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Advent, Advent, ein Spotter rennt ...


Joel Vogt

Empfohlene Beiträge

... von Airport zu Airport, wie ein Wahnsinniger, der jederzeit das Gefühl hat, er könnte etwas verpassen. Unterwegs erlebt man in diesem Hobby gerne mal ein bisschen was und hinter so manchem Bild steckt eine Geschichte, die oft etwas länger ist als eine 1/500-Sekunde bei f 8.0.

 

Dies gilt zum Beispiel für das erste Bild meines Adventskalenders. Real Madrid hatte vor einigen Jahren die Idee, den Charterflieger für die zahlreichen längeren Reisen an Auswärtsspiele (Champions League, aber auch spanische Liga-Auswärtsmatches in Teneriffa oder Mallorca) in den eigenen Klubfarben zu bemalen. Das Experiment dauerte allerdings nicht einmal eine ganze Saison. Nach einem Auswärtsspiel in Dortmund durfte die Maschine wegen der dort geltenden, sehr strengen, Nachtflugbestimmungen nicht mehr in der selben Nacht den Heimweg nach Madrid antreten, was zu ein wenig Unruhe bei den Spielern führte. Bereits im Sommer 2008 war der Vereinsname wieder vom Flugzeug verschwunden.

 

Zusammen mit Ian Lienhard flog ich im Dezember 2007 mit LAN von Frankfurt nach Madrid. Ein paar südamerikanische Früchte, einen Simpsons-Movie und eine Nacht später rollte uns eine der bekannteren MD-83 vor der Kamera durch:

 

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EC-JQV, Swift Air, MD-83, Madrid, 01.12.2007

 

Wenige Monate später fand in der Schweiz und in Österreich die Fussball-Europameisterschaft statt. Ihr ahnt es schon, es kam zu einem Wiedersehen mit dem Fussball-Maddog. Diesmal war der Flieger für (notabene!) portugiesische Fussballfans unterwegs, die sich nichts ahnend auf dem Weg zu einer Niederlage ihrer Mannschaft gegen die Schweiz befanden. Für portugiesische Logos reichte es nicht, aber das Wappen von Real Madrid war noch immer nicht beseitigt worden:

 

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EC-JQV, Swift Air, MD-83, Basel, 15.06.2008

 

Wiederum nur ein paar Wochen später harrte ich mit zwei französischen Spotterkameraden im Anflug auf die 25R in Barcelona der Dinge, die da so auftauchen mochten. MD-80 gab es noch in grösseren Mengen zu sehen, doch unter all den Spanairs stach die eine Swift Air dann doch noch hervor. Nun war allerdings nur noch vage zu erahnen, dass mit diesem Flugzeug einst königliche Fussballer herum geflogen worden waren:

 

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EC-JQV, Swift Air, MD-83, Barcelona, 11.08.2008

 

Das zweite Türchen geht schon morgen auf. Lasst euch überraschen ... ;)

 

Gruss

 

JOEL

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Nach einem Auswärtsspiel in Dortmund durfte die Maschine wegen der dort geltenden, sehr strengen, Nachtflugbestimmungen nicht mehr in der selben Nacht den Heimweg nach Madrid antreten, was zu ein wenig Unruhe bei den Spielern führte. Bereits im Sommer 2008 war der Vereinsname wieder vom Flugzeug verschwunden.

 

Ich wage jedoch zu bezweifeln, dass die Bemalung der Grund für die verweigerte Abflugbewilligung war!

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Ganz coole Idee, freue mich auf die 23 weiteren Häppchen! Von der Existenz dieses Fliegers wusste ich nicht einmal was, und du hast ihn gleich dreimal erlegt. Wow :)

 

 

Tis

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Rolf - nein die Bemalung war es nicht, aber der Wunsch in Dortmund spätnachts nach Spielschluss noch zu verduften. Das geht nicht überall und schon gar nicht dort ... ;)

 

Und somit machen wir uns mal am zweiten Türchen zu schaffen:

 

Mittwochnachmittag in einem Elsässer Gebüsch. Die Sonne scheint, es ist drückend heiss. Die Cola aus dem Dorfladen ist auch schon bald dreissig Grad warm. Heisser ist nur die Runway. Sie glüht förmlich. In Heerscharen treffen die gut betuchten Fussballfans zum EM-Halbfinal in Basel ein. Je länger der Nachmittag ... sorry ... der Abend dauert, desto schwerer werden die Flieger. Ein türkischer A319, ein bahamesisch getarnter BBJ. Und dann ist da A7-HHH, Amiri One, der Flieger des Emirs von Qatar. Pünktlich meldet sich der A340-500 am Funk und ebenso pünktlich vernehme ich, dass nun von der anderen Seite her angeflogen wird. Scheisse!

 

Mit dem Velo mache ich mich auf den (Feld-)Weg in Richtung Belvédère, allerdings erst, nachdem ich mir die Situation etwa sieben Mal überlegt habe. Vermutlich zwei Mal zu viel. Als ich völlig ausser Atem mich vom Velo schwinge setzt gleichzeitig A7-HHH auf der damaligen Runway 16 auf. Das Fussballspiel endete übrigens 3:2 für Deutschland gegen die Türkei.

 

Die Geschichte könnte mit Lahms Siegestreffer in der 90. Minute enden. Doch Spotter sind Stehaufmännchen, die sich auch mal eine Nachspielzeit gönnen. Diese findet für mich vier Wochen später in Zürich statt. Nach Thai (oho!) und Emirates (kam damals jeden Tag ...) erspähe ich kurz nach dem Mittag einen dritten A340-500 bei der Landung auf der 14. Das wird doch nicht etwa ... oder etwa doch? Ja, es ist tatsächlich diese elende A7-HHH! Sie rollt ans Dock B, wird ganz vorne rechts am Eck abgestellt, fotografisch ist das eine mittlere Naturkatastrophe. Doch noch habe ich mein Glück nicht aufgebraucht. Nach einer knappen Stunde macht sich das graue Vierloch wieder auf die Socken:

 

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A7-HHH, Qatar Amiri Flight, A340-500, Zürich, 23.07.2008

 

Und jetzt ist die Geschichte ... nein, noch nicht zu Ende. Das Rennen durch die Zürcher Flughafenhallen hätte jemand filmen sollen. Es war Runway 10 in Betrieb und mir schwebte noch eines dieser Climbout-Bilder vor. Ich hatte gerade noch in Erfahrung bringen können, dass der A340 nach Nizza rausgehen sollte. Ich rannte innert ... sagen wir mal weniger Minuten rüber ins P6, drückte sozusagen "blind" ab:

 

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A7-HHH, Qatar Amiri Flight, A340-500, Zürich, 23.07.2008

 

Gruss

 

JOEL

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Schön kalt und feucht ist es draussen. Erinnert sich jemand an den heissen Abend des 22. Juni 2005? Wenn ich jetzt gleich verraten würde, was da war, würdet ihr wohl alle mit den Köpfen nicken. Ich präsentiere euch dafür etwas, an das ihr euch wohl eher weniger erinnern werdet.

 

Ein paar Wochen davor hatte ich eine E-Mail von meinem "Geheimdienst" erhalten. Es sollte ein absoluter Kracher in Basel auftauchen, eine Maschine, die sonst nur in Paris, in L.A. und im Südpazifik zu haben war. 2025 war als Ankunftszeit geplant, Ende Juni kein Problem und eine Garantie für stimmungsvolle Bilder.

 

Stimmungsvoll war es dann auch, den ganzen Abend lang, im Anflug zur Rwy 34. Fröhlich propellerten die Saab 2000 der Crossair daher und dazwischen mischten sich verzeinzelte easyJets und Air France. Bis kurz nach 20 Uhr. Da schlug förmlich der Blitz ein. Richtungswechsel.

 

Gute hundert Leute machten sich auf die Socken, nahmen die Beine unter die Arme und liessen die Reifen qualmen. Für mich war es eine echte Punktlandung. Ich schaffte es gerade noch auf die Holzplattform. *klick*!

 

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F-OJGF, Air Tahiti Nui, A340-300, Basel, 22.06.2005

 

Schweizweit sassen derweile tausende in den Zügen fest. Der SBB war der Strom ausgegangen ...

 

Gruss

 

JOEL

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Nur nicht ungeduldig werden, unter der Woche mache ich die Türchen tendenziell eher abends auf ... ;)

 

***

 

Es gibt Flieger, da resigniert manch einer schon bald ein mal. "Unmöglich, da kommst du nicht ran." Das war eigentlich auch ein wenig mein Gedanke, als ich vom NATO-Gipfel 2009 in Baden-Baden und Kehl erfuhr. Erstens würde es sehr schwierig werden, herauszufinden, ob nun die besten Filetstücke in Karlsruhe, Lahr, Ramstein oder in Strasbourg zu holen wären. Zweitens galt es da noch ein paar Sicherheitsmassnahmen zu berücksichtigen. Es kristallisierte sich, ohne 100%ige Sicherheit, heraus, dass es für DEN Flieger des Events Strasbourg werden würde. Also fuhr ich mit zwei Franzosen auch dort hin. Die Erwartungen an die Polizei wurden mehr als erfüllt. Alleine die Dokumente, die die regionale Regierung für die Bevölkerung zum Download bereitgestellt hatte, waren mehrere Seiten lang. Viele Kilometer vor Strasbourg waren zudem schon auf jeder Brücke Gendarmen zu sehen. Als wir dann einmal im Anflug standen und die Polizisten beim herumspielen mit dem Quad-Töff beobachteten, tauchte dann auch einer jener dunkelblauen Peugeots auf. "Was machen Sie hier? Dürften wir Ihre Ausweise sehen?" wurden wir gefragt. Und "Obama kommt um viertel nach zehn, bleiben Sie einfach hier stehen, damit wir Sie sehen können". Wir wurden informiert. Hättet ihr von der französischen Gendarmerie nie gedacht, gelle? :)

 

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82-8000, United States Air Force, Boeing VC-25A, Strasbourg-Entzheim, 03.04.2009

 

Yes we can!

 

Gruss

 

JOEL

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Ich sass im Büro, checkte mal meine Mails. Aha, der Fussball sollte mal wieder was nettes daher bringen. Doch die Vorfreude wich der Unsicherheit. Würde ich sie auch bekommen? Würde man mir den Gefallen machen, sie richtig abzustellen, denn weder bei der Ankunft noch beim Start würde ich die Gelegenheit haben, mich an die Piste zu stellen. Zu allem Übel füllte sich auch noch der Terminkalender. Um halb neun abends kam ich nach Hause. Um halb zehn standen mein Stativ und ich am Zaun. Um viertel vor elf machte ich das Türchen auf und es lachte mich eine Russin an:

 

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RA-85057, UTair, Tu-154M, Basel, 05.12.2012

 

Für heute muss es dieser Notschuss tun. Der Tag hat für mich heute einfach zu lange gedauert, als dass ich noch was aus dem Archiv hätte ausbrüten können ... ;)

 

Guet Nacht

 

JOEL

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Ah ja, da in der Ecke hängt ja noch ein Adventskalender! Entschuldigt die Verzögerung, aber in den letzten paar Tagen war bei mir einiges los, was nichts mit Flugzeugen zu tun hat und im Gegensatz zu anderen Spottern schlafe ich zwischendurch auch gerne mal ein wenig mehr als drei Stunden. ;)

 

Dies gilt jedoch nicht, wenn ich selber unterwegs bin. Auf Achse habe ich seit jeher Mühe zu schlafen und so nicke ich auch immer erst ein, wenn der ideale Zeitpunkt schon vorbei ist. Ein solcher Moment war vor ein paar Jahren in London Gatwick. Die Nacht hatte ich auf einer (bestimmt wahnsinnig gemütlichen) Sitzbank im Terminal verbracht. Früh morgens fuhr ich mit einem Taxi zum weit entfernten Anflug-Spot am westlichen Ende der Runway. Früh morgens die Anflüge knipsen ging ja noch. Doch der Arm wurde immer schwerer. Der Kopf auch. Ich legte mich auf den Rucksack. Ein Anfluggeräusch würde ich ja hoffentlich schon noch hören, wenn denn was kommen sollte. Ein paar BA-737 liess ich vorbei huschen. Dann kam wieder eine Boeing. Die liess ich auch durch und erkannte sie dann von weit hinten noch als Titan-757. Sch .... Mir blieb nichts anderes übrig, als den Abflug abzuwarten und halt aus dem Gebüsch zum Notschuss anzusetzen:

 

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G-ZAPU, Titan Airways, B757-200, London Gatwick, 10.05.2008

 

Gruss

 

JOEL

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Nummer 7 gleich hinterher. Mit etwas Glück habe ich bis heute Abend alle Türchen offen, die bis heute geöffnet sein sollten. ;)

 

***

 

Schlaflose Nächte sind ohnehin Teil unseres Hobbys, oder? Nicht selten beginnt die Anreise für einen Tag an einer Runway oder generell für einen längeren Trip mit einer Reise durch die dunkle Nacht. So gewagt das klingen mag, meistens ist das kein Problem. Wenn möglich vor der Reise noch ein wenig schlafen, dann ist man unterwegs (ob mit den eigenen oder den am SBB-Schalter gekauften Rädern) auch immer schön wachsam. Insbesondere das Reisen mit dem Nachtzug hat da den Nebeneffekt, dass man bestimmt jedes zweite Mal wieder jemanden neues kennenlernt oder einfach etwas neues erlebt. Die wiederholten (Drogen-)Kontrollen auf dem Heimweg von Amsterdam gehören da genau so dazu wie die eine Dame, die sich auf dem Weg nach Salzburg in mein Abteil gesellte. Sie stellte eine Packung Schoggi-Biscuits auf den Tisch. "Bedien dich einfach ..."

 

Wohl genährt stieg ich in Salzburg mit meinen Siebensachen (Rucksack, Proviantsack, Dreitritt, Stativ. Auf diesen elenden SZG-Trips habe ich immer das Gefühl, ich wäre lieber als Tintenfisch zur Welt gekommen. Die haben mehr Arme ...) aus und machte mich auf den Weg zum Airport. Schliesslich wartete da noch zu tiefster Nacht (6 Uhr morgens) schon die "Arbeit":

 

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UR-VVJ, Aerosvit, B737-400, Salzburg, 02.01.2008

 

Gruss

 

JOEL

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Auf sieben folgt acht und aus dem tiefgefrorenen Österreich verlegen wir den Schauplatz ins sommerliche England:

 

Impressionen eines Spazierganges durchs Gestrüpp. Der Weg vom "Parkplatz" zum "Spotterhügel" in Mildenhall. :)

 

 

Man stelle sich das ganze nun einfach mal vor, wenns von hinten rechts brummelt und sowas im Anflug ist:

 

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63-3187, Turkish Air Force, C-130 Hercules, Mildenhall, 20.07.2010

 

Die Aktion war minim hektisch, denn als das Geräusch aufkam, waren wir noch mitten im Gebüsch. Es kam allerdings nichts zu schaden, kein Spotter und auch kein Material. ;)

 

Gruss

 

JOEL

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  • 2 Wochen später...

Ich hätte mir ein wenig mehr Resonanz erhofft, denn schliesslich soll es ja auch noch andere Leute geben, die an (oder manche auch auf ... :009: ) den Flughafenzäunen dieser Welt so manches erleben und/oder erlebt haben. Wenn nur alle immer brav "Danke" klicken und dann einige gar einfach so plump mehr Unterhaltung verlangen, kommt man irgendwann einmal zur Frage, ob man sich den täglichen Aufwand überhaupt noch antun soll ... :006:

 

Gruss

 

JOEL

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Wenn nur alle immer brav "Danke" klicken und dann einige gar einfach so plump mehr Unterhaltung verlangen, kommt man irgendwann einmal zur Frage, ob man sich den täglichen Aufwand überhaupt noch antun soll ... :006:

 

 

Kann ich verstehen ;)

 

Andererseits hab' ich persönlich es schon so verstanden, dass *du* (allein) uns mit regelmässigen Kostproben den Advent versüssen möchtest, und u.U. schon 24 Beiträge vorbereitet hast. Da wollte ich dann auch nicht dreinfunken...;)

 

Den Gedanken "von allen, für alle" fände ich aber irgendwie auch sehr reizvoll. Vielleicht können wir ja im nächsten Jahr so etwas auf die Beine stellen, wo sich jeder einen Tag "schnappt" und dort seine kleine Geschichte bringt? Wär' doch was...:)

 

Wer denkt so Anfang November '13 dran? :008:

 

 

Grüessli,

 

Tis

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Andererseits hab' ich persönlich es schon so verstanden, dass *du* (allein) uns mit regelmässigen Kostproben den Advent versüssen möchtest, und u.U. schon 24 Beiträge vorbereitet hast. Da wollte ich dann auch nicht dreinfunken...

=> ging mir auch so!

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Arte hat sehr niedere Einschaltquoten im Vergleich zu RTL, Kabel 1 und Co.

Und dennoch finde ich, dass die Qualität von Jahr zu Jahr steigt:).

Vielleicht muss ein Teil der comunity sich erst an die feinen Nuancen rantasten.

Joel, ich habe schon Spotterbeiträge angeschaut und ganz vergessen, einen angemessenen Kommentar abzusetzen- einfach nur genossen:cool:.

 

Gruss Walti

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Es kommt doch beim dreinfunken immer auf die Art und Weise drauf an. Und um zu veranschaulichen, dass von nicht halt eben nicht viel kommt, mal wieder ein eher schweisstreibendes Beispiel:

 

Sagen wir es mal so. Manche Türchen lassen sich etwa ähnlich gut öffnen wie die Türe zu einem Luftschutzkeller. Und manche Flieger verlangen nach etwa ähnlichen Efforts, wenn es darum geht, sie einmal, wirklich wenigstens nur dieses eine Mal zu fotografieren.

 

Früher, in meiner Schulzeit kam ich oft mittwochs gegen ein Uhr mittags nach Hause. Gerade im Sommer ass ich draussen auf der Terrasse und ich war jeweils noch kaum fertig, dann ... WRRRRUUUUMMMMMM! Die Aufforderung meiner Mama, doch bitte meinen Teller selber zu verräumen, war nicht mehr zu verstehen.

 

Als ich dann begonnen hatte, den Flughafen selber von nahem zu erkunden, da war dieses lärmige Biest natürlich eines meiner ersten Ziele. Jeweils am Mittwoch und am Sonntag hatte ich ausgemacht, dass die Boeing 727 der Air Algérie noch nach Basel kommen würde. Am erstbesten Sonntag sprintete ich förmlich dem Belvédère entgegen, die Zweier drehte schon auf die Bahn ein. Uuuund zack!

 

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7T-VEX, Air Algérie, Boeing 727-2D6/Adv, BSL, 8. August 2004

 

Dann holte ich erstmals seit dem Sprint über den Feldweg wieder Luft. Eine Algérie-727 habe ich seither zwar noch einmal gesehen, aber nie mehr fotografieren können ...

 

Gruss

 

JOEL

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Da nun ja die Welt untergeht (...) Oder auch nicht. Lasse ich doch einfach mal die Welt eines Spotters untergehen ...

 

Mittwochnachmittag vor Fronleichnam, soeben habe ich in Stuttgart einen A380 erledigt und mir danach auf Chinesisch den Bauch vollgeschlagen. Ich bin im Hoch, weil eine geile Tour ansteht, die eigentlich schon ganz nett angefangen hat. Lange sind wir am Rechner gesessen, haben uns die lange Route genau angeschaut, Abstecher zu Museen, halbtägige Mirage-Jagden und Schlaf- und Tankstopps geplant. Wenn diese Reise bis ins tiefste Südfrankreich so aufgeht wie geplant, dann wird das eine Reise, von der wir uns noch Jahre danach erzählen werden.

 

Morgens um drei läutet der Wecker. Es kann los gehen. Denke ich mir. Bis ich meinen Reisekollegen sehe, völlig erledigt, bleich, durchgeschwitzt. Aufs Mal ist das Hobby egal, der Alltag hat ihn ge- und offenbar kurzfristig überfordert. Innert zehn Sekunden sind wir uns einig, die Tour, so aufwändig sie geplant gewesen sein mag, können wir so auf keinen Fall durchziehen. Statt mit dem Peugeot nach Istres gehts für mich mit dem TGV nach Karlsruhe und mit dem ICE heim nach Basel. Ausser Spesen nichts gewesen, aber es gibt Momente, in denen man nein sagen muss, sich und seinen besten Kollegen zuliebe.

 

Und als Bild zur Geschichte bleibt dann halt nur das zweilagige dicke Dings da:

 

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D-AIMA, Lufthansa, A380, STR, 02.06.2010

 

Gruss

 

JOEL

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denn schliesslich soll es ja auch noch andere Leute geben, die an (oder manche auch auf ... ) den Flughafenzäunen dieser Welt so manches erleben und/oder erlebt haben.

=> wenn das so ist mache ich doch auch noch ein "Türchen" auf und präsentiere euch eines meiner Fotos mit der dazugehörigen Geschichte.

 

Es war Anfang dieses Jahres und das Wort "Spotting" oder "Spotter" war mir noch überhaupt kein Begriff - die Faszination für die Fliegerei, vor allem die zivile Luftfahrt war jedoch schon lange fester Bestandteil meiner Interesse. So entschied mein Kollege und ich wieder einmal einen Tag in Zürich am Flughafen zu verbringen, sein Ziel war es den Start der A380 ein erstes Mal live mitzuerleben, mein Ziel war es einfach einen tollen, entspannenden Tag zu haben.

Wir entschieden uns für die Besucherterasse auf Dock B.

 

Wir diskutierten noch über den Flugplan und empfanden es als doch sehr enttäuschend, dass ZRH keine Jumbos mehr fest im Flugplan hat.

 

Doch plötzlich lenkte unsere Aufmerksam in Richtung Dock E - man sah nur den obersten Teil der Schwanzflosse der besagten Maschine, dazu kam dass sie komplett weiss war. Uns war sehr schnell klar - etwas kleines kann es nicht sein. Zuerst fragten wir uns noch, ob es vielleicht eine Swiss Maschine sein könnte. Schlussendlich bog das Flugzeug um die Kurve und zeigte sich uns - ein Jumbo ganz in "weiss". Die Freude war gross doch noch einen Jumbo sehen zu dürfen. Die Queen of the skies gab sich die Ehre und fuhr an der Besucherterasse B vorbei, sodass selbst ich sie mit meinem damals noch bescheidenem Equipment einigermassen ablichten konnte. Die Freude war genau so gross wie die Verwirrung - was zum Teufel ist das für eine Airline - zum Glück hatte es auf der Terasse freundliche Spotter, welche uns Auskunft gaben.

 

Im Allgemeinen entfachte dieser Tag meine Leidenschaft fürs Spotten, seither reise ich regelmässig an die Flughäfen und lichte die bunten Vögel ab.

 

dsc0086en.jpg

 

120217saudicargo.jpg

TF-AAB - B742 -Air Atlantic Icelandic

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Na wenn das Ganze schon für die Allgemeinheit gedacht ist, dann mache ich doch gerne mit!

 

Hinter meinem ersten Jumbo in Zürich steckt auch eine recht besondere Geschichte. Ziel war es den angekündigten Thai-Jumbo am Morgen im P3 zu erwischen. Also zeitig losgefahren im Baselbiet. Und während der guten Stunde Fahrt gibt es auch so einiges zu erzählen... Das ging soweit, dass man auf das Parkhaus zufährt, die Spur P2 oder P3 wählen muss und es kommen musste. Nichts ahnend spurten wir auf der P*-Spur ein... Rauf in den obersten Stock und neben einem schicken Bentley geparkt. Zeitlich alles im grünen Bereich, der Jumbo soll bald kommen und die paar Sonnenlöcher lassen hoffen. Doch was ist das?! Ein Kran versperrt die Sicht auf den Anflug? Keine Spotter im Parkhaus? Völlig andere Perspektive? Wir sind im falschen Parkhaus!!! Alle Alarmglocken läuten, was ist zu tun, in wenigen Augenblicken soll der Jumbo aufschlagen! Also, die Hälfte im Auto gelassen, Kameraequipment mitgenommen und Richtung Lift gerannt... Runter ins Airport Center, mehr oder weniger planlose Orientierung und den richtigen Lift ins P3 suchen. Gefunden! Und welch ein Glück: Jemand ist drin und hat bereits den obersten Stock ausgewählt. Wir schaffen es gerade noch so rein... Puuuuh, aber was macht der Jumbo? Oben angelangt sofort rechts weg Richtung Pistenaussicht. Spotter sind bereits platziert. Und dann, ein paar Lichter, es könnte ja die Queen sein. Blind am ISO-Rad geschraubt, hoch mit dem Zeugs, denn Sonne ist keine da! Und siehe da, es klappte alles vorzüglich mit Üetliberg sogar!

Völlig ausgelaugt, aber doch zufrieden, einen Jumbo sieht man nicht alle Tage im Südanflug!

 

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Nach einigen weiteren mehr oder weniger kranken Aktionen an diesem Tag und Pistenroulette am Feuerwehrhügel, den Versuch den Jumbo beim 32-Start noch mit Sonne aufnehmen zu können. Leider im etwas falschen Moment abgdrückt, doch besser als gar nix (oder ein verrauschtes Morgenbild)!

 

feuerwehrhuegel_startadd4g.jpg

 

Die HS-TGR, ein Flieger der mich noch lange an einen verrückten Tag in Zürich-Kloten erinnern wird... Datum der Aufnahmen: 26. August 2012.

 

Und nun noch frohe Festtage... Weltuntergang ist ja hoffentlich überstanden:009:

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Dieses Jahr schaffte ich es nur drei Mal nach Zürich an den Flughafen; einmal - am 18. März 2012 - ging's mit meinem 4-jährigen Sohnemann auf die Besucherterrasse. Gegen 10.00 Uhr kam ein kleiner Hunger auf und wir verschoben uns ins Selbstbedienungs-Restaurant. Das Timing war eigentlich nicht schlecht - so konnten wir etwas Essen, wären dann aber für das Highlight um 11.00 Uhr, den Start des Singapore A380, wieder bereit gewesen.

 

Allerdings kam noch etwas dazwischen, als wir (mehr oder weniger) gemütlich Pommes-Chips & Cola (meine Frau liest hier hoffentlich nicht mit... :009:) als Znüni 'genossen': als alter 'FED'-ler war mit sofort klar, dass die Maschine, welche offensichtlich knapp vor halb elf gelandet war und jetzt gerade am Dock A vorbei in Richtung Dock B rollte, nicht zum Zürcher Alltag gehörte! Also galt es, sofort zu reagieren: Chips einpacken, Cola austrinken und den kleinen Mann unter den Arm klemmen... Gerade noch rechtzeitig erreichten wir das Kopfende des Docks B und ich konnte meine erste Iljushin Il-62 überhaupt aufnehmen:

 

RA86539_zrh_2012.03.18.JPG

RA-86539 Iljushin Il-62M der russischen Luftwaffe, 18.03.2012, Flughafen Zürich

 

Auch im Anschluss kamen wir noch auf unsere Rechnung: den SIA A380 erwischten wir und mein Kleiner konnte genügend Flieger ansehen und die tollen Spielgeräte ausprobieren. Der Papi-Sohn-Ausflug konnte als sehr gelungen bezeichnet werden.

 

Speziell an diesem Erlebnis war zudem, dass ich a) 'nur' meine kleine Lumix-Kamera damit hatte (und mit den Ergebnissen eigentlich mehr als zufrieden bin) und b) ohne stundenlanges Planen und Recherchieren ein Schmuckstück erwischt habe, so wie in den guten alten Zeiten, in denen man in der Zeit vor Internet und Apps auf gut Glück zum Spotten ging!

 

So, das war im wahrsten Sinne des Wortes mein Beitrag zu 'Advent, Advent, ein Spotter rennt!'

 

Viele Grüsse und ein frohes Fest,

 

Reto

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Cool, und doch mögen sie alle ihre Jumbos. Wenn jetzt jemand mit einem A380 herkommt, rufe ich den bärtigen Mann in der roten Kutte und mit dem Jute-Sack in der Hand ... :008:

 

Da mag ich natürlich nicht zurückstehen und liefere eine Story mit einem hier schon mehrfach bekannten Jumbo-Bild:

 

England mag ja zwischendurch ein feuchter Fleck auf dieser Erde sein. Aber dann und wann hilft auch dort die Sonne mit, richtig tolle Bilder entstehen zu lassen. Diese Momente sind dann wiederum sehr schnell vorbei, so dass auch ein bisschen Glück dazu gehört, wenns dann mal klappen soll.

 

In Manchester hatte ich 2007 einen solchen Moment. Den ganzen Tag lang war das Wetter nicht so dolle und mein Kollege und ich vertrieben uns die Zeit mit Hamburgern aus der Fressbude im Aviation Viewing Park. So ca. nach der dritten Runde Burger (Fritten durften es keine sein, die bestanden da aus Fett mit Kartoffelgeschmack ...) legte sich der zwischendurch auch mal eher heftige Regen und es machten sich tatsächlich Sonnenstrahlen entlang der Pennines breit:

 

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B-KAA, Dragonair Cargo, B747-300(SF), Manchester, 26. Juli 2007

 

Falls noch jemand Fragen haben sollte, so stelle ich mir den Weltuntergang vor ... ;)

 

Gruss

 

JOEL

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Eine weitere Weihnachtsgeschichte...

 

Das Wetter in Barcelona

Als Küstenstadt am Mittelmeer hat Barcelona ein mediterranes Klima. In den Sommermonaten beherrscht das Azorenhoch das Wettergeschehen. Es wird warm, im Hochsommer teilweise recht heiß und trocken. Die durchschnittlichen Sommertemperaturen bewegen sich um die 28°C. Die wärmsten Monate sind Juli und August. Im Winter, wenn das Azorenhoch nach Süden wandert, herrschen im Mittelmeerklima Westwinde mit etwas mehr Regen vor. Die Stadt selbst wird vor kalten Winden, die oft aus den Pyrenäen über Katalonien wehen, durch die Berge um Barcelona geschützt. So sind auch im Winter in Barcelona selten Temperaturen unter 0 Grad zu erwarten. Die winterlichen Tagestemperaturen bewegen sich im Durchschnitt um 13°C. Die Hochsommermonate Juli und August sind mit 28°C Durchschnittstemperatur recht heiß. Barcelona ist dann etwas ruhiger, da viele an den Strand gehen oder sich in die Häuser zurückziehen. Im September und Oktober hat das Meer noch angenehme Temperaturen, so dass Baden noch gut möglich ist. Auch die Lufttemperaturen bewegen sich um angenehme 22-25°C. Der November bietet ebenfalls viele Tage mit recht sonnigem Wetter. Abends wird es aber kühl und es gibt öfters mal Regen. Regen bedeutet in Barcelona selten Dauerregen, sondern eher kürzere Schauer. Im Winter ist oft ein regnerisch-kühles Wetter anzutreffen, jedoch sinken die Temperaturen selten unter 0° C. Bei klarem Wetter und guter Sicht lohnt es sich auch im Januar und Februar, den Hausberg Tibidabo zu erklimmen.

 

Eigentlich gibt es keine "beste Spotterzeit". Lediglich die Schwerpunkte verschieben sich. Im Sommer die sonnenhungrigen Osteuropäer welche generalstabsmässig in Chartern anrauschen. Im Winter bedeutend weniger Bewegungen, eher Standardverkehr, dafür sind die Sichtverhältnisse meist besser. Nun am ersten Dezember Samstag Morgen dieses Jahres weckten mich frühmorgens die startenden Flieger Richtung Osten - nach einem fröhlichen Ausgang - aus dem tiefen Schlaf. Nun wenns sein muss dann halt – wohl ein wolkenverhangener Samstag. Kein Grund früh aufzustehen. Wir fuhren um halb Zehn, nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischen Croissant und Bra Milchkaffee (the best in town) mit dem Aerobus zum Terminal 1. Kaum ausgestiegen überraschten uns die ersten Sonnenstrahlen und eine startende BA A321 Richtung Westen. Wetter-/Pistenwechsel. Mit dem Shuttlebus gings dann halt unverzüglich zum Terminal 2 und mit dem Taxi zum Krematorium vom Städtchen El Prat (liegt am östlichen Pistenende). Denkste. Der Driver sagte uns er kenne diese Location nicht. In Tat und Wahrheit haben diese auserwählten Flughafen Taxidriver eine tariflich garantierte Minimalrate von EUR 23 pro Fahrt und sind deshalb nicht an Kurzstreckenfahrten interessiert. Nun gut – dann laufen wir halt eine Stunde zum Spotterplatz – laufen haben wir ja in der Armee gelernt … . Für die mittägliche Emirates B773 welche eine halbe Stunde zu früh zur Landung ansetzte hats dann doch noch knapp gereicht. Have a look:

 

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Merry Christmas! Role

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Freitagabend. Ich fahre nach Hause, bleibe da aber nicht lange. Schon bald gehts weiter, in Richtung Norden. Im ICE nach Mannheim geniesse ich mein Abendessen und treffe mich dann dort mit zwei Kollegen für eine kleine Benelux-Tour, die primär einmal nach Brüssel führen soll. Von Mannheim gehts in Richtung Westen, an Ramstein vorbei nach Saarbrücken und den dortigen Airport. Ausser den damals üblichen Cirrus Do-328 und Dash-8 stand allerdings nichts da, was uns überrascht hätte. Einen bösen Blick gabs von der Security bei den Wartungshangars, aber mehr war da wirklich nicht ...

 

Nächster Halt: Luxembourg. Auf dem Findel treffen, respektive trafen sich damals noch in aller Regelmässigkeit Antonovs verschiedener Bauarten. Eine davon, die An-26 der ukrainischen Aero-Charter stand sogar günstig da für ein Foto. Ich baute das Stativ auf, montierte die Kamera, setzte die richtigen Einstellungen, wollte abdrücken. Ich wollte ... abdrücken! Doch es tat sich nichts. Meine Canon EOS 350D hatte scheinbar den Geist aufgegeben, trotz vollem Akku und einlegter Speicherkarte tat sich einfach gar nichts mehr.

 

(Zum Glück hatte einer meiner Kollegen eine Reservekamera dabei!)

 

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UR-DWB, Aero-Charter Airlines, Antonov An-26, LUX, 20.10.2007

 

Gruss

 

JOEL

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Hab auch mal wieder was in meinem Archiv gefunden.Ganz zufällig stiess ich auf ein Bild von Zürich das genau diesen Flieger zeigte.Ganz nervös fragte ich sofort bei einem Kollegen nach.Dieser gab mir dann zur Antwort das er noch in Zürich sei und in den nächsten Stunden zurück nach MAD fliegen soll.Gut!Schnell alles zusammengepackt und ab in den Bus.

 

Kaum eine halbe Stunde später traff ich dann im P6 ein.Der ganze Stock war überfüllt von Spottern.Ich suchte mir einen Platz und warte auf den aussergewöhnlichen Hybrid.Er verspätet sich.Warten, warten , warten.Kennen Spotter gut.(Zumindest die Meisten) ;).

 

Dann mit ein paar Minuten Verspätung rollte er an uns vorbei.Ich drückte ettliche Male auf den Auflöser.Und siehe da, ich hab ihn erwischt.

 

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Orbest Orizonia (Iberworld,Garuda Indonesia) l A330-300 l EC-LEQ

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