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Spotten im Fernen Osten, TEIL 1.2: Japan | Nagoya, Osaka, Fukuoka


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Geschrieben

Soooo,

 

willkommen zu Teil 1.2 des Fernost-Berichts! Hier werden nun die restlichen vier besuchten Airports in Japan abgedeckt – noch einmal die Übersichtskarte ;)

 

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Nagoya

Spotting-Guide: http://www2s.biglobe.ne.jp/~ito-nori/spot/spot_ngo.html

 

Los geht’s mit dem Flughafen von Nagoya, der offiziell die ganze zentraljapanische Region (Chubu) bedienen soll, und deshalb mit vollem Namen Chubu Centrair International Airport heisst. Daher gehört er zusammen mit den beiden Airports von Tokio und Osaka auch zu den fünf sogenannten „First Class Airports“, also landesweite Hubs. Freilich bekommt man davon nicht allzu viel mit…;)

An den Gates dominieren Narrowbodies

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Die grossen Carrier der Region schauen aber natürlich auch vorbei, wie hier Thai aus Bangkok

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An Interkontinentalflügen kann Nagoya dagegen nur drei aufweisen: Delta kommt mit 747 aus Detroit (wohl als Verbindung dieser beiden Autostädte), dazu gibt’s…

 

Lufti aus Frankfurt…

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…und Finnair, die in Japan und Asien ohnehin sehr stark sind, aus Helsinki.

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An diesem etwas trüben Morgen ist jeder Farbklecks willkommen – wie dieser A300 aus Hong Kong. Mit Geburtsjahr 2004 übrigens einer der neusten seiner Art!

 

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Im ANA-Verbund fliegen auch 20 Q400, die allesamt von der Tochterfirma ANA Wings betrieben werden

 

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Auch Nagoya’s Flughafen wurde auf einer künstlichen Insel erbaut. Das limitiert die Fotografie zwar leider lichttechnisch auf die erste Tageshälfte (ausser man möchte schwimmend spotten ;)), dafür sorgt es für wiederum angenehme maritime Hintergründe!

 

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Da kommen Ship- und Planespotter auf ihre Kosten!

 

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Eine weitere internationale Linie ist die nach Manila auf den Philippinen – hier mit dem Versuch von Spezialstickern zum 70-jährigen Firmenjubiläum…

 

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Ansonsten sieht der Traffic aber eher so aus…;)

 

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Zeit für etwas Kreativität also und eine kleine Nasenparade: Auf dieser 767 wird das japanische Olympiateam gefeiert und angefeuert…

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ANA Wings, die neben den Dashes auch noch 14 B737-500 betreibt, fährt dafür einen niedlichen Delfin spazieren (dessen bemitleidenswerter Körper bei jedem Öffnen der Reverser eine böse Dehnung erlebt!)

 

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Delta aus Guam überzeugt derweil mit riesigen Winglets

 

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Takeoff!

 

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Etwas Shipspotting für zwischendurch – mit störenden Fliegern im Vordergrund :D

 

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Schwer bepackt, macht sich auch Finnair auf den Heimweg…

 

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Und die 735 posiert mit Autotransporter

 

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Schliesslich warte ich noch kurz die bunte Asiana ab, dann zieht’s mich schon wieder weiter. Auch die Sonne steht mittlerweile in der Bahnachse, ich kann also beruhigt den Spotting-Tag beenden…

 

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Fazit zu Nagoya: Ein nettes Plätzchen mit einer riesigen Terrasse und durchaus schönen Perspektiven, nur leider ist der Traffic etwas gar fad. Für einen Morgen gerade recht, ein längerer Aufenthalt muss nicht unbedingt sein…

Spots: 3/5 Sternen (nur ein wirklicher Spot, dafür ein guter; keine Fotopunkte für die zweite Tageshälfte)

Traffic: 2/5 Sternen

 

 

Alle Fotos des Tages:

 

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Zwei Tage später bin ich in Osaka angekommen, Japans zweitgrösster Metropolregion. Natürlich wird hier auch einiges geflogen, und so gibt’s hier gleich zwei Airports zu besuchen!

 

 

Osaka-Kansai

Spotting-Guide: http://www2s.biglobe.ne.jp/~ito-nori/spot/spot_kix.htm

 

 

Osaka-Kansai ist der neue und grössere Airport von beiden, dient vor allem als internationales Tor zu Osaka, verfügt aber auch über zahlreiche Inlandsflüge. Auch er ist wieder auf einer Insel erbaut, und das Spotting etwas Glückssache. Zwar gibt es ein riesiges Besucherzentrum mit vielen Fotostellen, doch dieses befindet sich nicht etwa in der Bahnmitte, sondern am Anfang der Piste. Wenn diese Pistenrichtung in Betrieb ist, ist das toll, ansonsten guckt man in die Röhre. Meyerlein war aber auch hier wieder vom Glück verfolgt…;)

Diese Maschine hatte ich noch zehn Tage zuvor im zweiten Anlauf mit viel Glück in Zürich erlegt, und schon fliegt sie mir hier am andern Ende der Welt wieder vor die Linse. So ein cooler Zufall!

 

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Weiter geht’s mit einem weiteren einheimischen Low-Coster. Im Frühjahr 2012 hat auch die farbenfrohe Peach den Betrieb aufgenommen – der Name soll übrigens als Anagramm für „cheap“ gewählt worden sein. Die Airline ist hier zuhause, und fliegt mit ihren 5 A320 vornehmlich Ziele südlich von Osaka an…

 

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Irgendwie ist gerade chinesische Stunde, und die Airlines aus dem Reich der Mitte geben sich die Klinke (oder die Piste) in die Hand. Netterweise mit Kleingerät, welches man ansonsten nicht zuuu oft sieht. China Eastern schaut aus Yantai vorbei…

 

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…das Southern-Büssli kommt aus Dalian…

 

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…und der Flag Carrier aus der Hauptstadt :)

 

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Auch die kasinoreiche Sonderverwaltungszone ist vertreten…

 

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…und nach dem blassen Bus sorgt die bunte Boeing für etwas Pep – sie kommt von der südkoreanischen Insel Jeju

 

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Et voilà, auch die zweite chinesische Sonderverwaltungszone gibt sich die Ehre…

 

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…und was darf in punkto China auch nicht fehlen? Geeeenau, die Republik China, besser bekannt als Taiwan! Mit dem schönsten Paint von allen…;)

 

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Es geht nicht lange, da lerne ich eine weitere südkoreanische Airline kennen (wie viele gibt’s denn da noch? Hab‘ ich total unterschätzt!): Eastar Jet ist ein Billigflieger aus Seoul, der acht second-hand B737 betreibt – diese 737 flog bis 2010 als G-EZJV für Easyjet.

 

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Wenn wir schon bei den Koreanern sind, darf natürlich der Flag Carrier nicht fehlen – nur einen Tag zuvor hat übrigens ein bekanntes Forumsmitglied diesen Kurs gesteuert!

 

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Sind wir überhaupt noch in Japan? Ja, wir sind! Nur überlassen JAL und ANA hier die Bühne sehr grosszügig anderen, sie selber sind dann am Inlandsflughafen Itami dominant…

 

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An der Acht als chinesische Glückszahl ist offenbar was dran – der immer wieder in die Schlagzeilen geratende Foxconn-Konzern, dem diese G-V gehört, kann dieses aber auch gut gebrauchen! :)

 

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Nach all dem Kleingemüse muss endlich mal wieder was grösseres her! Da kommt Delta aus Honolulu gerade recht!

 

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Aber das war noch nicht alles in punkto 747! Auf dem Flight-Radar entdecke ich im Downwind was ganz leckeres, und wenige Minuten später ist die Schönheit hier! Meine zweite 747-8, juhuu!

 

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Ich hielt mich gerade in Neuseeland auf, als Air New Zealand 2006 die Osaka-Route ankündigte – dass ich den Kiwi-Flieger dann aber auch tatsächlich mal dort erlegen würde, hätte ich niemals gedacht! Aber never say never!

 

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Zum Kreis der schönen Bemalungen gehört Peach definitiv auch!

 

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Und auch China Eastern’s Lacke gefällt mir von den drei grossen Chinesen am besten!

 

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Kein Provinzflughafen ohne täglichen Emirates-Kurs! Kein Problem, wenn dieser im schönsten Licht einschwebt…;)

 

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Einiges eleganter ist da aber natürlich die schön gewandete Königin aus dem Nachbarland!

 

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Mittlerweile passt das Licht endlich auch für Lineup-Schüsse – United macht sich bereit für den Start nach Frisco

 

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Tolles Licht nun, da darf auch mal etwas Standardtraffic sein!

 

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Aber keine Angst, Widebodies gibt’s genug!

 

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Als vorabendlicher Snack noch diese Rarität, die unter der Terrasse ihren Run-up durchführt!

 

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Das einzige Licht, in welchem man die Schwarzmaler von Starflyer einigermassen ansprechend fotografieren kann!

 

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Auf den Sonnenuntergang hin gibt’s wieder fröhliches Fingernägel-Gekaue, denn eines der Highlights steht mit mittlerweile zweistündiger Verspätung noch aus. Endlich taucht sie im Downwind auf, dreht in den Final…reicht es? Reicht es nicht? Es reicht vor Sonnenuntergang! Cargolux Italia aus Almaty, was für ein Schlussbouquet!

 

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Und weil ich so gelitten habe, gibt’s sie gleich nochmals!

 

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Naturgemäss kommt das Spannendste ja eh immer nach Sonnenuntergang, und so bleibe ich wohlweislich noch ein Bisschen. Es lohnt sich! Gleich hintereinander geben sich zwei schöne A330 die Ehre: erst der feurige Chinese mit Doppelkinn…

 

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…und dann die verträumte Schönheit von der Insel. Mahalo!

 

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Auf dem Apron werden derweil Revierkämpfe ausgefochten…

 

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…während ich in den allerletzten Lichtfragmenten noch einen dritten 330er erlegen kann – witzigerweise befindet sich darin eine Flight Attendant, die ich einst in St. Maarten am Strand kennengelernt habe. Zufälle gibt’s…!

 

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Zum Abschied bleibt mir ein Blick auf das endlos lange Terminal – danke KIX für den schönen Spotternachmittag!

 

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So wie ich Osaka-Kansai erlebt habe, hat der Airport einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Vom Besucherzentrum aus hat man einen tollen Blick auf Piste und Anflug, garniert von einer schönen Szenerie und relativ abwechslungsreichem Traffic. Allerdings muss ich zugeben, dass ich gerade doppelt im Glück war: Einerseits war die richtige Pistenrichtung in Betrieb, was keineswegs immer der Fall ist. Andererseits wurde die vor wenigen Jahren neu gebaute Parallelpiste gar nicht verwendet, mir entging also nichts. Das könnte also auch gaaaaaanz anders laufen. Und dann steht man mit dem einen verfügbaren Spot plötzlich ziemlich im Regen. Fazit:

 

Traffic: 4/5 Sternen – die Abwechslung stimmt durchaus, die ganz grossen Knaller fehlen aber.

Spots: 3/5 Sternen – wenn man Glück hat passt’s perfekt, ansonsten hat man mit dem einen einzigen verfügbaren Spot ziemlich Pech gehabt.

 

Achja, noch eine kleine Spielerei aus dem Besucherzentrum: Zusätzlich zum Timetable gibt’s auch noch dieses virtuelle Radar, das die im Anflug befindlichen Flugzeug darstellt. Hier sieht man eine etwas gestauchte JAL-737 im righthand downwind…aber hey, immerhin sind die Flaps ausgefahren!

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Alle Fotos des Tages:

 

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Osaka-Itami

Spotting-Guides:

- http://www2s.biglobe.ne.jp/~ito-nori/spot/spot_itm.htm

- http://www.planepics.org/cms/index.php/guides/25

 

 

Was einst Osakas einziger Flughafen war, ist nach der Eröffnung von Osaka-Kansai zum geschätzten Stadtflughafen für innerjapanische Flüge geworden. Er wird exklusiv nur von ANA und JAL bedient, und ausschliesslich für Inlandsflüge verwendet. Die hohe Siedlungsdichte rund um den Airport mitten in der Agglomeration ist Fluch und Segen zugleich: Einerseits fordern Politiker seit Jahren seine Stilllegung, und aus Lärmschutzgründen sind auch Flugzeuge mit mehr als zwei Triebwerken verboten worden. Andererseits schätzen die Pendler die Stadtnähe des Flughafens – die Reise an den weit ausserhalb gelegenen Kansai-Flughafen fiele gerade bei den kurzen Inlandsflügen besonders ins Gewicht.

 

Ich selber hatte nach einem vollgepackten Sightseeing-Tag leider nur noch zwei Stunden Zeit, um in Itami’s grossartigem Besucherpark direkt an der Piste vorbeizuschauen. Doch dank wiederum etwas Glück, gab’s trotzdem sehenswerte Bilder…;)

Beginnen wir mit einem Blick auf den Terminalkomplex vor bergiger Kulisse…

 

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Dann darf erstmal das Kleingerät ran: ANA Wings ist mit beidem vertreten – dem Delfin-Bobby…

 

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…und der Dash

 

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Doch auf Grossgerät muss man nicht lange warten, denn der geschäftige Tokyo-Shuttle (im Halbstundentakt, man stelle sich das vor!!) ist ein sicherer Garant für Heavies.

 

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Stets um halb gibt sich ANA die Ehre…

 

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…zur vollen Stunde ist Konkurrentin JAL an der Reihe!

 

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Zeit für die Lückenfüller, wie den Ibex-CRJ…

 

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…oder das Pendant der Konkurrentin!

 

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Das ganze gibt’s auch eine Nummer grösser: Hier kommen bei JAL schnittige Brasilianer zum Einsatz…

 

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…bei ANA setzt man auf europäische Ingenieurskunst :)

 

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Heavy-Time! Erst zieht die 767 von dannen…

 

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…wenig später macht sich auch die grosse Schwester mit einer eindrücklichen Climbrate aus dem Staub!

 

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Das Licht wird immer besser, und im Hintergrund brauen sich dunkle Wolken zusammen. Das könnte was werden! Auch der 5-Uhr-Flug zeigt sich schon in guter Lichtstimmung…

 

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Touchdown!

 

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…während das Biodiversitäts-Dingsbums kurz ohne Sonnenenergie auskommen muss

 

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Die Gewitterzelle rückt immer näher, und die ANA-Wings-Piloten müssen einen veritablen Slalomkurs absolvieren, um irgendwie zur Piste zu gelangen.

 

Einmal im Süden schauen…ne, passt nicht, also linksum kehrt!

 

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Dann versuchen wir’s halt über den Norden…ja, hier könnte es klappen...

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…alles gut gegangen, mit Hängen und Würgen sind sie unten!

 

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Mittlerweile zucken bereits Blitze am Himmel, doch durch die Wolkenlöcher kämpft sich die Sonne aufs Spielfeld zurück und taucht die Landschaft in surreale Goldtöne. In den Genuss dieses Traumlichts kommt erst einmal diese Spezialdash…

 

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...dann schafft's auch der JAL-Embraer noch runter. Traumhaft!

 

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Mmmhm, was grösseres wäre doch auch noch schön, oder? Jaaa, geht doch! :D

 

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Hach, was würde ich jetzt für einen so perfekt ausgeleuchteten Heavy geben!

 

Aber halt, in Itami gibt’s ja den Widebody im Taktfahrplan. Glücklicherweise nähert sich der Minutenzeiger der Dreissiger-Marke, die Spannung steigt, und tatsächlich! Eine Triple taucht aus der pechschwarzen Wolkenwand auf, segelt unruhig über die nahen Wohngebiete…

 

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…und rockt vor meinen Augen im besten Licht das Haus! GENIAL!

 

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Was für ein Herzschlag-Finale, mit abermals positivem Ausgang! Dass ich danach eine Stunde lang frierend unter einem kleinen Vordach Schutz vor dem sintflutartigen Regen suchen muss, stört mich nicht weiter – Itami hat mir in wenig Zeit einige schöne Bilder beschert! Nur schade, konnte ich die tollen Spots nicht für längere Zeit nutzen! Fazit:

 

Traffic: 2/5 Sternen: Wenig Vielfalt, und auch nicht sooooo viele Movements. Dank zwei dicht nebeneinander gebauten Bahnen hat man dafür immer alles im Blick

Spots: 5/5 Sternen: Ein toller, weitläufiger Besucherpark, der verschiedenste Perspektiven ermöglicht, und auch auf dem Terminal gäbe es eine wunderbare Terrasse.

 

 

Alle Fotos des Tages:

 

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Fukuoka

Spotting-Guide: http://www2s.biglobe.ne.jp/~ito-nori/spot/spot_fuk.html

 

 

Schliesslich geht’s in den Süden Japans, auf die Insel Kyushu. Fukuoka ist die grösste Stadt dieser Region, und dementsprechend auch das Einfallstor für die zahlreichen Flüge. Das macht den Flughafen der Stadt zum geschäftigsten single-runway-airport Japans!

Für Tag 1 in der Region (den ich eigentlich dem Sightseeing hatte widmen wollen) erreichte mich die Nachricht, dass zwei grosse Specials in der Stadt seien. Und so verbrachte ich den Tag halt auf der ersten verglasten Besucherterrasse des Trips – derjenigen des internationalen Terminals, deren Glas so dreckig und schmierig war, dass kaum ein Bild etwas wurde.

 

Auch das erste grosse Special machten mir die Scheiben kaputt – hier mehr schlecht als recht, der A320 von Lao Airlines, der eine japanische Reisegruppe in seine Heimat bringt

 

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Das einzig gescheite, was sich von hier aus machen liess, war den internationalen Verkehr mit möglichst wenig Brennweite (= wenig Unschärfe) einzufangen. Danke EVA für Kitty Nummer 4 auf diesem Trip!

 

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Auch China Airlines versüsste mir den Nachmittag mit einem kleinen Sticker:

 

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Korean Air ist auch so elegant…

 

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…und Air China hat sich beim Pinseln besonders mächtig ins Zeug gelegt. Eine echte Augenweide!

 

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Weiter entfernte Objekte liessen sich leider nur mit beträchtlichen Qualitätseinbussen festhalten – trotzdem muss ich diese extrem laute Rarität zeigen; eine Kawasaki C-1 der japanischen Luftwaffe!

 

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Nur ab und zu, wenn man genau im richtigen Winkel abdrückte, wurden die Bilder vom Traffic auf der Piste auch einigermassen scharf. Schön wäre die Perspektive nämlich durchaus!

 

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Auch Special Nummer 2 ist qualitativ weit von der Höchstpunktzahl entfernt, aber naja – es zählt das Haben :)

 

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Die offizielle Terrasse mit ihren unsauberen Scheiben frustrierte mich aber zunehmends. So brach ich schliesslich zu einem kleinen Rundgang durch’s Terminal auf, und fand auch tatsächlich in einer Ecke ein kleines Fenster mit Airside-Blick. Zwar war dieses arg getönt und die Bilder bekamen einen argen Grünstich verabreicht, aber Hauptsache scharf – alles andere lässt sich korrigieren (mehr oder weniger)!

 

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Endlich sind so auch Schüsse mit 400mm möglich – gut, um die kleinen Specials von Fukuoka einzufangen. Diese Kleinst-Airline beispielsweise, die mit zwei DHC8-200 Verbindungen nach Nagasaki anbietet

 

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Oder Japan Air Commuter, die als JAL-Feeder auch elf Saab 340 einsetzt

 

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Auf der anderen Seite sind natürlich auch die grossen Jets häufig zu Gast – zwei Tokio-Flüge pro Stunde sind das Minimum!

 

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Japan ist ein toller Ort, um das Konto der eher raren Hawaiian-Flieger etwas aufzubessern!

 

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Und Fukuoka ist ein toller Ort, um eine weitere bunte japanische Regionalairline einzufangen! Fuji Dream Airlines (FDA) hat ihrem Ursprungsflughafen am Fusse des Fuji nämlich mittlerweile fast ganz den Rücken gekehrt, und unter anderem in Fukuoka eine Basis aufgebaut. So sieht man hier die kunterbunt bemalten Jets einige Male täglich – was zusammen mit dem Grünstich der Scheiben herrliche Farbkombinationen ergibt :rolleyes:

 

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Auf den Sonnenuntergang hin machen die Wolken nochmals Platz für etwas Licht – doch doch, ganz nett so!

 

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Auch der Delfin fängt noch einige Sonnenstrahlen ein!

 

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Rooootate!

 

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Den Abschluss macht die lange Bobby von Korean Air – auch nett (wenn nicht meine nächste Destination auf dem Trip Seoul hiesse :))

 

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Alle Fotos des Tages:

 

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Von der Qualität der Fotos des ersten Tages bin ich etwas enttäuscht – doch gottseidank naht Besserung! Am zweiten Tag bin ich mit einer lokalen Spotter-Koryphäe verabredet. Zwar spricht Tashiro-San kaum englisch, und unsere Konversation will sich den ganzen Tag über nicht so recht vom Fleck bewegen. Allerdings haben wir auch nicht allzu viel Zeit dazu, denn am Airport ist einiges los – und endlich verbaut mir auch keine Glasscheibe mehr die Sicht!

 

Morgens fährt mich der Local zu einem erhöht gelegenen Kongresszentrum östlich des Flughafens, von dessen Balkon, auf den wir uns schleichen, man einen atemberaubenden Blick auf die Climbouts hat. Jaaaaa, so macht das Hobby Spass!

 

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Auf Augehöhe mit der Dash :D

 

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Auch die Triples sind schon wach und stellen die Anbindung an die Hauptstadt sicher – wie immer äusserst fotogen!

 

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Kleines ANA-Büsschen vor grosser Skyline(inklusive ANA-Hotel ;))

 

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Auf den haben wir es eigentlich abgesehen: Den imposant steil wegsteigenden Morgen-Jumbo in die Hauptstadt!

 

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Aber auch die bunten Billigflieger wissen zu begeistern!

 

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Lokale Kleinkunst für zwischendurch: Hier im Bild ist die gesamte Flotte der Airline Amakusa, die mit dieser Dash8-100 die Verbindung zur gleichnamigen kleinen Insel sicherstellt

 

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Die Chinesen sind auch schon wach, super!

 

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Auch die raren Vietnamesen heben in Richtung Heimat ab...

 

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Und was mich unheimlich freut, ich kann Fuji drei…

 

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…vier…

 

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…und – am schönsten belichtet – fünf einfangen; jetzt fehlt nur noch eine Maschine aus dem bunten Fuhrpark!

 

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Echt ein Wahnsinns-Hintergrund!

 

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Noch einmal mit einem internationalen Gast zum Geniessen…

 

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…dann zeigt mir mein Guide mit hektischen Bewegungen an, dass es Zeit ist, loszudüsen. In halsbrecherischer Manier fegen wir in seinem Kleinbus den Berg hinab, postieren uns am Pistenende – gerade rechtzeitig für den nächsten Heavy! Der für den immerhin sechsstündigen Flug nach Singapur ordentlich beladene SQ-A330 braucht einen Grossteil der nur 2,8 Kilometer kurzen Piste – perfekt für unsere Zwecke!

 

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Natürlich gibt’s auch in Fukuoka Flughafen-Zäune, doch dank des Spottermobils meines Führers stören die mich herzlich wenig. So macht unser Hobby Spass!

 

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Wir schauen noch kurz am nördlichen Pistenende vorbei…

 

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…und begeben uns dann für die zwei Mittagsstunden, während derer die Sonne in der Bahnachse steht, auf kurze Sightseeing-Mission. Zurück am Airport werden wir standesgemäss empfangen – gleich neben uns rollt ein Chinhook der Luftwaffe zum bescheidenen Militär-Vorfeld!

 

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Auch frontal eine Wucht!

 

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Licht und Traffic sind noch nicht besonders, aber das kann ja noch werden!

 

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Aaaaaha, die Abwechslung stimmt schonmal! Beide neuen Lowcoster auf einem Bild, sauber :)

 

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Und auch mit den Heavies klappt’s ganz ordentlich!

 

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Was buntes für zwischendurch…

 

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…und dann sorgt der Pistenwechsel für Abwechslung. Kein Problem, Climbout-Shots nehm‘ ich auch gern!

 

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Aus der EU verbannt, hier netterweise an der Tagesordnung: Die bunten Busse aus Manila!

 

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Auch Südkorea überrascht mal wieder, mit dem gefühlt zwanzigsten Carrier aus dem kleinen Land! T’way Airlines heisst dieser – ich weiss zwar weder, was das „T“ noch was das Apostroph soll, aber bitte – meine Reg-Sammlung freut sich immer über exotischen Zuwachs!

 

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Nicht exotisch, aber dank des sich anbahnenden Gewitters imposant: Die zwei Tokio-Tripis!

 

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Delta trifft aus Honolulu ein...

 

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China Airlines startet in den dunklen Himmel...

 

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…und auch der CRJ nimmt’s mit dem Gewitter auf!

 

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In diesem Licht sieht alles super aus, aber eine ganz besonders: Die sechste und letzte Fuji, diesmal in herzallerliebstem Pink (wäääk)!

 

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Da ist mir sogar türkis noch lieber! :)

 

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Oh, und wisst ihr, was wir schon ziemlich lange nicht mehr hatten? Geeeeenau, einen Dreamliner! Den letzten der Berichtserie übrigens, also geniesst ihn in doppelter Ausführung! :D

 

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Noch blieben 90 Minuten Tageslicht, und mein emsiger Reiseführer war bestrebt, mir noch weitere typische Plätzchen seines Heimatflughafens zu zeigen. Ein weiterer Favorit der Locals sind die Fukuoka Flower Shots – freilich macht die Fliegerjagd im offenen Feld bei starken Regenfällen nicht ganz so viel Spass, aber man ist ja nur einmal hier. Also voilà :)

 

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Schliesslich dislozierten wir ans Line-up, wo man ebenfalls ganz nette Fotos schiessen kann! Entweder bullig beim Auflinieren…

 

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…oder elegant bei der Landung vor den riesigen Werbetafeln!

 

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Auch die Dashes wissen aus dieser Perspektive zu gefallen!

 

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Mein Hauptaugenmerk richtete sich aber bereits wieder auf die allabendlich einschwebende Schönheit aus dem Osten – geeeeenau! Hawaiian im Regen, auch so mag‘ ich sie!

 

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À propos Regen: Jaaaa, der Himmel öffnete zwischenzeitlich alle Schleusen! Aber auch ein sonst sonnenverwöhnter Spotter lässt sich dadurch natürlich nicht beirren, sondern macht das beste draus: Ein total verschifftes Abschlussbild zum Beispiel! :D

 

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Geeeenau, denn das war’s nämlich! Drei Stunden später sass ich bereits selber im Flieger, Destination Seoul. Und genau dort geht der Bericht in der nächsten Episode weiter :)

 

Zu Fukuoka bleibt zu sagen: Der Airport hat mir echt gut gefallen! Einziger Wehrmutstropfen ist die katastrophale Terrasse auf der Nachmittags-Seite. Am Morgen gäbe es aber schöne Terminal-Positionen, und ansonsten machen die netten Aussenspots dieses Manko wett – zudem lädt die Topographie zu tollen Bildkompositionen ein. Der Traffic verfügt über eine angenehme Mischung aus klein und gross, bunt und normal, national und international – und dank nur einer Piste hat man ihn auch stets im Griff. Wirklich ein empfehlenswertes Plätzchen!

 

Traffic: 3/5 Sternen

Spots: 4/5 Sternen

 

 

Alle Fotos des Tages:

 

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So, ich hoffe auch dieser Teil hat gefallen! Eigentlich kann ich alle besuchten Airports empfehlen – Nagoya könnte man noch am ehesten weglassen. Generell ist es aber wahnsinnig schön, mit wie viel Hingabe die Flughafenbetreiber Aussichtspunkte und Terrassen schaffen und betreiben – aber auch, wie gut diese frequentiert werden. Planespotting scheint bei den technikverliebten Japanern ein extrem populäres Hobby zu sein – weniger als 20 Spotter habe ich kaum irgendwo angetroffen!

Die einzige Unsicherheit ist die Bahn-Ausrichtung in Osaka-Kansai. Daher wäre es vielleicht von Vorteil, wenn man sich mehrere Tage ein Hotel in Osaka nähme. Die Stadt ist ja sehr zentral gelegen. So ist man dann, wenn die Bahnausrichtung in Kansai stimmt, ziemlich schnell vor Ort. Und an anderen Tagen kann man sternförmig die anderen Airports abklappern – Itami, Nagoya, Kobe…auch hinunter nach Fukuoka dauert es nur 2,5 Stunden. Zudem befinden sich mit Kyoto und Nara zwei Top-Sightseeing-Destinationen ebenfalls in der Nähe.

 

 

Für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung! :)

Und bis zum dritten Teil verabschiede ich mich jetzt mal und wünsche frohe Festtage! ;)

 

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Liebe Grüsse,

 

Tis

Geschrieben

Gopferdeckel, Tis!

 

Wahnsinn! Da bekommt man am Tag in Zürich eine SP vor die Nase gesetzt und am Abend, so einen weiteren Japan-Knüller!

 

Echt, das ist abnormal :009::009::009:.

 

Besonders die Star Alliance B777 von ANA, da findet man einfach keine Worte!!!

 

Vielen Dank für das - wie immer - gekonnte Präsentieren vom kunterbunten Traffic am anderen Ende der Welt...

 

Ich sagte glaub mal, dass mich Japan nicht anmacht! Die Kultur nach wie vor nicht! Aber Spotting scheint dort so etwas wie eine Art Traum zu sein (man stelle sich ein Airline vor, bei der alle Flieger eine andere Bemalung haben, oder ein Tokyio-Shuttle im Halbstundentakt...).

 

Merci und frohe Festtage ebenfalls! :)

Geschrieben

Deine verfrühten Weihnachtsgeschenke gehenn weiter, besonders Osaka hat mich echt vom Stuhl gerissen!

 

Rundum wieder ein super geiler Bericht, toller Traffic und vor allem auch hammer Spots.

Geschrieben

Guten Abend Tis!

 

Auch Teil 1.2 ist perfekt gelungen - keine einzige ANA oder JAL zu viel - jedes Bild perfekt! :007: Keine Bange wegen der geringen Antwortenrate, entweder schmücken sie alle den Weihnachtsbaum, sie sind wegen der göttlichen Bilder gelähmt oder lesen immer noch diesen beeindruckenen Bericht. Der ist aber auch wieder sensationell! :D

 

Auch der Lao Airlines A320 in Fukuoka ist meiner Meinung nach gelungen, aber wie du schon sagtest: Hauptsache Haben! :005:

 

Wir alle sind gespannt auf die Bilder aus China, Hong Kong und was da noch alles kommen mag! :D

 

Grüssli und eine standartgemäße, japanische Verneigung für diesen Bericht! :008:

Geschrieben

Vielen Dank für den ausführlichen Japanbericht. Da du recht viel Zeit für Planespotting eingesetzt hast, kommen wir in den Genuss eines Nipponaviatik-Feuerwerk!!!

Deine Ausbeute der 5 Flughäfen lässt jedes Spotterherz höher schlagen und der informative Text ist von höchster Güte. Die Fotos sowieso. Einmal mehr ein 5 Sterne Beitrag und die Vorfreude auf die Fortsetzung ist riesig...

Geschrieben

Auch hier noch ein schriftliches Dankeschön, Tis. Da verkommt mir mein dreiwöchiger Europa-Trip im Sommer ja so richtig zum kleinen Abstecher ins Blaue. ^^ :rolleyes:

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