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Christian Thomann

Empfohlene Beiträge

Noch ist nicht aller Tage Abend, aber nachdem die Nasa uns schon gestern erklärt hat, warum die Welt nicht untergeht, bzw. erst in etwa 4,5 Mrd. Jahren, dann allerdings sicher (!), Zeit mal einen "Schweizer" zu Wort kommen zu lassen.

 

 

1. Prophezeiungen (0,0%) (In Klammern immer die Wahrscheinlichkeit in %)

Göttlich inspirierte Nachricht, viele kreative geister haben es versucht, bisher immer durchgefallen.

 

2. Entartete schwarze Löcher (0,0000000000000000000001%)

Sie gibt es, hunderte von Millionen in unserer Galaxie, dass eins die Erde schnappt ist gering, aber nicht null. Wenns uns aber schnappt, dann werden wir im letzten Moment "in die Länge gezogen", im Mittelalter gabs das mit dem Vierteilen, hier dann mehr so in Spaghettistreifen.

 

3. Dunkle Energie (0,0000000001%)

Auch nicht sehr angenehm, Hier würden wir mehr molekülweise zerlegt. Das Universum dehnt sich einfach aus, der Mond entschwindet uns schon jedes Jahr um ca. 4 cm und eines Morgens wachen wir auf und sehen ihn nicht mehr, überhaupt auch keinen Planeten und keinen Stern mehr, aber dann zerrt es schon gewaltig an unseren Molekülen, voraussichtlich sind wir dann schon tot.

 

4. Eine nahe gelegene Supernova (0,000001%)

Sterne leben nicht ewig, ist ihre Energie verbraucht, kollabiert ihr Eisenkern (nicht alle, aber die meisten), bildet ein schwarzes Loch, die resultierende Schockwelle sprengt das restliche Material und explodiert in einer Supernova nach außen.

In unserer Galaxie geschieht dies (habe schon darüber geschrieben) alle 100 Jahre, zuletzt geschehen vor etwa 400 Jahren, es wäre also wieder einmal Zeit. Gefährlich wird es, wenn der explodierende Stern so in etwa einige Lichtjahre nur von der Sonne entfernt wäre, dann wirds zunächst heller als hell und dann zappenduster.

 

5. Tod durch Gesteinsbrocken aus dem All (0,001%)

Fürchten müssen wir uns vor allem, was etwa einige Kilometer Durchmesser hätte. Solche Brocken sind mit etwa 100.000 km/Std unterwegs und bisher so etwa alle 50.0 Mio Jahre mit der Erde kollidiert. Der Klimawandel hätte sich schlagartig erledigt, meint hier es würde eher zu kalt, weil wir die Sonne auf absehbare Zeit nicht mehr sähen (wären wir zuvor denn überhaupt weit genug vom Einschlagort weggewesen).

 

6. Invasion von Außerirdischen (0,01%)

Das wundert, verbannen wir doch Alf und Melmak sicher ins Reich des Vorabendprogramms.

Wir sehen etwa 3.000 Sterne (ein Stern ist eine Sonne, die meisten mit eigenem Planetensystem !), tatsächlich gibt es (nur in unseere Milchstraße !) etwa 300 Mrd. Sterne, also Milliarden von Möglichkeiten, dass es noch irgendwo intelligentes Leben gibt (qualifizieren wir uns mal dergestalt, fällt gelegentlich schwer). Vielleicht hat irgendwo schon längst "jemand" unsere Kontaktversuche bemerkt, uns als potentielle Bedrohung ausgemacht, ein Pulsgetriebenes Raumschiffvor 60 Jahren gestartet und trifft morgen (oder noch heute) auf der Aerea One ein !?

 

7. Technologische Singularität (1%)

Die Komplexität der Technologie nimmt so rasant zu dass in absehbarer Zeit die Rechenleistung der Maschinen, die des Gehirns übertrifft (spreche da jetzt von mir, weiß nicht, wie es bei Euch aussieht?).

Wenn es also eintritt, dass wir alle übertroffen sind, ist die weitere Entwicklung nicht mehr vorhersehbar, was man mit "Technologischer Singularität" beschreibt. Dann könnten die Maschinen auf die Idee kommen, die einzige Bedrohung, die es für sie gibt, den Menschen, auszuschalten (war das nicht schön anzuschauen n Stanley Kubricks "Odyssee im Weltraum". Wie hieß der "Bösewicht" noch, Hale?

Aber wenn das Ganze dann von Richard Straußs' "Also sprach Zarathustra" untermalt wird, wäre es doch auch recht schön.

 

 

8. Tod durch Statistik (98%)

Das gefällt mir natürlich am besten, weil das ja einer meiner Running Gags ist.

Das hat Moore so schön beschrieben, das "schreibe" ich jetzt einfach ab:

 

Zwei Möglichkeiten:

Erstens, die menschliche Rasse würde schon bald ausgelöscht, dann betrüge die Anzahl der Menschen, die je gelebt haben, etwa 100 Mrd..

 

oder zweitens,

 

die Menschen sterben erst in einer fernen Zukunft aus und die Zahl der dann insgesamt je gelebt habenden, beträgt 100 Billionen.

 

Geht man jetzt davon aus, dass wir zu einem Zeitpunkt geboren wurden, an dem nichts Besonderes ist, dann ist es am wahrscheinlichsten, dass wir in jener Zeit leben, in der die meisten Menschen am Leben sind.

 

Das erste Szenario einer kurzlebigen menschlichen Rasse ist daher viel wahrscheinlicher, denn die meisten Menschen, die je gelebt haben, sind eben jetzt am Leben. Das ist nur Statistik und unter dem Begriff "Doomsday-Argument" bekannt.

 

Tatsächlich hat es zur Folge, dass die Menschheit mit 98% tiger Wahrscheinlichkeit binnen zwei Generationen ausgelöscht wird.

 

9. Hitzetod durch Sonne (100%)

Unsere Sonne wird in dem Maße, wie sie ihren Treibstoff verbrennt heißer und heller und dabei erwischt es uns. Nach überschlägiger Rechnung so etwa in 1 Mrd. Jahren ist der Sidepunkt erreicht, egal, ob wir ab sofort alle 80 fahren, also Gas geben (dabei ist mir heute kurz vor Hamburg der hintere rechte Reifen um die Ohren geflogen - von wegen Weltuntergang - mindesten Kassenuntergang, nun sind 4 neue Reifen fällig, da Spezialreifen und nicht mixbar und von Hannover geholt werden müssen sie auch noch, die letzten 4 in Deutschland, sonst wird es nach Neujahr - erzähl mir noch einer was von Weltuntergang !!!!)

 

10.Totale Dunkelheit (100%)

Aber nur wenn wir die 100 Billionen Jahre überleben, die wir leben könnten, wenn uns keine der vorgenannten Katastrophen niedermacht, denn dann ist alles Material, das im Universum unterwegs ist aufgebraucht, dann gibt es keinen neuen Sterne mehr, die uns heimleuchten könnten, ja und das wars dann.

 

Epilog

Es gibt also eine ganze Reihe von Katastrophen und damit ist unserer Existenz ein Ende gesetzt.

Eine der unmittelbar bevorstehenden und ernsthaftesten ist ein riesiger Asteroid. Es gibt Frühwarnsaysteme und soweit wir sie beobachten können, nähert sich keiner in den nächsten 100 Jahren bedrohlich, aber wir wissen nicht, ob aus der Tiefe des Raums nicht einer auf einer bedrohlichen Bahn ist. Es ist also mehr als wahrscheinlich, dass wir uns mit einem solchen Problem werden auseinandersetzen können (und falls Bruce Willis dann noch lebt oder seine Gene, werden wir das lösen).

Trotzdem sollten wir uns auf ein Ende vorbereiten. Das ist keine Prophezeiung, sondern wissenschaftliches Denken. Die Sonne, die uns unser Leben gibt, wird die Erde dereinst in flüssiges Gestein verwandeln.

 

(Anregung Ben Moore Prof. für Astophysik Uni Zürich/F.A.Z)

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2. Entartete schwarze Löcher (0,0000000000000000000001%)

Sie gibt es, hunderte von Millionen in unserer Galaxie, dass eins die Erde schnappt ist gering, aber nicht null. Wenns uns aber schnappt, dann werden wir im letzten Moment "in die Länge gezogen", im Mittelalter gabs das mit dem Vierteilen, hier dann mehr so in Spaghettistreifen.

 

Es gibt ganz sicher nicht hunderte Millionen schwarze Loecher in unserer Galaxie. Wenn, dann einige hundert, anderenfalls haette die regelmaessig auftretenden Gammastrahlung dem Leben auf der Erde schon laengst den Garaus gemacht. Nicht jeder Teil der Milchstrasse ist bewohnbar. Wir leben in der habitablen Zone der Sonne und der Milchstrasse. Sollte uns ein schwarzes Loch schnappen, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Atome zerstoert werden, bevor Du eine Spaghetti bist. Um das zu verhindern, musst Du moeglichst schnell auf das Loch zufliegen, sobald Du den Ereignishorizont ueberschritten hast, bewegst Du Dich mit Ueberlichtgeschwindigkeit, weil sich jetzt die Raumgeschwindigkeit und Deine eigene addieren. Das ist ein Spezialfall.

 

3. Dunkle Energie (0,0000000001%)

Auch nicht sehr angenehm, Hier würden wir mehr molekülweise zerlegt. Das Universum dehnt sich einfach aus, der Mond entschwindet uns schon jedes Jahr um ca. 4 cm und eines Morgens wachen wir auf und sehen ihn nicht mehr, überhaupt auch keinen Planeten und keinen Stern mehr, aber dann zerrt es schon gewaltig an unseren Molekülen, voraussichtlich sind wir dann schon tot.

 

Der Mond entfernt sich nicht wegen der dunklen Energie, aber prinzipiell stimme ich hier zu.

 

4. Eine nahe gelegene Supernova (0,000001%)

Sterne leben nicht ewig, ist ihre Energie verbraucht, kollabiert ihr Eisenkern (nicht alle, aber die meisten), bildet ein schwarzes Loch, die resultierende Schockwelle sprengt das restliche Material und explodiert in einer Supernova nach außen.

In unserer Galaxie geschieht dies (habe schon darüber geschrieben) alle 100 Jahre, zuletzt geschehen vor etwa 400 Jahren, es wäre also wieder einmal Zeit. Gefährlich wird es, wenn der explodierende Stern so in etwa einige Lichtjahre nur von der Sonne entfernt wäre, dann wirds zunächst heller als hell und dann zappenduster.

 

Ojeh, also eine Supernova kann auch aus relativ grosser Entfernung gefaehrlich werden. Wenn zum Beispiel Beteigeuze in einer Entfernung von 600 Lichtjahren explodiert, kann das unseren Tod, oder aber schwere Zerstoerungen auf der Erde verursachen. Kommt drauf an, wohin die Gammastrahlung entweicht. Wobei die Wahrscheinlichkeit bei 0,000000...001 liegt. Aber dann wirds heiss:

 

Jeder Stern, kleiner als 3 Sonnenmassen, wird kein schwarzes Loch. bestenfalls werden es Neutronensterne. Und die schaffen es auch nicht zur Eisenfusion, oder Eisenbrennen, ja nichtmal bis zum Siliziumbrennen. Da die Sonne ein durschnittlicher Stern ist, endet die grosse Mehrheit der Sterne nicht als Schwarzes Loch. Auch wenn der Stern mehr als 3 Sonnenmassen hat, muss er nicht als schwarzes Loch enden. Wenn naemlich beim Kernkollaps zuviel Material abgesprengt wird, reicht es auch nicht mehr zum schwarzen Loch.

 

 

5. Tod durch Gesteinsbrocken aus dem All (0,001%)

Fürchten müssen wir uns vor allem, was etwa einige Kilometer Durchmesser hätte. Solche Brocken sind mit etwa 100.000 km/Std unterwegs und bisher so etwa alle 50.0 Mio Jahre mit der Erde kollidiert. Der Klimawandel hätte sich schlagartig erledigt, meint hier es würde eher zu kalt, weil wir die Sonne auf absehbare Zeit nicht mehr sähen (wären wir zuvor denn überhaupt weit genug vom Einschlagort weggewesen).

 

Mittlerweilen hat ja die Menschheit genug Selbstbewusstsein zu sagen, wir koennen so ein Teil erfolgreich ablenken, dass es uns nicht trifft.

 

 

6. Invasion von Außerirdischen (0,01%)

Das wundert, verbannen wir doch Alf und Melmak sicher ins Reich des Vorabendprogramms.

Wir sehen etwa 3.000 Sterne (ein Stern ist eine Sonne, die meisten mit eigenem Planetensystem !), tatsächlich gibt es (nur in unseere Milchstraße !) etwa 300 Mrd. Sterne, also Milliarden von Möglichkeiten, dass es noch irgendwo intelligentes Leben gibt (qualifizieren wir uns mal dergestalt, fällt gelegentlich schwer). Vielleicht hat irgendwo schon längst "jemand" unsere Kontaktversuche bemerkt, uns als potentielle Bedrohung ausgemacht, ein Pulsgetriebenes Raumschiffvor 60 Jahren gestartet und trifft morgen (oder noch heute) auf der Aerea One ein !?

 

Da halt ichs mit der Mehrheit der Wissenschaftler. Wenn die schon herkommen, dann wollen die hier nur guten Tag und Hallo sagen. :D

 

7. Technologische Singularität (1%)

Die Komplexität der Technologie nimmt so rasant zu dass in absehbarer Zeit die Rechenleistung der Maschinen, die des Gehirns übertrifft (spreche da jetzt von mir, weiß nicht, wie es bei Euch aussieht?).

Wenn es also eintritt, dass wir alle übertroffen sind, ist die weitere Entwicklung nicht mehr vorhersehbar, was man mit "Technologischer Singularität" beschreibt. Dann könnten die Maschinen auf die Idee kommen, die einzige Bedrohung, die es für sie gibt, den Menschen, auszuschalten (war das nicht schön anzuschauen n Stanley Kubricks "Odyssee im Weltraum". Wie hieß der "Bösewicht" noch, Hale?

Aber wenn das Ganze dann von Richard Straußs' "Also sprach Zarathustra" untermalt wird, wäre es doch auch recht schön.

 

Matrix, Terminator, usw... AI wird es auch naechstes Jahr nicht geben.

 

 

8. Tod durch Statistik (98%)

Das gefällt mir natürlich am besten, weil das ja einer meiner Running Gags ist.

Das hat Moore so schön beschrieben, das "schreibe" ich jetzt einfach ab:

 

Zwei Möglichkeiten:

Erstens, die menschliche Rasse würde schon bald ausgelöscht, dann betrüge die Anzahl der Menschen, die je gelebt haben, etwa 100 Mrd..

 

oder zweitens,

 

die Menschen sterben erst in einer fernen Zukunft aus und die Zahl der dann insgesamt je gelebt habenden, beträgt 100 Billionen.

 

Geht man jetzt davon aus, dass wir zu einem Zeitpunkt geboren wurden, an dem nichts Besonderes ist, dann ist es am wahrscheinlichsten, dass wir in jener Zeit leben, in der die meisten Menschen am Leben sind.

 

Das erste Szenario einer kurzlebigen menschlichen Rasse ist daher viel wahrscheinlicher, denn die meisten Menschen, die je gelebt haben, sind eben jetzt am Leben. Das ist nur Statistik und unter dem Begriff "Doomsday-Argument" bekannt.

 

Tatsächlich hat es zur Folge, dass die Menschheit mit 98% tiger Wahrscheinlichkeit binnen zwei Generationen ausgelöscht wird.

 

Tod durch Statistik.... Der ist richtig gut :)

 

 

9. Hitzetod durch Sonne (100%)

Unsere Sonne wird in dem Maße, wie sie ihren Treibstoff verbrennt heißer und heller und dabei erwischt es uns. Nach überschlägiger Rechnung so etwa in 1 Mrd. Jahren ist der Sidepunkt erreicht, egal, ob wir ab sofort alle 80 fahren, also Gas geben (dabei ist mir heute kurz vor Hamburg der hintere rechte Reifen um die Ohren geflogen - von wegen Weltuntergang - mindesten Kassenuntergang, nun sind 4 neue Reifen fällig, da Spezialreifen und nicht mixbar und von Hannover geholt werden müssen sie auch noch, die letzten 4 in Deutschland, sonst wird es nach Neujahr - erzähl mir noch einer was von Weltuntergang !!!!)

 

Wenn ich mir ueberlege, wohin sich die Menschheit in 1 Mrd. Jahre technologisch entwickeln kann, vermute ich, dass es uns in der Zeit Schnuppe ist, ob unser Planet verglueht oder nicht. Galaktisches Reisen ist bis dahin dem Broetchen beim Baecker holen gleichzusetzen.

 

 

10.Totale Dunkelheit (100%)

Aber nur wenn wir die 100 Billionen Jahre überleben, die wir leben könnten, wenn uns keine der vorgenannten Katastrophen niedermacht, denn dann ist alles Material, das im Universum unterwegs ist aufgebraucht, dann gibt es keinen neuen Sterne mehr, die uns heimleuchten könnten, ja und das wars dann.

 

Nun, 100 Billionen ist um ein Vielfaches zu niedrig angesetzt. Aber auch egal, in 100 Milliarden Jahren sehen wir sowieso nix mehr vom Universum, weil alles zu weit wegfliegt. Es sei denn, man fliegt hinterher. Uebrigens nimmt man an, das schwarze Loecher auch in 10hoch40 Jahren noch existieren werden. Die Leuchten aber natuerlich nicht.

 

Epilog...

 

Trotzdem sollten wir uns auf ein Ende vorbereiten. Das ist keine Prophezeiung, sondern wissenschaftliches Denken. Die Sonne, die uns unser Leben gibt, wird die Erde dereinst in flüssiges Gestein verwandeln.

 

 

Du wirst sicher vertsehen, dass ich mich nicht auf das Ende der Erde vorbereite?

 

Sorry Bernd, aber da waren soviele Fehler, dass ich nicht anders konnte, als zu intervenieren.

 

Gruss

Thomas

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Doch doch, das gibt es schon. Ich glaube, das war Bernds bester Beitrag den ich je gesehen habe (obwohl nicht ganz durchgelesen wie immer).

 

Es gibt wohl eine fast unüberblickbare Zahl von Schwarzen Löchern. Inzwischen kennt man sogar die wandernden Schwarzen Löcher, und jede Galaxie scheint mindestens eine im Zentrum zu haben. Da kommen wir auf unfassbare Zahlen, wenn man weiss, wieviele Mia Galaxien es gibt.

 

Das All ist wirklich extrem unvorstellbar gross.

 

Schwarze Löcher senden übrigens keine Gammastrahlung aus, das sind Neutronensterne oder Supernovae. Ich korrigiere mich: Nicht alle senden Gammastrahlung aus. Es gibt verschiedene Arten von Schwarzen Löchern. Inklusive ganz kleinen, die nicht mal die ganze Erde zerstören könnten. So die Vermutung der Wissenschaft.

 

Grundsätzlich glaube ich, sollten uns diese Zahlen keine Angst machen, sondern im Gegenteil, Vertrauen für die Zukunft schenken. Und genau das wollte wohl Bernd erreichen.

 

Dani

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Ja danke Thomas, aber der Tenor dieses Textes sollte doch die Absicht deutlich gemacht haben, dass es sicher nicht um wissenschaftliche Korrektheit gehen sollte, sondern denkbare Einzelereignisse einer "Wahrscheinlichkeit" zuzuordnen.

 

Daher zu 2.

Richtig ist, es hätte heißen müssen, es gibt hunderte von Millionen schwarzer Löcher, davon allein hunderte in unserer Milchstraße.

Den "Zusammenhang" mit der Gammastrahlung habe ich selbst an anderer Stelle beschrieben, da jetzt "richtigstellend" zu intervenieren, sei dir verziehen, werwartet hätte ich es nicht, zumal du sicher verstehst, dass das "spiel" nur in der jeweiligen Einzelbetrachtung funktioniert und insbesondere die jeweiligen Todesarten natürlich eine gewisse Großzügigkeit in der Betrachtung erfordern, um zu funktionieren.

 

Also gut gemeinte wissenschaftlich begründete Intervention, aber da der Text eine Glosse, Thema verfehlt, "Setzen Fünf".

 

Aber weiter im Text:

 

Zu 3.

Auch dass der Mond sich entfernt und woran das liegt, hatte ich wissenschaftlich korrekt schon beschrieben, hier nur der Anschaulichkeit wiederholt und wieder dem "Witz" geschuldet wiederholt.

 

Zu 4.

Auch das schon erklärt in den letzten Tagen und da ich auf gelehrige Leser hoffe, bin ich zuversichtlich, dass sie es so verinnerlicht haben, dass sie in der Lage sind es zu adaptieren. Sollte ich da die Mitleser überschätzen ? Ich hoffe nicht !

 

Zu 5.

Dies ist, wenn du so willst, der einzige Punkt, der im Grunde eine sehr reale Gefahr beschreibt, deren wirkliche Wahrscheinlichkeit schlecht abzuschätzen ist. Auch dazu habe ich hier oder im Klima (?) etwas gesagt. Ich erinnere dich an Levi Shoemaker. Entdeckt von Amateuren, auf Erdkurs sicher nicht mehr genug Zeit (?).

 

zu 6.

Ist auch eine Frage, die ich mich nicht zu beantworten traue. ich würde deiner Meinung schon aus Selbsterhaltungstrieb zustimmen, sicher bin nicht.

 

zu 7.

So wie Ingenieurwissenschaften nicht ohne Ökonomie auskommt, sollten wir uns davor hüten, Naturwissenschaft zu betreiben ohne die Philosophie zumindest gelegentlich zu bemühen. Da, wo wir es bisher meinten nicht zu tun, ist es uns schlecht bekommen (oder besser, einigen von uns). Da bin ich mit der Mehrzahl der hier immer bemühten kompetenten Wissenschaftler anderer Meinung, auch wenn die Prophezeiung nicht fürs nächste Jahr gilt, stand so aber ja auch nicht in meinem Text (?).

 

zu 8.

Da widerspreche ich entschieden, für solche Reisen wird die Menschheit dann endgültig zu bequem geworden sein.

 

Zu 10.

nacharbeiten Herr Linz. Hier wirken jetzt mal zwei Dinge zusammen, insofern halte ich mich nicht an den eigenen Anspruch. Die Ausdehnung des Universums geht ja einher mit dem Verlust an Sternenstaub. Und selbst wenn das so nicht ganz stimmte, wäre die noch vorhandene Materie so wenig, dass sich nicht mal mehr "Schneebälle" formen lassen; wohin also reisen?

 

Also wirkliche Fehler ? Nicht ernsthaft ? Alles andere würde mich bei dir entäuschen!

Aber vorbereiten solltest du dich unbedingt, sonst gehe zurück zu Punkt 8.

 

Frieden ?

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So Auto abgeholt, 1.500 Eier für Reifen und dann nur Klasse V, sonst hätte ich erst im neuen Jahr welche bekommen. Also nur bis max. 240 km/h zugelassen.

 

Das nenne ich einen Weltuntergang ! Ich sach doch, das geht nicht unbedingt schwupps, das geht in kleinen schmerzhaften Schritten und nur noch 240, das schmerzt richtig !

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Wir muessen uns noch gedulden, der Weltuntergang findet etwas spaeter statt. Heute jedenfalls nicht mehr.

 

neuer Termin

 

Ich lass mich ueberraschen, ob es diesmal stimmt.

 

Wirrer Professor aus Bonn ?

 

Ich bin es nicht !!!!!!! Bin auch außerdem gerade nicht da ! Also unschuldig, obwohl es stimmt!

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Doch doch, das gibt es schon. Ich glaube, das war Bernds bester Beitrag den ich je gesehen habe (obwohl nicht ganz durchgelesen wie immer).

 

Es gibt wohl eine fast unüberblickbare Zahl von Schwarzen Löchern. Inzwischen kennt man sogar die wandernden Schwarzen Löcher, und jede Galaxie scheint mindestens eine im Zentrum zu haben. Da kommen wir auf unfassbare Zahlen, wenn man weiss, wieviele Mia Galaxien es gibt.

 

Das All ist wirklich extrem unvorstellbar gross.

 

Schwarze Löcher senden übrigens keine Gammastrahlung aus, das sind Neutronensterne oder Supernovae. Ich korrigiere mich: Nicht alle senden Gammastrahlung aus. Es gibt verschiedene Arten von Schwarzen Löchern. Inklusive ganz kleinen, die nicht mal die ganze Erde zerstören könnten. So die Vermutung der Wissenschaft.

 

Grundsätzlich glaube ich, sollten uns diese Zahlen keine Angst machen, sondern im Gegenteil, Vertrauen für die Zukunft schenken. Und genau das wollte wohl Bernd erreichen.

 

Dani

 

Nein Danix, es gibt in der Milchstrasse keine hunderte Millionen schwarzer Loecher, wenn, dann gibt es sie im Universum, aber dann eher Milliarden. Bernd hats ja schon korrigiert. Und nein, schwarze Loecher senden in Ruhephasen keine Gammastrahlung aus, aber bei der von Dir kolportierten Dichte von schwarzen Loechern, kaeme es regelmaessig zu kosmischen Ereignissen, wie Sternenverspeisungen und dann kommt es sehr wohl zur Gammastrahlung, die laengst jegliches Leben in der Milchstrasse ausgeloescht haette, falls es den jeh welches gegeben haette.

 

Bernd,

 

mit Deiner Korrektur kann ich Leben, ausser den 100 Billion Jahren. Die schwarzen Loecher wird es laenger geben und die sind ja im weitesten Sinne auch nur Sterne. Ich will mich einfach nicht damit abfinden, dass in 100 Billionen Jahren alles schon wieder zu Ende sein soll. :D

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.

 

Bernd,

 

mit Deiner Korrektur kann ich Leben, ausser den 100 Billion Jahren. Die schwarzen Loecher wird es laenger geben und die sind ja im weitesten Sinne auch nur Sterne. Ich will mich einfach nicht damit abfinden, dass in 100 Billionen Jahren alles schon wieder zu Ende sein soll. :D

 

 

 

Gut, dann will ich mal auch nicht so sein, mit den 100 Millionen, aber außerirdisches Leben, da kenn`ich keine Gnade...

 

http://diki.heliohost.org/marsattacks.htm

 

 

 

PS

Auch diese (u.a.) Seiten gegf. lesen

 

http://digigoros.150m.com/markulf.html

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  • 2 Wochen später...

Es gibt Ratschläge, die sind für die Ewigkeit, so wie:

„Schau nach links, wenn du über die Straße gehst !“

 

Aber als Vielgereiste wissen wir, dass auch dieser Ratschlag keine Garantie ist.

Besser ist da schon „Wasch dir die Hände vor dem Essen!“

 

Das ist ein Ratschlag, der weltweit Gültigkeit hat, bei allen Völkern, in allen Kulturen, selbst in islamistischen Staaten, wo uns Christen vielleicht am meisten Ungemach droht, könnte das der entscheidende friedenspende „Schritt“ sein.

 

Nun, werden einige meinen, was soll das und hier, in dieser Rubrik.

 

Es wird Zeit für einen neuen Ratschlag, der quasi mit Haut und Haaren aufgesogen werden sollte, damit wir im entsprechenden Augenblick richtig handeln.

Das besondere daran ist und daher geht mit der Verinnerlichung einher, dass wir lernen müssen, unsere Spontanität im Fall der Fälle zu kontrollieren.

 

Dieser Ratschlag heißt, keinesfalls weiße Tauben fliegen zu lassen, wenn wir unsere friedliche Absicht deutlich machen wollen.

 

Nun es fällt schwer, das zu akzeptieren, denn der Papst tut es, bei Hochzeiten wird es gerne getan und nicht zu vergessen, bei Olympischen Spielen.

 

Doch nun halten wir einen Moment inne und denken nach. Es liegen mir keine aktuellen Statistiken vor, jedoch darf man davon ausgehen, dass sie zeigen würden, dass der eheliche Frieden in Verbindungen, die unter davonfliegenden weißen Tauben geschlossen wurden, nicht mehr und auch nicht weniger dauerhaft ist, als eben solche Ehen ohne das friedensstiftende Symbol.

 

Bei olympischen Spielen werden sie gerne in der olympischen Fackel gebraten, bevor sie noch das Weite suchen konnten. Ein Kommentar erübrigt sich glaube ich.

 

Ja und der Papst und damit das Christentum ?

 

Vielleicht rührt der Zwist zwischen dem Christentum und dem Islam gerade daher, dass Christen Tauben fliegen lassen, als Zeichen des Friedens, Muslims aber genau die oben beschriebene Schwäche des Symbols erkennen und uns deshalb so feindlich entgegen stehen.

 

Schließlich sind die olympischen Spiele eine „westliche“ Erfindung, dann zwingen wir sie noch dazu, um teilzunehmen, auf Dinge zu verzichten, die ihnen wichtig sind, z.B. dass Frauen sich auf das zu konzentrieren haben, was sie können und das sittsam angezogen. Also z.B. Beispiel kochen. Welche westliche junge Frau kann das noch ?

Folglich (fr)essen sie sich mit uns an ungesundem Essen unförmig, was also haben wir von bauchfrei und wet tshirt look ?

Und dann die UN ! Auch die Taube ! Und ?

 

So, und jetzt komme ich zum Punkt!

Den Film „Mars Attacks“ ansehen (oder weiter oben bei mir lesen).

Auch wenn die Marsianer kommen, wird die Taube in die Hose gehen !!!!!!

 

Nun Marsianer werden wohl dann doch nicht kommen, dank NASA und Curiosity. Zumindest nicht die mit den langen Hinterköpfen.

 

Aber in „Astronomy & Astronomics“ kann man lesen, dass man nun gleich fünf Erden in unserer unmittelbaren kosmischen Nachbarschaft entdeckt hat. Muttergestirn, also das, was bei uns die Sonne ist, ist der Stern Tau Ceti, der nur 12 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Die Planeten, besser Trabanten von Tau Ceti haben die zwei- bis sechsfache Erdmasse, einer liegt in der habitiblen Zone.

 

Wer sich nun fragt, warum „sieht“ man die erst jetzt, wo wir doch mit so viel Aufwand ins All schauen und auch schon „reisen“? Man „sieht“ sie nicht direkt, sondern entdeckt solche Trabanten meist erst dann, wenn man sog. Periodizitäten des Zentralgestirns feststellt. Das sind eine Art von Taumelbewegungen bei der Drehung um die eigene Achse, die in der Regel so gering sind, dass sie erst durch den Vergleich der Beobachtungen verschiedener Teleskope möglich werden. Da die Anzahl der zu beobachteten Objekte aber gigantisch ist, jeder „Forscher“ sein Augenmerk natürlich auf etwas anderes richtet und die „Teleskopzeiten“ begrenzt, sind wir eben erst am Anfang des „Wissens“. Übrigens nicht nur in der Astronomie, wenn es auch einige Felder gibt, wo man meint schon einen Schritt weiter zu sein. Diese Wissenschaft schmückt sich dann mit dem Titel (oder wird geschmückt) „kompetent“. Wenn dann noch „die Mehrzahl“ hinzukommt, sei auch im neuen Jahrhöchste Skepsis angeraten. Wenn die Mehrzahl nämlich etwas „glaubt“, ist das eher ein Zeichen dafür, dass einer vom anderen abschreibt.

 

In diesem Sinne noch ein paar, wenn auch bekannte und alte Sinnsprüche zum Neuen Jahr, die sich aber so lange gehalten haben, weil uns jeder neue Tag bestätigt, dass sie nach wie vor Gültigkeit haben; im Gegensatz zu vielem, was die Mehrzahl der kompetenten Wissenschaftler jeweils geglaubt hat, bis dann, meist ein einsamer Rufer in der Wüste oder eine kritische Minderheit, die eigentliche Wahrheit herausgefunden hat.

 

Im oben beschriebenen Fall sind diese Wissenschaftler deshalb bemüht, deutlich zu machen, dass ihr Beweis ein indirekter ist. Ein solches Taumeln eines Gestirns lässt sich auch anders erklären.

 

Außerirdische, die die Erde beobachten, würden ein Taumeln der Erdachse beobachten. Wir wissen, spätestens seit Wolkenschieber, dass das auf der Erde durch den Mond verursacht wird (Erde und Mond kreisen gemeinsam um einen gemeinsamen Masseschwerpunkt, der aber noch innerhalb des Erdkörpers liegt). Aber das ist nicht die einzige Ursache. Auch das ist schon erklärt, z.B. können große Masseverschiebungen in der Erde oder von Wasser der Ozeane durch Erdbeben, solche Taumelbewegungen auslösen (bei den beiden großen Beben vor Indonesien und Japan so geschehen). Auch ein unterstellter Bruch des Drei-Schluchten Staudamms in China würde z.B. so etwas auslösen können, hielte sich der Ablauf an unterstellte Regeln.

 

Der Unterschied für einen außerirdischen Beobachter, auf der Suche nach einem Erdmond, wäre die Periodizität.

 

Und Periodizität, das hatten wir doch auch schon, wenn auch nicht hier ? Im Klimathread heißt das „zyklisch“. Vieles was wir dort gerne dem menschengemachten Klimawandel zuordnen, entpuppt sich als zyklisch wiederkehrend und damit eher weniger vom Menschen verursacht. Und zwar „entdecken“ wir das, je mehr wir in die Vergangenheit schauen, was natürlich weitaus mühsamer und weniger spektakulär ist, als mit Schiffen und Satteliten zu „reisen“ und aus dem Vergleich von aktuellen Daten auf die wissenschaftliche „Wahrheit“ zu schließen.

 

Wie sagte „schon“ Winston Churchill ? „Nur wer weit genug zurückschaue kann, kann auch in die Zukunft sehen“

 

Aber wir wollten ja zurückschauen und da finden wir,

 

„dass wir weniger wissen, um so mehr wir wissen“ (was eine gewagte Verkürzung der platonischen Apologie ist) und daher auch noch das Wolkenschieber Wort,

„selig seien die Bekloppten, denn ihnen gehöre das Himmelreich“, was auch wieder nur geklaut ist bei der Bibel und so viel heisst, wie dass wir eigentlich in dem Augenblick verloren sind, wo wir glauben, etwas zu wissen, dann eben geistig arm sind, aber glücklich.

 

Also entscheiden wir uns jeweils der Mehrzahl der kompetenten Wissenschaftler zu glauben und glücklich zu sein oder sie kritisch zu begleiten und weise zu werden (?).

 

Also bereiten wir uns zunächst mal noch nicht auf den allgemeinen Weltuntergang vor sondern einen der plötzlich Aktualität erlangt, wenn die Jungs nicht in freundlicher Absicht kämen !?

 

Nochmal, keine weißen Tauben züchten und auf jeden Fall keine fliegen lassen !

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Werde von meiner Forschungsgruppe gerade darauf hingewiesen, mal wieder voll daneben gelangt zu haben, was den Islam und die Taube betrifft.

 

http://feeling-islam.aktiv-forum.com/t29-taube-traumdeutung-islam

 

Gut, war ja auch nur so etwas wie eine seitliche Arabeske.

 

Bei den Marsmännlein jedenfalls ging es gründlich in die Hose, Hollywood ist mein Zeuge und deshalb vermute ich, im Gegensatz zur Mehrzahl der kompetenten Wissenschaftler, dass die vom Trabanten von Tau Ceti dann auch nicht in friedlicher Absicht kommen und Tauben ergo nicht als Friedenssymbol werten.

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Von wegen Forschungsgruppe !

 

Alles was recht ist, jetzt habe ich einen losgetreten !

 

Die Taube ist ein Symbol (aus dem Griechischen „symbolon“, Abl. „symballa“ ) was soviel, wie zusammenfügen oder zusammenführen bedeutet. Vertragsparteien wiesen sich also quasi mit solchen Symbolen als legitime Vertreter einer der Verhandlungsparteien aus.

 

Heute wird der Begriff unterschiedlichst und auch missverständlich benutzt.

 

Was den Islam anbelangt, erkennt er Symbole überhaupt nicht an, auch die Benutzung des Halbmondes mit dem Stern, als Symbol des Islam, ist ein auf einem Irrtum beruhender Fehler.

 

Also hatte der Wolkenschieber doch mal wieder recht; die Traumdeutung ist von einer nur für Frauen bestimmten website, also was ?- mal wieder Weibergeschwätz !

 

Also die Marsianer und wer immer da sonst noch aus den Tiefen des All zu uns stößt - keine Tauben, damit das ein für allemal klar ist !!!

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Es ist zum verzweifeln !

Nichts sei klar, moniert der Nachwuchs und mein ganzes Symbol Gefasel nur wieder ein Trick, das Interesse für Alt-Griechisch zu wecken.

 

Wir verbinden mit Symbol das deutsche Wort Sinnbild. Wenn also Tauben fliegen, denken wir an Frieden (?) (Mein Nachbar nicht, dem kacken angefütterte, die Markise voll).

 

In der Antike war es aber so, dass man etwas zerbrach, die Teile an die Betroffenen verteilte und wenn man später wieder zusammenkam und die Teile passgenau zusammengefügt werden konnten, war dadurch die Zugehörigkeit, Legitimation, was auch immer erwiesen. Diese Teile waren also die Symbole.

 

Bei der Taube also von Friedenssymbol zu sprechen ist wieder Folge der um sich greifenden Halbbildung, so wie wir sie bei kompetenten Klimaforschern beobachten können, die nicht begriffen haben was Chaos ist.

 

Und so war ursächlich auch wieder das Christentum letztendlich schuld, dass es zu dieser Sprachverwirrung kam.

 

Die Griechen hatten ja ihre Götter und erst als sie zum römischen Reich gehörten, wurde das Christentum, so um 380 n.C. durch Theodosius verordnet.

 

Aus der Apostelgeschichte (17,16 – 18,1) wissen wir, dass Paulus den Griechen die Leviten las, als er in Athen angekommen, die ganzen Götzenbilder sah. Auf dem Aeropag (Areshügel), eine Erhebung in der Nähe der Akropolis, wo das höchste Gericht Athens tagte, sprach er:

 

Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. Ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch. was ihr unwissend verehrt. Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen, wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir: wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.

 

Als er dann Athen wieder verließ, folgten ihm einige, aber der Rat lud ihn ein, ein andermal weiter zu berichten, zu phantastisch klang den Griechen die Auferstehung von den Toten.

 

Nun den weiteren Fortgang der Geschichte kennen wir und heute haben wir den Salat.

 

Ich meine die Vergewaltigung der griechischen Sprache und die damit einhergehenden Missverständnisse zwischen Christen und Muslimen (Letztere erkennen Symbole konsequenter weise nicht an, sind also die besseren „Griechen“), den Erdenbürgern und den Marsianern und wahrscheinlich allen anderen, die aus dem All zu uns stoßen, weil das ja wieder irgendwo in der Nähe der Area 51 oder dem Petersdom, keinesfalls in Anatolien passieren wird.

 

Dabei müssten wir das mit den Symbolen auch ohne die alten Griechen wissen!

Der Schöpfer hat uns mit Symbolen ausgestattet. Leider hat er bei aller Vollkommenheit der Schöpfung am Ende geschlampt. Wie es dazu kommen konnte, habe ich schon an anderer Stelle in diesem Forum vermutend beschrieben.

 

Besser wäre gewesen, er hätte ganz auf uns verzichtet, als er merkte, dass der Zeitplan für die Schöpfung nicht zu halten war. So hat die Krone der Schöpfung so viele Bugs, dass es eigentlich nicht gut zu Ende gehen kann. Hoffnung kann man nur für den Rest der Schöpfung haben.

 

Aber zu den Symbolen, weil der misslungene Schöpfungsakt sich nicht nur im Gesamtergebnis sondern schon im Detail zeigt.

 

Das (getrennte) Symbol, das Männlein und Weiblein zusammenführen soll, ist so schlampig gearbeitet, dass es so gut wie nie passt. Eins ist immer zu klein, und zwar auf die unerfreulichere der denkbaren Weisen.

 

Der Reparaturversuch, dem Weibe die Falschheit und Verschlagenheit und den vorgetäuschten Orgasmus zu geben, hat das Problem nur kurzfristig entspannt.

 

Wieder ist der Islam uns Christen einen Schritt voraus. Dreimal „ich verstoße dich“, löst dort das Problem und schafft Kapazität für einen erneuten Versuch, nimmt man sich die Versuchsobjekte nicht gleich im Dutzend.

 

Wir Christen haben es da schon deutlich schwerer. Man erinnere sich nur an Heinrich VIII, den noch nicht einmal die fehlende Passgenauigkeit störte, sondern nur die Fürsorge für sein Volk antrieb, einen Thronfolger zu hinterlassen. Nicht einmal das wollte die Kirche gestatten, worauf er seine eigene machte und die Folgen baden wir heute mit den Briten in der EU aus. Ständig eine Extrawurst (!) und losgetreten von der eisernen Lady Thatcher – wobei man natürlich als Mann Verständnis dafür haben muss, mindestens das wieder herauszubekommen, was man hineingesteckt hat.

 

Diese Passungenauigkeit ist ein wirkliches Ärgernis. Sie treibt uns Männer ständig an zu versuchen, wo der Schlüssel besser passt.

 

Und wieder ist, wie schon gesagt, das Christentum und damit das von ihm geprägte Justizwesen, uns Männern nicht hold.

So gibt es das sog. Kranzgeld, das uns ein von mir für seine lebendigen Vorlesungen sehr verehrter Professor, einst so umschrieb: „Ist die Fahrkarte erst einmal gelocht, hat sie ihren Wert verloren, egal ob die Fahrt angetreten wurde“:

 

Das deutsche bürgerliche Recht kennt, nachdem das BGB in Kraft ist, keinen Schadenersatz mehr an, solange es sich nicht um einen Vermögensschaden handelt

Allerdings kennt das BGB das sog. Schmerzensgeld, bei Verletzung von Gesundheit und Körper, bei Freiheitsberaubung und wir ahnen es, bei Verbrechen wider die Sittlichkeit. Wird also der deflorierten Braut zugesprochen, wenn das Verlöbnis gelöst wird.

 

Wir sehen also, auch die Lossagung von der Gängelung durch die christliche Religion, nutzt nichts, wir Männer haben es auszubaden, so oder so.

 

Wobei hier die, denen es allzu kurz geraten ist, ausnahmsweise einmal einen Vorteil haben könnten, wenn Penetration ohne Defloration möglich wäre ?

 

Noch ärmer sind die dran, die einzig um dem vorgenannten Dilemma zu entgehen, die Sache quasi von hinten aufrollen und ihr Glück dort versuchen, wo kein Hymen vorhanden. Wenigstens lässt die Justiz die heute in Ruhe.

 

Aber nun mal zu Ende gedacht, wohin steuern wir ? Das eine ist straffrei und der, der auf der ewigen Suche, nur von dem Wunsch getrieben, das passende Schloss für seinen Schlüssel zu finden, wird vom Gesetz, von seinem Weib und wem oder was weiß ich, verfolgt. Wohin soll das führen ? Schließlich können nicht alle nach Köln ziehen.

 

Aber was war noch gleich das Thema ?

Richtig, die Invasion der Außerirdischen!

Also keine weißen Tauben fliegen lassen, vielleicht einfach mit runter gelassenen Hosen auf sie zugehen, wenn sie kommen.

Ich denke die Schöpfung war auf der Erde nicht zu Ende, auch das redet uns die Kirche nur ein !

 

Und selbst, wenn ich mit meiner Vermutung falsch liege, haben die fremden Wesen etwas zu lachen und wer lacht, fängt selten einen Krieg an !?

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Danke Ingo,

 

für den indirekten Hinweis.

 

Wem das mit den runter gelassenen Hosen nicht geheuer ist, hier ist eine mögliche Alternative. Bei den Marsmännlein war ja (siehe Mars Attacks), Musi die Lösung.

 

Warum nicht noch einmal versuchen, was schon funktioniert hat ? (Intro laufen lassen!)

 

http://www.ritsch-renn.com/

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Weltuntergang und kein Ende.

 

Das Jahr 2013 hält einige Überraschungen bereit, auch wenn es nicht zwangsläufig zum Weltuntergang führen muss.

 

Morgen wird’s was geben, heisa, dann ist Apophis-Tag (Asteroid 99942, benannt nach dem ägypt. Gott). Er verkörpert in der ägypt. Mythologie Finsternis, Auflösung und, ein Gruß an die Klimaforscher, Chaos ! Diesmal ist der Abstand noch etwa 14 Mio Kilometer.

Allerdings wird mindestens ein Asteroid schon am 15. Februar die Umlaufbahn geostationärer Satteliten kreuzen (2012 D 14). Das sind dann nur noch 34. 000 km. Er dürfte bei klarem Himmel schon mit einem guten Fernglas zu entdecken sein.

 

Die „Einschläge“ kommen also näher !

 

Ich erinnere an meinen Wahrscheinlichkeitsbeitrag.

 

Apophis ist nicht ganz ohne, weil er schon 2029 mit der Erde kollidieren könnte. Neueste Untersuchungen ergeben aber eine Bahn, die ungefähr in 22.000 km an der Erde vorbei führen wird. Allerdings basieren diese Bahnberechnungen immer auf den Werten, die man „im Vorbeiflug“ ermittelt. Es besteht immer die Gefahr, dass es bahnbeeinflussende Faktoren gibt, die sich unserer Beobachtung entziehen.

 

Wenn Apophis trifft, „brauchen“ wir keine Maya mehr.

 

Spektakuläres wird aber auch durch Kometen im Jahre 2013 geboten.

 

Zwischen dem 8. Und 12. März wird man den Kometen L4 als Lichtpunkt sehen können und als absolutes Topereignis, den Kometen Ison für mehrere Monate als hellen Schweif (Ende November).

 

Keine Tauben!

Unterhose täglich wechseln !

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Auf den Kometen freue ich mich, die Asteroiden sind mir "schnuppe" :D Apophis mit seinen 270m mittleren Durchmessers wird auch nicht zum "Weltuntergang" führen, wenn er trifft. Dazu ist er zu klein.

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  • 2 Wochen später...

Sorry, aber wenn sonst keiner ?

 

Also vor 1.200 Jahren hat ein Gammablitz die Erde getroffen (offenkundig).

Also da kam es zu einem sprunghaften Anstieg kosmischer Strahlung, was einen Gammastrahlenausbruch in (astronomischem Maßstab gerechnet) der Nähe der Erde nahelegt.

Nähe im astronomischen Maßstab heißt hier 3.000 bis 12.000 Lichtjahre.

 

„Bemerkt“ haben das Wissenschaftler der Uni Jena, die nach den Ursachen des rätselhaften plötzlichen Anstiegs des radioaktiven Kohlenstoffisotops 14C in Jahresringen gesucht haben.

 

Solche Gammablitze entstehen in bei der Verschmelzung zweier Sterne mit der etwa 15 fachen Sonnenmasse (und mehr), zu einer Hypernova, die in ihrem Kernbereich zu einem schwarzen Loch kollabiert ist.

Das herausgeschleuderte Gas, rotiert mit unvorstellbarer Geschwindigkeit „um“ das schwarze Loch und führt zu sog. Gasjet, also „Blitzen“, die in Richtung (aus dem Loch verlängert) als schmaler Kegel abstrahlen.

 

„Ähnliches“ geschieht, wenn zwei Neutronensterne verschmelzen.

 

 

Solche Vorgänge „passieren“ im Universum ständig. Zuletzt davon getroffen wurde unsere Erde kurz vor dem Jahreswechsel 2004/5. Die Dauer des Blitzes betrug 0,2 Sek. , war 50.000 Lichtjahre entfernt und das bisher stärkste gemessene Ereignis außerhalb unserer Milchstraße.

 

Gefährlich für die Erde, schließlich sind wir im Untergangsthread, wird alles, was sich in etwa einer Entfernung von 3.000 Lichtjahren (oder eben näher abspielen würde).

 

Geschehen ist dies mehrfach, wahrscheinlich, das war glaube ich auch schon gesagt, geht das Aussterben vieler Arten vor etwa 60 Mio. Jahren auf ein solches Ereignis zurück und nicht auf den Einschlag eines Asteroiden.

 

Ursächlich für die Schäden an Lebewesen wäre nicht die Strahlung selbst, sondern die „giftigen“ Gase, die in diesem Zusammenhang entstehen, sowie der Verlust der Ozonschicht, was uns der UV-Strahlung schutzlos aussetzen würde.

 

Und natürlich würde das zu einer erheblichen „Unordnung“ in der Atmosphäre führen, mit der Folge einer dramatischen Abkühlung (um so auch den Bogen zum Klimawandel zu schlagen).

 

(Nachricht über die Vorgänge vor 1.200 Jahren und der Uni Jena aus „Monthly Notices oft the Royal Astronomic Society“ Oxford)

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Sorry, aber wenn sonst keiner ?...

Bist du zufällig mit Oldfly1 verwandt?

 

 

... Also vor 1.200 Jahren hat ein Gammablitz die Erde getroffen (offenkundig). ...

"offenkundig" sehe ich beim Überfliegen des Artikels für übertrieben an; "Wahrscheinlich" trifft es m.E. schon besser.

Aber was hat das Ganze mit diesem Thema zu tun? :confused:

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Nein, Oldfly1 sagt mir jetzt nichts. Hier lesen vor Ort zwar etwa ein Dutzend mit aber aktiv unbeliebt mache, nur ich mich.

 

Zum Thema trägt es bei, weil wir ja die Wahrscheinlichkeiten des möglichen Weltuntergangs diskutiert hatten. Und da ist die Wahrscheinlichkeit, dass uns ein Gammablitz niederstreckt, wenn sich unser „konkretes“ Wissen um solche Vorgänge (die auf der Erde ihre Spuren hinterlassen haben), nicht nur um Vorgänge von vor 400 Mio. Jahren (etwa) und 60 Mio Jahren sondern jetzt eben auch 1.200 Jahren kümmern muss ist das schon einer Erwähnung wert ?

 

Die „Einschläge“ kommen näher; ich wollte die Lunte (des Threads) halt am Brennen halten (Weniger als Untergangsszenario, sondern in der Absicht so ein wenig Astronomie zu betreiben. Für jede Unterstützung dankbar).

 

 

PS

 

Nei gerade nachgesehen, mit Klaus nicht verwandt, verschwägert, auch nicht bekannt.

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