Zum Inhalt springen

A normal "stabilized approach" :-)


FalconJockey

Empfohlene Beiträge

Das kommt davon, wenn man seine ersten Flugerfahrungen bei Microsoft absolviert hat- völlig normal:005:.

Aber Du als echter Alubewegter hast dafür vermutlich keinerlei Sensorium;)

 

Gruss Walti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Haha. Da kann einer fliegen :-) Erstaunlich jedoch, wie gut er mit diesem halsbrecherischen Approach die Centerline trifft :O

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ui,

 

klasse Fundstück! Ich tippe beim Flieger auf eine Do-28. So eine habe ich auch schon beim Absetzen an der Nordsee beobachtet, der Pilot war ähnlich drauf wie der Herr im Video.

 

PS: Sehe ich das richtig, das der Pilot nicht angeschnallt ist?

 

Gruß, Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier wäre übrigens noch das Gegenstück bzw. die Aussensicht. Wenn auch wahrscheinlich nicht direkt vom selben Flug, dennoch ziemlich interessant. :)

 

G1NEOwDwapk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Mann ist handwerklich gut drauf, aber guter Pilot ist er deshalb ganz sicher nicht.

 

Ein guter Pilot vermeidet derart risikobehaftete Flugmanöver, für die übrigens nicht die geringste Notwendigkeit besteht. Reine Angeberei und wirklich nicht vorbildlich für jeden Pilotenanwärter.

 

Gruß!

 

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist halt eine andere Art der Fliegerei. Gerade bei den Absetzern ist viel Zeitdruck vorhanden und der Pilot hat das Manöver wohl gut im Griff. Und ja, das Risiko ist natürlich höher als ein normaler Anflug. Mehr Spass macht es aber trotzdem :)

 

Der Kommentar mit den vorsichtshalber ausgestiegenen Passagieren war sehr gut, danke *lach*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Aufgabenstellung lautet vermutlich: schneller als die Jumper unten zu sein.

Zur Frage des Airmanship: Ich schätze den Piloten als kunstflugerprobt ein. Für ihn also ein normales Manöver. Über den Sinn von Kunstflug kann man natürlich nachdenken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist sogar ganz sicher eine Do28, eventuell sogar eine mit Turboprops.

 

Ich hatte mehrmals die Möglichkeit auf solchen Absetzflügen dabei zu sein.

Diese Jungs haben was drauf und wissen genau was sie tun.

Sieht spektakulär aus, aber da ist sicher kein unkalkulierbares Risiko dabei ;)

Nach vielen (tausenden?) Flügen kennen die ihr Fluggerät bestens.

 

Hier noch eine andere Variante:

Anscheinend machen die das immer so :D

 

 

Das ist übrigens das Originalvideo von vimeo in HD

http://vimeo.com/51737114#at=0

 

Philipp

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie sprach der alte Fluglehrer zu seinen Jüngern?

 

Keine Steilkurven in Bodennähe!!!

 

Warum sprach er das?

 

Weil er von vielen einschlägigen Unfällen weiß, bei denen Piloten, die auch „stets wussten was sie tun“ ihr Leben verloren haben. Siehe Video Beitrag # 13.

 

Übrigens habe ich auch schon Fallschirmspringer abgesetzt. Es dauert einfach seine Zeit, bis man die Maschine von 3000 ft oder mehr wieder unten hat. Man kann die steile Kurverei auch so einteilen, dass man rechtzeitig damit aufhört und sich wenigstens einen kurzen und stabilen Anflug gönnt. Das dauert kaum länger.

Gruß!

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@FalconJockey

 

Andreas,

 

ich kann nicht nachvollziehen, warum du hier solche Flugmanöver verharmlost, anstatt mit deiner ganzen Autorität als Moderator, Privatpilot und Airlinepilot festzustellen, dass es einfach nur dumm ist, ohne Not Manöver zu fliegen, die bei der geringsten Unaufmerksamkeit zu einem schweren Unfall führen.

 

Mit nachdenklichem Gruß!

 

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Hans,

 

ich sage nur, dass ich es selber nicht tun würde. Jeder ist seines Glückes Schmied und es dürfte jedem klar sein, dass man bei solchen Manövern nur einen geringen Spielraum für Fehler hat, es gilt das Darwinprinzip. Übrigens wird in vielen Teilen der Welt bei den kleinen "Airlines" und in der General Aviation tagtäglich so geflogen. Ob das gut ist oder nicht, muss jeder selbst wissen. Ich mache sowas nicht. Ich will aber trotzdem nicht leugnen, dass es beeindruckend aussieht, die Präzision kommt von viel Übung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier wäre übrigens noch das Gegenstück bzw. die Aussensicht. Wenn auch wahrscheinlich nicht direkt vom selben Flug, dennoch ziemlich interessant. :)

 

Ich will ja die wohlmeinenden Artigkeiten zu den Themen Leichtsinn und Sicherheit keineswegs schmälern und sollte hier jemand "Spaßbremse" gesagt haben, würde ich mich selbstverständlich sofort von der Verwendung des Begriffes distanzieren und solidarisch Leichtsinn und Übermut in jeder Form, real, per Video und auch nur als Gedankenspiel verdammen und ins Reich des Bösens verweisen.

 

 

 

 

 

In diesem Fall muss ich aus Gründen der technischen Akkuratesse darauf hinweisen, dass dieser Anflug Teil des militärischen Forderungskataloges des Musters war. Heute haben Drehflügler die Aufgabe der Kurzstrecken-Verbindungsmission übernommen. Der Luxus war in den Streitkräften der 60er Jahre noch nicht erkennbar. Das Leistungsheft zum Design der Do-28 hat die Fähigkeit des Flugzeuges, exakt so eine erkennbare Landestelle anzufliegen, explizit gefordert. Die Streitkräfte in neun Nationen, die auf dem Muster ausgebildet haben, haben das Verfahren über Jahre in der Ausbildung vermittelt. Das Gezeigte ist weitgehend Handbuch-Verfahren.

 

Ich finde einen "stabilized approach" in einer SR22 auf eine 3.000 m Piste sehr ... (gähn) interessant, aber schließlich kann eine SR22 auch kaum etwas anderes, wurde nicht dafür gemacht und kann demzufolge auch sehr schnell, sehr hoch und recht effizient. Eine Ausbildung/Einweisung auf einer Do-28 vermittelt Fähigkeiten, die auf modernen, "gelutschten" Typen nicht mehr schulbar sind. Zu den Vor- und Nachteilen tiefer, geschleppter Anflüge ist bereits vorzüglich gestritten worden. Gehen wir mal davon aus, ich würde - heimlich natürlich - mit den 50% fratanisieren, die in flachen Schleppgas-Landungen Vorteile erkennen können, ist ein solches Verfahren mit einer D0-28 keine besondere Gefährdung, weil das Muster Verfahren zum Geschwindigkeits- und Höhenabbau bereit hält, die auch unkonventionelle Manöver nicht in Frage stellen.

 

Ich glaube kaum, in den Kreisen hätte man viel mit dem Thema "Schlechtes Vorbild durch Nachahmung" zu tun. Wenn es einem Mooney Piloten nicht klar ist, dass er mit seinem Muster sowas nicht fliegen sollte, dann ist vorher bereits viel schief gelaufen.

 

Wurde eigentlich jemals diskutiert, wie Beiträge hier ausgesehen hätten, wenn es dieses Forum mit vielen Postern, die heute hier schreiben, bereits zu den Zeiten der Gebrüder Wright gegeben hätte? Vielleicht wäre es dann nicht Flightforum gewesen, sondern z.B. Eisenbahn und "20 Minuten" hätte über den unglaublichen Leichtsinn drüben berichtet, mit dem die Brüder einen Flugapparat zu konstruieren träumten - wo doch jeder weiß, dass sowas Vögeln vorbehalten ist ...

 

Pete

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich kann nicht nachvollziehen, warum du hier solche Flugmanöver verharmlost, anstatt mit deiner ganzen Autorität als Moderator, Privatpilot und Airlinepilot festzustellen, dass es einfach nur dumm ist, ohne Not Manöver zu fliegen, die bei der geringsten Unaufmerksamkeit zu einem schweren Unfall führen.
Das in Bodennähe die Fehlertoleranz geben Null tendiert wird niemand bestreiten. Gefährlich ist primär wenn jemand etwas tut und seine Fähigkeiten überschätzt. Solange jemand alleine im Flieger ist und über unbewohnten Gebiet solche Manöver macht und sein Fluggerät beherscht gibt es aus meiner Sicht daran überhaupt nichts zu meckern: fals es dumm ausgehen sollte beisst halt der Pilot ins Gras, freilich macht das kein Sinn aber es ist auch nicht jedermans Sache im Bett an Alterschwäche zu sterben.

Gruss Franc

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der gezeigte Abstieg ist relativ harmlos. In diesem Business kommte es schließlich darauf an, daß der Absetzer am Boden ist bevor die ersten Jumper einschweben. Das funktioniert normalerweise nur mit permanent großer bank (>45°) und red-line-speed (bei C-90 = 209KIAS).

 

Nur eine Frage der Zeit, bis er in der Zeitung steht.

 

Gruß!

 

Hans

 

Diese theoretische Chance hat jeder, der seine Lizenz aktiv verwendet. Wenn es ihn mal treffen sollte, was wir ihm alle nicht wünschen, dann zumindest kaum wegen Kontrollverlust als primäre Ursache .

 

Ich hatte selbst das Vergnügen an einer US-Dropzone vom owner einer mittelgroßen Flotte von Turboprop-Absetzern (C-90, Twin-Otter, Casa-212) trainiert zu werden. Er hat sich inzwischen mit 70 Jahren und rd. 26000 h bei bester Gesundheit in den wohlverdienten Ruehestand abgemeldet. Leider habe ich nicht drangedacht, ihn nach der Anzahl der glücklichen Landungen zu befragen. Es könnten ohne weiteres über 100000 gewesen sein.

 

Gruß

Manfred

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum kann ich sowas einfach nicht gut finden?

 

Vielleicht weil es unter gar keiner Aspekt irgend einen Sinn macht. Nicht geil, nicht lustig, nicht schnell, nicht effizient und platzsparend, nicht mal schwierig oder sonstwie beeindruckend.

 

Hab schon so manch Hirnamputierten Siebensiech in seiner ach so tollen fliegenden Kiste gesehen. Der eine oder andere schaut inzwischen die Radischen von unten an.

 

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der scheint öfter so zu landen.

Da hätte ich nichts dran auszusetzen.

Die Paxe sind vorsichtshalber schon unterwegs ausgestiegen:D

 

.....was nicht heissen muß, daß ihre Rückkehr auf den Boden automatisch sicherer verläuft.

 

Gruß

Manfred

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ui,

 

klasse Fundstück! Ich tippe beim Flieger auf eine Do-28. So eine habe ich auch schon beim Absetzen an der Nordsee beobachtet, der Pilot war ähnlich drauf wie der Herr im Video.

 

PS: Sehe ich das richtig, das der Pilot nicht angeschnallt ist?

 

Gruß, Markus

 

Nein, es ist keine Do28, wie man nach der Landung sieht (kein Spornradler!).

 

Ich tippe auf eine King-Air 90, die in den Staaten häufig zu Absetzern umgebaut wurden.

 

Der Pilot ist sicher angeschnallt, hat aber die Schultergurte nicht angelegt.

Diese braucht man aber nur, wenn 'bumpy-air' zu erwarten ist.

 

Gruß

Manfred

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier wäre übrigens noch das Gegenstück bzw. die Aussensicht. Wenn auch wahrscheinlich nicht direkt vom selben Flug, dennoch ziemlich interessant. :)

 

G1NEOwDwapk

 

Nein, das ist sicher nicht derselbe Flug. Wie ich schon gepostet habe, handelt es sich in dem Eingangsvideo um ein Bugradflugzeug, wie z.B eine KingAir.

 

Gruß

Manfred

 

PS: ich darf mich glücklich schätzen, auf der hier gezeigten Do28-G92 auch ein paar Stunden geloggt zu haben (multi-turboprop-tailwheel, wer hat sowas schon heutzutage?).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist sogar ganz sicher eine Do28, eventuell sogar eine mit Turboprops.

 

Philipp

 

Die Turboprops sind unbestritten, man sieht es an den dicken Abgasrohren. Für Kolbenmotore wären solche Abstiege mörderisch wg. shockcooling.

 

Es gibt in Europa einige auf Walther-Turbinen konvertierte Do28, die im skydive-business eingesetzt werden.

 

Gruß

Manfred

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...