teedoubleyou Geschrieben 4. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2002 Hallo zusammen Ich liebe alte Flugzeuge und finde es schön wenn damit etwas Luftfahrtnostalgie aufrecht erhalten wird. Aber irgendwann ist es doch für jedes Flugzeug fällig, dass es am Boden bleibt, oder zumindest nicht mehr für den gewerblichen Verkehr eingesetzt wird. Gerade eine Concorde, welche enormen Kräften ausgesetzt ist. Nachfolgenden Artikel habe ich bei n24.de gefunden. Das gibt doch schon etwas zu denken, oder? ________________ Concorde schrammt an Katastrophe vorbei Teile des Heckruders auf Transatlantik-Flug verloren Auf dem Flug von London nach New York hat ein Überschalljet des Typs Concorde ein Teil seines Heckruders verloren. Die Piloten hätten am vergangenen Mittwoch beim Anflug auf New York stetige Vibrationen bemerkt, aber erst nach der Landung festgestellt, dass ein Teil des Ruders fehlte, berichtete der britische Sender BBC am Mittwoch in London. An Bord der Concorde befanden sich 105 Menschen. British Airways habe eine sofortige Untersuchung des Vorfalls angeordnet. Seit 1989 wurden insgesamt fünf derartige Vorfälle bei Concorde- Flugzeugen der British Airways festgestellt. Erst im November war auf dem Flug von New York nach Paris bei einer Concorde ein Triebwerk ausgefallen. Dabei sackte die Air-France-Maschine mit 67 Passagieren an Bord aus einer Höhe von 17.000 bis 18.000 Metern auf 10.000 Meter ab. Das "schnellste Passagierflugzeug der Welt" war aber sicher mit den restlichen drei Triebwerken in Paris gelandet. Eine Concorde der Air France war am 25. Juli 2000 kurz nach dem Start in Paris abgestürzt. Dabei kamen 113 Menschen ums Leben, darunter 97 Deutsche. _________________ Quelle: n24.de _________________ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 4. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2002 Na Tom, dann wollen wir mal nicht übertreiben;) So ein grosses Teil wird das jetzt ja wohl nicht gewesen sein, dass die Crew nur ein vibrieren, aber ansonsten offenbar nichts weiteres, wie z.B. schwere Steuerbarkeit usw. festgestellt hat. Aber Deine eigentliche frage zielt ja auf die haltbarkeit des verbauten Materials bei den exorbitanten Beanspruchungen im unteren Orbit. Diese brachialen Kräfte, die da innert kurzer Zeit in wechselnder Abfolge durchs Gekröse jagen. Aber hier glaube ich, das man eine sehr grosse Erfahrung vorweisen kann, nach über 30 jahren Linienbetrieb. Gewiss wurden schon alle kritischen Teile längst ersetzt, und wie ich vermute, mit weitgehend demselben Material. Nur keine Experimente mit "modernen" Verbundstoffen", die nicht viel bringen ausser neuen unwägbarkeiten und Dysharmonien im Gesamtkunstwerk Concorde. Die darf nämlich viel kosten, viel verbrauchen und stark lärmen. Ein wunderbarer fliegender Anachronismus, wie ihn nur die Franzosen und die Engländer aufleuchten lassen können. In Trauer gedenke ich der Todesopfer von Gonesse, die auf Grund einer wirklich extrem seltenen Konstellation (die auch einen herkömmlichen Flugzeugtyp hätte treffen können) ins Verderben gerast sind. Aber die Concorde wird noch lange weiterfliegen, davon bin ich restlos überzeugt. Immer fein gewartet, und mit den besten Crews bestückt. Dann geschieht auch nichts, wenn das nächste Mal ein bleistiftgrosses Teil abfliegt. Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mister Volare Geschrieben 5. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2002 :cool: ...dafür verklebt United die Tragflächenlöcher mit ''Klebeband'':D Devis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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