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Paris … der Sprache wegen [1 Reisevideo - 42 Bilder]


shamu

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Hallo!

 

Heute gibt es mal einen Bericht, der „etwas“ anders ist als die üblichen Reiseberichte von mir. Denn statt einer Stadt mit günstigen Flügen einen kurzen Besuch abzustatten, nahm ich mir für ganze 6 Wochen ein Appartement mitten im IX. Arrondissement von Paris und nutzte die Zeit für einen Sprachkurs. Da mein Studium nun auch schon ein paar Tage hinter mir liegt und „lebenslanges Lernen“ für mich mehr als nur eine leere Worthülse ist, könnte ich so Bildung und Kultur wunderbar miteinander verbinden. Und uns es vorweg zu nehmen: Es hat sich richtig gelohnt. :cool:

 

 

Da 6 Wochen natürlich ein viel zu großer Zeitraum für einen komplexen Reisebericht ist, habe ich mich dieses Mal für ein etwas anderes Vorgehen entschieden: Für jeden Tag suchte ich mir eine Sehenswürdigkeit, von der ich mein persönlich bestes Foto zur besten Fotozeit knipsen wollte.

Statt einem Tagesbericht, der aus vielen einzelnen Situationen und Aspekten in Bildern besteht, hatte ich quasi nur „eine Chance“, den Tag einzufangen. :005:

 

Natürlich versuchte ich mich auch dieses Mal an einem Reisevideo. Hier freue ich mich besonders auf eure Kritik, denn nur die bringt mich persönlich weiter.

 

Viel Spaß, einfach auf das YouTube-Logo klicken:

 

Textlink:

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Hier kommen nun die Bilder der jeweiligen Tage, inklusive der Koordinaten zum Eingeben bei Google-Maps und der (meiner Meinung nach) besten Fotozeit.

Die kleinen Texte zu den Fotos habe ich übrigens damals in Paris geschrieben. Also nicht wundern, wenn dort auch mal ein Präsens vorkommt :)

 

 

#1 – Der Senat im Jardin du Luxembourg

 

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Koordinaten: N48° 50′ 52″ E2° 20′ 14″

Beste Fotozeit: Mittags

 

Unweit unser Schule befindet sich der Jardin du Luxembourg, ein beliebter Park für Jogger und Pariser, die es sich einfach auf den Wiesen bequem machen. Liegen auf Grünflächen ist hier per hochoffiziellen Schild gestattet und sogar Modell-Segelboot-Fahrer haben auf dem riesigen Springbrunnen vor dem Senat ihren Spaß.

 

Das Gebäude ist inspiriert vom Palazzo Pitti aus Florenz und wurde für Maria de’ Medici 1615 bis 1620 erbaut. Heute tagt in diesem Gebäude der Pariser Senat mit seinen 348 Abgeordneten, die sich wohl über den schönsten Pausenhof freuen dürfen.

 

#2 – Die Galeries Lafayette

 

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Koordinaten: N48° 52′ 22.8″ E2° 19′ 55.2″

Beste Fotozeit: Jederzeit

 

Bei der Wahl unseres Appartements sind wir überhaupt keine Kompromisse eingegangen. Sechs Wochen lang jeden Morgen mit der Metro in die Innenstadt zu fahren kam zu keinem Zeitpunkt in Frage. Aus diesem Grund haben wir uns für ein kleines Zimmer direkt an der Galeries Lafayette entschieden. 1893 eröffnete Kaufmann Théophile Bader an der 1 rue de La Fayette ein kleines Geschäft mit knapp 70m². Heute besitzt die Firmengruppe Groupe Galeries Lafayette in fast jeder größeren französischen Stadt ein Kaufhaus und beschäftigt über 35.000 Mitarbeiter.

 

Das Pariser Stammhaus dürfte das bekannteste Kaufhaus sein und ist mit Sicherheit Hauptgrund dafür, dass sich jeden Tag ganze Reisebusse mit Touristen vor unserem Apartment entleeren. Es sei ihnen aber auch gegönnt, denn obwohl das Warenangebot mehr oder weniger an einem durchschnittlichen 0815-Karstadt erinnert, ist die Architektur mit der riesigen Kuppel einfach einmalig.

 

#3 – Der Place Vendôme

 

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Koordinaten: N48° 52′ 1.2″ E2° 19′ 44.4″

Beste Fotozeit: Früher Nachmittag

 

Als Selbstversorger in unserem Apartment sind wir leider dazu gezwungen sämtliche Lebensmittel selber zu kaufen. Zuhause ist dies dank einem großen Auto kein Problem, hier in Paris müssen wir allerdings mit Rucksack und unseren Leih-Fahrrädern alles nach Hause radeln. Eigentlich keine große Herausforderung, allerdings ist der Pariser Innenstadtverkehr schon mit unbeladenen velib’-Rädern ein wahres Abenteuer.

 

Um wenigsten die viel befahrene Avenue de l’Opéra mit ihren gefühlten zwanzig Spuren zu umradeln, fahren wir meistens einen kleinen Schlenker über den Place Vendôme und seiner 44 Meter hohen Triumphsäule. Auf der Spitze thronte ursprünglich eine Reiterstuatue von Louis XIV. Während der Französischen Revolution wurde der unbeliebte König jedoch entfernt und durch Napoleon ersetzt.

 

#4 – Palais du Louvre

 

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Koordinaten: N48° 51′ 45″, E2° 20′ 11″

Beste Fotozeit: Abends oder bei Nacht

 

Wenn jemand einmal die Mona Lisa besuchen möchte, so sollte er unbedingt mal im Louvre vorbei schauen. Allerdings ist das bei weitem nicht alles, was man dort zu sehen bekommt. Insgesamt stellt das Museum auf einer Fläche von 60.000m² über 35.000 Werke aus, und liegt damit in der Rangliste der größten Museen der Welt auf Platz 3. Dabei ist zu berücksichtigen, dass dies nur ein Zehntel des Gesamtbesitzes ist: Die Sammlung umfasst nämlich insgesamt fast 360.000 Werke aus verschiedenen Epochen.

 

Das Fotografieren dieser Sehenswürdigkeit gestaltet sich gar nicht so einfach, da die Fassade genau in Richtung Avenue des Champs-Élysées ausgerichtet ist und die Sonne somit für gutes Licht genau im Westen stehen müsste. Und das fällt meistens genau mit dem Sonnenuntergang zusammen. Wir hatten jedoch richtig viel Glück und erwischten einen hochdramatischen Himmel, der besonders gut mit der Louvre-Pyramide harmonierte.

 

#5 – Die Aussichtsplattform der Galeries Lafayette

 

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Koordinaten: N48° 52′ 22.8″ E2° 19′ 55.2″

Beste Fotozeit: Mittags – Abends

 

Auch wenn die Galeries Lafayette bereits schon einmal in meiner Paris Sightseeing-Reihe zu Gast war, möchte ich euch auf keinen Fall einen heißen Tip vorenthalten: Die kostenlose Dachterrasse des Kaufhauses über dem 6. Stock des Gebäudes bietet einen wunderbaren Blick über die Seine nach Süden: Von der Spitze des Arc de Triomphe über den Eiffelturm, den hinteren Teil der Oper bis zu Notre Dame.

 

Bei dieser Gelegenheit kann ich euch übrigens mal unser Apartment zeigen: Es befindet sich in dem Haus in der rechten unteren Ecke, direkt zwischen der Oper und dem Hauptgebäude der Galeries.

 

Wirklich kaum zu glauben, dass ich diesen Fleck wirklich erst bei meinem dritten Besuch in der Stadt gefunden habe. Ein Manko hat dieses Fleckchen allerdings: Meine Pariser Lieblingskirche Sacré-Cœur de Montmartre ist leider nur sehr schlecht einsehbar und so gut wie überhaupt nicht fotografierbar. Hier muss ich definitiv noch einmal auf die Suche gehen.

 

#6 – Opéra National de Paris

 

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Koordinaten: N48° 52′ 19.2″ E2° 19′ 55.2″

Beste Fotozeit: Später Vormittag

 

Es ist schon etwas ganz besonderes, wenn der Ort der Handlung einer Oper das Gebäude der Oper selbst ist. Die Ereignisse des von Gaston Leroux geschriebenen Stücks Das Phantom der Oper sind nämlich von den unheimlichen Geräuschen innerhalb dieses Baus inspiriert worden. Sogar der “See”, durch den das Phantom mit seinem Boot fährt ist real. Allerdings existiert dieser nur aus Gründen des Brandschutzes und dient eher selten für romantische Bootsfahrten.

 

Insgesamt besitzt Paris zwei Opernhäuser. Die oben gezeigte Opéra Garnier ist aus meiner Sicht die Schönste von ihnen und mit über 11.000m² das größte Theater der Welt. Die Opéra Bastille am Place de la Bastille ist deutlich moderner gebaut und wird mit Sicherheit auch irgendwann noch von mir fotografiert.

 

#7 – Pyramide inversée du Louvre

 

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Koordinaten: : N48° 51′ 45″, E2° 20′ 11″

Beste Fotozeit: Ganztägig, da unterirdisch

 

1981 startet der damalige französische Präsident François Mitterrand das Projekt „Grand-Louvre“, um das betagte Museum noch einmal in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Damals wurde unter anderem die Galerie d’Apollon restauriert und die umstrittenen Glaspyramiden geschaffen. Genau wie beim Eiffelturm liefen die Einwohner von Paris zu Anfang Sturm gegen die neuen Pyramiden aus Glas und Eisen, die zugegebenermaßen eher wenig zur restlichen Bausubstanz des Gebäudes passten. Mittlerweile zählen die drei Pyramiden aber fest zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.

 

Drei Pyramiden? Aber vor dem Louvre stehen doch noch nur zwei: Die Kleine und die Große, die nebenbei auch noch als Eingang dient, oder?

Fast! Denn die dritte Glaspyramide befindet sich im Carrousel Du Louvre, einer kleinen Einkaufspassage mit gehobenen Shops unterhalb des Louvres. Hier befindet sich auch die Pyramide inversée, die mit der Spitze nach unten zeigt und mit ihren Abmessungen fast eine Kopie der großen Pyramide darstellt.

 

#8 – Arc de Triomphe du Carrousel

 

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Koordinaten: N48° 51′ 42″, E2° 19′ 58″

Beste Fotozeit: Vordere Seite: Früher Vormittag, Hintere Seite: Kurz vor Sonnenuntergang

 

Alles fängt einmal klein an, und deswegen gibt es heute ein Bild vom Arc de Triomphe du Carrousel. Der “kleine Triumphbogen” ist auf keinen Fall zu verwechseln mit seinem großen Bruder, der mit Sicherheit in den nächsten Wochen auch zu Gast in meiner kleinen Blogserie über die schönsten Gebäude und Plätze von Paris sein wird.

 

Auf dem Foto erkennt man die axe historique sehr gut: Durch den mittleren Bogen sieht man sowohl den Obelisken auf dem Place de la Concorde und sogar den großen Arc de Triomphe, der sich am Ende der Avenue des Champs-Élysées befindet. Errichtet wurde der kleine Triumphbogen 1806 von Napoleon I, um den Sieg gegen die Preußen zu feiern.

 

#9 – Pont Neuf

 

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Koordinaten: 48° 51′ 27″ N, 2° 20′ 29″ O

Beste Fotozeit: Abends

 

Heute reisen wir einmal ganz weit zurück in die Vergangenheit von Paris. Um’s genau zu sagen in das Jahr 1578. In diesem Jahr wurde nämlich der Grundstein für die älteste, heute noch erhaltene Brücke in Paris gelegt. Damals wurde die “neue Brücke” errichtet, da die bereits existierenden Brücken den Verkehr nicht mehr bewältigen konnten.

 

Die Architektur der Pont Neuf war für damalige Zeiten revolutionär, da man keine Häuser links und rechts der Brücke errichtete, sondern den überquerenden Menschen die Möglichkeit gab, den Seine zu sehen. Diese Entscheidung war damals ein Schlag ins Gesicht der Kaufleute, die sich damals gerne auf Brücken ansiedelten.

 

Natürlich durften auf meinen Foto die berühmten bateaux mouches nicht fehlen. Diese Boote bieten fast das ganze Jahr Fahrten über die Seine für Touristen an.

 

#10 – Obelisk von Luxor auf der Place de la Concorde

 

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Koordinaten: N48° 51′ 54″ E2° 19′ 19.2″

Beste Fotozeit: Mittags

 

Erinnert ihr euch noch an unsere Reise nach Ägypten im letzten Jahr? Dort machten wir unter anderem einen Tagesausflug nach Luxor. Im Karnak-Tempel gab’s damals so einige an Obelisken zu bestaunen, aber irgendwie fehlte einer. Heute haben wir ihn endlich wieder gefunden, und zwar auf dem Place de la Concorde. Genau hier in Paris.

 

Tatsächlich wurde der 22 Meter hohe Obelisk aber nicht gestohlen oder als Beute nach Paris geschafft. Der ägyptische Vizekönig Muhammad Ali (ja, der heisst wirklich so) schenkte den Stein 1836 an Frankreich als Anerkennung der Werke von Jean-François Champollion, einem renommierten französischen Sprachwissenschaftler. Seine Arbeiten am Stein von Rosetta machten nämlich die Entzifferung der Hieroglyphen überhaupt möglich.

 

#11 – Pont Alexandre III

 

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Koordinaten: N48° 51′ 50.4″ E2° 18′ 50.4″

Beste Fotozeit: Nachmittags

 

Und zur Abwechslung darf es heute mal wieder eine Brücke sein. Die Pont Alexandre III ist sticht gleich in mehreren Kategorien dem Betrachter sofort ins Auge. So fällt sie zum Beispiel mit ihrer leicht hellblauen Farbe sofort aus dem üblichen Raster. Auch der Stil des Neobarocks macht die Pont Alexandre III zu einem Hingucker: Die reichlichen Verzierungen und Laternen lassen die Brücke deutlich eleganter und leichter wirken als ihre Pendants aus Stein. Besondere Augenweide sind die goldenen Statuen von Pegasus an beiden Enden der Brücke.

 

Gebaut wurde die Pont Alexandre III gerade noch rechtzeitig zur Weltausstellung 1900 um die Freundschaft von Frankreich und Russland zum Ausdruck zu bringen. Deswegen trägt sie auch den Namen des Zaren Alexander III, der zwar maßgeblich für den Bau dieser Brücke verantwortlich war, jedoch leider vor der Vollendung der Brücke starb.

 

#12 – Petit Palais

 

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Koordinaten: N48° 51′ 50.4″ E2° 18′ 50.4″

Beste Fotozeit: Nachmittags

 

Wer ein wenig tiefer in die Bauwerke von Paris und deren Geschichte eintaucht, wird schnell feststellen, dass es ohne die Weltausstellung von 1900 in der Hauptstadt von Frankreich deutlich anders aussehen würde. So geht auch die Geschichte des Petit Palais auf diese Jahrhundertwende zurück, als dieser Palast als Ausstellungspavillon für Gemälde und Skulpturen errichtet wurde.

 

Obwohl die Fassade des Palastes fast nur aus Fenstern besteht, entschied man sich damals zum Schutz der Gemälde die Fenster mit Mauern zu verschließen, und so ein sehr düsteres Museum zu kreieren. Bei einer Sanierung von 2000 – 2006 wurden diese falschen Wände jedoch wieder entfernt, so dass sich heute das städtische Museum der schönen Künste (Musée des Beaux-Arts de la ville de Paris) wieder in einem licht-durchfluteten Gebäude präsentieren kann.

 

#13 – La Tour Eiffel

 

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Koordinaten: N48° 51′ 28.8″ E2° 17′ 38.4″

Beste Fotozeit: Morgens/Mittags oder vor Sonnenuntergang

 

Endlich ist es soweit: Der Eiffelturm ist zu Gast in meiner Reihe über die schönsten Plätze in Paris. Aus verständlichen Gründen wollte ich auf keinen Fall mit ihm beginnen, denn irgendwie wäre das doch etwas “zu” touristisch gewesen :) Aber natürlich ist und bleibt die Grand-Dame die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt.

 

Seinen Namen bekam der Turm von französischen Ingenieur Gustave Eiffel, der sich nicht nur maßgeblich für den Bau des Turmes einsetzte sondern in ihn auch noch zu großen Teilen selber finanzierte. Er selber weigerte sich übrigens das Bauwerk mit seinen Namen zu schmücken. Stattdessen sprach er immer nur vom “300 Meter hohen Turm” (La Tour de 300 Mèters), den er mit dem Architekten Charles Léon Stephen Sauvestre nach den ursprünglichen Plänen von Maurice Koechlin erbaute.

 

#14 – Die velib’ Stationen

 

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Koordinaten: Praktisch überall in Paris

Beste Fotozeit: Irgendeine Station ist garantiert immer in der Sonne

 

Wer in Paris mobil sein möchte, musste sich früher entscheiden: Entweder man opferte ein kleines Auto, dessen Stoßstangen sich im Laufe der nächsten Minuten in eine Kraterlandschaft verwandeln werden oder man nutzte das Metro- bzw. Bussystem. Seit 2007 gibt es noch eine weitere Möglichkeit: velib’

 

Für 1,60€ pro Tag kann man in Paris soviel Fahrrad fahren wie man möchte. Vorausgesetzt, man behält den Drahtesel nicht länger als 30 Minuten. Das sollte aber überhaupt kein Problem sein, denn in der Innenstadt buhlen mittlerweile 1202 Stationen mit mehr als 20.000 Fahrrädern um die Gunst von Einheimischen und Touristen. Wer längere Zeit in der Stadt bleibt, kann sich auch gleich eine Jahres-Chipkarte für 29€ kaufen. Mit dieser Chipkarte geht das Leihen sogar noch einfacher: Karte an ein freies Bike halten, aus der Station ziehen und losdüsen.

Ein bisschen Statistik darf natürlich auch nicht fehlen: Laut der Velib’-App sind Conny und ich mittlerweile 09:20 Stunden mit 43 verschiedenen Fahrrädern gefahren. Und das mal gerade in zwei Wochen!

 

#15 – Sacré-Cœur de Montmartre

 

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Koordinaten: 48° 53′ 12″ N, 2° 20′ 34″ O

Beste Fotozeit: Mittags

 

An dieser Stelle muss ich einfach mal ehrlich sein: Schon kurz nach meinem ersten Besuch in Paris hat das Viertel Montmatre und insbesondere die Kirche Sacré-Cœur bei mir den Platz für den schönsten Ort der Stadt gewonnen und auch bis zum jetzigen Zeitpunkt behalten. Es gibt für mich einfach keinen besseres Platz in dieser Stadt als genau hier.

 

Mit großer Sicherheit liegt dies an der Architektur der römisch-katholischen Kirche, die im “Zuckerbäckerstil” 1914 fertig gestellt wurde. Besonders die Einbettung in den Garten “Square Louis Michel” ist derart gelungen, so dass man sich gerne die gefühlt hunderttausend Stufen zur Kirche nach oben quält, obwohl man vorher schon so einiges an Kletterarbeit leisten musste. Schließlich liegt das ganze Viertel von Montmatre schon auf 150m Höhe über Normalnull.

 

#16 – La Madeleine

 

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Koordinaten: 48° 52′ 12″ N, 2° 19′ 27″ O

Beste Fotozeit: Mittags

 

Man könnte fast meinen, Paris wäre um die perfekt erhaltenen Ruinen einer griechischen Stadt erbaut werden, wenn man vor der Madeleine steht. Nur zögerlich kann man akzeptieren, dass hier kein griechischer Gott à Monsieur Zeus oder Poseidon persönlich mit großen Opfern verehrt und beschwört wird. Nein, es handelt sich bei der Madeleine tatsächlich um eine christliche Pfarrkirche handelt.

 

Doch die Optik täuscht ein wenig: Sieht das 1842 errichte monumentale Bauwerk von außen stark einem römischen Tempel ähnlich, befinden sich im Inneren drei Kuppeln, in denen sich die eigentliche Kirche befindet.

 

#17 – La Vallée Village Outlet Shopping

 

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Koordinaten: N48° 51′ 25.2″ E2° 47′ 2.4″

Beste Fotozeit: Immer dann, wenn man gerade keine Einkaufstüte in der Hand hält

 

Ja, zugegeben ist das La Vallée Village Outlet nicht wirklich in Paris, aber da es nur unwesentlich weit vom Disneyland Paris entfernt liegt und mit dem RER-Vorstadtzug zu erreichen ist, kann man das Outlet durchaus in die Serie hinein lassen. Da muss man auch mal großzügig sein. Am besten erreicht man das Outlet Shopping Center mit der RER A von Paris in etwa 45 Minuten. Das Ticket bis zur Haltestelle Val d’Europe gibt’s für 6,40€ am Automaten.

 

Gerade durch seine hochwertigen und bekannten Marken wie Jimmy Choo, Valentino, D&G, Versace, Furla, Michael Kors und Celine toppt das La Vallée Village die deutsche Konkurrenz und macht trotz seiner überschaubaren Größe mit Rabatten um mindestens 50% richtig Spaß. Wer Angst vor Kratzspuren in der Kreditkarte hat, sollte sie aber definitiv absichtlich daheim vergessen. Besonders in weiblicher Begleitung kann man “nur mal schaun” absolut knicken. :)

 

#18 – St-Sulpice de Paris

 

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Koordinaten: 48° 51′ 4″ N, 2° 20′ 5″ O

Beste Fotozeit: Abends

 

Die Pfarrkirche St. Sulpice dürfte dem einen oder anderen noch aus dem Roman “Sakrileg” von Dan Brown bekannt sein, als hier der Bösewicht Silas unterhalb des Meridians von Paris innerhalb dieser Kirche nach dem heiligen Gral sucht. Diese Linie ist keine Erfindung des Autors, tatsächlich wird die Kirche von einer Messingleiste durchzogen, die 1717 von Jacques Cassini als Nullmeridians festgelegt wurde.

 

Die wahre Schönheit der Kirche kommt aber im sanftem Abendlicht zum Vorschein, wenn die leicht unausgeglichene Fassade von der Sonne beleuchtet wird. Ab 1646 wurde an dieser Basilika gewerkelt, gute 86 Jahre später bekam der Künstler Giovanni Niccolò Servandoni den Auftrag die Fassade der fast vollendeten Kirche zu gestalten. Das Ergebnis wurde schon damals belächelt: Die Fassade wirkt unproportional zur Länge des Gebäudes, der rechte Turm blieb aus Geldmangel bis heute unvollendet.

 

#19 – Saint-Germain-des-Prés

 

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Koordinaten: 48° 51′ 14″ N, 2° 20′ 4″ O

Beste Fotozeit: Abends

 

Möchte man einmal eine Vorstellung davon bekommen, wie groß die Stadt Paris in der Vergangenheit gewesen ist, so sollte zu einem der ältesten Zeugen der Pariser Geschichte einen kleinen Besuch abstatten: Die ersten Spuren der Abtei St. Germain-des-Prés wurden im Jahre 557 weit ausserhalb der Stadt unter dem Namen Saint-Vincent-Sainte-Croix zur Aufbewahrung von kostbaren Reliquien gegründet. Heute liegt das 6. Arrondissement, das übrigens nach der Abtei benannte wurde, in der Mitte von Paris direkt an der Seine.

 

Da die Abtei mehrmals zerstört und geplündert wurde, stammt die heute sichtbare Bausubstanz teilweise aus dem 11. Jahrhundert. Dies wird vor allem durch zweckdienliche Bauweise ersichtlich und den größtenteils fehlenden Verzierungen, die gerade bei den anderen Kirche wie Notre-Dame fast die komplette Fassade überziehen. Wer sich ein bisschen mehr für die Geschichte von Saint-Germain-des-Prés interessiert, kann sich im innenliegenden Museum umfassend informieren.

 

#20 – Tour Saint-Jacques

 

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Koordinaten: 48° 51′ 29″ N, 2° 20′ 56″ O

Beste Fotozeit: Abends

 

Tja, manchmal passieren auch alten Sightseeing-Hasen wie mir kleine, aber dennoch peinliche Malheurs. Am ersten Tag navigierte ich schnurstracks auf einen gotischen Turm zu, den ich über die Hausdächer hinweg als seitliche Ansicht von Notre-Dame identifizierte. Als wir dann aber fotowütig um die Ecke bogen, staunten wir nicht schlecht, als quasi die komplette Kirche und der zweite Turm fehlten. Wir waren aus Versehen zum Tour Saint-Jacques, ca. 500m von Notre Dame entfernt gelaufen.

 

Aber nicht schlimm, den dieser Turm steht nicht umsonst auf der UNESCO Liste der Weltkulturerben. Mit seiner Höhe von 55m war er einmal Bestandteil der Kirche Saint-Jacques-la-Boucherie, die den Zünften der Fleischer gewidmet war. Diese im Jahre 1522 erbaute Kirche wurde 1797 abgerissen, während der Turm als Überbleibsel stehen blieb und erst 1853 renoviert wurde.

Eine wichtige Rolle spielte der Turm im Leben des Physikers Blaise Pascal, der auf der Spitze Experimente zur Bestimmung des Luftdrucks durchführte. An ihn erinnert heute eine Statue.

 

#21 – St-Germain-l’Auxerrois

 

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Koordinaten: 48° 51′ 34″ N, 2° 20′ 28″ O

Beste Fotozeit: Kurz vor Sonnenuntergang

 

Es gibt Bauwerke, die haben es einfach nicht leicht: So geht es zum Beispiel der Kirche St-Germain-l’Auxerrois, die fast völlig am Schatten des Louvres steht und so den meisten Touristen auf dem Weg zum großen Innenhof mit den Pyramiden überhaupt nicht auffällt. Dabei ist der Glockenturm der Kirche der Ausgangspunkt für die axe historique, auf der in Richtung Westen die Pyramiden, der kleine Triumpfbogen, die Champs-Élysées und der große Triumpfbogen liegen.

 

Die Ursprünge dieser Kirche gehen auf den Wunsch des Kaisers Chlodwigs zurücks, der nachdem er 498 zum Christentum konvertierte eine Kirche benötigte, in der er alle seine Soldaten taufen konnte. Die heute Kirche wurde jedoch sehr oft umgebaut, so dass man heute eher einen konservativen Mischmasch der Architekturen vorfindet. Der Glockenturm gehört übrigens nur scheinbar zur Kirche. Der freistehenden Campanile gehört heute zum Rathaus des 1. Arrondissement.

 

#22 – Pont des Arts

 

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Koordinaten: 48° 51′ 31″ N, 2° 20′ 15″ O

Beste Fotozeit: Den ganzen Tag

 

Natürlich könnte ich an dieser Stelle mal wieder erwähnen, wann die Fußgängerbrücke erbaut wurde, die das Louvre und das Institut de France verbindet. Auch die Tatsache, dass 1979 ein Lastkahn die Brücke in voller Fahrt rammte und so einen Einsturz auf einer Länge von 60 Metern verursachte ist nicht ganz uninteressant.

 

Viel wichtiger ist jedoch der Brauch, der diese Brücke zu einem wahren Mekka für Verliebte und Pärchen macht: Das Geländer der Brücke ist beidseitig fast vollständig mit sog. Lovelocks behangen. Verliebte Menschen bringen hier ein Schloss mit ihrem Namen oder einem kleinen Spruch an und werfen dann gemeinsam den passenden Schlüssel in die Seine. Dadurch soll die Liebe dann besiegelt werden.

Einen Haken hat die ewige Liebe aber leider: Die Schlösser werden in unregelmäßigen Abständen von der Stadt Paris aus Gründen der Statik wieder entfernt. Allerdings gibt es danach dann wieder mehr Platz neue Schlösser anzubringen.

 

#23 – Hôtel de ville de Paris

 

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Koordinaten: N48° 51′ 25.2″ E2° 21′ 7.2″

Beste Fotozeit: Später Nachmittag, aber vor 18:00 Uhr

 

Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir vor drei Wochen in Paris mit vollgepackten Koffern ankamen und zuerst einen Gewaltmarsch bei brütender Hitze mit kompletten Gepäck genau hierher einschlugen, nur um unsere Velib’-Karten vom Rathaus abzuholen.

 

Früher befand sich an dieser Stelle ein bedeutender Hafen der Seine, der wegen seines sandigen Ufers den Namen Place de Grève (d.h. Sandplatzufer) bekam. Bei großer Unzufriedenheit trafen sich auf diesem Platz aber auch Arbeiter um durch einen ordentlichen Streik auf aktuelle Probleme hinzuweisen. Und so bürgerte sich die Redewendung faire la grève in den französischen Wortschatz ein, dass heute simpel und einfach “streiken” bedeutet.

Dass auf diesem Platz natürlich über Jahrhunderte kräftig geprangert, hingerichtet und natürlich auch fachgerecht guillotiniert wurde, glaubt mir wahrscheinlicher jeder sofort.

 

#24 – Kathedrale Notre-Dame de Paris

 

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Koordinaten: 48° 51′ 10″ N, 2° 21′ 0″ O

Beste Fotozeit: Später Nachmittag bis Sonnenuntergang

 

In meiner Blogserie über die Sehenswürdigkeiten von Paris war ein Monumentalbau schon sehr lange überfällig: Die mächtige frühgotische Kathedrale Notre-Dame de Paris, die mit ihrem Namen quasi die Mutter aller Liebfrauenkirchen der ganzen Welt ist und mit ihrer typischen Bauform weltweit bekannt wurde.

 

Bedenkt man, dass der Bau bereits 1163 begonnen hatte, sieht man wie weit die Bauherren damals ihrer Zeit voraus waren. Die beeindruckende Westfassade mit ihren waagerechten Linien und ineinander geschachtelten Quadraten im Seitenverhältnis 2:3 wurde 1250 fertig gestellt. Die 130 Meter lange, 48 Meter breite und 35 Meter hoche Kathedrale von Paris wurde somit zu einem Zeitpunkt vollendet, als die Baumeister in Deutschland erst die Gotik für sich entdeckten.

 

#25 – Arc de Triomphe

 

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Koordinaten: 48° 52′ 26″ N, 2° 17′ 41″ O

Beste Fotozeit: Ein, zwei Stunden vor Mittag

 

Nachdem wir schon den “kleinen” Arc de Triomphe du Carrousell besichtig hatten, fehlte nun noch sein großer Bruder auf der westlichen Seite der axe historique, der sich am Ende der Avenue des Champs-Élysées befindet. Natürlich ging auch dieses Bauwerk auf den Kaiser Napoleon zurück, der mit diesem Bogen seinen Triumph in der Schlacht von Austerlitz im Jahr 1806 verherrlichen wollte.

 

Heute befindet sich unterhalb des Bogen die flamme du souvenir (d.h. Flamme der Erinnerung) auf dem Grab des unbekannten Soldaten aus dem ersten Weltkrieg um den nicht identifizierten Toten zu gedenken. Weitere im Boden eingelassene Plaketten erinnern auch die Toten aus dem zweiten Weltkrieg und den Auseinandersetzungen in Indochina und Marokko.

 

#26 – Lac Daumesnil

 

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Koordinaten: N48° 49′ 51.6″ E2° 24′ 46.8″

Beste Fotozeit: Den ganzen Tag

 

Auch der härteste Pariser braucht einmal eine Pause und so legt die Stadt doch großen Wert auf Naherholungsbebiete. Mit dem Jardin du Luxembourgh oder dem Jardin des Tuileries gibt es in der französischen Hauptstadt schon einige Grünflächen zum Lustwandeln, allerdings ist Wasser doch etwas rar.

 

Leicht außerhalb von Paris, östlich der Paris umlaufenden Autobahn Boulevard Périphérique Extérieur liegt der künstliche angelegte See Lac Daumesnil im 12. Arroundissement. Das Baden wird leider nicht vor Sommer 2013 erlaubt sein, da den Pariser Verwaltung die See im Moment noch gründlich untersucht. Wer sich mit Entspannung und einem gemütlichen Picknick am Ufer aber nicht zufrieden geben will, kann sich ein Ruderboot ausleihen und den See inklusive seiner zwei Insel mit kräftigen Paddelschlägen erkunden.

 

#27 – Avenue des Champs-Élysées

 

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Koordinaten: 48° 52′ 11″ N, 2° 18′ 27″ O

Beste Fotozeit: Etwa gegen 10 Uhr morgens in Richtung Triumphbogen

 

Seit drei Wochen versuche ich nun schon ein Fotos der Avenue des Champs-Élysées zu knipsen, das ihrer Größe und Bedeutung gerecht wird. Aber leicht ist wirklich etwas anderes. Die Straße erstreckt sich zwischen dem Place de la Concorde und dem Arc de Triomphe auf einer Länge von fast zwei Kilometern und einer Breite von 70 Metern und dürfte wohl die erste Anlaufstelle für Menschen mit erhöhtem Shoppingbedürfnis sein.

 

Das Foto entstand direkt vor dem Triumphbogen bei noch leichtem Morgennebel und zeigt den kompletten Verlauf nach Osten bis zum Obelisken aus Luxor, der in der Mitte gut zu erkennen ist. Wenn man ganz nahe an den Monitor geht, kann mit gutem Auge sogar noch den kleinen Triumphbogen und das große Gebäude des musée du Louvre erkennen.

 

#28 – Place de la Bastille

 

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Koordinaten: N48° 51′ 10.8″ E2° 22′ 8.4″

Beste Fotozeit: Ganztägig

 

Beim Lac Daumesnil diente uns der Place de la Bastille nur als Zwischenstopp um unsere velib’-Fahrräder zu tauschen. Heute haben wir den ehrwürdigen Platz allerdings mal einen offiziellen Sightseeing-Besuch abgestattet. Schließlich ist dieser Platz bzw. die Bastille nicht mehr und nicht weniger als das Symbol der französischen Revolution, aus der das Motto Liberté, Égalité, Fraternité hervor ging. Die Bastille war bis zu dieser Zeit eine stark verstärkte Burg, die ursprünglich als Teil der Stadtbefestigung und später zu einem besonders unmenschlichen Gefängnis konvertiert wurde.

 

Was am 14.Juli 1789 mit Sturm auf die Bastille begann, gipfelte in der Zerstörung der kompletten Festung, so dass heute so gut wie kein Stein mehr an den unbeliebten Ort erinnert. Die auf dem Platz errichtete Colonne de juillet gedenkt übrigens der Julirevolution vom 1830, die etwa 40 Jahre nach der französischen Revolution statt fand.

 

#29 – Place du Tertre

 

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Koordinaten: N48° 53′ 13.2″ E2° 20′ 27.6″

Beste Fotozeit: Nachts

 

Am Wochenende gönnten wir uns ein sehr landestypisches Picknick mit Baguette, Käse und einer Flasche Wein um bei einem herrlichen Sonnenuntergang von Montmartre über Paris zu blicken. Nachdem dieser kleinen Stärkung schlenderten wir weiter zum Herzen des 18. Arrondissement: Dem Place du Tertre, der sich nur wenige Meter von Sacré-Cœur befindet. Während das Treiben am Tag eher beschaulich ist, beginnt das Leben hier erst wenn es Nacht geworden ist.

 

Mit einer doch recht überschaubaren Größe gilt er als der Inbegriff für die Pariser Künstlerszene. Selbst Picasso wohnte einige Zeit genau hier. Heutzutage ist der Platz abends gut gefüllt mit Portraitzeichnern und Karikaturisten, die mit ihrem kleinen Ständen rings um die gesamte Fläche stehen und um die Gunst der Touristen buhlen. Neben der Kunst kommt das leibliche Wohl aber nicht zu kurz: Es dürfte wenige Orte in Montmartre geben, in denen die Restaurant- und Bardichte so groß ist wie hier.

 

#30 – Institute de France

 

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Koordinaten: N48° 51′ 25.2″ E2° 20′ 13.2″

Beste Fotozeit: Sehr kompliziert: Vorderseite ist nach Norden ausgerichtet und liegt fast nie in der Sonne.

 

An diesem Wochenende hatten wir die Qual der Wahl, welchem Gebäude wir einen Besuch abstatteten. Denn pünktlich zu den “journées du patrimoine” öffneten viele staatliche Einrichtungen ihr sonst verschlossenen Pforten und können von der Öffentlichkeit eingesehen werden. Nach einem Ausflug zum Schloss Versailles entschieden wir uns für eine Besichtigung des Institute de France.

 

In diesem Gebäude sind heute die fünf staatlichen Akademien (Académie française, Académie des Beaux-Arts, Académie des Inscriptions et Belles-Lettres, Académie des scienses & Académie des sciences morales et politique). Für uns als Sprachschüler war die Académie francaises natürlich ein Pflichtbesuch. Hier werden von ehrwürdigen französischen Literaten und Gelehrten zum Beispiel neue Wörter erfunden, um “böse” Anglizismen wie “E-Mail” oder “Computer” zu vermeiden und so die französische Sprache zu schützen.

 

#31 – Tour Montparnasse

 

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Koordinaten: N48° 51′ 25.2″ E2° 20′ 13.2″

Beste Fotozeit: Auf der 360°-Dachterrasse findet man immer ein Motiv

 

Ja, an dieser Stelle kann man wirklich mit mir diskutieren: Ob der Tour Montparnasse nun wirklich eine “schöne” Sehenswürdigkeit darstellt, liegt im Auge des Betrachters. Die Pariser sind sich hingegen relativ einig, dass der 210m hohe Büroturm die Skyline der Stadt verschandelt und selbst auf der Seite virtualtourist.com haben ihn die Besucher zum zweithässlichsten Gebäude der Welt gewählt.

 

Einen Grund gibt es aber trotzdem: Die Aussichtsplattform auf der Dach des 59. Stockwerks ist selbst den horrenden Eintrittpreis von 13€ wert (Schüler und Studenten müssen immerhin “nur” 9,50€ zahlen). Und wenn man schon einmal tief in die Tasche gegriffen hat, sollte man die Zeit dort oben auch richtig ausnutzen und zum Beispiel den Sonnenuntergang neben dem Eiffelturm im vollen Zügen genießen.

 

#32 – Das Panthéon

 

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Koordinaten: N48° 50′ 45.6″ E2° 20′ 45.6″

Beste Fotozeit: Nachmittags

 

Fast hätte ich bei unserem letzten Fahrradtour einen ordentlichen Verkehrsunfall verursacht: Bei unserer Fahrt zum Tour Montparnasse erspähte ich zufällig aus dem Augenwinkel das Panthéon und legte eine Vollbremsung erster Klasse hin. Dem durchschnittlichen Pariser dürfte mein Manöver aber ziemlich egal gewesen sein, denn man fährt hier generell nach Gutdünken bzw. nach Gehör.

 

Aber zurück zum Panthéon: Auch wenn man es bei einem Gebäude dieser Größe nicht erwarten würde, handelt es sich hier nicht etwa um eine Kirche sondern um eine Grabstätte für besonders berühmte Personen: Tatsächlich liegen hier solche französischen VIP wie Voltaire, Victor Hugo, Marie und Pierre Curie oder auch die Herren Joseph Louis Lagrange und Pierre-Simon Laplace, ohne die mein Studium nur halb so interessant gewesen wäre. :)

 

#33 – Centre Georges Pompidou

 

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Koordinaten: N48° 51′ 39.6″ E2° 21′ 7.2″

Beste Fotozeit: Nachmittags

 

Wow! Was für ein Foto!

Eigentlich hatte ich mir extra ein Ultraweitwinkel-Objektiv gekauft, um in engen Städten große Gebäude formatfüllend abbilden zu können. Tja, und was machen die Pariser? Bauen einfach ein noch größeres Museum, das eben nicht mehr auf ein Foto passt. Egal, dann knipsen wir halt etwas künstlerischer. Passt ja sowieso viel besser zu einem Museum für Moderne Kunst.

 

1977 wurde das Centre Pompidou eröffnet und bekam wegen seiner etwas leicht grotesken und fabrikähnlichen Bauweise den Spitznamen La Raffinerie. Tatsächlich sind alle “Versorgungsleitungen” an der Außenseite des Museums verlegt und farblich markiert: Rohre für die Belüftung sind weiß, Treppen und Rolltreppen rot, die Elektrik ist gelb, Wasserrohre sind blau und alles was mit der Klimaanlage zu tun hat wurde grün angepinselt.

 

#34 – Grande Arche de La Défense

 

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Koordinaten: N48° 53′ 31.2″ E2° 14′ 9.6″

Beste Fotozeit: Vormittags

 

Nachdem der große Arc de Triomphe und der kleine Arc de Triomphe du Carrousel schon zu Gast auf meinem Blog waren, kommen wir nun zum letzten Triumpfbogen der axe historique, die die Stadt Ost-West-Richtung zerschneidet. Tatsächlich handelt es sich beim Grande Arche um ein genutztes Bürogebäude, dessen Bauform an die berühmten Bögen angelehnt ist. Im “obersten” Stockwerk befindet sich das Hauptquartier der Internationalen Organisation für Menschenrechte.

 

Eine kleine Besonderheit ist noch die weiße, segelförmige Dachkonstruktion Les Nuages, die in der Mitte des Bogen auf verschiedenen Höhen gespannt werden kann. Diese spendet zum einen Schatten für die Touristen, die auf den Stufen des Grande Arche ein kleines Päuschen einlegen und soll die Konstruktion etwas weniger wuchtig erscheinen lassen.

 

#35 – Die Seine

 

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Koordinaten: Quer durch Paris

Beste Fotozeit: Immer

 

Die wichtigste Wasserstraße von Paris dürfte wohl der Hauptgrund sein, weswegen diese Stadt hier überhaupt gegründet wurde. Wahrscheinlich lag es an der großen Mittelinsel des Flusses und den vielen kleinen sumpfigen vorgelagerten Inselchen, die zusammengelegt und befestigt heute die Île de Cité als Mittelpunkt der französischen Hauptstadt bilden.

Wusstet ihr zum Beispiel, das sämtliche Entfernungen von Paris vom Balkon der Kirche Notre-Dame aus gemessen werden, die so ziemlich in der Mitte der Insel steht?

 

Da unser Appartement auf der nördlichen Seite liegt, müssen wir jeden Tag zweimal über die Seine fahren um zu unserer Schule im südlichen Teil zu fahren. Wer Paris gerne vom Wasser aus genießen möchte kann sich eine Bateau-Mouche Fahrt gönnen. 13€ sind dafür aber leider fällig.

 

#36 – Tour First

 

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Koordinaten: N48° 53′ 20.4″ E2° 15′ 7.2″

Beste Fotozeit: Vormittags oder Nachts

 

Mit dem Tour Montparnasse hatten Conny und ich bereits das höchste Gebäude von Paris erklommen und eine herrliche Aussicht über Paris genossen. Das höchste Gebäude von Frankreich fehlte aber noch auf unseren Liste, und das findet man leider nicht mehr innerhalb der Pariser Innenstadt. Allerdings mussten wir keinen allzu langen Weg auf uns nehmen: Mit seinen 231m steht der Tour First (im Bild rechts) als höchstes Gebäude von Frankreich nämlich direkt in La Défense.

 

Das Hochhausviertel La Défense gilt als Europas erste Bürostadt und liegt streng genommen überhaupt nicht mehr in Paris selber, sondern knapp hinter der Seinebrücke Pont de Neuilly, an der sich leider auch die letzte Velib’ Station befindet. Somit muss man als Tourist entweder die letzten 500m laufen oder man fährt gleich mit der Metro Linie 1 oder der RER direkt zum großen Platz.

 

#37 – Hôtel des Invalides

 

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Koordinaten: N48° 51′ 21.6″ E2° 18′ 43.2″

Beste Fotozeit: Vormittags

 

Heute gibt’s mal zur Abwechslung ein Luftbild, welches ich vom Tour Montparnasse geschossen habe. Der Invalidendom stand nämlich schon lange auf meiner Liste, allerdings wollte meistens die Sonne meistens nicht so wie ich. Immerhin klappte es dann von oben.

 

Der Name “Hôtel des Invalides” beschreibt den Zweck dieser Anlage sehr gut, denn der Sonnenkönig Louis XIV ließ zwischen 1670 und 1676 ein Heim bauen, in dem verwundete und arbeitsunfähige Soldaten einen ruhigen Lebensabend verbringen konnten.

Es war also wirklich eine Art Hotel für Verletzte. Aus heutiger Sicht erscheint eine solche Idee sehr fortschrittlich und vor allem fürsorglich. Damals hatte es allerdings noch einen weiteren Grund: Der König wollte auf keinen Fall riskieren, dass waffenkundige und aggressive Arbeitslose sich in kriminellen Banden zusammen rotten und durch das Land streifen.

 

#38 – Château de Versailles

 

Versailles-Spiegelsaal.jpg

 

Koordinaten: N48° 48′ 28.8″ E2° 6′ 28.8″

Beste Fotozeit: Fassade Vormittags, innen lieber nachmittags (ab 15 Uhr)

 

Obwohl war schon in den Jahren 2007 und 2010 in Paris zu Besuch waren, hatten wir es jedes Mal nicht geschafft nach Versailles zu fahren. Im Prinzip war das auch die richtige Entscheidung, da man locker einen Tag für das Schloss einplanen sollte, da selbst die Hin- und Rückfahrt schon jeweils eine knappe Stunde dauern. Der Preis für die Zugfahrt hält sich mit 6,50€ pro Fahrt dennoch in bezahlbaren Grenzen und sollte kein Hinderungsgrund sein.

 

Der Eintritt ist mit 15€ (nur für das Schloss, Garten kostet extra) allerdings nichts für schwache Nerven, besonders da man sowohl für bei Ticketschalter und beim Einlass kräftig Schlange stehen muss. Wer etwas besser planen kann, sollte die Tickets schon online kaufen und sehr früh da sein.

Wir erlebten einen wunderschönen sonnigen Tag in der Residenz des Sonnenkönig “Louis XIV” und ich durfte ein wohl einmaliges Foto des berühmten Spiegelsaals knipsen.

 

#39 – Moulin Rouge

 

Moulin_Rouge_Paris.jpg

 

Koordinaten: N48° 53′ 2.4″ E2° 19′ 55.2″

Beste Fotozeit: Mittags & Abends

 

Ich gebe zu, dass es ein wenig kitschig ist, ausgerechnet ein “Tanzlokal” in einem unverkennbaren “Amüsierviertel” als eine der Sehenswürdigkeiten von Paris darzustellen. Aber hey, Paris heißt nun einmal “Stadt der Liebe” und somit darf auch das Moulin Rouge nicht auf der Liste fehlen. Außerdem gehe ich sowieso davon aus, dass die meisten nur hierhin pilgern um ein Foto zu knipsen. Die wenigstens dürften das Lokal bisher von innen gesehen haben.

 

Sicherlich trägt der Film mit Nicole Kidman heute hauptsächlich zum Mythos des Moulin Rouge bei, in Wahrheit handelt es sich hierbei heute um ein Varieté-Theater, in dem Operetten und Revuen aufgeführt werden.

 

#40 – Palais de Chaillot am Place du Trocadéro

 

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Koordinaten: N48° 51′ 57.6″ E2° 18′ 43.2″

Beste Fotozeit: Vom Eiffelturm aus: Vormittags

 

Neben der axe historique existiert in Paris noch eine weitere Achse, die sich über den École Militaire, den Eiffelturm und eben über den Jardins du Trocadéro erstreckt. Am nördlichsten Punkt liegt ein Hügel, der nach der Festung “Trocadéro” in der Bucht von Cádiz benannt wurde, die durch die französische Armee am 31. August 1823 eingenommen wurde. Genau hier stand bis 1937 auch der Palais du Trocadéro, der jedoch pünktlich zur Weltfachausstellung abgerissen wurde.

Schaut man sich die Geschichte vieler Gebäude in Paris an, so stellt man fest, dass gerade bei Weltausstellungen nicht gerade zimperlich mit der Neugestaltung des Stadtbildes umgegangen wurde.

 

An die Stelle des Palais du Trocadéro wurde dann der Palais de Chaillot erbaut, der bewusst den Mittelteil an Stelle des ehemaligen Konzertsaales des alten Palais frei lässt. Dies diente zum einen der Hommage an das ehemalige Gebäude aber auch dem unverbauten Blick auf die neue Attraktion der Stadt: Den Eiffelturm.

 

#41 – Grand Palais

 

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Koordinaten: N48° 51′ 57.6″ E2° 18′ 43.2″

Beste Fotozeit: Vormittag – Mittags

 

Nachdem ich bereits über den Petit Palais und die Pont Alexandre III geschrieben hatte, fehlt nun noch ein Kandidat um eines der schönsten Ensembles der Belle Epoche in Paris zu porträtieren: Der Grand Palais an der Avenue Winston Churchill.

 

Erbaut wurde er zwischen 1897 und 1900 anlässlich der Weltausstellung, um als Ausstellungsgebäude zu fungieren. Mit seinen Abmessungen von 240 Meter Länge bis zu 44 Metern Breite ergeben sich im Inneren mehr als 5000m² unter einem gewaltigen Glas-Stahldach. Somit ist es nicht verwunderlich, dass die größten und bedeutendsten Ausstellungen von Paris (z.B. Renoir oder Manet) hier stattfinden.

 

#42 – Die Stadt Paris selbst

 

Sonnenuntergang_Paris_800.jpg

 

Koordinaten: 48° 51′ N, 2° 21′ O

Beste Fotozeit: Jederzeit

 

42 Tage in Paris – 42 Sehenswürdigkeiten und mehr als 42 Fotos um eine außergewöhnliche Stadt zu ehren. Leider ist dies auch schon das Ende meiner kleiner Fotoserie und damit auch leider das Ende einer wunderbaren Sprachreise, die mich so tief in eine Stadt eintauschen lies, wie bisher kein anderer Urlaub. Ich hoffe das Anschauen der Fotos hat euch genau so viel Spaß gemacht wie mir. Rein statistisch habe ich in diesen sechs Wochen mehr als 10.000 Fotos geschossen, wovon es die besten hierher in den Blog geschafft haben.

 

Natürlich wird das Thema “Paris” so schnell noch nicht zu den Akten gelegt, denn wie es sich die meisten sicher schon gedacht haben, war ich auch im Videomodus nicht ganz unproduktiv. Weitere Infos dann sobald ich wieder gut zu Hause angekommen bin.

 

____

 

 

Vielen Dank für's Lesen und Videoschauen. Natürlich sind wir beide wieder gut in der Heimat angekommen. Allerdings merkt man schon, dass die Eindrücke dieser Stadt noch sehr, sehr präsent im Alltag sind. Man gewöhnt sich anscheinend doch sehr schnell an eine Stadt.

 

Jetzt möchte ich aber euch das Wort übergeben. Welches Foto ist aus eurer Sicht am besten gelungen? Welches widerum konnte euren Ansprüchen überhaupt nicht genügen und sollte lieber in die Kategorie "schneller Schnappschuss für zwischendurch" verbannt werden?

 

Und ... was denkt ihr von dem Video?

 

Schönes Wochenende, und ein bayrisches Servus, euer Phil

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Hallo Phil,

 

vielen Dank für Deine Bilder. Nächstes Frühjahr werde ich eine Woche in Paris verbringen. Dafür hast Du mir gute Anregungen gegeben.

 

Eigentlich sind alle Deine Bilder hervorragend gelungen. Wenn Du mich allerdings nach den Favoriten fragst, kommen für mich folgende Bilder in Frage. Wahrscheinlich, weil nicht die Sehenswürdigkeit im Vordergrund steht. Außer bei #27 .

 

 

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Woooow! Ich hatte leider noch keine Zeit, mir deinen ganzen Bericht durchzulesen. Aber ich werde das mit Vergnügen in Bälde nachholen, und kann schon jetzt absehen, dass mir kein Verlag mehr je einen Paris-Reiseführer wird verkaufen können. Gibt's alles im Flightforum, erst noch mit den tolleren Bildern!

 

 

Danke für die grossen Mühen....ähh, merci! :)

 

 

Tis

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Merci beaucoup für diesen Top-Bericht!

 

Ich mache momentan ein Auslandspraktikum im Raum Nizza, das Geld für einen Reiseführer für meinen Paris-Trip im Januar kann ich mir jetzt definitiv sparen. ;

 

Salutations

Andy

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