atr72 Geschrieben 30. November 2012 Teilen Geschrieben 30. November 2012 Hallo zusammen, ich habe eine frage bezüglich des Fliegens über den Ozeanen. Wenn ich z.B.über dem Atlantik fliege stelle ich ab einer gewissen Entfernung zum Festland (wie viel Meilen eigentlich) den Transponder auf 2000. Frage: Funktioniert dann das TCAS immer noch? D.h. wenn sich zwei Flugzeuge annähern bekommen diese dann immer noch eine TA bzw RA? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ursmunger Geschrieben 30. November 2012 Teilen Geschrieben 30. November 2012 TCAS funktioniert, sobald der Transponder des 'Gegners' eingeschaltet ist. Um RAs zu erhalten muss der Mode C eingeschaltet sein. Welcher Code A eingedreht ist hat keinen Einfluss auf die Funktionsweise - würde ja auch keinen Sinn machen, da etwas künstlich zu limitieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Marc_H Geschrieben 30. November 2012 Teilen Geschrieben 30. November 2012 stelle ich ab einer gewissen Entfernung zum Festland (wie viel Meilen eigentlich) den Transponder auf 2000. Nach 30 Minuten (ab Einflug NAT-Airspace) wird auf Mode A/C 2000 umgestellt. Die Special Purpose Codes (7500, 7600, 7700) bleiben davon unberührt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rememberer Geschrieben 1. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2012 ebenfalls in die diskussion eigestreut werden sollte ADS-B. Gerade auf den NAT Tracks ist es so den Flugzeugen möglich, sich ein "Radarbild" des nahen Luftraumes zu verschaffen, was ebenfalls der Sicherheit beiträgt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 1. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2012 Bzgl. der Transpondercodes zitiere ich direkt aus dem MNPSA-Manual, welches man leicht über eine Internetsuche finden kann. Suchwort: "MNPSA Operations Manual Edition 2012" 10.2 OPERATION OF SSR TRANSPONDERS 10.2.1 All aircraft operating as IFR flights in the NAT Region shall be equipped with a pressure-altitude reporting SSR transponder. Radar control services are provided in particular portions of the NAT Region (e.g. the southern and eastern portions of Reykjavik OCA). Here, transponder codes issued by the controlling authority must be retained until advised. Otherwise, unless directed by ATC, pilots flying in the NAT FIRs will operate transponders continuously in Mode A/C Code 2000, except that the last assigned code will be retained for a period of 30 min after entry into NAT airspace or after leaving a radar service area. Pilots should recognise that it is important to change from the last assigned domestic code to the Mode A/C Code 2000 since the original domestic code may not be recognised by the subsequent Domestic Radar Service on exit from the oceanic airspace. It should be noted that this procedure does not affect the use of the special purpose codes (7500, 7600 and 7700) in cases of unlawful interference, radio failure or emergency. However, given the current heightened security environment crews must exercise CAUTION when selecting Codes not to inadvertently cycle through any of these special purpose codes and thereby possibly initiate the launching of an interception. 10.2.2 Reykjavik ACC provides a radar control service in the south-eastern part of its area and consequently transponder codes issued by Reykjavik ACC must be retained throughout the Reykjavik OCA until advised by ATC. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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