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Fuenf-Franken-fuer-einen-Liter-Benzin


cessna2k

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....hmmmmm...weiss nicht.??? :rolleyes:

.... so langsam schleichend über die Jahre....ist ja erst auf 2050 angekündigt .....so ganz nach "Salamirädli-Tacktik" ...wie alle die "ach so guten Ideen" aus unsrem Bundeshaus, :009:

das kennen wir doch schon zu genüge :005:

 

Beschti Grüess

Andy :D

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wer kein autoabhängiger Pendler ist und mit dem Fahrrad oder den Öffis in die Arbeit fahren kann

 

genau, warten wir ab, bis alle Güter des täglichen Bedarfs auch mit dem Fahrrad und den Öffis dem Einkaufszentrum angeliefert werden. :001:

 

Gruss

Heinz

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Ich erinnere mich: in meiner Jugend kostete ein Liter Benzin 60 Rappen. Der Lohn meines Vaters als Physioterapeut im Waidspital betrug damals ca 700.- Fr. Heute wären es ca 6000.-. Man rechne....

Wenn man keine KKW's will muss man halt das Öl für thermische Kraftwerke umleiten. Das geht leider nur übers Portemonnaie.:001: Wer verzichtet schon freiwillig auf einen 250 KW Untersatz mit 15L/100 Km. Übrigens ist das Benzin in der Schweiz als Binnenland am billigsten in ganz Europa trotz hohen Löhnen.

Eigentlich ein Thema für den Off Topic Corner.

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Die selbe Diskussion hatten wir in Deutschland vor 10 Jahren auch schon mal. Und egal ob man es nun bewusst einführt oder nicht, wir alle werden sowieso noch €5 für den Liter Sprit erleben. Nur je länger wir diese Tatsache leugnen und weiter SUVs kaufen und noch mehr energiefressenden Krimskrams in den Autos mit uns rumschippern, desto mehr werden wir auf lange Frist gesehen zahlen. Ohne diese Drohkulisse reden sich die Leute irgendwie ein, das der Sprit wohl auch mal wieder billiger wird, und ihr SUV dann total preiswert zu bewegen ist...

In der letztjährigen Zulassungsstatistik haben SUVs und Luxuswagen massiv zugelegt, und Hybridautos und Kleinwagen sind am stärksten geschrumpft. Kein 5-Franken-für-den-Liter-Vorschlag kann so unsinnig sein, wie das derzeitige Käuferverhalten.

 

Und ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Spritpreisdiskussion nicht. In den letzten 10 Jahren haben sich die Versicherungstarife vervierfacht (es sei denn man ist eine Frau über 60 mit Eigenheim und Garage, die nur 500 km im Jahr als der einzige Fahrer fährt...), die Autopreise verdoppelt, und der Sprit ist "nur" 70% teurer geworden. Meine teuerste D-Mark Tankfüllung hat 2.25 (€1.13) der Liter gekostet (Autobahntankstelle am Pfingswochenende 2001), da sind wir in 11 Jahren gerade mal 53% teurer geworden.

 

Gruß

Ralf

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Ich erinnere mich: in meiner Jugend kostete ein Liter Benzin 60 Rappen. Der Lohn meines Vaters als Physioterapeut im Waidspital betrug damals ca 700.- Fr. Heute wären es ca 6000.-. Man rechne....

Siehe folgende Grafik. (Quelle: Wikipedia)

800px-Treibstoffpreise-de-2005.png

 

Und man kann noch berücksichtigen, dass vor 30 Jahren jeder Wagen mindestens 10-15 l Sprit verbraucht hat und heute liegen 5 bis 8 l durchaus drin. Also nochmals die Hälfte, man rechne weiter...

 

Leider sind in der GA-Fliegerei mehrheitlich die gleichen Motoren im Einsatz, so dass der Verbrauch hier nicht wesentlich geändert hat.

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Und man kann noch berücksichtigen, dass vor 30 Jahren jeder Wagen mindestens 10-15 l Sprit verbraucht hat
Ja, das behaupten die Autohersteller heute gern... Genauso wie moderne Flugmotoren (wenn es sie denn gäbe...) soooo viel sparsamer wären.

Die Autos sind in den letzten 30 Jahren massiv größer und schwerer geworden, und brauchen für ihre Ausrüstung sehr viel Energie, die ja auch irgendwo her kommen muß.

Eine Ente konnte man schon immer mit 5-6 Liter fahren (auch schon vor 50 Jahren), und meinen ersten Honda (Modelljahr 1984, also vor 28 Jahren) konnte man mit einer Tankfüllung (45 Liter) mit 4 Mann und vollem Gepäck von Aachen nach Paris und zurück fahren, mit etwas Pariser Stadtverkehr und exkursion nach Le Bourget und Meudon (als es da noch das Luftfahrtmuseum gab...) 980 km. Damals hat der Sprit in Frankreich schon knapp 6 Franc (€1) gekostet, in Deutschland aber nicht mal die Hälfte. Das waren damals unter 5 Liter Verbrauch (und ein bischen Nervenkitzel durch Belgien mit der Tankuhr am unteren Anschlag...). Das war aber auch schon ein moderner Querstrommotor mit 12 Ventilen und Registervergaser mit Teillastabmagerung und einem lang übersetzten 5. Gang. Natürlich hat ein Golf mit einem 50er Jahre Motor und Vierganggetriebe das nicht geschafft. Meinen letzten Honda (Modelljahr 87, also vor 25 Jahren, 16 Ventiler mit Zentraleinspritzung) konnte ich in knapp 5 Stunden von Aachen nach Berlin prügeln, und habe dabei nicht mal 6 Liter verbraucht. Der war aber auch 30cm flacher als das was man heute in der Kompaktklasse kauft... Gerade wenn man schnell fährt sind die heutigen Autos echte Schluckspechte geworden, denn da kostet Größe einfach.

 

Wem der Sprit zu teuer ist, der muß halt ein sparsames Auto kaufen. Davon gab es immer welche, und davon wird es immer welche geben. Sie sind halt nur keine Statussysmbole, und deshalb haben doch die meisten ein Auto.

 

Gruß

Ralf

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Und ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Spritpreisdiskussion nicht

 

@Ralf: solange es um eine 'natürliche' Spritpreiserhöhung zufolge Verknappung des Rohstoffes geht, gibts auch nichts zu nörgeln. Was hier aber zur Diskussion steht, ist eine erneute staatliche Regulation, wo schon im Voraus klar ist, dass wenn vorne 100% Gebühren eingehen, hinten im besten Falle noch 50% rückerstattet werden, Verwaltungsapparat lässt grüssen.

 

Wie war das damals in der CH mit der Autobahn-Vignette? Erstmals für fünf Jahre auf Probe eingeführt - heute fester Bestandteil und mit staatlichen Gedanken, den Preis bald zu verdoppeln. Das gemeine Volk schluckt ja bereitwillig alles, was Politiker verbrechen.

 

Gruss

Heinz

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Eine Ente konnte man schon immer mit 5-6 Liter fahren (auch schon vor 50 Jahren), und meinen ersten Honda (Modelljahr 1984, also vor 28 Jahren) konnte man mit einer Tankfüllung (45 Liter) mit 4 Mann und vollem Gepäck von Aachen nach Paris und zurück fahren, mit etwas Pariser Stadtverkehr und exkursion nach Le Bourget und Meudon (als es da noch das Luftfahrtmuseum gab...) 980 km. Damals hat der Sprit in Frankreich schon knapp 6 Franc (€1) gekostet, in Deutschland aber nicht mal die Hälfte. Das waren damals unter 5 Liter Verbrauch (und ein bischen Nervenkitzel durch Belgien mit der Tankuhr am unteren Anschlag...). Das war aber auch schon ein moderner Querstrommotor mit 12 Ventilen und Registervergaser mit Teillastabmagerung und einem lang übersetzten 5. Gang. Natürlich hat ein Golf mit einem 50er Jahre Motor und Vierganggetriebe das nicht geschafft. Meinen letzten Honda (Modelljahr 87, also vor 25 Jahren, 16 Ventiler mit Zentraleinspritzung) konnte ich in knapp 5 Stunden von Aachen nach Berlin prügeln, und habe dabei nicht mal 6 Liter verbraucht. Der war aber auch 30cm flacher als das was man heute in der Kompaktklasse kauft... Gerade wenn man schnell fährt sind die heutigen Autos echte Schluckspechte geworden, denn da kostet Größe einfach.

 

 

 

Gruß

Ralf

 

Und das hast du OHNE heutige Pflichtkurse für Junglenker geschafft! :D Die älteren Autos waren erst noch schöner als der heutige EInheitsbrei!

 

Ist nicht als Kritik gegen Dich gemünzt, sondern als Lob, dafür als Kritik der heutigen Kurse

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Was hier aber zur Diskussion steht, ist eine erneute staatliche Regulation, wo schon im Voraus klar ist, dass wenn vorne 100% Gebühren eingehen, hinten im besten Falle noch 50% rückerstattet werden, Verwaltungsapparat lässt grüssen.
Mir ist es im Zweifelsfalle lieber, der Staat kassiert das Geld und die vernünftige Reaktion des Volks verringert den Bedarf und damit die Spekulationsgewinne, als das umgekehrt der Staat mit Pendlerpauschale, steuerfreien Dienstwagen etc. den Verbrauch in die Höhe treibt, und damit die Spekulationsgewinne auf dem Spritmarkt anheizt.

 

Teuer kommts es uns so oder so, dann doch lieber das Geld dem Staat geben, als Spekulanten, und dafür umgekehrt woanders wieder Steuern einsparen.

 

Es ist ein offenes Geheimnis das wir seit Jahrzehnen unsere Verkehrsinfrastruktur auf Verschleiß fahren, da sind demnächst gigantische Investitionen notwendig. Wenn ich mir z.B. vor Ort die Situation bei den Rheinbrücken angucke: mindestens jede zweite ist ein Sanierungsfall. Also kommen entweder höhere Steuern, oder eine Maut. Und wenn schon höhere Steuern, dann doch bitte gleich auf den Sprit, um die ökologische Wirkung zu haben und um dem Verbraucher die Möglichkeit zu geben, beim nächsten Autokauf oder einfach beim nächsten mal Gas geben einfach mal vernünftig zu sein. Aber nichts fürchtet unser Staat so, wie das die Autokäufer plötzlich vernünftig werden. Das würde so manchen deutschen Hersteller hart treffen...

 

Gruß

Ralf

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man könnte den Titel auch auf Fuenf-Franken-fuer-einen-Liter-JETA1 ändern :005:

 

Wetten, Jet-A1 wäre von dieser Umverteilung (nein, keine klassische Steuer) ausgenommen?

 

Der Sinn davon ist ja, das endlich ein ernsthafter Druck zum Spritsparen existiert. In der internationalen Fliegerei gibt es diesen ja schon seit längerem, keine Airline bemüht sich aufgrund des harten Wettbewerbs nicht um Spristsparen. Im Strassenverkehr ist dieser Anreiz sehr viel weniger stark ausgeprägt.

Deswegen darf und wird diese Abgabe nicht auf Jet-A1 eingeführt.

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@Flurin

 

Schön wäre es, aber wer es glaub. Im privaten Flugbereich wird das eh eingeführt. Heute zahlen wir schon CHF 2.80 für einen Liter AVGAS oder CHF 2.35 für JETA1.

 

Wenn schon dann international, ansonsten ist es nur ein Wettbewerbsnachteil für die Schweiz. Wenn ich nicht hier fliegen kann, gehe ich halt nach Amerika oder China...

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Wilko Wiedemann

Ich möchte dann von den fliegenden Befürwortern dieser Gebührenidiotie einfach kein Jammern hören, wenn sie ihr geliebtes Hobby aus Kostengründen aufgeben müssen :009:

 

Solch ein Blödsinn, wie Schlumpfine ihn plant, trifft nur wieder diejenigen, die eh schon wenig verdienen und besitzen. Alles wird durch diese Ökosteuer teurer, nicht nur Benzin. Der Reiche muss auch mehr ausgeben, aber kann sich immernoch alles leisten.

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Und man kann noch berücksichtigen, dass vor 30 Jahren jeder Wagen mindestens 10-15 l Sprit verbraucht hat und heute liegen 5 bis 8 l durchaus drin. Also nochmals die Hälfte, man rechne weiter...

Fahrzeuge mit den von mir erwähnten 250KW brauchen immer noch 10 -15 Liter. Wir diskutieren hier ausschliesslich vom Benzinpreis. Inflation ist vor Allem bei den Fahrzeugen, der Bestand hat sich in den letzten 50 Jahren X mal vervielfacht und der prozentuale Anteil der SUV's hat sich stark erhöht. Soviel zur Inflationsbereinigung. Versicherungsprämien, Krankheitskosten und Mieten steigen im Verhältnis zum Benzinpreis mindestens so stark. Wäre doch auch eine Diskussion wert. Diese Kosten bringen viel eher Familien in Bedrängnis als der Benzinpreis. Funfahrten mit dem Auto müssten halt eingeschränkt werden....

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Ich möchte dann von den fliegenden Befürwortern dieser Gebührenidiotie einfach kein Jammern hören, wenn sie ihr geliebtes Hobby aus Kostengründen aufgeben müssen :009:

 

Wie gesagt, für Jet A1 halte ich die Einführung für unrealistisch. Für die GA (Avgas/Mogas) gilt das gleiche. Denn auch dort gibt es schon lange einen sehr hohen Spardruck, was ja das Ziel davon ist!

Zur Wiederholung: Es geht nicht darum, das Staatsbudget aufzublähen, sondern darum, den Spardruck zu erhöhen.

 

Solch ein Blödsinn, wie Schlumpfine ihn plant, trifft nur wieder diejenigen, die eh schon wenig verdienen und besitzen. Alles wird durch diese Ökosteuer teurer, nicht nur Benzin. Der Reiche muss auch mehr ausgeben, aber kann sich immernoch alles leisten.

 

Es geht darum, jene, welche das Klima überdurchschnittlich stark belasten, zu bestrafen. Diejenigen, welche weniger fossile Treib- und Brennstoffe wie der Durchschnitt verbrennen, werden davon profitieren!

Es ist ausdrücklich keine Steuer, sondern eine Umverteilung.

 

Nur wer heute wenig verdient und eine grosse Menge fossiler Brennstoffe benötigt, wird dann benachteiligt sein. Falls diese Stoffe für die Ausübung des Berufes benötigt werden, gilt für die Konkurrenten das gleiche - auch für sie steigt der Benzinpreis. Arm und unterdurchschnittlicher Verbrauch macht sogar einen Gewinn - ein sogenanntes "Bonus-Malus System".

Alle Bauern beispielsweise werden kurzfristig die Preise erhöhen - wobei die energieeffizientesten in kleinerem Ausmass müssen, wie die ineffizienten; normale Marktmechanismen, Benzin gespart, Ziel erreicht.

 

Richtig ist, das alle Güter kurzfristig teurer werden. Langfristig werden die erneuerbaren Energien durch diese Umverteilung billiger.

Für die Produkte gilt das gleiche. Um im Wettbewerb keinen Nachteil zu haben, wird jedes Unternehmen möglichst wenig erneuerbare Energie verbrauchen wollen. Die Umstellung, die Entwicklung nötiger Technologien, dauert seine Zeit, weswegen die Abgabe garantiert graduell erhöht wird.

 

 

Ich sehe keinen Nachteil. Von allen Klimaschutzmassnahmen ist dieser Vorschlag der mit Abstand beste; fair, allgemein gültig und liberal. Unsere Volkswirtschaft wird daraus langfristig gestärkt herauskommen. - Wenn die fossilen Energien dann auch für die anderen Volkswirtschaften durch die Teuerung aufgrund Verknappung automatisch sehr teuer geworden sind, ist unsere bereits an solche Preisniveaus gewöhnt, was dann folgerichtig ein Wettbewerbsvorteil sein wird! :008:

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genau, warten wir ab, bis alle Güter des täglichen Bedarfs auch mit dem Fahrrad und den Öffis dem Einkaufszentrum angeliefert werden. :001:

 

Wer weiss, was in der EU wie herumgekarrt wird kann verstehen, warum ich darauf nicht eingegangen bin. Und überhaupt - kauf ich halt wieder Mannerschnitten statt Kägifrett, Mozartkugeln statt Lindor oder heimisches Joghurt statt Müller Milchreis hier in meinem österreichischen Supermarkt...und wenn's ist auch nicht mehr jeden Tag sondern zu besonderen Anlässen.

 

Die fetten Jahre sind vorbei...imho.

 

Gruss

Johannes

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@Flurin

 

Dazu müsste es weltweit eine "Ökosteuer" auf nicht "erwünschte" Energieträger geben. Dazu wird es mit absolut grosser Wahrscheinlichkeit nie kommen (hat die Vergangenheit gezeigt).

 

Das Erdöl wird in 10 Jahren etwa doppelt so teuer sein (Nachfrage wird sicherlich konstant weiter steigen...) und in 30 Jahren wird es wohl so teuer sein, dass wir auf technologischer Ebene gezwungen sein werden, Alternativen zu suchen.

 

Wo war bis anhin der Bedarf an Alternativen? Nirgends! Erdöl ist billig und reichlich vorhanden. Das ändert sich langsam und der Mensch wird es, wie in der Vergangenheit, schaffen Alternativen zu finden. Da mache ich mir keinerlei Sorgen!

 

Dazu braucht es keine künstliche Verknappung oder Verteuerung!

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Wer weiss, was in der EU wie herumgekarrt wird kann verstehen, warum ich darauf nicht eingegangen bin. Und überhaupt - kauf ich halt wieder Mannerschnitten statt Kägifrett, Mozartkugeln statt Lindor oder heimisches Joghurt statt Müller Milchreis hier in meinem österreichischen Supermarkt...und wenn's ist auch nicht mehr jeden Tag sondern zu besonderen Anlässen.

 

Tja, da muss dann erst die ganze Infrastruktur wieder entstehen. Ein Produkt an einem Ort von a bis z zu bauen, das ist wohl schon lange nicht mehr 'möglich'.

 

@Ueli: Dann war das Benzin damals aber viel teurer als zwischendrin. Als ich grad mit Motorradfahren anfing kostete der Most IIRC um die 80 Rappen, Ende 80er. Als ich dann ein Auto hatte war der mit den .20 mehr Steuern durch und der Sprit war endgültig über 1.-

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@Flurin

 

Dazu müsste es weltweit eine "Ökosteuer" auf nicht "erwünschte" Energieträger geben. Dazu wird es mit absolut grosser Wahrscheinlichkeit nie kommen (hat die Vergangenheit gezeigt).

 

Das Erdöl wird in 10 Jahren etwa doppelt so teuer sein (Nachfrage wird sicherlich konstant weiter steigen...) und in 30 Jahren wird es wohl so teuer sein, dass wir auf technologischer Ebene gezwungen sein werden, Alternativen zu suchen.

 

Wo war bis anhin der Bedarf an Alternativen? Nirgends! Erdöl ist billig und reichlich vorhanden. Das ändert sich langsam und der Mensch wird es, wie in der Vergangenheit, schaffen Alternativen zu finden. Da mache ich mir keinerlei Sorgen!

 

Dazu braucht es keine künstliche Verknappung oder Verteuerung!

 

 

Ich wiederhole:

Unsere Volkswirtschaft wird daraus langfristig gestärkt herauskommen. - Wenn die fossilen Energien dann auch für die anderen Volkswirtschaften durch die Teuerung aufgrund Verknappung automatisch sehr teuer geworden sind, ist unsere bereits an solche Preisniveaus gewöhnt, was dann folgerichtig ein Wettbewerbsvorteil sein wird!

 

Das Verteuern der fossilen Brennstoffe hier und jetzt in der Schweiz ist ein zukünftiger Wettbewerbsvorteil. Ich sehe das als "Investition" in einen möglichen zukünftigen Pfeiler der Schweizer Volkswirtschaft.

 

Es ist jedem klar, dass eine weltweite Lösung ähnlicher Art am besten wäre. Ist nichtsdestotrotz utopisch. Das müssen wir nutzen - unsere Wirtschaft ist als eine der wenigen Nationen weltweit jetzt schon auf halbem Weg. Nur wenige haben einen solch "hohen" erneuerbaren Anteil am Gesamtenergieverbrauch.

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Es ist jedem klar, dass eine weltweite Lösung ähnlicher Art am besten wäre. Ist nichtsdestotrotz utopisch. Das müssen wir nutzen - unsere Wirtschaft ist als eine der wenigen Nationen weltweit jetzt schon auf halbem Weg. Nur wenige haben einen solch "hohen" erneuerbaren Anteil am Gesamtenergieverbrauch.

 

Klar, dass die Schweiz ihre Einwohner in jeder Beziehung gängelt, sei es bei den Medikamenten, sei es bei den Nahrungsmitteln, sei es bei Bauvorschriften, sei es bei CO2, Energie, Waser... sei es nun beim Treibstoff, alles ein 'Wettbewerbsvorteil'. Am besten würde man alle Bürger enteignen und in Käfige sperren, das wäre dann die Maximierung dieses Wettbewerbsvorteils.

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Fahrzeuge mit den von mir erwähnten 250KW brauchen immer noch 10 -15 Liter. Wir diskutieren hier ausschliesslich vom Benzinpreis. Inflation ist vor Allem bei den Fahrzeugen, der Bestand hat sich in den letzten 50 Jahren X mal vervielfacht und der prozentuale Anteil der SUV's hat sich stark erhöht. Soviel zur Inflationsbereinigung.

Es ging mir bei der Aussage nicht darum, dass wir heute mit wesentlich mehr Luxus rumfahren als vor 30 Jahren (wer hat heute keine Klimaanlage im Auto?). Ich wollte damit nur sagen, dass bei vergleichbarer Grösse und Ausstattung der Verbrauch stark reduziert wurde. Aber heute kann man sein Fahrzeug leasen und nimmt dann lieber das grössere Modell. Wieso werden so viele 250PS-Kisten verkauft, wo man auf der Autobahn (ausser Deutschland) eh nicht mehr als 120/130 kmh fahren dürfte.

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Ich wiederhole:

 

Das Verteuern der fossilen Brennstoffe hier und jetzt in der Schweiz ist ein zukünftiger Wettbewerbsvorteil. Ich sehe das als "Investition" in einen möglichen zukünftigen Pfeiler der ....

 

nein Flurin, das siehst Du vollkommen falsch. Ich korrigiere nicht gern da ich Dich und Deine intelligenten Aussagen schätze. Aber diese Farce von politischen Jasagern die zuviel in Brüssel und bei Merkel verweilen, das Land im wahrsten Sinne des Wortes verkaufen und dann wie Moritz Leuenberger mit Trara und gefüllten Konten im Nichts verschwinden und uns Bürger mit dem Schlamassel hängenlassen, denen traue ich in keinster Weise zu, dass sie im Sinne der Allgemeinheit agieren. Würde einer dieser Politclowns den eigenen Kopf aktivieren, dannn würden sie ein Agreement mit Staaten wie den Emiraten etc. ankurbeln, um zu veranlassen, dass die ewig scheinende Sonne in den Wüstenstaaten angezapft werden kann um das Energieloch zu füllen und gleichzeitig CH und EU Technologie mit diesen Staaten zu entwickeln. Weiter müssten sich Politiker dafür einsetzen, dass neue Antriebsformen und Stoffe entwickelt würden. Nicht nur für uns. Ich denke da an China und erst noch aufkommende Drittwelt Staaten. Echte Innovation mit langfristigen Zielen anstelle durch Abgaben die indirekten Steuern zu erhöhen, damit den Bürger zu schröpfen um sich selbst ein Denkmal zu setzen.

 

Es gibt viel zu tun und zu sagen. Ich bete für richtige Volksvertreter. Ich denke, nur in einem Land wie CH mit direkter Demokratie ist dieses Ziel überhaupt zu erreichen.

 

Gruss

Thomas

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