Remolus Geschrieben 1. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2012 Hallo zusammen habe mir kürzlich eine GTX560Ti eingebaut. Bei der Installation der Treiber kann man auch ein zusätzliches Tool installieren: EVGA Precision. Ich nehme jetzt einfach mal an dass man über dieses Tool die optimale Leistung der Grafikkarte herausschlagen kann oder liege ich da falsch? Denn nur durch den Umbau der Karte war zwar eine Leistungsverbesserung zu sehen, allerdings nicht eine extrem Grosse. In diesem Tool lassen sich folgende Parameter verändern: Processor Clock, Memory Clock, Fan Speed. Das komische daran: Wenn ich die Parameter ändere, zum Beispiel den Fan-Speed, ist zu hören wie die Graka "hochfährt", starte ich jedoch den FSX fährt sie automatisch wieder runter. Wieso das? Danke jetzt schon! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnkH Geschrieben 2. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Ich muss dich enttäsuchen. Grafikkarten und Prozessoren arbeiten eigentlich oft bereits "optimal", sprich mit solchen Tools kannst Du einzig und allein die Grafikkarte übertakten. Machst Du das, verlierst Du die Garantie. Bei der GTX560Ti liegen zwar je nach Modell noch ein paar %-Mehrleistung drin mit Übertakten, aber für den FSX glaub ich kaum, dass Du das spüren würdest. Also besser die Finger davon lassen. Betreffend Lüfterkurve: das manuelle Einstellen einer Lüfterkurve ermöglicht primär, die Lüfter den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Vielen Leuten ist die Grafikkarte zu laut, mit solchen Tools kann man die Lüfterdrehzahl (auf Kosten der Chip-Temperatur!!!) runterregeln, was die Karte leiser im Betrieb macht. Was Du gemacht hast, ist die Lüfterleistung hochgefahren, sprich der Lüfter dreht einfach schneller, sonst nichts. Startest Du nun den FSX, wird vermutlich die normale Steuereinheit wieder eingreifen und den Lüfter wieder drosseln. Mit der Grafikkartenleistung hat das aber nichts zu tun... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Max Knobel Geschrieben 3. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2012 Sali Remo Wenn Du keine Verbesserung feststellen kannst wäre es natürlich gut die ganze Konfiguration (PC und ehemalige Karte) zu kennen. Ich tippe eher auf Einstellungen oder dass Taktfrequenz der CPU zu tief liegt. Dann nützt eine bessere Grafikkarte kaum etwas. Der FSX ist nun mal eher CPU-abhängig. Die Grafikkarte spielt da nur eine untergeordnete Rolle. http://www.docstoc.com/docs/54993406/FS-MAGAZIN-3_2009indd Max Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Remolus Geschrieben 9. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 9. Oktober 2012 Hallo zusammen habe mir nun Gedanken darüber gedacht eventuell einen etwas stärkeren Prozessor einzubauen welcher aber das Budget von ca. 150 CHF nicht sprengt. Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten? Da ich nicht wirklich Ahnung von Aufbau eines PC`s habe kann ich euch keine Auskunft geben was ich für ein Motherboard habe u.s.w. Hier aber mein System: Windows 7 Home Premium 64-bit Intel Core i3 processor 530 NVIDIA GTX560ti 1TB Harddisk 8GB DDR3 Memory Hofffe das reicht euch sonst meldet euch bitte umgehend! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnkH Geschrieben 9. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2012 Nun, mal auf die Schnelle: dieser Prozessor sitzt auf einem Mainboard mit einem 1156er Sockel von Intel. Das heisst, sämtliche Prozessoren derselben Generation sollten darauf funktionieren (lässt sich, sobald man die genau Bezeichnung des Mainboards sowie der BIOS Version hat, überprüfen). Da der FSX sowohl von mehreren Kernen (gering) als auch von hohem Takt profitiert, würde ich persönlich so vorgehen: 1. Mich in die Materie des OC (Übertakten, Overclocking) einlesen. Das ist gerade bei den i-Prozzis von Intel nicht so kompliziert. 2. den i3-530 so hoch takten, wie Mainboard, Kühler und CPU zulassen. 3.3-4.0GHz sollten da bei diesem Modell drin liegen. 3. Sich ab der zusätzlichen und gratis Performance freuen. Alternativ: in der Bucht oder bei einem Händler des Vertrauens nachfragen, ob noch Prozessoren für den 1156er Sockel günstig zu haben sind, Restposten oder so. Da wäre es ev. auch möglich, einen gebrauchten (oder neu bei ganz viel Glück) Quadcore abzustauben, zb. der i5-760 oder i7-860, beides Quadcores die auch locker auf über 3GHz übertaktbar wären. Fazit: wie Du siehst, kommt man bei so einem "alten" Computer nicht drum herum entweder Bastelarbeit im Sinne von Übertakten anzubringen oder mühsam nach Restposten zu suchen, um dann doch auch wieder Übertakten zu müssen. Leider bringt alles Andere (Grafikkarten übertakten oder Wechseln) genau gar nichts. Traurig aber wahr... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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