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PPR in LSZB blw 3.5 MTOW Erfahrungen


jfleiderman

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

Ich möchte mit euch meine Erfahrung in Bezug auf die PPR Situation in LSZB teilen.

Gestern (1.Aug.2012) habe ich in Bern-Belp zweimal gelandet, und beide mal wie in NOTAM gefördert telefonisch vorangemeldet.

 

Ich finde die Sicherheits- Checks in Ordnung, was mich aber überrascht hat (und nicht nur bei mir) ist dass die Sicherheits- Mitarbeiters (Flughafen Polizei?) verlangten das mein Kollege (Passagiert) sich ausweiss. !!!

Auch die Passagiere andere Pilot vor mir mussten sich ausweisen.

Ich finde es unverständlich, wir haben nicht nach Ausland fliegen wollen sondern nach LSZQ.

 

Mich würde interessieren zu wiesen ob Ihr sowas auch in LSZB erlebt haben, oder habe ich die Informationen bezüglich Ausweiss Pflicht für GA Passagieren ab Bern-Belp verpasst?

 

Mit freundlichen Grüssen

José

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Sali José,

 

Der Terrorscan* ist seit Juni eingerichtet.

 

Bin gestern ebenfalls ab Bern geflogen (ca.11:00) , mit based aircraft. Zweimal raus in 30 min (Vorbereitung, dann mit Paxen), zweimal gescannt. Die Paxe konnten sich zum Glück ausweisen, daran dachte ich nicht im Voraus. Es war so viel Betrieb, dass ich wenigstens alleine die 50m zum Flieger gehen durfte :D

 

Vielleicht steht ja sogar was im AD Info? Jedenfalls ist es einfach obermühsam und ich fordere endlich das unabhängige GA Terminal Süd.

 

* In seiner Wirkung umgekehrter Antiterrorscan :004:

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Ich habe meine Maschine seit vielen Jahren in Bern stationiert und erlebe seit dem 1.6. bei jedem Flug ein anderes Prozedere.

 

1. Die Sicherheitschecks sind zu akzeptieren auch wenn sie strenger sind als bei der Einreise von Ägypten nach Israel. Ich möchte mich hier auch nicht darüber auslassen, was der Nutzen im Lichte einer echten Bedrohungsanalyse ist.

 

2. Das Vorgehen bei den Zollformalitäten ist unklar. Man hat mir auf meine Nachfrage folgenden Zollablauf für Besitzer von in Bern stationierten Flugzeugen bei der Ankunft aus dem Ausland erklärt:

A. Parking beim Hangar

B. Begleitung durch die Security mit allem Gepäck (und in unserem Fall auch mit dem Hund) vom Hangar aus zur Zollabfertigung in den Terminal. Mit viel Gepäck muss der Weg 2x unter die Füsse genommen werden.

C. Von dort aus wieder Rückmarsch zum Auto mitsamt Gepäck und Hund.

Ich habe mehrmals versucht den Zoll zu erreichen um zu fragen, ob dies alles ernst gemeint sei und wenn ja, ob sie dann bei Zoll auf den Hund aufpassen, wenn ich nochmals - selbstverständlich mit Begleitung - zurück zur Maschine gehe um den Rest des Gepäcks zu holen.

Dies alles auf dem Flugplatz "mit den kürzesten Wegen". Wenn den in Bern stationierten Flugzeughaltern (von denen man einen Strafregisterauszug hat und die einen Badge besitzen) jedoch ein Fussmarsch mit Gepäck von einem Kilometer zugemutet wird, dann tauchen Fragen auf.

Wieso ist nicht - wie am Autobahnzoll - eine Selbstdeklaration mit Stichkontrollen des Zolls möglich? Seit Wochen wird dazu ein Formular versprochen, welches - mindestens heute vor einer Woche - immer noch nicht vorhanden war.

 

3. Da ein Lastwagen hinter der Infozentrale parkiert und alles versperrt hat, haben wir auf der nördlichen Seite der Einfahrt – vor dem Tor zu den Parkplätzen der Skygide neben der Infozentrale 30 Sekunden angehalten. Ich wollte dort all unser Reisegepäck schnell ausladen und dann hätte meine Frau das Auto auf den Parkplatz gestellt. Innert Sekunden habe ich von einem Mitarbeiter der Security einen Anpfiff gekriegt, dass dies nur erlaubt sei, wenn man den Motor laufen lasse. Da der Motor des daneben stehenden Lastwagens abgestellt war, habe ihn gefragt, ob wir jetzt ernsthaft den Motor zum Ausladen wieder starten müssten und als Antwort dann ein unmissverständliches "Ja" erhalten. Wir haben dies auftragsgetreu getan und halt bei laufendem Motor schnell unser Gepäck ausgeladen.

 

Ich habe schon vor einigen Wochen mit dem Sicherheitschef das Gespräch gesucht und schon mehrere Mails geschrieben, das letzte am Samstag. Wieso kann das Prozedere nicht schriftlich festgehalten werden und ist auf der Webpage des Flughafens abrufbar?

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Hallo Zusammen

 

Also ich konnte mich bis jetzt auf dem Flughafen mit Flughafenausweis alleine bewegen. Die Passagiere wurden Markiert mit einem Besucher Kleber diese mussten sich jedoch noch nie ausweisen.

 

Was ich noch interessant finde, wen man einen neuen Flughafenausweis beantragt muss man ja das Security Training online absolvieren. Dies scheint aber noch von weis nicht wann zu sein. Die Zonen stimmen längst nichtmehr überein.

 

Gruss Stefan

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Die Passagiere wurden Markiert mit einem Besucher Kleber diese mussten sich jedoch noch nie ausweisen.

 

Salü Stefan,

Wie interessant, mein passagiert hat auch ein Gelb/Orange Kleber bekommen, aber erst nach dem ausweisen.

Gruss

José

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Offensichtlich probiert man gerade ordentlich rum, wie man das Prozedere möglichst kompliziert - oh Entschuldigung, wollte sagen mühsam, äh nein, natürlich effizient - gestalten kann.

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Salü Stefan,

Wie interessant, mein passagiert hat auch ein Gelb/Orange Kleber bekommen, aber erst nach dem ausweisen.

Gruss

José

 

Hallo José

 

Wir können die Kleber bei uns im Büro beziehen. Habe es in letzter Zeit aber nicht versucht, vielleicht hat es ja wieder geändert.

 

Gruss Stefan

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Wieso kann das Prozedere nicht schriftlich festgehalten werden und ist auf der Webpage des Flughafens abrufbar?

 

Gegenfrage: Wieso muss auf dem FLUGPLATZ eines Provinzkaffs ein derartiger, völlig überkandidelter noch dazu sauteurer Schwachsinn abgezogen werden? Warum kann man nicht einfach (und wie es sich als 'bürgernahe' und letztendlich von denselben bezahlte Einrichtung gebühren würde) ein normales C-Büro unterhalten welches auch den (allfälligen) Zoll abwickelt?

 

Die Antwort gleich dazu: Weil die Entscheider solcher Massnahmen sich jeder Verantwortung entziehen indem sie einfach, je länger je mehr, unpraktikable und unerfüllbare Anforderungen stellen, bis das Übel (in diesem Fall die GA) ausgemerzt ist.

 

Markus

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@ Markus

 

Ich unterstelle niemandem, dass er die GA kaputt machen will. Es geht einfach darum, dass niemand Verantwortung tragen will, falls etwas passiert. Man kann dann sagen, dass man ja schliesslich alles getan hat, was getan werden kann.

 

Leider spricht niemand von den 5'000 (fünftausend!!) Fliegerabwehrlenkwaffen, die letztes Jahr in Libyen verschwunden sind!

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Gegenfrage: Wieso muss auf dem FLUGPLATZ eines Provinzkaffs ein derartiger, völlig überkandidelter noch dazu sauteurer Schwachsinn abgezogen werden? Warum kann man nicht einfach (und wie es sich als 'bürgernahe' und letztendlich von denselben bezahlte Einrichtung gebühren würde) ein normales C-Büro unterhalten welches auch den (allfälligen) Zoll abwickelt?

 

Die Antwort gleich dazu: Weil die Entscheider solcher Massnahmen sich jeder Verantwortung entziehen indem sie einfach, je länger je mehr, unpraktikable und unerfüllbare Anforderungen stellen, bis das Übel (in diesem Fall die GA) ausgemerzt ist.

 

Markus

 

Sehe ich genauso. Und was mir an diesem Beitrag am meisten gefällt ist der Ausdruck "Provinzkaff". Was ich dort schon erleben durfte...

 

Gruss, Omar

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Walter Herrmann
Ich habe meine Maschine seit vielen Jahren in Bern stationiert und erlebe seit dem 1.6. bei jedem Flug ein anderes Prozedere.

 

1. Die Sicherheitschecks sind zu akzeptieren auch wenn sie strenger sind als bei der Einreise von Ägypten nach Israel. Ich möchte mich hier auch nicht darüber auslassen, was der Nutzen im Lichte einer echten Bedrohungsanalyse ist.

 

2. Das Vorgehen bei den Zollformalitäten ist unklar. Man hat mir auf meine Nachfrage folgenden Zollablauf für Besitzer von in Bern stationierten Flugzeugen bei der Ankunft aus dem Ausland erklärt:

A. Parking beim Hangar

B. Begleitung durch die Security mit allem Gepäck (und in unserem Fall auch mit dem Hund) vom Hangar aus zur Zollabfertigung in den Terminal. Mit viel Gepäck muss der Weg 2x unter die Füsse genommen werden.

C. Von dort aus wieder Rückmarsch zum Auto mitsamt Gepäck und Hund.

Ich habe mehrmals versucht den Zoll zu erreichen um zu fragen, ob dies alles ernst gemeint sei und wenn ja, ob sie dann bei Zoll auf den Hund aufpassen, wenn ich nochmals - selbstverständlich mit Begleitung - zurück zur Maschine gehe um den Rest des Gepäcks zu holen.

Dies alles auf dem Flugplatz "mit den kürzesten Wegen". Wenn den in Bern stationierten Flugzeughaltern (von denen man einen Strafregisterauszug hat und die einen Badge besitzen) jedoch ein Fussmarsch mit Gepäck von einem Kilometer zugemutet wird, dann tauchen Fragen auf.

Wieso ist nicht - wie am Autobahnzoll - eine Selbstdeklaration mit Stichkontrollen des Zolls möglich? Seit Wochen wird dazu ein Formular versprochen, welches - mindestens heute vor einer Woche - immer noch nicht vorhanden war.

 

3. Da ein Lastwagen hinter der Infozentrale parkiert und alles versperrt hat, haben wir auf der nördlichen Seite der Einfahrt – vor dem Tor zu den Parkplätzen der Skygide neben der Infozentrale 30 Sekunden angehalten. Ich wollte dort all unser Reisegepäck schnell ausladen und dann hätte meine Frau das Auto auf den Parkplatz gestellt. Innert Sekunden habe ich von einem Mitarbeiter der Security einen Anpfiff gekriegt, dass dies nur erlaubt sei, wenn man den Motor laufen lasse. Da der Motor des daneben stehenden Lastwagens abgestellt war, habe ihn gefragt, ob wir jetzt ernsthaft den Motor zum Ausladen wieder starten müssten und als Antwort dann ein unmissverständliches "Ja" erhalten. Wir haben dies auftragsgetreu getan und halt bei laufendem Motor schnell unser Gepäck ausgeladen.

 

Ich habe schon vor einigen Wochen mit dem Sicherheitschef das Gespräch gesucht und schon mehrere Mails geschrieben, das letzte am Samstag. Wieso kann das Prozedere nicht schriftlich festgehalten werden und ist auf der Webpage des Flughafens abrufbar?

 

Ich wiederhole mich nun was ich auch in der Samadendiskussion gesagt habe.................... ich gehe einfach nicht mehr hin, so eine Scheisse mache ich nicht mit. Punkt fertig Schluss.........

 

Gruss Walter

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Die Antwort gleich dazu: Weil die Entscheider solcher Massnahmen sich jeder Verantwortung entziehen indem sie einfach, je länger je mehr, unpraktikable und unerfüllbare Anforderungen stellen, bis das Übel (in diesem Fall die GA) ausgemerzt ist.

Markus

 

Wen sprichst du an, wenn du von "Entscheider" schreibst?

Nur mal so aus Interesse: Wie oft fliegst du nach Belp? Wann war dein letzter Besuch?

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In Basel haben wir so ein Regime seit längerem. Es ärgerte sich manch einer darob, aber wenn der erste Ärger mal verflogen ist, ist das halb so wild. Nur mit Badge ins Gelände rein, vor jedem Flug kurz die ID zeigen und los gehts. Alles in allem durchaus erträglich. Ärgerlich sind eigentlich v.a. die Kosten, die wir ja am Ende des Tages selber tragen, aber die Freude am Flug, der dann folgt, kann das nicht trüben.

 

Klar, wenn man gar nichts in der Art will, muss man nach Schupfart, Buttwil oder Bressaucourt, was sicher seine Vorzüge hat. Aber unter dem Strich: "Gschech nütt schlimmers".

 

Und die Geschichten, die ich hier lese, von wegen kilometerweit gehen, erinnern natürlich schon ein bisschen an Seldwyla, aber das sind wohl Kinderkrankheiten, die auch noch ausgemerzt werden. Es geht ja wohl niemandem darum, die GA zu vergraulen; so überlastet ist ja Bern auch nicht, dass man sich um jeden Preis Kapazitäten freischaufeln will/muss.

 

Beste Grüsse, Stephan

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Klar, wenn man gar nichts in der Art will, muss man nach Schupfart, Buttwil oder Bressaucourt, was sicher seine Vorzüge hat. Aber unter dem Strich: "Gschech nütt schlimmers".

 

Tja, vor 10 Jahren hättest du Bern wohl auch noch auf der Liste gehabt. Was bleibt in 10 Jahren noch?

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Nachtrag

 

Bei meiner Rückkehr ist dann gar nichts passiert. Ich wurde auch bei dieser Ankunft nicht wie in dieser Info des Flughafens Bern angekündigt abgefertigt.

 

Die offizielle Regelung ist (Zitat): "Ankunft von Auslandsflügenhaben haben zwingend ein Handling durch den "Ground Services" und die Zuführung zum Zoll sicher zu stellen."

 

Mündlich hat man mir am Schalter mitgeteilt, man müsse bei der Ankunft aus dem Ausland für das Handling nicht anrufen. Dies sei ja aufgrund des Flugplanes ersichtlich.

 

Den externen Piloten unter Euch ist wohl auch nicht bewusst, dass sie neben der PPR-Pflicht auch eine Handling-Pflicht durch die Airport Security haben.

 

Mir geht es nicht darum, mich gegen neue Regeln zu wehren. Ich habe jedoch Mühe damit, wenn rechtliche Auflagen schärfstmöglich umgesetzt werden statt pragmatisch, einfach und möglichst kostengünstig. Deswegen habe ich mich auch angeboten mitzuhelfen, damit sinnvolle Lösungen gefunden werden können.

 

Wenn Prozesse definiert werden, dann müssen diese:

1. Klar sein;

2. Allen betroffenen Personenkreisen schriftlich zugänglich sein;

3. Alle Mitarbeiter müssen geschult sein und

4. Massnahmen müssen gemäss Prozessregelung umgesetzt werden.

 

Mit dem Stand heute ist dies alles nicht der Fall. Dies schafft Rechtsunsicherheit, macht das ganze System unglaubwürdig und es ist ausserordentlich ärgerlich immer wieder mal einen Anpfiff zu bekommen, weil man z.B. nicht gewusst hat, dass man beim Ausladen von Gepäck aus dem Auto ausserhalb des Flughafenareals den Motor laufen lassen muss.

 

Schade!

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Wen sprichst du an, wenn du von "Entscheider" schreibst?

 

Diejenigen im BAZL, der Zollverwaltung und, darueber, der Politik die sich profilieren wollen.

 

Das letzte mal in Bern? Vor zwei Monaten! Nur so aus Intresse, was hat das mit dem Schwachsinn zu tun der da produziert wird? Und falls Du jetzt zu einer Tirade ansetzen willst die das Ganze herunterspielt (wie das immer gemacht wird wenn sich die Sesselfurzer eine neue Schikane ausgedacht haben), dann lass es lieber. Ich bleibe dabei, voellig unpraktikabler, sinnloser und unkoordinierter Schwachsinn welcher die GA in Bern zu Grabe traegt.

 

 

Markus

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Ich verstehe wenn einige frustriert und verärgert sind. Schlussendlich sind wir jedoch alle in einem Boot. Mit "alle" meine ich Piloten, Fluglotsen, Flugplatzbetreiber, Security Personal, Handling Crew, etc.! Ganz sicher können die Mitarbeiterinnen am Schalter und die Security Crew nichts dafür. Frust abzulassen tut vielleicht im Moment gut, bringt uns jedoch nicht weiter.

 

Ein Widerstand gegen EU-Recht müsste auf politischer Ebene passieren. Wenn wir unzufrieden mit Prozessen sind, dann muss das Gespräch mit denen gesucht werden, welche die Prozesse gestalten. Dies bedingt jedoch eine offene Kommunikationskultur.

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Seit ich Anfang 2009 mit der Fliegerei angefangen haben, kamen bis heute fast jeden Monat irgendwelche neuen Regulierungen dazu. So sehr ich jede Sekunde in der Luft geniesse - so verunsichert bin ich manchmal. Man investiert über lange Zeit extrem viel Freizeit in die Ausbildung. Für ein PPL mit MEP, IR legt man über 70 000.- Fr. auf den Tisch, ein extrem grosser Teil des Einkommens fliesst in Flugstunden. Da stellt man sich schon die Frage, ob dass der richtige Weg ist bzw. ob es eine Zukunft hat.

 

@Roger Harr

Sind wir doch ehrlich: wann ist etwas passiert? Da sind mir Piloten wie Markus deutlich lieber, welche Probleme beim Namen nennen und nicht alles diplomatisch korrekt schönreden müssen. Jetzt wäre es nur noch an der Zeit, vor allem auch mit jungen Piloten zusammenzusitzen und zu schauen, wie wir unsere Pilotenzukunft hier in der Schweiz gestalten wollen. 6000 Piloten (meist in höheren Positionen und Einflussreich..) - da muss man doch was erreichen können!

 

Was LSZB angeht muss man schon ein wenig schmunzeln. Da hält die GA den Platz Jahrelang über Wasser. Allein die Hangarmiete dürfte mehr eingebracht haben, als die paar Jets vor ein paar Jahren...und schon lustig, da nervt man seine Freunde so lange, bis sie über Belp fliegen und gräbt sich damit selbst aus. :009:

 

Der Stadt Bern (v.A. der Stadtrat, welcher sich ein paar mal negativ zum Platz geäussert hat) ist wohl der Standortvorteil mit LSZB nicht klar. Ich habe mit dem Auto 15min zum Flugplatz, mit dem Velo 20min. ILS, Zoll und für Schweizer Verhältnisse gute Öffnungszeiten. Aber ja, da fragt man sich in der Politik lieber, warum in Bern der Grossteil keine Steuern bezahlt...

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@ Touni

Gute Idee von Dir! Dann machen wir eine Arbeitsteilung: Du lässt Deine politischen Kontakte in Bern spielen und sagst denen in Bern wo die Musik spielt. Unterdessen versuche ich auf dem Flughafen einen etwas pragmatischeren Lösungsansatz zu finden.

 

Spass beiseite: Ich bin in meinem biblischen Alter vielleicht schon etwas desillusioniert und versuche dort etwas zu ändern, wo etwas geändert werden kann. Das Privileg der Jugend ist es jedoch, grosszügig über Hindernisse hinwegzuschauen und Unmögliches trotzdem zu versuchen. Manchmal gelingt es ja. Also: Just do it!

 

"Will those who say it can't be done please get out of the way of those of us who are doing it". Diese Worte von Carol Shelby haben jedoch eine doppelbödige Bedeutung..., wenn man es sich genau überlegt.

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In Basel haben wir so ein Regime seit längerem. Es ärgerte sich manch einer darob, aber wenn der erste Ärger mal verflogen ist, ist das halb so wild. Nur mit Badge ins Gelände rein, vor jedem Flug kurz die ID zeigen und los gehts. Alles in allem durchaus erträglich. Ärgerlich sind eigentlich v.a. die Kosten, die wir ja am Ende des Tages selber tragen, aber die Freude am Flug, der dann folgt, kann das nicht trüben.
Ich vermute, Du beziehst Dich auf das Verfahren via GACBA? Ansonsten ist Basel ja leider kaum noch sinnvoll anzufliegen …

 

Martin

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Ich war kürzlich auch in Bern... Bei der Ankunft habe ich jedoch vergebens auf den roten Teppich oder den Gepäckträger gewartet, ich musste "ganz allein" vom Parking B1 zum C-Büro laufen (ca. 20m). Meine Bewegungen wurden jedoch aus dem C-Büro verfolgt, ein Sicherheitsmann liess seine Augen nicht von mir...

 

Beim Rückweg Ausweiskontrolle und Scanner, anschliessen die Bemerkung, dass ich eine Signalweste zu tragen hätte (die Dinger die man anzieht wenn man auf der Autobahn eine Panne hat)... nach dieser Zurechtweisung hat mich dann der nette Mann die 20 Meter zum Flugzeug begleitet...

 

Ist das so? Gibt es nun auch eine Vorschrift dass man eine solche Weste mitführen sollte???

 

Gruss Daniel

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Ich war kürzlich auch in Bern... Bei der Ankunft habe ich jedoch vergebens auf den roten Teppich oder den Gepäckträger gewartet, ich musste "ganz allein" vom Parking B1 zum C-Büro laufen (ca. 20m). Meine Bewegungen wurden jedoch aus dem C-Büro verfolgt, ein Sicherheitsmann liess seine Augen nicht von mir...

 

Beim Rückweg Ausweiskontrolle und Scanner, anschliessen die Bemerkung, dass ich eine Signalweste zu tragen hätte (die Dinger die man anzieht wenn man auf der Autobahn eine Panne hat)... nach dieser Zurechtweisung hat mich dann der nette Mann die 20 Meter zum Flugzeug begleitet...

 

Ist das so? Gibt es nun auch eine Vorschrift dass man eine solche Weste mitführen sollte???

 

Gruss Daniel

 

Ja, ich glaube sogar, dies steht im AIP. Bin aber nicht sicher!

 

Gruss, Omar

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AIP LSZB

 

9.1 Signalwesten

Alle Personen, die sich auf der Bewegungsfläche aufhalten, müssen eine gelbe Signalweste gemäss EN 471 Standard tragen.

Personen ohne gelbe Signalwestemüssen den Handling Agent (TEL:+41 (0)319602131, FREQ:135.750 MHz "Alpar Ground Services Bern") für den Transport von Besatzungsmitgliedern und Passagieren kontaktieren.

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