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Helikopter Training in den USA


Sido80

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Hallo liebe Helipiloten.... :-)

 

Eine Frage: Ich beabsichtige, das PPL (H) in den USA zu machen. Bin bereits im Besitz eines PPL (A). Es geht mir darum, einen erste Einblick in die Helifliegerei zu erhalten und ich möchte nicht einfach nur einen Schnupperflug machen, weil ich weiss, dass es mich bereits jetzt schon gepackt hat. Ob ich dann in der Schweiz auch fliegen möchte, oder weiter in Richtung CPL ist alles offen.

Meine Frage an Euch: Kennt ihr Schulen in den USA, welche ihr empfehlen könntet? Was für mich sicher ist, dass ich NICHT auf Robinson schulen will. Ich bevorzuge den Hughes 300 oder ähnliche andere Helikopter. Bin dankbar für Eure Tipps, wie ich in den USA zum PPL (H) kommen kann. :-)

 

Herzlichen Dank für Eure Antworten.

 

Mit Gruess

Jan

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:D go Robinson go :D

 

Spass bei Seite, vielleicht noch eine kleine Anmerkung. Falls du mal in Erwägung ziehst das CPL auch in Amerika zu machen empfehle ich dir noch diesen Thread zu studieren.

 

Ich weis es war nicht direkt deine Frage, aber man weis ja nie :) Alex kann dir vielleicht auch weiter helfen mit fliegen in Amerika.

 

Gruss Stefan

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Nun wenn man auf Hughes schulen möchte http://www.heli.com kann ich empfehlen nur kommt man mit den Mindeststunden nicht hin 60 würde ich sagen Flugzeugerfahrung ist eher hinderlich, ansonsten ein netter fairer Laden und man kann auch JAR Lizenz machen womit man in Dtl fliegen kann nur gibt's hier kaum Hughes aber man kann inzwischen Cabri in Augsburg fliegen moderner und sicher einfacher als Robinson.

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Servus,

 

meine Vor"schreiber" haben es schon gesagt. Beste Adresse für USA + Schweizer300 ist sicherlich die Bristow Academy. Vorteil du kannst dir aussuchen ob FAA, EASA oder FAA+EASA. Hillsboro Aviation schult ebenfalls mit Schweizer 300...jedoch haben sie nur eine davon (Stand 2010)...sprich die Maschine wird sehr ausgelastet sein. So war es jedenfalls bei mir.

Cabri würd ich mir noch gut überlegen da es "noch" nicht so viele davon gibt. Sicherlich werden es noch mehr werden, aber die Charts werden aktuell noch von Robinson und Schweizer geführt.

 

Have fun!

Sandro

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  • 2 Wochen später...

Eine gute Schule die Ausbildung mit dem Schweizer offeriert ist die Colorado Heli-Ops. Natuerlich kann man zu Bristow oder Hillsboro gehen, aber das sind riesen Schulen. Wenn Du nach einer etwas kleineren Schule bist, die auch noch im Bergigem Umfeld trainiert, dann guck doch da mal rein:

 

http://www.coloradoheliops.com/

 

Liebe Gruesse aus den USA,

 

Swisster

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Hi

 

Also die Abneigung gegen Robinson von einem der noch keinen Schein hat ist lustig. S300 ist sicher einfacher zu fliegen und die Ausbildungszeit kann kürzer sein. Beide Helis S300 und R22 sind nun mal leichte Kolbenschüttler mit unterwchietlichen ausprägungen. Mehr aber auch nicht.

 

 

Aussr du bist ein grosser und schwerer Kerl, da kommt R22 an seine limits. Dann schule auf der R44.

 

 

Aber das ist egal, weil mit paar hundert Stunden gibts keine Jobs ausser auf......

 

Robinson:-)

 

Ausser Daddy hat gaaaanz viel Geld und sponsert kräftig mit.

 

So ein paar 100k CHF...

 

Markt in USA ist sowas von gesättigt mit CFIs das z.B. in L.A. die Jungs noch mit 1500 Stunden weiter als CFI arbeiten und sind froh das sie überhaupt fliegen. Und in SoCal wird viel geflogen, also wenn da die Entryjobs rar sind....

 

Also soviel zum Thema : " ich bekomme einen Job als CFI in der Schule wo ich meinen Ausbildung mache. Ich würde mal sagen das als angehender CPLer ist ein Rating auf R22 und R44 mandatory, s300 nice to have und der rest erst mal optional.

 

Intressante Lektüre ist http://www.verticalreference.com mit seinen subforums. Da kannst du auch gezielt fragen an Jungs die in USA fliegen stellen. Bringt sicher mehr, wenn man vor hat in der USA die Ausbildung zu machen.

 

Have fun

 

Lars

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Ps. Schnellster weg zum ppl(h)

 

Faa ppl(a) machen, vielleicht hast du schon...

Add on rating auf category rotary wing... Wenig stundenlimits... Eher train to profiency. Könnte auf der S300 sehr wenig werden....

 

Ich hatte meinen CPL(H) add on mit R44 und R22 bei zirca 70 Stunden... Hab mir aber zeit gelassen weil ich es über ein Jahr gestreckt habe...

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Ps. Schnellster weg zum ppl(h)

 

Faa ppl(a) machen, vielleicht hast du schon...

Add on rating auf category rotary wing... Wenig stundenlimits... Eher train to profiency. Könnte auf der S300 sehr wenig werden....

 

Ich hatte meinen CPL(H) add on mit R44 und R22 bei zirca 70 Stunden... Hab mir aber zeit gelassen weil ich es über ein Jahr gestreckt habe...

 

Hallo,

 

Ob das wirklich der schnellste Weg ist? Um in der Schweiz zu fliegen muss das ganze dann von FAA in JAR respektive EASA umgewandelt werden. Beim CPL hat man da doch noch einiges zu tun, siehe den Beitrag den ich verlinkt habe. Beim PPL habe ich keine Ahnung wie das so ist. Dazu kommt noch, wen man mit Firmen redet, ist es empfehlenswert dort fliegen zu lernen, wo man gedenkt auch zu Arbeiten, sofern es möglich ist.

 

Ich würde es mir also gut überlegen, direkt die ganze Ausbildung in der Schweiz zu machen inkl. CPL.

 

Zur Diskussion Robinson versus Schweizer. Ich denke jeder muss auf dem Heli wohl sein wo er fliegt. Es sagt sowiso jeder den Heli, den ich fliege ist der beste :) Ich oute mich aber auch mal als Flugschüler auf dem R22. Ich finde es eine tolle Maschine, der Umstieg auf den R44 ist dann auch relativ einfacher. Diese zwei Helis sind aus meiner Sicht für Privatpiloten gute Maschinen. Ich denke es ist auch nicht immer alles an Leistungsdaten zu messen. Für Private spielt das wohl nicht so ein grosser Rugel wie für Berufspiloten. Jedenfalls für mich nicht. Da stelle ich mir lieber die Frage, da wo ich fliegen möchte, wie gross ist die Verfügbarkeit dieser Helis und gibt es diesen überhaupt in meiner Wohnnähe.

 

Gruss Stefan

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Hi

 

Also FAA class rating / add-on ist schon sehr einfach. Wenn man das fliegen schnell lernt geht das in paar wochen und wenig stunden durch. Ich sag extra nicht wieviel aber weniger als 42 sicher.

 

Das Fläche fliegen nix bringt ist quatsch. Es bring was und auch gefahren. Siehe safetynotice von Robinson. Wenn einer ganz relaxed im luftraum sich bewegt, funken, räumliches orientieren, airport verfahren, instrumente, aerodynamik etc etc schon kennt, hat er MASSIG MEHR KAPAZITÄTEN FREI um sich auf das Stick and Rudde... Neh Antitorque Pedal Fliegen zu konzentrieren. Die ersten 10 Stunden sind für einen nichtflieger ziemlicher overload, insbesondere im Heli.

 

Anderseits geht einiges im Heli auch gemütlicher.. Wenn man auf dem Downwind sonnst mit 250knoten fliegt und jetzt mit 60-70 vor sich hintuckert könnte man da noch einhändig eine Mandarine schälen:-)

 

Mit der S300 geht die Ausbildung noch schneller als mit der r22 weil es da keine SFAR restriction 20hrs on type gibt, bevor es solo los geht. Einfacher zu fliegen ist er ja noch oben drauf.

 

Umschreibung FAA -} JAA geht am besten in England/Mit der CAA. Bei PPL musst du 2 Fächer schreiben und checkflug machen. Ich kann da Sloane helicopters auf Mallorca empfehlen. Sind Engländer aber haben auch in Spanien eine Flugschule. ZRH-PMI ist ein billiger Flug, da hats immer schönes Wetter und Prüfer im Haus. Ist in einem Tag erledigt wenn die requirements stimmen. CAA will 5 hrs simulated IFR haben, die musste ich noch machen. Warscheinlich weils auf der Britishen Insel immer so schnell neblig wird. Hat aber spass gemacht und sind auch nicht 5 hrs under the hood geflogen sondern was sinnvolles geübt. OK, ich hab 12000hrs+ actual IFR und das hat sicher bizzl geholfen:-)

 

Ausbildung in Europa ist sicher ganz schön, aber doppelt so teuer. Und in der CH 3 mal so teuer. Es kommt mehr auf deinen inividuellen Lehrer an, Pappnasen gibts auf beiden Seiten vom Teich. Die krux ist es als Anfänger zu erkennen das der nix taugt und auch noch mumm zu haben es zu sagen. Aber bedenke, es ist deine Zeit und dein Geld! Bei Grösserer Schule ist es viel einfacher zu Tauschen wenn der IP nix taugt.

 

Wenn du gewerblich nachher fliegen willst, intressierts nur am Rande wo du vor Jahren und 1000 Stunden dein PPL gemacht hast. Lokale Flugschulen sagen natürlich was anderes...;-)

 

Hab da vielleicht ein bischen mehr Erfahrung, da ich seit Jahren mit der Fliegerei meine Brötchen verdiene und die eine oder andere Lizenz/Typerating/Umschreibung/Checkflug schon gemacht habe. Die Unterschiede USA/Europa gibts aber die müssen nicht zu deinen Nachteil sein wenn du weisst was du machst. Für 900CHF / Hrs R44 solo zu fliegen oder die gleiche Möhre für 450US$ mit Instructor zu bekommen ist vielleich ein kleines Beispiel in welcher grössenordnung die Preissdifferenzen sind.

 

 

Blue skies

 

Lars

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Hi

 

Also FAA class rating / add-on ist schon sehr einfach. Wenn man das fliegen schnell lernt geht das in paar wochen und wenig stunden durch. Ich sag extra nicht wieviel aber weniger als 42 sicher.

 

 

Ja und dann zurück in die Schweiz und mal bei Föhn mit der Ami-Schnellbleiche über die Alpen...

 

Meiner Meinung nach ist die Ausbildung in der Region, in welcher man auch fliegen will , die Beste.

Man kennt sich dann mit den Witterungsverhältnissen usw aus.

Zudem wissen wir aus den BFU Berichten was passiert, wenn mit ungenügender Ausbildung im Gebirge geflogen wird.

 

Eine USA Schnellbleiche ist allenfalls für Schönwetterpiloten im Mittelland noch halbwegs akzeptabel.

Ich steig aber auch da keinem auf dem Rücksitz ein.

 

Marco

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@Marco Riva

 

Naja, das ist ja wohl etwas sehr pauschalisiert.

 

Es gibt bestimmt auch in den USA die Möglichkeit im Gebirge zu fliegen.

 

Außerdem ist die Ausbildung in den USA günstiger, von dem ersparten Geld kann man dann nach dem Erwerb des PPL noch im europäischen Alpenraum fliegen.

Ich bin der Meinung, dass man während der PPL Ausbildung sowieso noch nicht im komplexen Hochgebirge unterwegs sein sollte. Währen der PPL Ausbildung werden die Kapazitäten noch anderweitig gefordert. Es spricht also eigentlich nichts dagegen in relativ "einfachem Terrain" zu beginnen.

Im Ausland gewinnt man dazu noch anderweitige Eindrücke die den fliegerischen Horizont erweitern.

 

Letztendlich vertitt da aber jede Flugschule ihren eingenen Standpunkt, jenachdem wo sie angesiedelt ist. ;)

Es gilt auch hier zwischen den Zeilen zu lesen und den plumpen Slogans ala "eine Ausbildung im Ausland ist nix" gründlich zu hinterfragen...

 

Grüße,

 

Steffen

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Liebe Langsambleicher :-)

 

Eines haben das Militär und Flugschulen gemeinsam. Beide glauben oft die aaaaaller besten dieser Welt zu sein. Erst wenn man in kontakt mit fremden gekommen ist, weiss man wo man steht;-)

 

Die Amerikaner haben natürlich vom Helifliegen null Ahnung. Die ganzen Robinsons, Sikorskys und Bell/Boeing/Schweizer, MD etc knattern ja eh mit nur glück da rum. Wäre mal Zeit das da einer von Ernas Wald- und Wiesen-Flugschule diesen Amatören das richtige fliegen beibringt. Wer hat wohl diesen haufen Stümpern überhaupt die ganzen Flieger zusammengeschraubt und hergegeben?

 

In Socal wird im Jahr mehr Heli geflogen als in ganz Europa, bizzl muss da was auch dem unbegabtesten hängen bleiben:-)...

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Es geht eigentlich weniger darum, wer am besten fliegt oder die besten Flugschulen hat. In dieser (kleinen) Branche sind sowieso alle die besten. :005:

 

Der Einwand von Marco ist aber absolut berechtigt. Am sinnvollsten ist es, wenn man dort lernt, wo man anwendet. Das leuchtet ja bei jeder Art von Ausbildung ein. Wieso sollte es ausgerechnet bei solch komplexen Tätigkeiten wie Helikopterfliegen anders sein? Oder sollten Schweizer Forstwarte die Lehre auch besser in der Steppe von Kenia machen?

 

Wer den "Nachschulungsaufwand" von gewissen ausländischen Lizenzen auf das erwartete CPL-Niveau in der Schweiz kennt, macht seine Finanzrechnung dann doch etwas anders.

 

Ausserdem: Wer plant, kommerziell zu fliegen in der Schweiz, der braucht neben Lizenzen und den Stunden im Flugbuch auch ein Beziehungsnetz, Kontakte und meistens etwas Glück. Sich dieses aufzubauen bzw. zu erhoffen ist deutlich aussichtsreicher, wenn man die wichtigen Personen schon in der Ausbildung kennenlernt - und noch wichtiger, diese Personen lernen den Kandidaten kennen. Oft werden Eigengewächse und bekannte Gesichter den Kandidaten mit Ausbildungen aus aller Welt vorgezogen - aus gutem Grund.

 

Die Aussagen von Flugschulen sind also alles andere als reines Standortmarketing...

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@Marco Riva

 

Außerdem ist die Ausbildung in den USA günstiger, von dem ersparten Geld kann man dann nach dem Erwerb des PPL noch im europäischen Alpenraum fliegen.

 

Wenn Du in der Zeit keiner Erwerbstätigkeit nachgehst, so mag das stimmen. Aber der Flug, die Unterkunft und die Verpflegung ist auch nicht kostenlos.

Wer gut verdient fährt vermutlich unter dem Strich besser in Europa.

 

Marco

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Liebe Langsambleicher :-)

Eines haben das Militär und Flugschulen gemeinsam. Beide glauben oft die aaaaaller besten dieser Welt zu sein. Erst wenn man in kontakt mit fremden gekommen ist, weiss man wo man steht;-)

 

Das ist mir bis jetzt nie aufgefallen. Da muss ich mich mal drauf achten.

Ich bin zwar schon oft mit fremden in Kontakt gekommen, aber ich wusste schon zum Voraus, wo ich stehe.

 

Die Amerikaner haben natürlich vom Helifliegen null Ahnung. Die ganzen Robinsons, Sikorskys und Bell/Boeing/Schweizer, MD etc knattern ja eh mit nur glück da rum. Wäre mal Zeit das da einer von Ernas Wald- und Wiesen-Flugschule diesen Amatören das richtige fliegen beibringt. Wer hat wohl diesen haufen Stümpern überhaupt die ganzen Flieger zusammengeschraubt und hergegeben?

 

Wo ist Ernas Wald- und Wiesen-Flugschule? Die kenne ich gar nicht. Gib's einen Link? (Habe gegoogelt aber nichts gefunden unter Ernas Flugschule)

 

 

In Socal wird im Jahr mehr Heli geflogen als in ganz Europa, bizzl muss da was auch dem unbegabtesten hängen bleiben:-)...

 

Hast Du da Zahlen? Die würden mich brennend interessieren. Falls nein, dann ist es auch nicht so schlimm;)

 

Marco

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