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Mal ein etwas anderer Kindergarten


FalconJockey

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Quelle: http://derstandard.at/1350259970244/Ein-Sowjetflieger-im-Kindergartenhof

 

Wo die Kinder im Sowjetflieger spielen

Ansichtssache | 31. Oktober 2012, 17:48

In Georgien müssen die Kleinen nicht erst groß werden, um sich den Traum vom Flugzeugcockpit zu erfüllen

 

In Rustawi, der viertgrößten Stadt Georgiens, hat die Kindergartenverwaltung den jungen Damen und Herren einen ungewöhnlichen Abenteuerspielplatz in den Hof gestellt. Eine voll funktionstüchtige Yakovlev Yak-40 aus der Sowjetära wurde in die rund 25 Kilometer südöstlich von Tiflis gelegene Stadt geschleppt und das Interieur an die Bedürfnisse der juvenilen Zielgruppe angepasst. [...]

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Coole Idee! Ob man sowas wohl in Flörsheim bei Frankfurt oder in Waldshut auch machen könnte? :D

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Als ich mal Kind war, gab es auf dem Spielplatz vom Technorama ein Flugzeug zum rum klettern... Weiss aber nicht mehr was es war. Ich glaub eine DC3?

Man wollte diese dann renovieren, um sie mehr Spielplatztauglich zu machen. Aber irgendwie fehlte das Geld und Teile vom Flugzeug wurden als Dekoration in einem Coiffeursalon eingemauert...

 

Ueli

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Als ich mal Kind war, gab es auf dem Spielplatz vom Technorama ein Flugzeug zum rum klettern... Weiss aber nicht mehr was es war. Ich glaub eine DC3?

So viel ich weiss, war es eine Vickers Viscount in Winterthur, die vorher in der "Air Classik" Sammlung auf dem Flughafen Düsseldorf ausgestellt war und in LTU-Bemalung gezeigt wurde.

 

Reto

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Ich erinnere mich in meiner Jugendzeit an den Spielplatz in Wipkingen an der Limmat. Dort stand ein Militärflugzeug, Morane oder Messerschmitt, ich weiss es nicht mehr genau. Das Flugzeug habe ich oft besucht trotz 5 Km Fussmarsch.

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Heute würde das wahrscheinlich (zumindest in Deutschland) nach wenigen Tagen scheitern. Irgendwer entdeckt, dass wenn man 8 Stunden am Stück auf dem Steuerhorn rumkaut sich irgendwelche Chemikalien lösen, die bei 10.000fach höherer Dosierung im Labor das Krebsrisiko von Ratten um 0,01% erhöht haben. Und schon gibt es eine Bürgerinitiative gegen die mutwillige Vergiftung der Kinder in unseren Kindergärten...

 

Schade,

Florian

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Ich erinnere mich in meiner Jugendzeit an den Spielplatz in Wipkingen an der Limmat. Dort stand ein Militärflugzeug, Morane oder Messerschmitt, ich weiss es nicht mehr genau. Das Flugzeug habe ich oft besucht trotz 5 Km Fussmarsch.

 

War das nicht der Robison Spielplatz an der Limmat ?

 

Da war ich auch immer. Aber mit dem Velo...

Gruss

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Heute würde das wahrscheinlich (zumindest in Deutschland) nach wenigen Tagen scheitern. Irgendwer entdeckt, dass wenn man 8 Stunden am Stück auf dem Steuerhorn rumkaut sich irgendwelche Chemikalien lösen, die bei 10.000fach höherer Dosierung im Labor das Krebsrisiko von Ratten um 0,01% erhöht haben. Und schon gibt es eine Bürgerinitiative gegen die mutwillige Vergiftung der Kinder in unseren Kindergärten...

 

Schade,

Florian

 

Und sie dürften den Flieger nur in einer Eishockeyausrüstung inkl. Zahnschutz betreten!

 

Die Kinderchen könnten sich ja ein bisschen wehtun.

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Ich erinnere mich in meiner Jugendzeit an den Spielplatz in Wipkingen an der Limmat. Dort stand ein Militärflugzeug, Morane oder Messerschmitt, ich weiss es nicht mehr genau. Das Flugzeug habe ich oft besucht trotz 5 Km Fussmarsch.

Ich glaube, vor mindestens 20 Jahren in einem 'Flügerheftli' einmal darüber gelesen zu haben. Meines Wissens waren 'einige' Morane MS.406, D-3800, D-3801 oder D-3802 auf Spielplätzen abgestellt. Irgendwann waren die Flugzeuge in einem derart erbärmlichen Zustand, dass sie weg mussten. Ich bin auch nicht mehr sicher, ob sogar die einzig überlebenden Schweizer Moranes (Museum & flugfähig) nicht sogar nach der Spielplatz-Karriere wieder aufgebaut wurden... Bei Gelegenheit werde ich einmal meine Heftli-Sammlung durchforsten...:rolleyes:

 

Reto

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Ein Flugzeug ist ja noch okay, hinter der tschechischen Grenze bei Furth im Wald ist auch ein Kinderspielplatz. Hier findet man eine stillgelegte Flugabwehr:

 

69199d1350932654-parke-niemals-entgegen-der-fahrtrichtung-flug1.jpg

 

69200d1350932658-parke-niemals-entgegen-der-fahrtrichtung-flug2.jpg

 

Leider schlecht zu erkennen - auf dem zweiten Bild erkennt man im Hintergrund noch das Gerüst von der Schaukel ;-)

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Ein Flugzeug ist ja noch okay, hinter der tschechischen Grenze bei Furth im Wald ist auch ein Kinderspielplatz. Hier findet man eine stillgelegte Flugabwehr:

 

69199d1350932654-parke-niemals-entgegen-der-fahrtrichtung-flug1.jpg

 

69200d1350932658-parke-niemals-entgegen-der-fahrtrichtung-flug2.jpg

 

Leider schlecht zu erkennen - auf dem zweiten Bild erkennt man im Hintergrund noch das Gerüst von der Schaukel ;-)

 

 

 

Ja das kann man wohl sagen. Ich habe längere Zeit in Japan gelebt und mich mal mit dem Wirtschaftsattache der dt. Botschaft, anlässlich der Vorbereitung einer Veranstaltung in einen kleinen Park gegenüber des Gebäudes zurückgezogen, weil uns im Büro die Luft zu dick wurde.

"Leider" kamen wir nicht zum Arbeiten, weil in diesem Park eine alte kleine Dampflok steht, darum Sandkasten und Bänke und Mütter mit ihren Kindern, aus aller Herren Länder. (Die Gegend, Moto Azabu, beherbergt eine ganze Reihe von Botschaften, eine internationale Schule und ist einer der exclusivsten Wohnviertel Tokios, also "gehobenes" Publikum, sodass man unterstellen kann (?), wer da als Muttersitzt hätte zumindest die Muße, sich mit Kindererziehung etwas intensiver auseinanderzusetzen.

 

Also haben wir nicht gearbeitet, sondern bestimmt über zwei geschlagene Stunden Studien in Kindererziehung zu machen und Art und Weise an Nationalitäten festzumachen.

 

Der langen Rede kurzer Sinn, auch wenn man der dt. Sprache nicht mächtig gewesen wäre, es war zum Schießen!

 

Japanische Kinder (alle so etwa 3 bis 4 Jahre alt) durften alles (das entspricht auch japanischer Erziehungsphilosophie, bis sie eingeschult werden, genießen sie Narrenfreiheit, dann allerdings kommt es knüppeldicke.

 

Die kletterten auf dieser Lok herum, dass man gelegentlich selbst die A-Backen zusammenkniff und meinte aufspringen zu müssen, weil man im nächsten Moment Kind am Spieß erwartete.

Die Jap. Mütter, und zwar durchgängig, erhoben sich, gingen ruhigen Schrittes zum Tatort, korrigierten wortlos oder blieben in Griffweite, bis das Kind selbst erkannt hatte, dass Rückzug wohl die zu präferierende Alternative sei.

 

Es wäre idyllisch gewesen, wenn die Luft nicht von hysterischen Kevin und ähnlichen urdeutschen Namen erfüllt gewesen wäre, die meist einsetzten, wenn das betreffende Kind den Blick nur in Richtung der Lok lenkte, mit der Windel aber noch im Sand.

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