33 Millionen Passagiere pro Jahr, dafür verfügt er auch nur über zwei sehr eng zusammenliegende Pisten, weshalb einem nichts entgehen kann. Super! Ganz so einfach geht’s aber auch hier nicht: Noch immer fühle ich mich in China etwas neu und möchte nicht unbedingt mit teurem Foto-Equipment durch dubiose Nachbarschaften marschieren. Deshalb hatte ich im HongGang Hotel ein Zimmer mit Flughafenblick erstanden, um so bequem von dort aus fotografieren zu können. Leider habe ich nicht ganz das gewünschte Zimmer im obersten Stock gekriegt, und der Blick auf die Piste ist so nur durch einige wenige Löcher im Terminalkomplex möglich.

 

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Trotzdem: Tagwache um 7 Uhr, eine Spring-Outboundwelle (mit erstaunlich vielen amerikanischen Piloten am Funk!) erweckt Hongqiao zum Leben:

 

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Die kleinen Fotolöcher zu treffen ist schlaftrunken nicht immer ganz einfach. Vielfach bleibt nur gut zielen und hoffen! Wie zum Beispiel, dass man gleich vier Flieger aufs Bild kriegt!

 

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Oder eine weitere bisher unbekannte Airline einsammeln kann! Ein Ableger vom Ableger sozusagen, nämlich die Tochter der Hainan-Tochter Grand China Airlines. Langsam müsste man echt mal einen Stammbaum zeichnen…! Kompliziert ist das hier…:)

 

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Dann doch lieber bunt!

 

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Ansonsten gleicht der Verkehr stark demjenigen von Pudong, nur dass die internationalen Gäste fehlen…

 

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Da nehmen wir doch jede neue Airline mit Handkuss! Bei ihrer Gründung 1984 die erste private Fluggesellschaft Chinas, und seit gut einem Monat jüngstes SkyTeam-Mitglied!

 

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Auch neue Formen sind gern gesehen – hier das kleinste Flottenmitglied des Lokalmatadors :)

 

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Die China-Eastern-Tochter kann jedoch auch grösser: 10 757 befinden sich in der Flotte, diese hier stammt aus Beständen von American

 

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Doch auch Mutti überrascht – hier mit einer netten Spezialbemalung in Anlehnung an den Slogan der Expo

 

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Auch aus dem anderen Grosskonzern kommt nun Mutti persönlich, wenngleich mit kleinerem Gerät als wir uns das in Zürich gewöhnt sind…!

 

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Für Grossgerät sorgt dafür der Flag Carrier: Die kurze Trippi macht sich auf in die Hauptstadt…

 

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…und wenig später trifft das lange Pendant von ebenda ein!

 

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Aha, offenbar ist die heavy hour angebrochen! China Eastern macht zudem noch einen auf bunt…

 

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…die Schwester aus dem Süden überzeugt da lieber mit ihren Muckis…

 

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Touchdown!

 

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Nächstes Alteisen – 7 davon befinden sich in der Flotte ;)

 

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Mal wieder ein Bild, wie es wirklich war! :D

 

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Oh, schön, noch was Neues! Vom Leg-Ei hab‘ ich schon gehört, aber das Heb-Ei ist mir neu! Mag sich jemand am Stammbaum versuchen? Na gut, ich verrat’s euch: Mutti heisst Sichuan Airlines. Die wiederum hat drei Eltern (immer diese Patchwork-Familien!): China Southern, Shanghai Airlines und Shandong Airlines. Aaaha, die Omas sind also nun auch bekannt – doch damit nicht genug! Shanghai ist bekanntlich eine Tochter von China Eastern (hallo Ur-Oma Nr. 1!), und Shandong gehört Air China (Urgrossmutter Nr. 2). Heieiei, irgendwie sitzen sie alle mit drin, in diesem Ei. Was für ein Inzestbetrieb! :D

 

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Dann doch lieber klar nach Herkunft deklariert!

 

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Genau!

 

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Aaaha, bahnt sich da ein weiteres Familienfest an?

 

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Die schlanke Tante im biederen Kleid ist jedenfalls auch anwesend ;)

 

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Vor lauter Stammbäumen zeichnen verpasse ich glatt die Check-out-Time in meinem Hotel und werde schliesslich auf die Strasse gestellt. Also geht’s einmal um den Airport rum, ich checke im Terminal auf der gegenüberliegenden Seite für meinen Abendflug nach Peking ein, und tanze während der Wartezeit noch etwas auf der nächsten Hochzeit ;)

 

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Leider findet die Party hinter arg verzogenen Scheiben statt – zwei der anwesenden Special Guests muss ich aber trotz der miesen Qualität bringen: Einmal diesen kleinen Knilch hier ;)

 

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Und schliesslich diese elegant gekleidete Cousine aus dem Westen – erst wenige Tage zuvor hatte Tibet Airlines die Linie Lhasa – Chongqing bis nach Schanghai verlängert. Yay, was für ein seltener Fang!

 

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Das Fazit zu Schanghai fällt durchzogen aus. So als Aussenstehender mit wenig Zeit ist es an beiden Flughäfen nicht ganz einfach, an die Beute zu kommen. Shanghai-Pudong ist derart weitläufig und im Wechsel begriffen, dass man unmotorisiert und ohne einheimischen Führer nicht weit kommt – und auch dann wird man bei drei Bahnen viel verpassen. Shanghai-Hongqiao ist da um einiges kompakter und wartet mit viel und durchaus auch recht leckerem Traffic auf. Hier gäbe es – wenn man sich auskennte – auch ein paar wirklich tolle Spots. Um nur ein paar Regs einzusammeln tut es aber auch das HongGang Hotel.

 

Auch mein Logbuch ist in Shanghai doch ansprechend gewachsen (und auch um hunderte nicht gezeigte China Easterns reicher!) und ich kann mich frohen Mutes in die Hauptstadt begeben...

 

 

 

 

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Auch dieser Airport ist einer der am schnellsten wachsenden der Welt. Mittlerweile hat er es in punkto abgefertigter Passagiere schon auf Rang 2 weltweit geschafft – knapp 80 Millionen Menschen fliegen jährlich hier! Und über 500‘000 Movements werden im Jahr verzeichnet, doppelt so viele wie in Zürich – obwohl auch Peking nur drei Pisten hat :rolleyes: . Diese drei parallel angelegten Pisten sind denn aber auch ein Ärgernis, denn meist wird auf allen gleichzeitig gelandet und gestartet. Die westlichste Piste liegt etwas abseits, böte aber den vielfältigsten Traffic - die meisten Exoten parken an den dort gelegenen Terminals 1 und 2. Die mittlere und die östliche Piste liegen zwar nahe beim neuen und berühmten Terminal 3 und sind deshalb äusserst einfach zugänglich – leider aber ist hier nicht ganz so viel spezieller Verkehr zu erwarten, da das T3 fest in Star Alliance-Hand ist.

Falls jemand auch mit Spotting in Peking liebäugelt: Ich hab‘ auf meiner Webseite noch einen kleinen Spotting-Guide der mir bekannten Positionen verfasst: http://planepics.org/cms/index.php/guides/148-beijing

 

 

Am ersten Tag nach meiner Ankunft aus Schanghai habe ich am Ende nur noch zwei Stunden Zeit für den Airport, danach werde ich in der Stadt für den Beginn der Nordkorea-Tour erwartet. In dieser Zeit erkunde ich kurz die Fotomöglichkeiten rund um das neue Terminal 3 und bin überrascht: Hier kommt man ganz leicht an schöne Anflugbilder! Wunderbar! An Nennenswertem fliegt mir zwar erst nur diese Singi-Weisswurst vor die Linse, aber immerhin, die Koordinaten sind jetzt bekannt…

 

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So kann ich dann eine Woche später voll zuschlagen: Ein voller Tag Spotting in Peking, los geht’s!

 

Übernachtet habe ich im CITIC-Hotel, welches perfekt gelegen im Anflug der „abgelegenen“ westlichen Bahn liegt. Und so kann ich den Tag komfortabel aus dem eigenen Zimmer mit folgenden feinen Frühstückshäppchen starten:

 

China Postal kommt gleich zweimal vorbei: Erst mit dieser 1997 an Jet Airways ausgelieferten B734F…

 

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…und dann mit dieser 733F mit Jahrgang 89, die die meiste Zeit für Varig unterwegs gewesen war

 

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Aller guten Dinge sind auch in Peking drei, also darf auch hier noch eine dritte Fracht-Bobby ran. Diese gehört Donghai Airlines aus der Stadt Shenzhen – auch sie eine Tochter von Sichuan Airlines, und damit schlussendlich von Air China, Southern und Eastern zusammen: Vielleicht kommt daher das vielfarbige Gefieder auf dem Tail? :D

 

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Jetzt hab‘ ich immer wieder von dieser ominösen Sichuan Airlines gesprochen, hier ist sie! Jaja, bei diesem Chaos im Stammbaum würd‘ ich mir auch den Flügel über den Namen halten und stattdessen das Triebwerk ausführlichst beschriften! :)

 

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Wie gut tun da bekannte europäische Gesichter!

 

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Danach bin ich mit einem Kollegen von der Korea-Tour zum Spotting verabredet, und nehme daher (im Nachhinein: leider) Abschied von meinem Zimmer und der interessanten westlichen Bahn. Wir treffen uns im Terminal 3 und erreichen nach 15 Minuten Fussmarsch diesen lauschigen Park hier mit Blick auf die zentrale Bahn. Aaaha, Traffic ist auch schon im Anmarsch – super!

 

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Das Flaggschiff kann man auch gern in voller Pracht zeigen…

 

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…denn sonst lief leider gar nicht viel. Während die Flieger im Anflug auf die linken und rechten Aussenbahnen im Minutentakt unfotografierbar vorbeidonnerten, kriegten wir an der mittleren Bahn nur selten etwas ab. Höchstens dieser elegante 330er wusste zu gefallen…

 

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Wir realisierten schnell: Die mittlere Bahn wird offensichtlich hauptsächlich für Abflüge verwendet, und nur als Überlauf-Ventil in die Landesequenz eingebunden, wenn die andern beiden Bahnen am Anschlag sind. Doch noch ist nicht aller Tage Abend, denn ich hatte bereits eine Idee. Wir begaben uns zurück zum Terminal, stiegen in die Abflughalle empor, und traten schliesslich hinaus auf die erhöhte Zufahrtsrampe zur Abflugebene des Terminal 3. Vorsichtig pirschten wir uns entlang deren Geländer etwas vom Terminal weg, bis wir schliesslich mit dem Blick zufrieden waren: Freie Aussicht auf die gut gefüllten Holding Bays der mittleren Bahn, also der Haupt-Startpiste!

 

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Na dann, fröhliches Schiessen! Erster Kandidat: Shandong Airlines, die Air China-Tochter

 

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Nääächstes Opfer, meine heiss geliebte Sichuan mit Grossgerät – auch darum herum präsentieren sich einige Leckerlis! Die Amis weilten übrigens in der Stadt, um den Chinesisch-Japanischen Inselstreit zu schlichten...

 

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Ein Leckerli zeigt sich auch als nächstes im Anflug – die China Southern A380 operieren offenbar ausschliesslich auf der Mittelpiste; gut zu wissen!

 

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Es darf auch mal van hinten sein…!

 

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Die Freude über den gefundenen Fotoplatz war gross, denn obwohl sie alle 5 Minuten vorbeigefahren war, liess uns auch die Polizei den ganzen Tag über unbehelligt (Chinesische Autofahrer, die 20 Meter neben uns ihre Autos kurz parkten, um die Aussicht auch zu geniessen, wurden aber nach wenigen Minuten bereits gebüsst – die Polizei war also durchaus wachsam!).

Schon rollt das nächste Special an – doch in diesem Augenblick schmeisst eines der Flugzeuge am Terminal die APU an, und los geht das Flimmerkonzert! :001:

 

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Nach dieser Gemeinheit ziehen wir uns erst einmal für die Mittagspause in den Burger King im Terminal zurück. Eine knappe Stunde später ist die Sonne aus der Bahnachse nach Westen verschwunden, und wir können das gleiche Spiel in die andere Richtung abwickeln. Das Terminal 3 ist ja spiegelbildlich aufgebaut, und so befinden wir uns nun am Geländer der östlichen Auffahrt, blicken auf den Anflug der östlichen Piste 01…

 

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…und haben auch das östliche Lineup fest im Blick, hier mit einer weiteren Air China-Tochter :)

 

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Air China ist sowieso das Stichwort: Peking ist *der* Air China-Hub, Terminal 3 ihr zuhause, und die östliche Bahn ihre Haupteinflugschneise. Und so sind diese Unschönlinge in hundertfacher Ausführung fast alles, was wir zu sehen bekommen…:(

 

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Aber hey, Ausnahmen bestätigen die Regel! Zwei Trippis gefällig? Bittesehr! Einmal aus West…

 

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…und einmal aus Ost!

 

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Und auch Air China selber gibt sich Mühe, etwas Abwechslung ins Spiel zu bringen :D

 

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Juhuu, noch ein Bonus für den Airline-Counter – wie man sieht eine weitere Hainan-Tochter

 

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Natürlich ist auch China Eastern gut vertreten, und posiert vor der etwas repetitiven Architektur ;)

 

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Mit Grossgerät nehmen wir sie gern, die Air China!

 

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Wenigstens ein Kleinbus darf auch in den Bericht, die restlichen 7‘000 lasse ich mal gnädigerweise weg :)

 

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Vom kleinsten Flottenmitglied geht’s schnurstracks zum – genau – grössten!

 

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À propos Grösse, der zweite Wal des Tages!

 

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Die Eleganz der 747 bleibt aber unerreicht!

 

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Einige sehen die 757 in einer ähnlichen Liga – für mich bleibt sie ein hässliches Entlein ;)

 

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Dann gibt’s wieder Standardkost…

 

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…und wir blicken sehnsüchtig in den Anflug der Mittel- und der Westbahn, wo sich weit interessanteres Geflügel tummelt.

 

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Ah, endlich mal wieder ein Highlight auf unserer Seite!

 

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Eine alte Dame rollt zum Start…

 

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…wenig später gefolgt vom kecken Nachwuchs!

 

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Zwar auch nicht die hammermässigste Bemalung, aber immerhin steht nicht Air China drauf ;)

 

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Hier steht’s nur klein, darum darf sie rein!

 

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Gleich gefolgt von der nächsten Triple!

 

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Auf dieser fliegenden Litfasssäule steht zwar vieles, aber nicht Air China. Du darfst bleiben!

 

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Jup, Blümchen werden auch geduldet ;)

 

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Die Mittelbahn kriegt das nächste Highlight…

 

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…während wir im immergleichen Standardtraffic darben. Gemeinheit! Aber in diesem Licht trotzdem knapp herzeigbar :)

 

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Aaaaha, es naht Besserung!

 

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Pünktlich 5 Minuten vor Sonnenuntergang erfolgt die späte Genugtuung für all das ertragene Air China-Leid. Danke, das war aber auch das Mindeste! :D

 

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Und im letzten Licht des Tages schneit noch diese Schönheit rein – yay!

 

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Ganz das letzte Licht? Nein! Einmal mehr der Blick in Richtung Mittelbahn – diesmal passt‘s!

 

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Und nach beinahe 12 Stunden Spotting bei ungewöhnlich klarem Pekinger Sonnenschein können wir den Tag mit einem echten Sundowner beschliessen – und Air China natürlich, what else?

 

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Es folgt eine kurze Nacht im Hotel, bevor ich am nächsten Morgen wiederum an den Airport aufbreche. Allerdings fliege ich diesmal selber, und zwar im China Southern A380 nach Hong Kong! Vor dem Flug kann ich mich allerdings hier im Westen des Platzes, im Terminal 2, noch auf die Jagd nach all den Raritäten machen, die mir tags zuvor in der Air China-Ecke noch durch die Lappen gegangen waren. Und das waren einige!

Zum Beispiel dieser 767-Operator, von dem ich noch nie etwas gehört habe: Mega Maldives, hier zusätzlich in einer Spezialbemalung für die chinesische Tripadvisor-Version, verbindet das Reich der Mitte mehrmals wöchentlich mit den Trauminseln im indischen Ozean!

 

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Auch zeigte sich dieser adrett bemalte A320 der Capital Airlines…

 

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…und der schnittige Embraer der Regionaltochter, Tianjin Airlines. Cool!

 

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Und gleich neben unserem A380 parkte dieser BBJ von Deer Jet, einem der führenden chinesischen Bizjet-Anbieter. Kein schlechtes Ende für den Peking-Besuch!

 

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Was bleibt zu Peking zu sagen? Ich will wieder hin! Das Spotting war wirklich viel einfacher als vorgestellt – mit dem CITIC als Unterkunft und dem Terminal 3 als Basis hat man bei Nordausrichtung alle drei Pisten abgedeckt. Leider habe ich für meinen Tag wohl so etwa die langweiligste Pistenkombination gewählt und wurde in einer Sintflut aus Air China-Narrowbodies ertränkt. Das ginge sicher um einiges vielfältiger und schöner, wenn man eher auf der „exotischen“ Westseite des Airports fotografiert. Auch in punkto (Air China-)Spezialbemalungen waren wir etwas glücklos. 3-4 Tage wären wohl eine gute Aufenthaltsdauer, dann kann man alle Pisten abklappern und erhöht auch die Chancen auf viele Specials. Dann noch so schönes Wetter wie bei mir, und man kann wohl ordentlich was einsammeln. Aber was nicht ist, kann ja noch werden…!

 

 

So, genug Sonne getankt? Ich hoffe es! Denn Hong Kong erwartet uns zum Abschluss mit extrem dichtem Nebel. Fies!

 

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Zu Beginn gibt’s dieses kleine neu bemalte Leckerli…

 

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…doch dann lassen wir das Hong Kong-typische Grossgerät zu Werke gehen :D

 

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Aha, auch hier gibt’s Specials, wunderbar!

 

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Ein Clean Shot für Mirko…

 

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…eine Triple für mich…

 

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…(m)ein A380 für den A380-Fan aus Basel…

 

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…und einmal den Wüstenfrachter für unseren sunnfun :D

 

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Fertig Weihnachten? Nicht ganz – Cathay schenkt uns zum Abschluss des Tages noch ein schönes Special!

 

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Ich verbringe die Nacht in der Stadt, doch viel Zeit zum Schlafen bleibt nicht. Am nächsten Morgen geht’s auf grosse Expedition! Mein einheimischer Kollege führt mich zu seinem liebsten Spotterplatz, und das ist eine rechte Odyssee: Nach 30 Minuten in der U-Bahn folgt ein 20-minütiger Ritt im Wassertaxi, und zu guter Letzt ein bei schwülwarmen 30 Grad enorm schweisstreibender halbstündiger Marsch durch das dichte Dschungeldickicht, vorbei an suppentellergrossen Spinnen und allerlei stachligen Pflanzen. Boah – selten für mein Hobby so geschuftet!

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Aber für *die* Aussicht lohnt es sich allemal! Hier liegt uns der zehntgeschäftigste Flughafen der Welt zu Füssen!

 

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...und sollte der Airline-Traffic denn doch einmal langweilig werden, sorgen sie hier für etwas Extra-Unterhaltung: Die Jungs vom Government Flying Service, deren Basis ebenfalls direkt unter uns liegt ;)

 

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Doch auch die richtige Spotting-Session startet mit einem Knaller: die erste Schweizer 748 rollt uns vor die Linse!

 

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Auch weiterhin von Langeweile keine Spur! Dreckige Europäer gehen…

 

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…seltene Chinesen kommen…

 

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…und Hong Kong macht seinem Namen als führender Frachtflughafen der Erde alle Ehre!

 

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Doch auch Kleingerät darf seinen Platz haben, vor allem, wenn es so chic bemalt ist!

 

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Wobei, so ein Heavy ist halt schon eine Klasse für sich! Touchdooooown!

 

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Und dann noch so schön bemalt, wunderbar!

 

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Mag sie irgendjemand schon wieder sehen?

 

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Dann doch lieber was Seltenes aus Zentralasien. Ganz hübsch!

 

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Irgendwie kommen mir die beiden Liveries noch nicht ganz so united vor…;)

 

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Air Asia pinselt da fleissiger…!

 

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Yaaay, eine weitere Rarität, im Gegensatz zu Seoul diesmal auch auf der richtigen Bahn!

 

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Super Puma gefällig? Kein Problem!

 

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Kurze Doppelpack-Parade: Hausherrin in Hong Kong ist natürlich ganz klar Cathay Pacific:

 

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Die Nummer zwei hinter Cathay ist ihre Tochter

 

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Uuuuund die Nummer drei am Platz:

 

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Weiter oben noch ab der etwas biederen Bemalung die Augen gerollt, flugs schneit die neue Lackierung rein. Sehr schön!

 

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Hong Kong Airlines kann auch Fracht…;)

 

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Die übrigens auch!

 

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Und die sowieso!

 

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Sonst noch Fracht? Jaaaaa!

 

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Mal wieder Zeit für ne Trippi von vorne? Immer!

 

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Die Drachen sind los!

 

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Kurz vor Ende der Spotting-Session kann ich endlich noch einen weiteren hübschen Gast loggen: Den Embraer 190 von Mandarin Airlines. Mjam!

 

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Dann brechen wir unsere Zelte ab, spulen den ganzen beschwerlichen Weg rückwärts ab, doch bis Sonnenuntergang bleibt noch Zeit. Diese will genutzt sein, also zurück aufs Aussichtsdeck für ein (vor allem qualitatives :rolleyes: ) grande finale! Special Nummer 1, wunderbar grau in grau :rolleyes:

 

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Special Nummer zwei, meine vierte 747-8!

 

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Und Special Nummer drei, diese elegante Inselschönheit!

 

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Danach schlage ich mir nochmals mit Sushi den Bauch voll, taumle dann zu meinem Gate, und fliege schliesslich via Peking zurück in die Schweiz...;)

 

Fazit zu Hong Kong: Auch bei meinem zweiten Besuch habe ich die Sonne noch nie gesehen, aber immerhin war im Gegensatz zu 2009 diesmal die Sicht schon gut genug, dass ich wenigstens die Flieger zu Gesicht bekam :). Der Traffic ist natürlich sehr interessant und zahlreich, gerade in punkto Fracht. Mit dem Aussichtsdeck hat man einen einfach zu erreichenden Spot, welcher bei beiden Pistenrichtungen zu gebrauchen ist. Der Fotopunkt mitten im Regenwald ist aber natürlich ein besonderes Highlight, wenngleich man sich nicht ohne kundigen Local dorthin wagen sollte ;)

 

Zum Spotting in China allgemein: Unser Hobby ist in China schon etwas ein Knochenjob. Im starken Gegensatz zu Japan, wo jeder Flughafen mindestens eine sehenswerte Terrasse bietet, muss man hier doch hart für seine Bilder kämpfen und kommt auf sich alleine gestellt nur an den wenigsten Airports an wirklich tolle Fotopunkte. Auch mit der Airline-Vielfalt ist es nicht ganz so weither, wie ich mir das erträumt hatte: Klar sind alle Bewegungen erst einmal exotisch, aber die grössten und bekanntesten ca. 10 Airlines dominieren das Geschehen schon arg, und daneben gibt’s dann auch nicht mehr einen soooo enorm grossen Pool an kleineren und spezielleren Carriern. Irgendwie haben wir es in Europa, wo jedes der ca. 50 Länder seine individuellen Airlines in die Nachbarländer schickt, schon etwas vielfältiger. Positiv überrascht hat mich jedoch, dass selbst im Terminal und am Rand einer dicht befahrenen Strasse ungestört stundenlang fotografiert werden konnte, ohne dass die Obrigkeit ein Problem damit zu haben schien. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet! Naja, vielleicht müsste man sich eher die kleineren Airports mit einfacher zugänglichen Spots vornehmen – da warten im Reich der Mitte wohl schon noch die einen oder anderen Perlen, wenn man mal etwas auf Airliners stöbert...!

 

Ich hoffe, die Auswahl hat etwas gefallen! Nun ist das Kapitel Asien erst einmal beendet – aber keine Angst, ausgeschossen bin ich noch lange nicht ;)

 

Danke für’s Anschauen und einen schönen Sonntag!

 

Tis

 

 

P.S. Hier noch die obligaten Übersichten um zu zeigen, wie sich das Ganze ungekürzt präsentierte...;)

Wie immer gelangt man per Klick auf eine Übersicht zur entsprechenden Galerie auf meiner Webseite.

 

 

Seoul, Montag 3. September (136 Bilder)

 

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Shanghai-Pudong, Dienstag 4. September (49 Bilder)

 

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Shanghai-Pudong, Mittwoch 5. September (96 Bilder)

 

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Shanghai-Hongqiao, Donnerstag 6. September (100 Bilder)

 

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Peking, Dienstag 18. September (141 Bilder)

 

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Hong Kong, Mittwoch 19. September (37 Bilder)

 

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Hong Kong, Donnerstag 20. September (92 Bilder)

 

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Hallo Tis

 

Danke für deinen Tollen Reisebericht, da bleibt einem der Atem stehen!!

Ich gehe jetzt mit dieser Gutenachtgeschichte ins Bett, :006: :006: :006:

 

LG Roland

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Einmal mehr Top-Unterhaltung!!! Auch die kurzweiligen Kommentare sind gefällig und für das Wetter zeichnet ein anderer verantwortlich... Diese Asienreise hatte es wirklich in sich, frage mich nur woher du die Zeit hattest bereits alles in solch tollen Berichten zu verarbeiten und das riesige Material durchzuackern ;) Ganz herzlichen Dank für alles Gezeigte. Was folgt wohl als nächstes? Habe kürzlich ein Video von einem IL18-Flug nach Mogadischu gesehen. Es gäbe also noch Herausforderungen...

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Also ich muss sagen,ich hab selten so ein schönen und interessanten Tripreport (bzw.Bildbericht) gelesen,würde mich freuen,wenn es öfters solche unterhaltsame Berichte gäbe,

btw:Wünsche dir auch einen schönen Sonntag :)

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…(m)ein A380 für den A380-Fan aus Basel…

 

Na, wenn man da schon namentlich erwähnt wird :009:

 

Wunderbarer Bericht, für einmal machen es nicht Lichtstimmungen (Ausnahme: Peking :005: ) und Wahnsinnspositionen (Ausnahme Hong Kong :005::005: ), sondern die Airline-Vielfalt! Mindestens von fast jedem zweiten Flieger habe ich noch nie etwas gehört... Und auch diese unzähligen chinesischen Sonderbemalungen, starke Sache so etwas!

 

Aber noch etwas:

So ist’s denn unausweichlich, dass mir auch der eine oder andere blaue Frachter ins Logbuch hüpft! Einer von all denen kam übrigens auch aus Basel…;)

 

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Nix da! Basel war an diesem Wochenende B77F! Wie die meiste Zeit seit August 2012 ;). Dennoch, bei der HL8251 ein paar Bilder weiter unten könntest du richtig liegen mit Basel, die war nämlich hier am 2. September 2012 :).

 

Merci aber für diesen Bericht, die Vielfalt an Airlines und Sonderbemalungen fasziniert mich jetzt noch!

 

P.S.: "Deine" OneWorld-Triple durfte ich ein paar Tage vorher in Mailand erlegen :). Und sie gefiel mir schon etwas besser als der 380er ;).

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Servus,

 

alles in allem wirklich mal wieder ein fantastischer Tripreport von dir Tis! Auch wenn nicht jeder Flieger in guter Qualität zu sehen war konnte man sich schon einen guten Überblick über die Spottingplätze dort machen.

Danke! :)

 

Ciao Flo

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Echt super Tis, und danke nochmal für deine Hilfe beim PVG spot ;) Das einzige bunte Stück was ich von dort nach einer Stunde gekriegt hatte:

 

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...und einen Abflug von der anderen Seite schon in der Dunkelheit ;)

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danach war es check-in Zeit für mich :)

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Mit Lokalfutter im Doppelpack geht’s auch gleich weiter! Der Billigflieger mit dem seltsamen Namen (wobei das T wie Tis natürlich einen Sympathiebonus geniesst), dahinter die zweite grosse Macht im Land ;)

 

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T(h)is Way Airlines?!? So als Idee, falls es dich dereinst unter die Airline-Besitzer verschlagen sollte...:007::005:

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