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Woher hat Deutschland sein Gold?


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Geschrieben

Nein Florian nicht ich, sondern die Fakten, die du ohne große Mühe nachlesen kannst.

Spanien hat heute(!) ein Bankenproblem. Grund, Spanien ist einen ähnlichen Weg gegangen wie die USA, nämlich den in eine massive Immobilienkrise. Das heißt die Banken haben willfährig Kredite für Projekte vergeben, deren Wirtschaftlichkeit nicht gegeben war und die darüber notleidend geworden sind. In den USA war das eine private Immobilienkrise, das ist der Unterschied. Die Auswirkungen aber die gleichen.

Das wirkt sich natürlich auf die übrige Wirtschaft aus, denn die benötigt natürlich Kredite. Wenn die Bank sich aber selbst überschuldet hat, kann sie keine Kredite mehr geben und damit ist die Wirtschaft insgesamt recht bald im Eimer.

Insofern ist das auch immer wieder gerne benutzte Wort, man rette Banken, natürlich zunächst einmal Quatsch, denn abgesehen von sonstigen Konsequenzen, die es mit sich brächte, rettete man die Banken nicht, würde ja bedeuten, der Staat vergäbe die Kredite selbst. Das wäre natürlich eine Lösung, entspricht aber nicht dem was wir bisher bewusst oder unbewusst wollten. Obwohl für solche Lösungen auch in Deutschland Parteien parat stehen. Das sind die mit Reichtum für alle. Verlockende Vorstellung.

Anders in Griechenland. Hier hat der Staat seine Ausgaben schon vorher, aber völlig hemmungslos nach dem Eintritt in die Währungsgemeinschaft auf Pump bezahlt.

Die Einnahmen des Staates, die ja im wesentlichen auf Steuereinnahmen beruhen, die wiederum eine funktionierendes Steuersystem vorausgesetzt, ein Maßstab für die Stärke der Wirtschaft des Landes sind, haben nie ausgereicht die überhöhten Staatsausgaben zu decken.

Das gilt für die meisten westlichen Länder auch, deshalb sind sie nach den Gesichtspunkten, die für Lieschen Müller und ihren Kramladen gelten würden auch alle pleite. Dass dem nicht so ist, liegt daran, dass man für Staaten besondere Insolvenzregeln hat, das auszuführen, würde hier aber zu weit führen.

Entscheidend ist aber, dass Griechenland selbst mit diesen Regeln nicht klar kommt, kommen würde. Einige Gründe habe ich genannt.

Geschrieben

Du bist alo ernsthaft der Meinung, dass ueber die Haelfte der unter 24jaehrigen und ueber 20 Prozent der Gesamtbevoelkerung in Spanien fuer Banken arbeiten wuerden, wenn es denen nur nicht so schlecht gehen wuerde?

 

Falls das naemlich nicht so ist, dann hat Spanien ein weit groesseres Problem, als nur eines mit deinen Banken!

 

Florian

Geschrieben

Aber Florian,

 

nun wäre ein Grundkurs in Volkswirtschaft angesagt, was ich gerne täte, bin aber auf dem Sprung.

 

Soviel, Spanien hat nach meinem Wissensstand derzeit die höchste Arbeitslosigkeit in der EU, insbesondere bei den unter 25 jährigen. Die sind alle nicht von den Banken entlassen worden, sondern von dem Maurermeister der kein Haus mehr baut, weil die Bank keine weiteren mehr finanziert, finanzieren kann,

 

von dem Autobauer VW oder seiner spanischen Dependance, weil der entlassene Mauerer andere Sorgen hat, als ein neues Auto zu kaufen,

 

von dem Start up Unternehmen gar nicht erst eingestellt, obwohl hochqualifiziert, weil der Startupper Kredite braucht, um loszulegen. Die Idee kann noch so gut sein, wenn er keine reiche Großmutter hat, benötigt er für seinen PC einen Kredit und weiter siehe oben.

Geschrieben

Wolkenschieber hat Recht. Spanien hat aber noch ein paar Probleme mehr.

Obwohl es der Wirtschaft so schlecht geht, sind z.B. Fiestas immer noch wichtiger als ein Auftrag.

Überall herrscht 'Kunde droht mit Auftrag' Mentalität. Ich werde es nie verstehen. Man sollte meinen sie reissen sich um die bestehenden Aufträge, aber nein, man muss den Handwerkern hinterherbetteln, wenn man irgendwas erledigt haben will...

Geschrieben

Das Problem ist, dass das viele Geld, das gedruckt wird, nicht in die sinnvolle Entwicklung der Realwirtschaft, sondern in alle möglichen Blasen geht. Mal sind es Immoblilien, mal sind es an sich wertlose, mit allen möglichen Pseudogarantien versehene Staastsanleihen.

 

Wenn morgen die EZB und am Donnerstag das FED wieder die Druckmaschinen anwerfen, werden es wahrscheinlich Gold und andere Rohstoffe sein.

 

Hans

Geschrieben

Ja, das ist leider Fakt. Man hat das ja in der Finanzkrise auch in Deutschland gesehen. Obwohl die EZB das Geld "billig" gemacht hat, haben die Banken statt es an die Investions willige Industrie auszuleihen, lieber wieder bei der EZB geparkt und damit "Risiko los" Geld verdient.

Es ist natürlich schon was faul im Staate Dänemark, wenn es um "die Banken" geht; aber natürlich hatten und haben die auch alle den Köttel in der Hose.

Nur was erwartet man von einer Bank, die für ihre Kreditvergabe an amerikanische Häuslesbauer gefeiert wurde, weil die Börse und die amerikanische Notenbank Donnerstag für Donnerstag die neuesten (sinkenden) Arbeitslosenzahlen verkündeten ? Das amerikanische Jobwunder.

 

Funktioniert hat das so, dass die Banken freigiebig Kredite gaben, und zwar 100% Finanzierungen, was zumindest in Deutschland für Privatpersonen undenkbar ist.

Danach ist der Run auf Immobilien losgegangen. Jedem Amerikaner sein Haus. Die Preise stiegen und nun wieder eine "Besonderheit" der USA, wenn mein Haus heute $ 100.000 kostete, kostete es ein Jahr später $ 135.000. Also hin zur Bank und weitere $ 35.000 "abgeholt" und in den Konsum gesteckt, vor allem SUVs. Ford ein paar Jahre vorher, ähnlich dem Rest, der Pleite nahe, stand auf aus der Asche. Die Börse feierte das amerikanische Jobwunder.

Das lief auch alles hervorragend, bis alle mit den Einkommen, die die Hypotheken auch so gestemmt hätten, ein Haus hatten.

Da brach zunächst die beschriebene Sonderkonjunktur ein und dann natürlich auch der Rest, weil man nun künstliche Nachfrage schaffte, indem man auch denen ein Haus andrehte, die die Hypotheken eigentlich gar nicht tragen konnten.

Geholfen hat man sich mit der Masche, dass man ein paar gute mit vielen schlechten Forderungen verwurstet hat, sich auf der Basis der guten, von den unsäglichen Ratingagenturen ein AAA "abgeholt" hat und dann vor allem bei deutschen "Staatsbanken", wie West LB und anderen, wo die großen Politbanker nach "erfolgreichem" Politikerleben auch mal das ganz große Rad drehen wollten.

Der Rest ist bekannt. Wobei wir wieder beim Köttel wären.

 

Und auch deshalb geht das Geld leider immer in solche Blasen, weil die natürlich am schnellsten Profit abwerfen, ob sie nun sinnvoll sind oder nicht. Die Kunst des Bankers ist es den richtigen Zeitpunkt zum Absprung zu treffen.

 

Aber, auch das muss gesagt werden, es ist der Motor, der unseren Wohlstand am Laufen hält.

 

Gäbe es das nicht, hätte ich schon alles und fiele als Konsument aus.

Geschrieben

Um genau zu sein wird das Geld nicht mal gedruckt sondern besteht nur virtuell. Nur ca. 10% der eigentlichen Geldmenge ist effektiv physisch vorhanden. Allerdings waren das Vorkrisenwerte, es koennte heutzutage weit weniger sein.

Geschrieben

Funktioniert hat das so, dass die Banken freigiebig Kredite gaben, und zwar 100% Finanzierungen, was zumindest in Deutschland für Privatpersonen undenkbar ist.

 

Also je nach Einkommen bzw. viel wichtiger, Art der Anstellung ist das, auch aktuell, gar kein Problem. (Kommt natürlich auch auf die Höhe des Kredites an)

 

Ich nenne es mal kündigungsresistente Angestellte (Beamte bzw. Beschäftigte öffentlicher Dienst, am besten Älter 40 und +15 "Dienstjahre" ;) )

haben da natürlich bei der Risikobewertung der (seriösen) Bank die Nase vorne.

Aber "undenkbar" ist da ein sehr gewagtes Wort.

Das es bei "uns" natürlich schwerer ist ohne Eigenkapital an einen hohen Kredit zu kommen, ist klar und da sind wir einer Meinung.

Geschrieben

.

Nein Florian nicht ich, sondern die Fakten, die du ohne große Mühe nachlesen kannst.

Spanien hat heute(!) ein Bankenproblem. .

 

Spanien? nur Spanien alleine?

Nicht doch, Deutschland, Italien, Frankreich, Schweiz (!) alle haben ein - zwei - drei bankenprobleme und mehr.. Sollte Griechenland die EU doch noch verlassen (immer noch wahrscheinlich) kämen D-Banken in grosse schwierigkeiten, F-Banken do., infolge derer probleme wäre es danach für CH-banken äusserst ungemütlich. Schöne :( aussichten fürwahr..

 

Das viel zu billige geld wird von den banken entweder bei den zentralbanken gehortet (zins) oder auf teufel-komm-raus in wohnungsbau gepresst.

Ab+zu fahr ich in die deutsch-CH. Was ich da sehe an neubauten mit eigentumswohnungen an schlechtester lage (aber vornehm tönender adresse), dazu "verdichtet" überbaut und zu preisen GRR R.. Wie man da für eine 3 Zi-WG 1 Million und mehr bezahlen :001: kann; mir schleierhaft. Aber ich bin offenbar bald der einzige der so denkt..

 

By the way: Jugend -24 - erwerbslose: Griechenland 55%, Spanien 53% auch Portugal, Italien, England und Frankreich haben hohe werte.

 

Wenn das nur gut geht..

 

trotzdem, allen a good nd nice week

alessandro

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Die USA werden es im Fall der Fälle sicher bereitwillig rausrücken...

 

Wenn das wieder so ein Oesterreicher ist sollen sie es ruhig einfrieren.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Die ist keine These, das ist Wirtschaftswissenschaft. Ganze Heere von Ökonomen haben sich mit diesem Thema beschäftigt, und gerade in den letzten Jahren wurden zahlreiche Nobelpreise zu diesem Themenkreis verliehen ("Spieltheorie", "Sozioökonomie", "Behavouristische Ökonomie").

 

Es ist ganz sicher so, und es trifft auf jede Handelstätigkeit des Menschen (vielfach auch unter Tieren zu). Ja, es gibt sogar Wissenschaftler, die behaupten, dass sämtliche Tätigkeiten so funktionieren (Gefühle werden gegen materielle Werte getauscht).

 

Grundsätzlich gibt es einen Preis des Anbieters, und einen des Käufers. Für jede Menge dieses Gutes gibt es eine Preiskurve, wobei das Angebot im Preis bei erhöhtem Angebot sinkt, bei der Nachfrage ist es genau umgekehrt. Wo sich die beiden Kurven treffen, da findet der "Deal" statt.

 

Dies trifft zu auf alle Waren.

 

Bezahlt wird seit ein paar 100 Jahren nicht mehr im Tauschverfahren (zumindest meistens nicht), sondern mit Geld. Geld ist keine Ware, sondern ein Zahlungsmittel, um die Transaktionskosten zu reduzieren. Deshalb hat Geld auch keinen inneren Wert. Wie Patrick korrekt gesagt hat, ist Geld (aus Metall oder aus Papier) eine Art Schuldschein oder eine Pfandverschreibung.

 

Dani

 

Um es kurz zu machen, heute steht in der F.A.Z. im Wirtschaftsteil, unter der Überschrift:

 

"Abschied von der Weltformel"

Die Verhaltensforschung verändert die Ökonomie stärker, als jede andere Disziplin. Doch nun dämpfen führende Experimental-Forscher die Euphorie.

 

Und wer hat die Euphorie schon vorher "gedämpft", nein nicht die Schweizer, der Wolkenschieber, weil er als jemand, der "das" umzusetzen hatte, schon immer (allerdings in anderer Form und an anderer Stelle gemahnt hat).

 

Soweit ich sehen kann, ist es im faz.net noch nicht zu lesen.

 

Daher hier eine der Kernsätze des Artikels wörtlich:

 

Diese Erkenntnisse haben die Wirtschaftswissenschaft verändert.......

Doch jetzt sind es führende Experimentalwissenschaftler selbst, die auf die Euphoriebremse treten.

"Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, nach dem großen Ganzen zu suchen" (Sutter, Insbruck) und Ockenfels, Köln, der für seine Pionierarbeit im Labor mit dem renommierten Leibniz-Preis ausgezeichnet wurde, gesteht ein: "Wir Ökonomen neigen dazu, uns selbst, unseren Studierenden und der Öffentlichkeit weiszumachen, dass unsere Modelle die letzte Antwort sind. Das ist kontraproduktiv. Ein ehrlicher Umgang würde allen nutzen."

 

So, das ist natürlich nur ein selektiver Ausschnitt, für alle die es interessiert, man wird es spätestens morgen auf faz.net finden, denke ich.

Es ging ja eigentlich auch nur darum aufzuzeigen, dass man gerne Dinge hinterfragen soll, kommen sie noch so überzeugend daher und das es tatsächlich Wissenschaftler gibt, die Kritik von außen ernst nehmen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Ich bitte darum. Habe die obersten 10 Google-Hits durchgeschaut und überall ist von Tricks, aber nirgendwo von illegalen Geschäften ind die GS verstrickt gewesen wäre die Rede.

 

Gruss,

Florian

 

(Deshalb sage ich ja immer, google ist nur so gut, wie ich frage.)

 

Das Jahresende naht und da man nicht mit Schulden in das neue Jahr gehen sollte, schon gar nicht Bringschulden, hier eine erste Tilgungsrate.

 

Der behauptete "Beschiss" Griechenlands, mit Unterstützung von Goldman Sachs, sich den Beitritt erschlichen zu haben, war zwischenzeitlich Ursache für eine Untersuchung der EZB.

 

Das Ergebnis liegt vor, wird aber zurückgehalten und ruft nun die Politik auf den Plan.

 

Die Begründung mit der die EZB die Veröffentlichung ablehnt, kann nur bedingt befriedigen und wird wesentlich mit der Unabhängigkeit der EZB begründet.

 

Außerdem ist die Nachrichtenagentur Bloomberg vor dem Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg mit einer Klage unterlegen (Ende Nov. d.J.), die sich auf die Herausgabe von zwei Dokumenten bezog (die den Umfang der Machenschaften offensichtlich aufgedeckt hätten).

 

Die Richter haben ihren Spruch begründet : "-Die Verbreitung...........Schutz des öffentlichen Interesses im Hinblick auf die Wirtschaftspolitik der (europ.) Union und Griechenlands beeinträchtigt".

In den beiden Dokumenten ging es zum einen um die komplizierten Swaps, die GS für Griechenland geschnürt hatte und mit denen Griechenland vor Eintritt in die Union einen Milliardenkredit bekam, der nicht in der offiziellen Schulden- und Defizitstatistik auftauchte (so etwas ähnliches hatten andere Staaten auch gemacht um die 3% Vorgaben einzuhalten).

 

Der eigentliche Skandal beginnt mit dem zweiten Dokument, das belegt, dass Griechenland die Swap Papiere dann als Sicherheit bei der EZB einreichte um neues Geld zu bekommen.

 

Das funktionierte dergestalt, dass die private National Bank of Greece eine Briefkastenfirma (Titlos) gründete, die die Swaps von GS kaufte und dann bei der EZB einreichte.

 

Wie es genau ablief, liegt aber im Dunkeln und muss aufgeklärt werden.

 

Übertragen auf das private Umfeld, könnte man wie folgt vorgehen, man holt sich einen Kredit für den Hausbau bei der Bank A. Die Frau (nicht im Grundbuch eingetragen) gründet eine Briefkastenfirma. Diese Briefkastenfirma "kauft" die Grundchuld von der Bank A (die "mitmacht") ohne, dass diese Transaktion im Grundbuch nachvollzogen wird. Mit dieser Grundschuld geht die Frau jetzt zur Bank B und holt sich einen Kredit, gibt die Grundschuld als Sicherheit.

 

Das würde als Privatmann natürlich so nicht funktionieren, weil ja die Bank B auf Eintragung der Grundschuld bestehen würde und dann die Bank A ihre Sicherheit ja verlöre, aber ich denke es ist klar, wie es gelaufen ist ? Die EU hat da, wo es darauf ankäme halt nicht die Gründlichkeit eines deutschen Behörde, allen voran eines Grundbuchamtes.

 

Das pikante an der Geschichte ist und lässt die Weigerung der EZB in einem besonderen Licht erscheinen, dass niemand anderer, als Mario Draghi, der jetzige EZB Präsident, bis 2005 (damals passierte die Geschichte) Vizepräsident von GS in London war.

Sein Sohn ist seit 11 Jahren Zinshändler bei Morgan Stanley.

Auf einen entsprechenden Bericht im Daily Telegraph ließ die EZB-Ethik Kommission wiisen, dass die Objektivität, Unparteilichkeit unund weesen man sich in solchen Fällen noch versichert, gewahrt sei.

 

Deshalb nimmt es nicht wunder und es könnte natürlich auch ein Zufall sein, dass das Team von MS im Spätherbst 2011 als eines der ersten die Zinssenkung vom 3. November vorhersah, kurz nach dem Herr Draghi in Amt und Würden war. Aber das ist Spekulation.

 

Um so wichtiger, auch aus diesem Grund wäre es, die EZB brächte Licht in die Angelegenheit und legte die Papiere offen. Die Begründung, das könne Unsicherheit in die Märkte bringen, gilt eher für den Fall, es bleibt bei der Weigerung. bleibt zu hoffen, Bloomberg zieht vor den EuroGH.

 

Also so in etwa hatte ich den Sachverhalt ja dargelegt !? Dispens erteilt ?

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